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Ich habe hier nach einem aktuellen Strang über den Mehrfach-Mord-Anschlag eines Nazis in Charleston/ South Carolina, geschehen vor zwei Tagen, gesucht und fand keinen solchen.
Ich aber kann mir nicht vorstellen, dass eine solch grausame, dem tiefstem menschlichen Abschaum entstammende, rassistische Tat, die Gemüter der meisten politisch interessierten User hier nicht betroffen machte und Beachtung gefunden hätte, selbst wenn ein bevorstehender „Grexit“, Putins atomarer Aufrüstungsplan incl. Ukraine-Konflikt, sowie IS und weitere international aufregende Inhalte genügend düsteren „Schotter“ bieten, in diesen grauen Tagen.
Von daher nun die Frage: die entscheidende Frage in Zusammenhang auch mit diesem schrecklichen Vorgang:
Muss die freie demokratische, aufgeklärte und rechtstaatliche Welt nicht noch viel mehr gegen jedweden Rassismus tun? Doch noch weit nachhaltiger abgestimmt und koordiniert und implantiert in die jeweiligen maßgeblichen Institutionen (Schulen, Hochschulen, Staaten, Behörden, Polizei, etc.)?
Ich meine, es muss mehr und nachhaltiger gegen Rassismus an sich vorgegangen werden. Und zwar auf sämtlichen staatseingreifenden, politischen und gesellschaftlichen Ebenen. Die heutige Menschheit kann sich einen solch dümmlichen und hassbereiten Rassismus schlicht nicht mehr leisten, selbst wenn die meisten dieser verheerenden Verbrechen, die so gesehen als Einzeltaten betrachtet werden können, weil doch letztlich alle diese kranken Massenmörder sich nährten und nähren aus dem großen verdorbenen Tank der globalen Ausländerfeindlichkeit, obschon es eine solche - „objektiv“ betrachtet - gar nicht geben dürfte, als ein solcher - in globaler Hinsicht - als Paradox zu bezeichnen ist.
Ein 21-jähriger Weißer, zunächst flüchtiger US-Amerikaner, Dylann R., konnte heute gefasst werden.
Offenbar ein „Nazi“ wie er im Buch steht. Und erneut, nebenbei bemerkt, sieht sich der Staat und die us-amerikanische Gesellschaft mit dem schwelenden Problem konfrontiert, dass ein jeder US-Bürger ohne jeden Firlefanz jederzeit dazu in der Lage ist, sich scharfe Schusswaffen incl. Munition kaufen und zulegen zu können. Auch dann, wenn es ein Vater-Sohn-Geschenk gewesen sein soll..
http://www.spiegel.de/panorama/just...ische-fanal-von-south-carolina-a-1039602.html
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/charleston-polizei-nimmt-verdaechtigen-fest-a-1039571.html
Diskussion!
Ich aber kann mir nicht vorstellen, dass eine solch grausame, dem tiefstem menschlichen Abschaum entstammende, rassistische Tat, die Gemüter der meisten politisch interessierten User hier nicht betroffen machte und Beachtung gefunden hätte, selbst wenn ein bevorstehender „Grexit“, Putins atomarer Aufrüstungsplan incl. Ukraine-Konflikt, sowie IS und weitere international aufregende Inhalte genügend düsteren „Schotter“ bieten, in diesen grauen Tagen.
Von daher nun die Frage: die entscheidende Frage in Zusammenhang auch mit diesem schrecklichen Vorgang:
Muss die freie demokratische, aufgeklärte und rechtstaatliche Welt nicht noch viel mehr gegen jedweden Rassismus tun? Doch noch weit nachhaltiger abgestimmt und koordiniert und implantiert in die jeweiligen maßgeblichen Institutionen (Schulen, Hochschulen, Staaten, Behörden, Polizei, etc.)?
Ich meine, es muss mehr und nachhaltiger gegen Rassismus an sich vorgegangen werden. Und zwar auf sämtlichen staatseingreifenden, politischen und gesellschaftlichen Ebenen. Die heutige Menschheit kann sich einen solch dümmlichen und hassbereiten Rassismus schlicht nicht mehr leisten, selbst wenn die meisten dieser verheerenden Verbrechen, die so gesehen als Einzeltaten betrachtet werden können, weil doch letztlich alle diese kranken Massenmörder sich nährten und nähren aus dem großen verdorbenen Tank der globalen Ausländerfeindlichkeit, obschon es eine solche - „objektiv“ betrachtet - gar nicht geben dürfte, als ein solcher - in globaler Hinsicht - als Paradox zu bezeichnen ist.
Ein 21-jähriger Weißer, zunächst flüchtiger US-Amerikaner, Dylann R., konnte heute gefasst werden.
Offenbar ein „Nazi“ wie er im Buch steht. Und erneut, nebenbei bemerkt, sieht sich der Staat und die us-amerikanische Gesellschaft mit dem schwelenden Problem konfrontiert, dass ein jeder US-Bürger ohne jeden Firlefanz jederzeit dazu in der Lage ist, sich scharfe Schusswaffen incl. Munition kaufen und zulegen zu können. Auch dann, wenn es ein Vater-Sohn-Geschenk gewesen sein soll..
Neun Menschen sind bei einem Anschlag auf eine afroamerikanische Kirche in Charleston getötet worden. Es ist das heftigste in einer langen Reihe solcher Attentate - ein historischer Schandfleck für die USA.
Neun Schwarze kamen dabei um, darunter Pastor Pinckney, eine spirituelle und politische Leitfigur in der Stadt.[...]
http://www.spiegel.de/panorama/just...ische-fanal-von-south-carolina-a-1039602.html
http://www.spiegel.de/panorama/justiz/charleston-polizei-nimmt-verdaechtigen-fest-a-1039571.html
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