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Charleston, angedenkt der unschuldigen Opfer!

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OP
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bitte Belege mit Quellennachweis-
"Danke"!

Anderen virtuellen Ortes wurde mir das eine oder andere mal schon vorgehalten, ich sei bevormundend und arrogant, weil ich anderen Usern eine selbständige Recherche nicht zutrauen würde, als ich Quellenangaben über banale und triviale Zusammenhänge anfügte.

Aber bitte, die Recherche ist nicht sonderlich anspruchsvoll, selbst Wiki möge ausreichen, die entsprechenden Schnittstellen und Schnittmengen hinreichend aufzeigen zu können.

Pro-Sklaverei, Pro-Rassentrennung, antisemtisch, herrisch, heroisch, terroristisch, arisch-fundiert auf „weiße Herrenrasse“, und vieles mehr;
worin also sollten sich KKK-Mitglieder ideologisch von nazis unterscheiden? Nur einen Hitler, einen Goebbels, einen Himmler und einen Wagner hatten sie nicht. Um nur einige zu nennen.
Versucht, sich 1943/44 mit den Nazis zu verbünden. Die Kriegserklärung Hitler-D. infolge Pearl Harbor aber konnte das verhindern.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ku-Klux-Klan

Auch die Nähe des aktuelleren deutschen ‚KKK‘ zum NSU-Neo-Nazi –Terrornetzwerk dürfte einschlägig bekannt worden sein.

http://www.sueddeutsche.de/politik/...e-polizei-die-maske-der-rassisten-1.1504377-2

http://www.swp.de/schwaebisch_hall/lokales/schwaebisch_hall/art1188139,1946520
 

Frosch

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Anderen virtuellen Ortes wurde mir das eine oder andere mal schon vorgehalten, ich sei bevormundend und arrogant, weil ich anderen Usern eine selbständige Recherche nicht zutrauen würde, als ich Quellenangaben über banale und triviale Zusammenhänge anfügte.

Aber bitte, die Recherche ist nicht sonderlich anspruchsvoll, selbst Wiki möge ausreichen, die entsprechenden Schnittstellen und Schnittmengen hinreichend aufzeigen zu können.

Pro-Sklaverei, Pro-Rassentrennung, antisemtisch, herrisch, heroisch, terroristisch, arisch-fundiert auf „weiße Herrenrasse“, und vieles mehr;
worin also sollten sich KKK-Mitglieder ideologisch von nazis unterscheiden? Nur einen Hitler, einen Goebbels, einen Himmler und einen Wagner hatten sie nicht. Um nur einige zu nennen.
Versucht, sich 1943/44 mit den Nazis zu verbünden. Die Kriegserklärung Hitler-D. infolge Pearl Harbor aber konnte das verhindern.

https://de.wikipedia.org/wiki/Ku-Klux-Klan

Auch die Nähe des aktuelleren deutschen ‚KKK‘ zum NSU-Neo-Nazi –Terrornetzwerk dürfte einschlägig bekannt worden sein.

http://www.sueddeutsche.de/politik/...e-polizei-die-maske-der-rassisten-1.1504377-2

http://www.swp.de/schwaebisch_hall/lokales/schwaebisch_hall/art1188139,1946520
Also wenn Sie schon Wagner als Nationalsozialisten anführen, dann dürfen Sie auch Luther nicht vergessen...
 
OP
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Offensichtlich, aber deswegen auch gleich ein "Nazi"? Vielleicht ist er ja Anhänger der Republikaner, was immerhin für eine gewisse demokratische Grundhaltung sprechen würde.

Einem Massenmörder - kein Amokläufer - der in bewusster, geplanter Absicht durch eine solche Tat einen Bürgerkrieg loszutreten beabsichtig war, um die Rassentrennung durchzusetzen, eine " gewisse demokratische Grundhaltung" zuzuschreiben, grenzt an einen geschmacklosen Hohn und stellt zugleich eine reichlich perfide Verhöhnung der Todesopfer, der Verletzten und all deren Angehörige bloß.

