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Bundeswehrsoldat stirbt nach Fußmarsch.

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Bundeswehrsoldat stirbt nach Fußmarsch.

Ein Offizieranwärter der Bundeswehr brach nach einem Marsch bewusstlos zusammen und starb im Krankenhaus.

https://www.morgenpost.de/politik/inland/article211407597/Soldat-nach-Fussmarsch-
zusammengebrochen-und-gestorben.html


So tragisch das Ereignis auch ist, aber es lässt tief blicken was die körperliche Verfassung dieser Generation von Offiziersanwärtern betrifft.Anscheinend hat die neue BW Probleme richtige Kandidaten zu finden und schickt auch welche hin, die nicht mal solche geringe Anforderungen überwinden können. Und schon muss man die Ausbildungsbedingungen nach unten korrigieren damit auch der unsportliche Stefan die Prüfung schafft!Bei mir damals beim Bund mussten wir dreimal die Woche 5000m unter 21 Minuten laufen. Wer das nicht geschafft hat, musste am Wochenende in der Kaserne bleiben und durfte nicht nach Hause fahren. So wurde selbst der Unsportlichste zum Laufen bzw. Training gezwungen.

Ich denke aber heute wäre das ein Verstoß gegen die Menschenrechte?
 
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Ein Offizieranwärter der Bundeswehr brach nach einem Marsch bewusstlos zusammen und starb im Krankenhaus.

https://www.morgenpost.de/politik/inland/article211407597/Soldat-nach-Fussmarsch-
zusammengebrochen-und-gestorben.html


So tragisch das Ereignis auch ist, aber es lässt tief blicken was die körperliche Verfassung dieser Generation von Offiziersanwärtern betrifft.Anscheinend hat die neue BW Probleme richtige Kandidaten zu finden und schickt auch welche hin, die nicht mal solche geringe Anforderungen überwinden können. Und schon muss man die Ausbildungsbedingungen nach unten korrigieren damit auch der unsportliche Stefan die Prüfung schafft!Bei mir damals beim Bund mussten wir dreimal die Woche 5000m unter 21 Minuten laufen. Wer das nicht geschafft hat, musste am Wochenende in der Kaserne bleiben und durfte nicht nach Hause fahren. So wurde selbst der Unsportlichste zum Laufen bzw. Training gezwungen.

Ich denke aber heute wäre das ein Verstoß gegen die Menschenrechte?

Ganz einfach: Verweichlichte Substanz lässt sich in jede Ecke drücken.
Und rührt sich dann auch nicht mehr.
 

MaBu

Deutscher Bundeskanzler
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Ein Offizieranwärter der Bundeswehr brach nach einem Marsch bewusstlos zusammen und starb im Krankenhaus.

https://www.morgenpost.de/politik/inland/article211407597/Soldat-nach-Fussmarsch-
zusammengebrochen-und-gestorben.html


So tragisch das Ereignis auch ist, aber es lässt tief blicken was die körperliche Verfassung dieser Generation von Offiziersanwärtern betrifft.Anscheinend hat die neue BW Probleme richtige Kandidaten zu finden und schickt auch welche hin, die nicht mal solche geringe Anforderungen überwinden können. Und schon muss man die Ausbildungsbedingungen nach unten korrigieren damit auch der unsportliche Stefan die Prüfung schafft!Bei mir damals beim Bund mussten wir dreimal die Woche 5000m unter 21 Minuten laufen. Wer das nicht geschafft hat, musste am Wochenende in der Kaserne bleiben und durfte nicht nach Hause fahren. So wurde selbst der Unsportlichste zum Laufen bzw. Training gezwungen.

Ich denke aber heute wäre das ein Verstoß gegen die Menschenrechte?

Wir sind marschiert.
Anfang RS wurde gesteigert von 5; 10; 15; 20; 25; 30; 50km
Unser Schulkdt. war ein begeisterter Wanderer und so durften wir noch einen 25km Spaziergang mit Vollpack und der Lenkwaffe im Genick abspulen, leider nur zwei Tage vor dem 50er.
Dazu kam das beliebte joggen auf den Schiessplatz, bis man jeden Kieselstein kannte...

