Auf Backe, mit meinen Essenswagen im Krankenhaus - zwei gleichzeitig pro Gang! - bin ich bestimmt so einige Kilometer am Tag gelaufen damals. ;-0 Und die Versorgung mit neuen Wasserflaschen - kistenweise! - war stets der blanke Horror. Na ja, die Wagen in der Steri waren etwas kleiner und die Wege kürzer - aber die Kisten mit den Utensilien oft durchaus schwer. ;-/ Das hatte schon was von Munitionskisten.
Na, und bis zu circa 30 Kilometer lange Wanderungen habe ich zivil und privat ganz freiwillig schon gemacht - im Bergland, versteht sich.
Das nennt man Redwing-Kommandos.
Ja, und wenn man es übertreibt, dann kommt eben sowas wie aktuell zustande. ;-) Man kann nicht jeden x-beliebigen Bürger wie einen Hochleistungssportler behandeln und jedem, ungeachtet seiner Voraussetzungen, alles zumuten - das wäre Ha(r)tz4. Man kann die Latte nicht immer beim Leistungsfähigsten aufhängen und Rekordwerte zum neuen Standard machen; daran krankt auch diese ganze Burnout-fördernde Leistungspsychowirtschaft und -"gesellschaft".
Und wenn das dann auch noch Wehrpflicht war, heißt das, daß die großteils noch nicht mal freiwillig da waren und nicht zwangsläufig eine Sportskanone darunter sein muß. Nee, es gibt nicht den einheitlichen Bausatz Mensch oder auch Soldatenfuzzianwärter, also sollte man sich eher auf durchschnittliche oder nur leicht gehobene Leistungshürden einschießen und nicht höchste. Ist ja nun sicher keine Eliteeinheit gewesen.