Leute wie Sie kann ich nicht verstehen. Was geht in Ihnen vor?
 

Frosch

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Einem Massenmörder - kein Amokläufer - der in bewusster, geplanter Absicht durch eine solche Tat einen Bürgerkrieg loszutreten beabsichtig war, um die Rassentrennung durchzusetzen, eine " gewisse demokratische Grundhaltung" zuzuschreiben, grenzt an einen geschmacklosen Hohn und stellt zugleich eine reichlich perfide Verhöhnung der Todesopfer, der Verletzten und all deren Angehörige bloß.

Leute wie Sie kann ich nicht verstehen. Was geht in Ihnen vor?

Okay, der Wagner interessiert Sie plötzlich nicht mehr und der Ober-Antisemit Luther noch weniger. Daß Sie mir aktuellste Erkenntnisse für den Zeitpunkt meines Posts als bekannt unterzuschieben versuchen, halte ich jedoch für einigermaßen schäbig.
 

Jakob

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Offensichtlich, aber deswegen auch gleich ein "Nazi"? Vielleicht ist er ja Anhänger der Republikaner, was immerhin für eine gewisse demokratische Grundhaltung sprechen würde. Jedenfalls spricht hier keiner von einem Amoklauf, wie in vergleichbaren Fällen. Es geht scheinbar auch keinem mehr um die Opfer, sondern um das mutmaßliche bzw. offensichtliche Tatmotiv, welches man uns geradezu begeistert präsentiert und das nun begierig herumgereicht und diskutiert wird: Rassismus!

Wenn ich dich richtig verstehe, dann sagst du ungefähr folgendes: Rassismus ist nur dann Rassismus, wenn er offen zur Schau gestellt wird offensichtlich mit rassistischen Handlungen verknüpft wird. Dann aber wäre es billig, von Rassismus zu sprechen.

Oder bist du einer derjenigen, die meinen, einer sei nur dann rassistisch, wenn er einen Rassisten einen Rassisten nennt?

Btw: Wen würdest du einen Nazi nennen? Ist das nur einer, der ein privates KZ samt Verbrennungsanlage führt, oder muss es staatlich sein. Muss der Mensch, damit du ihn einen Nazi nennst, beim Verrichten seiner Nazi-Dinge bestimmte Suren aus "Mein Kampf" absingen, und wenn ja, welche?

Angenommen, ein junger Muslim würde hierzulande eine Kirche stürmen und neun Leute abknallen. Kein Mensch würde ihm Rassismus unterstellen, sondern ihm umgehend als...
Terrorist verhaften und rechtsstaatlich aburteilen. Alles andere ist Blödsinn.



Free Nathan!
 
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Okay, der Wagner interessiert Sie plötzlich nicht mehr und der Ober-Antisemit Luther noch weniger. Daß Sie mir aktuellste Erkenntnisse für den Zeitpunkt meines Posts als bekannt unterzuschieben versuchen, halte ich jedoch für einigermaßen schäbig.
Och herrje, et Fröschle redet sich plötzlich auf Unwissenheit und fehlende Informationen raus! Aber daß es sich bei der Tat keineswegs um einen Akt von mörderischem Rassismus handeln konnte, das wußte unser Fröschlein von Anfang an.
 
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Offensichtlich, aber deswegen auch gleich ein "Nazi"? Vielleicht ist er ja Anhänger der Republikaner, was immerhin für eine gewisse demokratische Grundhaltung sprechen würde. Jedenfalls spricht hier keiner von einem Amoklauf, wie in vergleichbaren Fällen. Es geht scheinbar auch keinem mehr um die Opfer, sondern um das mutmaßliche bzw. offensichtliche Tatmotiv, welches man uns geradezu begeistert präsentiert und das nun begierig herumgereicht und diskutiert wird: Rassismus!

