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Burnoutwelle bei Pflegekräften

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zwei2Raben

sitzen auf wtc7
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Burnoutwelle bei Pflegekräften

https://www.bild.de/politik/inland/...efte-wirbel-um-spahn-zitat-57378248.bild.html

Hintergrund des Spahn-Zitates ist eine beispiellose Burnout-Welle von Pflegekräften. Sie haben zu Hundertausenden schwere und finale Berufskrisen, wie ich in meinem Bekanntenkreis deutlich sehen kann. Eigentlich betrifft das alle helfenden Berufe, bis hin zu Feuerwehr-Männern und -Frauen, Nachhilfelehrern und Hebammen. Ihnen wird von der Gesellschaft und Politik umfassende Verachtung entgegengebracht. Man kann das zB. an der Kampagne für die Rettungsgasse erkennen. Es gibt immer mehr Leute, die der Meinung sind, dass die den Verunfallten doch lieber krepieren lassen sollte. Und der Rettungswagenfahrer ist offenbar zu blöd, sein Geld an der Börse zu verdienen. Irgendjemand ist dann auf die Idee gekommen, den Rettungsgassenmuffeln Strafe anzudrohen, weil das als Geschäftsmodell erkannt wurde. Diese umfassende Verachtung gegenüber dem Leben und allem was dem Leben dient, fällt den Pflegekräften besonders stark ins Kreuz. Sie machen ihren Rücken mit etwas kaputt, was als antievolutionär verschrien ist. Sie merken, dass die geringe Entlohnung und die schlechten Arbeitszeiten und die geringe Alterversorgung dazu da sind, dass sie in die Berufe drängen sollen, in denen der sofortige Lebensgenuss im Fordergrund steht und wo man den ganzen Tag die bereitgestellten Häppchen genießen kann.

Das ist ganz normale soziale Evolution. Wir sollten ihr etwas nachhelfen und Menschen mit Ethik verwursten.
 
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gert friedrich

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https://www.bild.de/politik/inland/...efte-wirbel-um-spahn-zitat-57378248.bild.html

Hintergrund des Spahn-Zitates ist eine beispiellose Burnout-Welle von Pflegekräften. Sie haben zu Hundertausenden schwere und finale Berufskrisen, wie ich in meinem Bekanntenkreis deutlich sehen kann. Eigentlich betrifft das alle helfenden Berufe, bis hin zu Feuerwehr-Männern und -Frauen, Nachhilfelehrern und Hebammen. Ihnen wird von der Gesellschaft und Politik umfassende Verachtung entgegengebracht. Man kann das zB. an der Kampagne für die Rettungsgasse erkennen. Es gibt immer mehr Leute, die der Meinung sind, dass die den Verunfallten doch lieber krepieren lassen sollte. Und der Rettungswagenfahrer ist offenbar zu blöd, sein Geld an der Börse zu verdienen. Irgendjemand ist dann auf die Idee gekommen, den Rettungsgassenmuffeln Strafe anzudrohen, weil das als Geschäftsmodell erkannt wurde. Diese umfassende Verachtung gegenüber dem Leben und allem was dem Leben dient, fällt den Pflegekräften besonders stark ins Kreuz. Sie machen ihren Rücken mit etwas kaputt, was als antievolutionär verschrien ist. Sie merken, dass die geringe Entlohnung und die schlechten Arbeitszeiten und die geringe Alterversorgung dazu da sind, dass sie in die Berufe drängen sollen, in denen der sofortige Lebensgenuss im Fordergrund steht und wo man den ganzen Tag die bereitgestellten Häppchen genießen kann.

Das ist ganz normale soziale Evolution. Wir sollten ihr etwas nachhelfen und Menschen mit Ethik verwursten.

Ich denke, die Pflegekräfte in AWO(Arbeiterwohlfahrt)-Heimen haben eine relativ kommode Arbeitsumgebung.Ich habe dies in mehreren Heimen im Raum München erlebt.Wenig Krankmeldungen, guter Patienten/Pflegerschlüssel und entspanntes Arbeiten.
 
