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Bundeswehrsoldat stirbt nach Fußmarsch.

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Heiko A.

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Zum Glück stand die Schikane ja auf dem Dienstplan und dann ist man halt morgens zum Sanbereich gegangen und hat sich krank schreiben lassen.
Bei uns haben immer nur die im Dreck gelegen die nix in der Birne hatten.

Oder aber die, die keine Kameradenschweine waren........

Deine Kollegen im Berufsleben können mir leid tun...
 
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Verpflichtungen gegenüber eines Staates der zunehmend Armut produziert und sich dafür mehr um die Belange der Konzerne und Banken kümmert, - klasse, dafür würde ich mir auch den Arsch aufreißen lassen.
Verteidigen kann man sich auch ohne Waffen, mit passivem Widerstand beispielsweise.
Das klassische Beispiel für den Gewalt freien Widerstand ist der indische Freiheitskampf unter Gandhis spiritueller Führung.

Was eine schräge Wahrnehmung du doch hast... Es geht hier nicht um einen Freiheitskampf, es geht darum das Land notfalls zu verteidigen in dem man aufgewachsen ist, in welchem Freunde und Familie leben. Allein diese sind es mir Wert für dieses Land zu kämpfen. Mal völlig abgesehen davon dass uns dieses Land eigentlich alle Freiheiten gibt die man haben kann.
Gegen nationale Armut und Ungleichheit kämpft man nicht in einem Krieg zwischen verschiedenen Nationen, sondern durch Protest. Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen...
 

Pommes

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Oder aber die, die keine Kameradenschweine waren........

Deine Kollegen im Berufsleben können mir leid tun...

Och jaaa Kullertränchen, - letzte Beförderung hab ich auch verweigert, mir 3 Monate Reserve gespart.
 

Pommes

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Was eine schräge Wahrnehmung du doch hast... Es geht hier nicht um einen Freiheitskampf, es geht darum das Land notfalls zu verteidigen in dem man aufgewachsen ist, in welchem Freunde und Familie leben. Allein diese sind es mir Wert für dieses Land zu kämpfen. Mal völlig abgesehen davon dass uns dieses Land eigentlich alle Freiheiten gibt die man haben kann.
Gegen nationale Armut und Ungleichheit kämpft man nicht in einem Krieg zwischen verschiedenen Nationen, sondern durch Protest. Du vergleichst hier Äpfel mit Birnen...

Gefühlsduseleien deiner Art sind mir fremd, in anderen Ländern lebt es sich teilweise besser, deutlich besser.
Aber wie ich schon sagte man kann sich auch durch passiven Widerstand verteidigen, Deutschland hat außer seinem Humankapital sowieso nix zu verlieren und mit Menschen die passiven Widerstand leisten kann nun mal kein Aggressor was anfangen.
 
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Bei uns haben immer nur die im Dreck gelegen die nix in der Birne hatten.


Ich fasse mal kurz zusammen:


Heute wissen sie besser das der Sani hinterher fährt.

Zum Glück stand die Schikane ja auf dem Dienstplan und dann ist man halt morgens zum Sanbereich gegangen und hat sich krank schreiben lassen.
Bei uns haben immer nur die im Dreck gelegen die nix in der Birne hatten.

Mal ganz im Vertrauen, außer der Tageszahl gab es beim Bund nix was man hätte mit Ernst nehmen müssen und so war jeden Morgen nachdem der UvD das Maßband geknutscht hat, verpissen angesagt.

hätten wir eh verloren... ganz genau, schon Ende der 70ger hat man uns Luftbildauswertern 30 Km
hinter der HKL ne Überlebenschance von 7 Minuten eingeräumt.

Dein Tauglichkeitsgrad entspricht eben nicht den Anforderungen, um sich bei einer gewissen Einheit freiwillig zu melden.

Wollte dich die BRD denn damals überhaupt als finanzierten Wehrpflichtigen auf Kosten des deutschen Steuerzahlers einberufen, oder hast Du Dir gesagt:

Ich tauge eh nichts - ich bin nunmal da und lasse es über mich ergehen.

Oder kam folgende Version in Betracht:

Ich kann eh nichts und kassiere trotzdem.
 
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Heiko A.

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Ich fasse mal kurz zusammen:

Dein Tauglichkeitsgrad entspricht eben nicht den Anforderungen, um sich bei einer gewissen Einheit freiwillig zu melden.