Angenommen, ein junger Muslim würde hierzulande eine Kirche stürmen und neun Leute abknallen. Kein Mensch würde ihm Rassismus unterstellen, sondern ihm umgehend als eigentliches Opfer einer suboptimalen Willkommenskultur aus der Schußlinie nehmen. Man würde einen Runden Tisch gegen Rechts einrichten und auf die bösen Rechtspopulisten zeigen, welche eine solche Tat genaugenommen zu verantworten hätten. Und man würde dem Täter natürlich keinen baldigen Tod in Aussicht stellen, sondern ihm den üblichen Persilschein "religiös diskriminierter und gesellschaftlich gebeutelter Spätentwickler" zubilligen und nach drei Jahren könnte er sich bereits wieder seiner Freiheit als Freigänger erfreuen. So unterschiedlich werden Morde nämlich bewertet. Ideologisch und nicht minder rassistisch, nur eben gegen das eigene Volk gerichtet.

Und was, bitte schön, hat Dein dämliches fiktives Beispiel eines Muslims, der Christen killt, mit Charleston zu tun? Es war ein Weißer, der neun Farbige - in seiner und Deiner Diktion wohl Nigger und Bimbos - gekillt hat, weil sie für minderwertig hielt und darum fürs Ausrotten vormerkte.

Und daß jemand wie Du, der solch menschenverachtendes und schmieriges Zeug schreibt, es wagt, Billie Holidays "Strange Fruits" hier einzustellen, ist kaum zu glauben. Oder nur mit völlig verlotterter Moral zu erklären.
 

Frosch

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Wenn ich dich richtig verstehe, dann sagst du ungefähr folgendes: Rassismus ist nur dann Rassismus, wenn er offen zur Schau gestellt wird offensichtlich mit rassistischen Handlungen verknüpft wird. Dann aber wäre es billig, von Rassismus zu sprechen.

Oder bist du einer derjenigen, die meinen, einer sei nur dann rassistisch, wenn er einen Rassisten einen Rassisten nennt?

Nein, ich plädiere dafür, den Rassismusbegriff zugunsten präziserer Termini abzuschaffen, da er ausschließlich abwertend angewandt wird. Analog zum Spannungsverhältnis Antisemitismus/Philosemitismus gibt es nämlich durchaus einen allseits respektierten und salonfähigen Rassismus Mehrheiten gegenüber.

Übrigens, wenn wir uns beispielsweise die arrogante Überheblichkeit von Muslimen gegenüber "Ungläubigen" ansehen, gehört dieser Kampfbegriff der Linken ohnehin auf das Feld des Religiösen erweitert. Hier nämlich finden die wahnsinnigsten Exzesse überhaupt statt, gegen die neun Tote in einer amerikanischen Kirche als absolute Marginalie des Menschenhasses zu bezeichnen sind. Täglich werden hunderte Gläubige von Bomben zerfetzt und kein Mensch spricht von Menschenhass, da dieser religiös begründet ist und nicht ethnisch, sprich "rassistisch".

Btw: Wen würdest du einen Nazi nennen? Ist das nur einer, der ein privates KZ samt Verbrennungsanlage führt, oder muss es staatlich sein. Muss der Mensch, damit du ihn einen Nazi nennst, beim Verrichten seiner Nazi-Dinge bestimmte Suren aus "Mein Kampf" absingen, und wenn ja, welche?..

Ich bin immer wieder darüber erstaunt, wie verharmlosend und spielerisch heutige Gutmenschen mit dem Grauen des Nationalsozialismus umgehen und jeden als zertifizierten Nazi bezeichnen, der an ihrer saturierten Bessermenschenbefindlichkeit kratzt. Nazis sind jedenfalls Menschen, welche die Ideale der NSDAP hochhalten und verteidigen, falls dir das bisher entgangen ist.