UofS: 25 und 50km
abverdienen: selbe Programm wie in der RS
OS: ein paar Kleinigkeiten plus ein 80er und ein 100km Marsch
abverdienen: siehe RS

ICH HASSE WANDERN!

PS: Heutzutage müssen die Jungs nur noch einen 30km Marsch durchstehen...
 
OP
pzjgkp200
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Wir sind marschiert.
Anfang RS wurde gesteigert von 5; 10; 15; 20; 25; 30; 50km
Unser Schulkdt. war ein begeisterter Wanderer und so durften wir noch einen 25km Spaziergang mit Vollpack und der Lenkwaffe im Genick abspulen, leider nur zwei Tage vor dem 50er.
Dazu kam das beliebte joggen auf den Schiessplatz, bis man jeden Kieselstein kannte...

UofS: 25 und 50km
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OS: ein paar Kleinigkeiten plus ein 80er und ein 100km Marsch
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ICH HASSE WANDERN!

PS: Heutzutage müssen die Jungs nur noch einen 30km Marsch durchstehen...



Zeiten ändern sich.

Während meiner aktiver Dienstzeit( 60 -68) als Zugführer in einer Ausbildungskompanie( AK 6/7) in Handorf bei Münster i.Westf. für Rekruten ,wurde mal eine 48 Stundenübung( Wochenende) mit einem 68 Km Marsch ( Feldmarschmässig )angesetzt von Haltern a.See bis zur Kaserne. Sanka fuhr außer Sichtweite neben der Marschkolonne mit. Von ca.100 Mann waren am Ende 4 Ausfälle wegen Fußbeschwerden ( Blasen )zu verzeichnen. Ich schätze mal, zu der Zeit konnten die jungen Männer mehr ab an Strapazen.Nur eine Vermutung.
 

MaBu

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Während meiner aktiver Dienstzeit( 60 -68) als Zugführer in einer Ausbildungskompanie( AK 6/7) in Handorf bei Münster i.Westf. für Rekruten ,wurde mal eine 48 Stundenübung( Wochenende) mit einem 68 Km Marsch ( Feldmarschmässig )angesetzt von Haltern a.See bis zur Kaserne. Sanka fuhr außer Sichtweite neben der Marschkolonne mit. Von ca.100 Mann waren am Ende 4 Ausfälle wegen Fußbeschwerden ( Blasen )zu verzeichnen. Ich schätze mal, zu der Zeit konnten die jungen Männer mehr ab an Strapazen.Nur eine Vermutung.

Nicht unbedingt, die jungen Männer hatten mehr Kraft!
Sie waren Bauern und Arbeiter, wo noch mit Schmackes malocht wurde!
Heute wird alles maschinell erledigt, mit dem Kran gelupft, mit einem Treppenlift hochgekarrt, früher hat man einfach die Aermel hochgekrempelt...
 

Pommes

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Zeiten ändern sich.

Während meiner aktiver Dienstzeit( 60 -68) als Zugführer in einer Ausbildungskompanie( AK 6/7) in Handorf bei Münster i.Westf. für Rekruten ,wurde mal eine 48 Stundenübung( Wochenende) mit einem 68 Km Marsch ( Feldmarschmässig )angesetzt von Haltern a.See bis zur Kaserne. Sanka fuhr außer Sichtweite neben der Marschkolonne mit. Von ca.100 Mann waren am Ende 4 Ausfälle wegen Fußbeschwerden ( Blasen )zu verzeichnen. Ich schätze mal, zu der Zeit konnten die jungen Männer mehr ab an Strapazen.Nur eine Vermutung.

Heute wissen sie besser das der Sani hinterher fährt.
 