Wollte dich die BRD denn damals überhaupt als finanzierten Wehrpflichtigen auf Kosten des deutschen Steuerzahlers einberufen, oder hast Du Dir gesagt:

Ich tauge eh nichts - ich bin nunmal da und lasse es über mich ergehen.

Oder kam folgende Version in Betracht:

Ich kann eh nichts und kassiere trotzdem.

Mit seiner Einstellung tippe ich mal auf unehrenhafte Entlassung......:giggle:
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Mit seiner Einstellung tippe ich mal auf unehrenhafte Entlassung......:giggle:

Den Begriff gibt es im Deutschen Soldatengesetz nicht. Das ist die Beendigung des Dienstverhältnisses unter Bezugsverlust, insbesondere die Abstufungen "Entlassung", "Verlust der Rechtsstellung", im höchsten Fall "Entfernung aus dem Dienstverhältnis".
 
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Gefühlsduseleien deiner Art sind mir fremd, in anderen Ländern lebt es sich teilweise besser, deutlich besser.
Aber wie ich schon sagte man kann sich auch durch passiven Widerstand verteidigen, Deutschland hat außer seinem Humankapital sowieso nix zu verlieren und mit Menschen die passiven Widerstand leisten kann nun mal kein Aggressor was anfangen.

Habe auch nicht geschrieben dass Deutschland dass "beste" Land dieser Welt ist. Jeder hat Dinge die er mag und Dinge die er nicht mag. Dass es sich in anderen Ländern besser lebt, mag ja sein. Mir reichen um glücklich zu sein Familie, Freunde und notwendigerweise ein Job mit dem ich ordentlich leben kann.
Wer Streit sucht, der findet schon einen Grund. Notfalls fordert man eben so lange irgendwelchen Mist bis der Gegenüber nicht mehr bereit ist das geforderte zu liefern. Da fragt es sich bis wohin du "passiv" Widerstand leisten willst und kannst
 

Pommes

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Ich fasse mal kurz zusammen:
Dein Tauglichkeitsgrad entspricht eben nicht den Anforderungen, um sich bei einer gewissen Einheit freiwillig zu melden.

Ich war nicht blöd genug,

Wollte dich die BRD denn damals überhaupt als finanzierten Wehrpflichtigen auf Kosten des deutschen Steuerzahlers einberufen, oder hast Du Dir gesagt:

Zu meiner Zeit konnte man dem ganzen Rummel nicht ohne größeres Theater entgehen, da hab ich mir gedacht ich laß mir den Führerschein schenken und schiebe hernach ne ruhige Kugel, hat fantastisch geklappt.
Ich tauge eh nichts - ich bin nun mal da und lasse es über mich ergehen.

Kommt nur für Zeitsoldaten infrage.
Oder kam folgende Version in Betracht:

Ich kann eh nichts und kassiere trotzdem.
Kommt auch nur für Zeitsoldaten infrage.
 

Redwing

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Auf Backe, mit meinen Essenswagen im Krankenhaus - zwei gleichzeitig pro Gang! - bin ich bestimmt so einige Kilometer am Tag gelaufen damals. ;-0 Und die Versorgung mit neuen Wasserflaschen - kistenweise! - war stets der blanke Horror. Na ja, die Wagen in der Steri waren etwas kleiner und die Wege kürzer - aber die Kisten mit den Utensilien oft durchaus schwer. ;-/ Das hatte schon was von Munitionskisten.

Na, und bis zu circa 30 Kilometer lange Wanderungen habe ich zivil und privat ganz freiwillig schon gemacht - im Bergland, versteht sich. :cool: Das nennt man Redwing-Kommandos.

... Bei mir damals beim Bund mussten wir dreimal die Woche 5000m unter 21 Minuten laufen. Wer das nicht geschafft hat, musste am Wochenende in der Kaserne bleiben und durfte nicht nach Hause fahren. So wurde selbst der Unsportlichste zum Laufen bzw. Training gezwungen.

Ja, und wenn man es übertreibt, dann kommt eben sowas wie aktuell zustande. ;-) Man kann nicht jeden x-beliebigen Bürger wie einen Hochleistungssportler behandeln und jedem, ungeachtet seiner Voraussetzungen, alles zumuten - das wäre Ha(r)tz4. Man kann die Latte nicht immer beim Leistungsfähigsten aufhängen und Rekordwerte zum neuen Standard machen; daran krankt auch diese ganze Burnout-fördernde Leistungspsychowirtschaft und -"gesellschaft". :p Und wenn das dann auch noch Wehrpflicht war, heißt das, daß die großteils noch nicht mal freiwillig da waren und nicht zwangsläufig eine Sportskanone darunter sein muß. Nee, es gibt nicht den einheitlichen Bausatz Mensch oder auch Soldatenfuzzianwärter, also sollte man sich eher auf durchschnittliche oder nur leicht gehobene Leistungshürden einschießen und nicht höchste. Ist ja nun sicher keine Eliteeinheit gewesen.
 