Das würde ihn sicherlich hoch erfreuen, mit Nelson Mandela gleichgesetzt zu werden...>x-))
 

Frosch

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Und was, bitte schön, hat Dein dämliches fiktives Beispiel eines Muslims, der Christen killt, mit Charleston zu tun? Es war ein Weißer, der neun Farbige - in seiner und Deiner Diktion wohl Nigger und Bimbos - gekillt hat, weil sie für minderwertig hielt und darum fürs Ausrotten vormerkte.

Und daß jemand wie Du, der solch menschenverachtendes und schmieriges Zeug schreibt, es wagt, Billie Holidays "Strange Fruits" hier einzustellen, ist kaum zu glauben. Oder nur mit völlig verlotterter Moral zu erklären.

Franz Kafka möge es mir verzeihen, aber deine peinlichen Ergüsse kann man nur noch als tafkaesk bezeichnen...>x´))
 
OP
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Okay, der Wagner interessiert Sie plötzlich nicht mehr und der Ober-Antisemit Luther noch weniger. Daß Sie mir aktuellste Erkenntnisse für den Zeitpunkt meines Posts als bekannt unterzuschieben versuchen, halte ich jedoch für einigermaßen schäbig.

Zitat: "Besessen hetzte Richard Wagner gegen Juden. Mit einem frühen Pamphlet avancierte der Komponist, der heute vor 200 Jahren zur Welt kam, zum Vorreiter des modernen Antisemitismus".

Oliver Das Gupta brachte es auf den Punkt. Ich betrachte und beurteile das ähnlich.

http://www.sueddeutsche.de/politik/...st-der-paranoia-fall-richard-wagner-1.1678112
https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Wagner

....
Fettdruck meinerseits.
 
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Zitat: "Besessen hetzte Richard Wagner gegen Juden. Mit einem frühen Pamphlet avancierte der Komponist, der heute vor 200 Jahren zur Welt kam, zum Vorreiter des modernen Antisemitismus".

Oliver Das Gupta brachte es auf den Punkt. Ich betrachte und beurteile das ähnlich.

http://www.sueddeutsche.de/politik/...st-der-paranoia-fall-richard-wagner-1.1678112
https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Wagner

....
Fettdruck meinerseits.

Wagner als ein Produkt des krankhaft nationalistischen 19. Jahrhunderts für Auschwitz verantwortlich zu machen ist ebenso abstrus, wie Marx und Engels für die Megaverbrechen des Stalinismus zur Verantwortung ziehen zu wollen. Etwas anders sieht es da schon bei Luther aus, welcher als einer der eigentlichen Initiatoren des Holocaust betrachtet werden muß.
 
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Wagner als ein Produkt des krankhaft nationalistischen 19. Jahrhunderts für Auschwitz verantwortlich zu machen ist ebenso abstrus, wie Marx und Engels für die Megaverbrechen des Stalinismus zur Verantwortung ziehen zu wollen. Etwas anders sieht es da schon bei Luther aus, welcher als einer der eigentlichen Initiatoren des Holocaust betrachtet werden muß.

Historisch betrachtet, ist das schlicht falsch. Und nicht logisch. Zwischen Luther und Wagner liegen 330 Jahre wachsenden Nährbodens zur und über die ersten Schritte der europäischen Phase der "Aufklärung" hinaus, ohne die es auch hierzulande keine demokratischen und sozialen Staatssysteme gegeben haben könnte.

Mittelalterliches Denken und ein Überlebenskampf zu jenen Lebzeiten des Martin Luther mit jenen des Richard Wagner vergleichen oder gegenüberstellen zu wollen, übersieht diese historische Distanz und macht diese Entwicklungen kleiner, als sie tatsächlich sind.
 

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Historisch betrachtet, ist das schlicht falsch. Und nicht logisch. Zwischen Luther und Wagner liegen 330 Jahre wachsenden Nährbodens zur und über die ersten Schritte der europäischen Phase der "Aufklärung" hinaus, ohne die es auch hierzulande keine demokratischen und sozialen Staatssysteme gegeben haben könnte.