Pommes

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So tragisch das Ereignis auch ist, aber es lässt tief blicken was die körperliche Verfassung dieser Generation von Offiziersanwärtern betrifft.Anscheinend hat die neue BW Probleme richtige Kandidaten zu finden und schickt auch welche hin, die nicht mal solche geringe Anforderungen überwinden können. Und schon muss man die Ausbildungsbedingungen nach unten korrigieren damit auch der unsportliche Stefan die Prüfung schafft!Bei mir damals beim Bund mussten wir dreimal die Woche 5000m unter 21 Minuten laufen. Wer das nicht geschafft hat, musste am Wochenende in der Kaserne bleiben und durfte nicht nach Hause fahren. So wurde selbst der Unsportlichste zum Laufen bzw. Training gezwungen.

Ich denke aber heute wäre das ein Verstoß gegen die Menschenrechte?

Zum Glück stand die Schikane ja auf dem Dienstplan und dann ist man halt morgens zum Sanbereich gegangen und hat sich krank schreiben lassen.
Bei uns haben immer nur die im Dreck gelegen die nix in der Birne hatten.
 

Tooraj

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Wir sind marschiert.
Anfang RS wurde gesteigert von 5; 10; 15; 20; 25; 30; 50km
Unser Schulkdt. war ein begeisterter Wanderer und so durften wir noch einen 25km Spaziergang mit Vollpack und der Lenkwaffe im Genick abspulen, leider nur zwei Tage vor dem 50er.
Dazu kam das beliebte joggen auf den Schiessplatz, bis man jeden Kieselstein kannte...

UofS: 25 und 50km
abverdienen: selbe Programm wie in der RS
OS: ein paar Kleinigkeiten plus ein 80er und ein 100km Marsch
abverdienen: siehe RS

ICH HASSE WANDERN!

PS: Heutzutage müssen die Jungs nur noch einen 30km Marsch durchstehen...

Oh je, ich glaube die damalige NVA beließ es bei 15 km Fußmarsch (zum Abschluss der Grundausbildung).

Solche Anforderungen sind aber wohl eher von den Erfordernissen der einstigen Wehrmacht geprägt.
Frau von der Leyen will z.B. jetzt eine Einheit, die auf "Cyberwar" spezialisiert ist.
Und sie hat offenbar auch ein Problem, dass sie nicht genug erfahrenes Personal für ihre Helikopter hat.

Es nutzt ihr wenig, wenn ihre Soldaten und Offiziere da ihre einmalige Teilnahme an martialischen Märschen nachweisen können.
 
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Ein Offizieranwärter der Bundeswehr brach nach einem Marsch bewusstlos zusammen und starb im Krankenhaus.

https://www.morgenpost.de/politik/inland/article211407597/Soldat-nach-Fussmarsch-
zusammengebrochen-und-gestorben.html


So tragisch das Ereignis auch ist, aber es lässt tief blicken was die körperliche Verfassung dieser Generation von Offiziersanwärtern betrifft.Anscheinend hat die neue BW Probleme richtige Kandidaten zu finden und schickt auch welche hin, die nicht mal solche geringe Anforderungen überwinden können. Und schon muss man die Ausbildungsbedingungen nach unten korrigieren damit auch der unsportliche Stefan die Prüfung schafft!Bei mir damals beim Bund mussten wir dreimal die Woche 5000m unter 21 Minuten laufen. Wer das nicht geschafft hat, musste am Wochenende in der Kaserne bleiben und durfte nicht nach Hause fahren. So wurde selbst der Unsportlichste zum Laufen bzw. Training gezwungen.

Ich denke aber heute wäre das ein Verstoß gegen die Menschenrechte?

Naja - das nun auf due BW schieben und gleich mit Weicheiern losschimpfen???

ich denke, auf diesen Thred kann man verzichten....

sonst kommt der nächste Tread.... junger Mann in der Regionallige beim Spiel zusammengebroche ---- und gestorben

und noch einer.... junger Sportler beim Boxen....

wieviele Threads braucht ihr noc
 

MaBu

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Oh je, ich glaube die damalige NVA beließ es bei 15 km Fußmarsch (zum Abschluss der Grundausbildung).

Nun, ein Wettmarschieren hätten wir gewonnen...:))

Solche Anforderungen sind aber wohl eher von den Erfordernissen der einstigen Wehrmacht geprägt.