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Hintergrund des Spahn-Zitates ist eine beispiellose Burnout-Welle von Pflegekräften. Sie haben zu Hundertausenden schwere und finale Berufskrisen, wie ich in meinem Bekanntenkreis deutlich sehen kann. Eigentlich betrifft das alle helfenden Berufe, bis hin zu Feuerwehr-Männern und -Frauen, Nachhilfelehrern und Hebammen. Ihnen wird von der Gesellschaft und Politik umfassende Verachtung entgegengebracht. Man kann das zB. an der Kampagne für die Rettungsgasse erkennen. Es gibt immer mehr Leute, die der Meinung sind, dass die den Verunfallten doch lieber krepieren lassen sollte. Und der Rettungswagenfahrer ist offenbar zu blöd, sein Geld an der Börse zu verdienen. Irgendjemand ist dann auf die Idee gekommen, den Rettungsgassenmuffeln Strafe anzudrohen, weil das als Geschäftsmodell erkannt wurde. Diese umfassende Verachtung gegenüber dem Leben und allem was dem Leben dient, fällt den Pflegekräften besonders stark ins Kreuz. Sie machen ihren Rücken mit etwas kaputt, was als antievolutionär verschrien ist. Sie merken, dass die geringe Entlohnung und die schlechten Arbeitszeiten und die geringe Alterversorgung dazu da sind, dass sie in die Berufe drängen sollen, in denen der sofortige Lebensgenuss im Fordergrund steht und wo man den ganzen Tag die bereitgestellten Häppchen genießen kann.

Das ist ganz normale soziale Evolution. Wir sollten ihr etwas nachhelfen und Menschen mit Ethik verwursten.

Du beklagst den Verfall des Mitgefühlquotienten.
Schon vor Jahrzehnten fiel auf,
dass immer mehr Menschen in Teufelskreisen auf Ellenbogen herumkriechen
und Aufrechtgehenden zu Stolperfallen werden.

Tja so ist das eben,
wenn Lebensgenuss zunehmend in die „Fordergründe" gerät ...
Dafür gibt es zwar auch Ursachen,
doch interessieren die niemand.

Immer genug Meckergrund zu haben,
macht das Volk so zufrieden,
dass es sich einen entsprechenden Umgang
mit Geschwächten leisten kann.
Bei denen kann man relativ sicher sein,
dass sie sich nicht wehren
und damit hervorragende Opfer sind
für die Kompensation von Lebensgenusseinbu§en ...

Dass es auch anders geht, wissen wir, [MENTION=2125]gert friedrich[/MENTION].
Früher war einiges anders.
Das Problem, das auch im beklagten Areal zuschlägt,
ist die zu ungerechte Verteilung der Ressourcen,
die uns über Steuern abgeknöpft werden
und mit dem Verschwinden in unkontrollierbare Hände
auch Formate wie „mario barth DECKT AUF!“ zu beliebten TV-Events macht.

Wenn das Volk es so will, ist es doch ganz OK.
Wozu die Erregung?
 

gert friedrich

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Du beklagst den Verfall des Mitgefühlquotienten.
Schon vor Jahrzehnten fiel auf,
dass immer mehr Menschen in Teufelskreisen auf Ellenbogen herumkriechen
und Aufrechtgehenden zu Stolperfallen werden.

Tja so ist das eben,
wenn Lebensgenuss zunehmend in die „Fordergründe" gerät ...
Dafür gibt es zwar auch Ursachen,
doch interessieren die niemand.

Immer genug Meckergrund zu haben,
macht das Volk so zufrieden,
dass es sich einen entsprechenden Umgang
mit Geschwächten leisten kann.
Bei denen kann man relativ sicher sein,
dass sie sich nicht wehren
und damit hervorragende Opfer sind
für die Kompensation von Lebensgenusseinbu§en ...

Dass es auch anders geht, wissen wir, [MENTION=2125]gert friedrich[/MENTION].
Früher war einiges anders.
Das Problem, das auch im beklagten Areal zuschlägt,
ist die zu ungerechte Verteilung der Ressourcen,
die uns über Steuern abgeknöpft werden
und mit dem Verschwinden in unkontrollierbare Hände
auch Formate wie „mario barth DECKT AUF!“ zu beliebten TV-Events macht.

Wenn das Volk es so will, ist es doch ganz OK.
Wozu die Erregung?

Scheinbar kannst Du Dich vom selbstbezogenen Zombie ab und zu zum halbwegs interessanten Stichwortgeber entwickeln. Was heißt 2018 auf Lateinisch?
 
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Scheinbar kannst Du Dich vom selbstbezogenen Zombie ab und zu zum halbwegs interessanten Stichwortgeber entwickeln. Was heißt 2018 auf Lateinisch?

„Scheinbar“ ...

Wie kommst Du auf „selbstbezogenen Zombie“?

Benötigst Du „Stichwortgeber“?

Was soll deine abschließende, aus jeglichem Zusammenhang fallende Frage?

Wäre ich fies, würde ich dir jetzt mitteilen,
dass ich glaube, Du übst kräftig
für deinen Einzug in eine Klapsmühle.
 

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