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Verteidigen kann man sich auch ohne Waffen, mit passivem Widerstand beispielsweise.
Das klassische Beispiel für den Gewalt freien Widerstand ist der indische Freiheitskampf unter Gandhis spiritueller Führung.


Dann nichts wie auf nach Indien!


Verpflichtungen gegenüber eines Staates der zunehmend Armut produziert

Tja, ich würde an Deiner Stelle auswandern .
 
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Zum Glück stand die Schikane ja auf dem Dienstplan und dann ist man halt morgens zum Sanbereich gegangen und hat sich krank schreiben lassen.
Bei uns haben immer nur die im Dreck gelegen die nix in der Birne hatten.



dann ist man halt morgens zum Sanbereich gegangen und hat sich krank schreiben lassen.
.
Und diese bezeichneten wir als Kameradenschweine.

Kleine Anekdote

Ein "Kameradenschweinerlebnis" in der "Oberschwaben-Kaserne" in Mengen.

Ein „Kamerad“ klagt über Rückenschmerzen und meint ,dass die „dummen“ anderen doch sein Marschgepäck tragen mögen , weil er ja so super Rückenkrank ist.
Wer hat den idiotischen Rucksack tragen sollen/dürfen ,ich als Zugführer .(Vorbild.. das war in den 70gern so )
Irgendwann habe ich den Rucksack abgegeben und gemeint „trage deine Klamotten doch selbst.“
Es gibt vermutlich nichts schlechteres, als ein Erlebnis ,dass man niemandem Vertrauen kann und auch niemandem helfen sollte, den man nicht kennt.

Das macht eine Gesellschaft kaputt.
 
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pzjgkp200
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Auf Backe, mit meinen Essenswagen im Krankenhaus - zwei gleichzeitig pro Gang! - bin ich bestimmt so einige Kilometer am Tag gelaufen damals. ;-0 Und die Versorgung mit neuen Wasserflaschen - kistenweise! - war stets der blanke Horror. Na ja, die Wagen in der Steri waren etwas kleiner und die Wege kürzer - aber die Kisten mit den Utensilien oft durchaus schwer. ;-/ Das hatte schon was von Munitionskisten.

Na, und bis zu circa 30 Kilometer lange Wanderungen habe ich zivil und privat ganz freiwillig schon gemacht - im Bergland, versteht sich. :cool: Das nennt man Redwing-Kommandos.



Ja, und wenn man es übertreibt, dann kommt eben sowas wie aktuell zustande. ;-) Man kann nicht jeden x-beliebigen Bürger wie einen Hochleistungssportler behandeln und jedem, ungeachtet seiner Voraussetzungen, alles zumuten - das wäre Ha(r)tz4. Man kann die Latte nicht immer beim Leistungsfähigsten aufhängen und Rekordwerte zum neuen Standard machen; daran krankt auch diese ganze Burnout-fördernde Leistungspsychowirtschaft und -"gesellschaft". :p Und wenn das dann auch noch Wehrpflicht war, heißt das, daß die großteils noch nicht mal freiwillig da waren und nicht zwangsläufig eine Sportskanone darunter sein muß. Nee, es gibt nicht den einheitlichen Bausatz Mensch oder auch Soldatenfuzzianwärter, also sollte man sich eher auf durchschnittliche oder nur leicht gehobene Leistungshürden einschießen und nicht höchste. Ist ja nun sicher keine Eliteeinheit gewesen.


Man kann nicht jeden x-beliebigen Bürger wie einen Hochleistungssportler behandeln

Richtig.Ist auch nicht Sinn der Sache.
Aber in der Ausbildung wird der Rekrut Schritt für Schritt ( wie in jeder Armee )darauf vorbereitet und ausgebildet im evtl. Kampf ( was wir nicht hoffen )zu bestehen. Da nutzt es nichts, sich wegen Faulheit oder Unlust in San-Bereich aufzuhalten.Diese Soldaten würden im Ernstfall ihre Kameraden an ihrer Seite verrecken lassen. Hauptsache ich...dann lange nichts...dann erst die Anderen.So funktioniert Armee nicht. Das gleiche gilt für Feuerwehr, Polizei usw.

Gruß
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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