Mit der Wehrmacht hatte das nichts zu tun, eher mit einem Fahrzeugmangel, wir sind ein armes Land!:D

Frau von der Leyen will z.B. jetzt eine Einheit, die auf "Cyberwar" spezialisiert ist.
Und sie hat offenbar auch ein Problem, dass sie nicht genug erfahrenes Personal für ihre Helikopter hat.

André Blattmann führte 2010 als Chef des Stabes eine Einheit ein, die auf Cyber-War spezialisiert ist. vonderLeiden kommt auch hier etwas spät....
Das habe ich gelesen, die unseren fliegen sogar in den Alpen Rettungseinsätze, wenn es sein muss!

Es nutzt ihr wenig, wenn ihre Soldaten und Offiziere da ihre einmalige Teilnahme an martialischen Märschen nachweisen können.

Naja, durch das viele marschieren haben wir unsere Fahrzeuge geschont, so dass die funktionieren. Kann man nicht von jeder Armee in Europa behaupten, besonders unsere nördlichen Nachbarn scheinen ein Problem zu haben!:giggle:
 
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Zum Glück stand die Schikane ja auf dem Dienstplan und dann ist man halt morgens zum Sanbereich gegangen und hat sich krank schreiben lassen.
Bei uns haben immer nur die im Dreck gelegen die nix in der Birne hatten.

Bei uns haben die im Dreck gelegen, die das ganze mit ernst genommen haben. Die Weicheier und Vollpfosten haben sich entweder nach kurzer Strecke abholen lassen oder sind direkt morgens zum SanBereich gegangen.
 
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Zum Glück stand die Schikane ja auf dem Dienstplan und dann ist man halt morgens zum Sanbereich gegangen und hat sich krank schreiben lassen.
Bei uns haben immer nur die im Dreck gelegen die nix in der Birne hatten.

Aber ja. Wahre Männer sind nur die, die sich in der BW alles gefallen lassen. Sagte StUffz Dummbäckler.
 

Pommes

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Aber ja. Wahre Männer sind nur die, die sich in der BW alles gefallen lassen. Sagte StUffz Dummbäckler.

Wahrscheinlich gehörst du auch zu denen die jeden Maulwurf im Standort mit Vornamen kannten.
 

Pommes

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Bei uns haben die im Dreck gelegen, die das ganze mit ernst genommen haben. Die Weicheier und Vollpfosten haben sich entweder nach kurzer Strecke abholen lassen oder sind direkt morgens zum SanBereich gegangen.

Mal ganz im Vertrauen, außer der Tageszahl gab es beim Bund nix was man hätte mit Ernst nehmen müssen und so war jeden Morgen nachdem der UvD das Maßband geknutscht hat, verpissen angesagt.
 
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Bei langen Märschen mit Gepäck haben wir eindeutig das Problem einer Gesundheitschädlichen Massnahme, die nicht auf Zivilpersonen der PKW-Mobilität angewandt werden darf.
Der Gesamte Organismus solcher Zivilisten ist völlig verweichlicht und muskulär unterversorgt.

Der militärische Träiner steht hier vor der Schwierigen Aufgabe den Vitalkoeffizienten seiner Leute richtig einzuschätzen und gnadenlos offen zu legen.
Du bist zu dick, zu mager, zu vespannt und daher für den Dienst im Gelände nicht geeignet.

Ein Träiningsprogramm. das hier auf die persönlichen Schwächen Rücksicht nimmt, könnte nur unter Mitwirkung
eines erfahrenen Mediziners empfohlen werden - das wird aber auf personelle Engpässe stossen.

Wer zum Bund geht, sollte sich daher vor seiner Anmeldung darüber klar sein, was die körperlichen Belastungen
betrifft und sich schon vorher ein überwachtes Trainigsprogramm zulegen.
Dann ist er meistens vor bösen Überraschungen sicher.
 
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Bei langen Märschen mit Gepäck haben wir eindeutig das Problem einer Gesundheitschädlichen Massnahme, die nicht auf Zivilpersonen der PKW-Mobilität angewandt werden darf.
Der Gesamte Organismus solcher Zivilisten ist völlig verweichlicht und muskulär unterversorgt.