Mittelalterliches Denken und ein Überlebenskampf zu jenen Lebzeiten des Martin Luther mit jenen des Richard Wagner vergleichen oder gegenüberstellen zu wollen, übersieht diese historische Distanz und macht diese Entwicklungen kleiner, als sie tatsächlich sind.

Ich weiß, die Kirche war schon immer ein Produkt ihrer Zeit. Daß die jeweiligen Zeiten Produkte der Kirche waren ist dagegen eine plumpe Tatsachenverdrehung böswilliger Atheisten.

Aber wie war das doch gleich mit Ihrer begleitenden Unterstellung in #23? Wollen Sie die noch immer aufrechterhalten?
 
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Ich weiß, die Kirche war schon immer ein Produkt ihrer Zeit. Daß die jeweiligen Zeiten Produkte der Kirche waren ist dagegen eine plumpe Tatsachenverdrehung böswilliger Atheisten.

Aber wie war das doch gleich mit Ihrer begleitenden Unterstellung in #23? Wollen Sie die noch immer aufrechterhalten?

Sie versuchen nun, von der sachlichen Diskussionsebene auf eine mehr emotionale Schiene zu wechseln; Luhterianisch vom Thema abzulenken auch. Provokation.

merke: es geht nicht um User hier, es geht nicht um Religion hier. Es geht nicht um mich etwa, einem mehr ungläubigen, "pragmatischen Agnostiker".
 

Frosch

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Sie versuchen nun, von der sachlichen Diskussionsebene auf eine mehr emotionale Schiene zu wechseln; Luhterianisch vom Thema abzulenken auch. Provokation.

merke: es geht nicht um User hier, es geht nicht um Religion hier. Es geht nicht um mich etwa, einem mehr ungläubigen, "pragmatischen Agnostiker".

...sondern? Um was geht es hier doch gleich bzw. wovon versuchen Sie jetzt abzulenken?
 
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...sondern? Um was geht es hier doch gleich bzw. wovon versuchen Sie jetzt abzulenken?

Offenbar ist Ihre Aufmerksamkeit gegenüber dem Thema verschwunden. Sonst dürften Sie diese Frage so nicht stellen.

GN
 

Jakob

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Nein, ich plädiere dafür, den Rassismusbegriff zugunsten präziserer Termini abzuschaffen, da er ausschließlich abwertend angewandt wird.

Genauso ist der Begriff ja gemeint: Er soll andere Gruppen abwerten.

Analog zum Spannungsverhältnis Antisemitismus/Philosemitismus gibt es nämlich durchaus einen allseits respektierten und salonfähigen Rassismus Mehrheiten gegenüber.



Übrigens, wenn wir uns beispielsweise die arrogante Überheblichkeit von Muslimen gegenüber "Ungläubigen" ansehen, gehört dieser Kampfbegriff der Linken ohnehin auf das Feld des Religiösen erweitert. Hier nämlich finden die wahnsinnigsten Exzesse überhaupt statt, gegen die neun Tote in einer amerikanischen Kirche als absolute Marginalie des Menschenhasses zu bezeichnen sind. Täglich werden hunderte Gläubige von Bomben zerfetzt und kein Mensch spricht von Menschenhass, da dieser religiös begründet ist und nicht ethnisch, sprich "rassistisch".

Hier geht es aber um die neun Toten in einer amerikanischen Kirche.


Free Nathan.
 
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Ich habe hier nach einem aktuellen Strang über den Mehrfach-Mord-Anschlag eines Nazis in Charleston/ South Carolina, geschehen vor zwei Tagen, gesucht und fand keinen solchen.

Ich aber kann mir nicht vorstellen, dass eine solch grausame, dem tiefstem menschlichen Abschaum entstammende, rassistische Tat, die Gemüter der meisten politisch interessierten User hier nicht betroffen machte und Beachtung gefunden hätte, selbst wenn ein bevorstehender „Grexit“, Putins atomarer Aufrüstungsplan incl. Ukraine-Konflikt, sowie IS und weitere international aufregende Inhalte genügend düsteren „Schotter“ bieten, in diesen grauen Tagen.