Der militärische Träiner steht hier vor der Schwierigen Aufgabe den Vitalkoeffizienten seiner Leute richtig einzuschätzen und gnadenlos offen zu legen.
Du bist zu dick, zu mager, zu vespannt und daher für den Dienst im Gelände nicht geeignet.

Ein Träiningsprogramm. das hier auf die persönlichen Schwächen Rücksicht nimmt, könnte nur unter Mitwirkung
eines erfahrenen Mediziners empfohlen werden - das wird aber auf personelle Engpässe stossen.

Wer zum Bund geht, sollte sich daher vor seiner Anmeldung darüber klar sein, was die körperlichen Belastungen
betrifft und sich schon vorher ein überwachtes Trainigsprogramm zulegen.
Dann ist er meistens vor bösen Überraschungen sicher.

Das die körperliche Leistungsfähigkeit der Menschen in Europa durch die Bank abgenommen hat kann ich als medizinisch Versierter durchaus bestätigen. Grund sind die technischen Errungenschaften.

Aus medizinischer Sicht wage ich aber zu behaupten, das der Soldat nicht an einer körperlichen Überforderung aufgrund des Marsches kollabiert ist. Vermutlich lag irgend eine nichterkannte Erkrankung vor, bzw. sie wurde von dem Offiziersanwärter nicht mitgeteilt, weil dieser den Lehrgang zwingend schaffen woltte.
 

MaBu

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Bei langen Märschen mit Gepäck haben wir eindeutig das Problem einer Gesundheitschädlichen Massnahme, die nicht auf Zivilpersonen der PKW-Mobilität angewandt werden darf.
Der Gesamte Organismus solcher Zivilisten ist völlig verweichlicht und muskulär unterversorgt.

Der militärische Träiner steht hier vor der Schwierigen Aufgabe den Vitalkoeffizienten seiner Leute richtig einzuschätzen und gnadenlos offen zu legen.
Du bist zu dick, zu mager, zu vespannt und daher für den Dienst im Gelände nicht geeignet.

Ein Träiningsprogramm. das hier auf die persönlichen Schwächen Rücksicht nimmt, könnte nur unter Mitwirkung
eines erfahrenen Mediziners empfohlen werden - das wird aber auf personelle Engpässe stossen.

Wer zum Bund geht, sollte sich daher vor seiner Anmeldung darüber klar sein, was die körperlichen Belastungen
betrifft und sich schon vorher ein überwachtes Trainigsprogramm zulegen.
Dann ist er meistens vor bösen Überraschungen sicher.

Ja, aber die heutige BW ist eine Berufsarmee!
Die Leute wissen, dass sie beim Eintritt körperlich fit sein sollten...
 
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Das die körperliche Leistungsfähigkeit der Menschen in Europa durch die Bank abgenommen hat kann ich als medizinisch Versierter durchaus bestätigen. Grund sind die technischen Errungenschaften.

Aus medizinischer Sicht wage ich aber zu behaupten, das der Soldat nicht an einer körperlichen Überforderung aufgrund des Marsches kollabiert ist. Vermutlich lag irgend eine nichterkannte Erkrankung vor, bzw. sie wurde von dem Offiziersanwärter nicht mitgeteilt, weil dieser den Lehrgang zwingend schaffen woltte.

Der militäriscihe Dienstherr ist verpflichtet, seine Soldaen genau zu untersuchen und ihnen ihre festgestellten Schwächen und körperlichen Erkrankeungen (auch als Verdacht) mitzuteilen.
Die Paxis, Bewerber ohne Angaben von solchen Gründen abzlehnen, sollte der Vergangenheit angehören.
 
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Ja, aber die heutige BW ist eine Berufsarmee!
Die Leute wissen, dass sie beim Eintritt körperlich fit sein sollten...

Richtig- aber gerade bei jungen Leuten ist doch das Wunschdenken über die eigenen Kräfte gelegentlich
etwas zu optimistisch.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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