Von daher nun die Frage: die entscheidende Frage in Zusammenhang auch mit diesem schrecklichen Vorgang:
Muss die freie demokratische, aufgeklärte und rechtstaatliche Welt nicht noch viel mehr gegen jedweden Rassismus tun? Doch noch weit nachhaltiger abgestimmt und koordiniert und implantiert in die jeweiligen maßgeblichen Institutionen (Schulen, Hochschulen, Staaten, Behörden, Polizei, etc.)?

Ich meine, es muss mehr und nachhaltiger gegen Rassismus an sich vorgegangen werden. Und zwar auf sämtlichen staatseingreifenden, politischen und gesellschaftlichen Ebenen. Die heutige Menschheit kann sich einen solch dümmlichen und hassbereiten Rassismus schlicht nicht mehr leisten, selbst wenn die meisten dieser verheerenden Verbrechen, die so gesehen als Einzeltaten betrachtet werden können, weil doch letztlich alle diese kranken Massenmörder sich nährten und nähren aus dem großen verdorbenen Tank der globalen Ausländerfeindlichkeit, obschon es eine solche - „objektiv“ betrachtet - gar nicht geben dürfte, als ein solcher - in globaler Hinsicht - als Paradox zu bezeichnen ist.

Ein 21-jähriger Weißer, zunächst flüchtiger US-Amerikaner, Dylann R., konnte heute gefasst werden.
Offenbar ein „Nazi“ wie er im Buch steht. Und erneut, nebenbei bemerkt, sieht sich der Staat und die us-amerikanische Gesellschaft mit dem schwelenden Problem konfrontiert, dass ein jeder US-Bürger ohne jeden Firlefanz jederzeit dazu in der Lage ist, sich scharfe Schusswaffen incl. Munition kaufen und zulegen zu können. Auch dann, wenn es ein Vater-Sohn-Geschenk gewesen sein soll..



http://www.spiegel.de/panorama/just...ische-fanal-von-south-carolina-a-1039602.html

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/charleston-polizei-nimmt-verdaechtigen-fest-a-1039571.html

Diskussion!

Es mag ja sein, dass das sich um die rassistische Tat eines Nazis handelt. In den Links, die Sie beilegen und im Internet habe ich da allerdings kaum das erkennen können.
Zum zweiten Punkt, vertreten Sie eine Prägung zu Waffen, wie sie in einem Volk nach Jahrhunderten Monarchie und Diktatur, das sich auch nie selbst befreite, nur zu erwarten ist. Es gibt sehr gute Gründe in einer Demokratie dem Staat zu verweigern den Besitz von Waffen zu behindern. Meines Erachtens ist es sogar ein Manko, wenn eine Gesellschaft den Bürgern den Besitz beliebigen Waffen verbietet. Einem solchen Staat darf man nicht trauen.
 

Tooraj

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Von daher nun die Frage: die entscheidende Frage in Zusammenhang auch mit diesem schrecklichen Vorgang:
Muss die freie demokratische, aufgeklärte und rechtstaatliche Welt nicht noch viel mehr gegen jedweden Rassismus tun? Doch noch weit nachhaltiger abgestimmt und koordiniert und implantiert in die jeweiligen maßgeblichen Institutionen (Schulen, Hochschulen, Staaten, Behörden, Polizei, etc.)?

Du betreibst da m.E. eine unzulässige Gleichmacherei, denn „die freie demokratische, aufgeklärte und rechtstaatliche Welt“ ( womit die USA nicht gemeint sein kann ) braucht sich da m.E. keine allzu großen Sorgen zu machen.

Vielleicht führt ja Merkels immer wiederkehrender Textbaustein von „den gemeinsamen Werten“ zu derlei Missverständnissen.

Den Schuh der Amerikaner müssen wir uns jedenfalls nicht anziehen: Rassisten, das sind zunächst mal weiße Amerikaner.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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