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Brexit - Welche Freiheiten erhalten die Briten zurück?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Jakob

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Gibs´s auf.

An anderer Stelle erzählen die "Volksgenossen" wie bedeutungslos Deutschland doch ist, trotzdem man das Geld der "Volksgenossen" in aller Welt nur so verteilt.

so sind halt unsere "Patrioten". Machen Deutschland madig, wo es nur geht. Darin unterschieden sich wahrscheinlich von allen anderen Nationalisten dieser Welt.
 

sportsgeist

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Die Briten haben ihre Demokratie wieder.

Sie sind wieder frei!
... aber nicht kostenlos

und den Preis, den sie dafür bezahlen werden, kann man frühestens in ein paar Jahren beziffern
und dann auch die Bilanz aufmachen, ob sich dieser Preis gelohnt hat
 

sportsgeist

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Nur sind diese 66 Millionen mehr oder weniger kaufkräftig im Gegensatz zu den 447 Millionen, welche nur teilweise kaufkräftig sind. Die Schweiz hat noch viel weniger Einwohner und hat einen Freihandelsvertrag mit China und Indonesien, bald auch mit den USA. Ein Freihandelsvertrag wird ja gemacht, weil beide profitieren und nicht auf Druck des Größeren.

BG, New York
ich sehe das Ganze auch eher skeptisch als vorteilhaft für die Briten
wobei der Begriff "Briten" letztlich sowieso falsch ist, denn der Brexit ist gerade für Schottland und Nordirland, deren Hauptabsatzmärke mit Abstand in Kontinentaleuropa liegen in jedem Fall eine mittelschwere Katastrophe

es geht also in der Hauptsache um Engländer und Waliser

und für das UK ist nun Verhandeln mit der EU so, als würde ein kleiner Provinzbauer mit ALDI um die Regalzulassung und den Preis feilschen wollen

nicht der kleine Bauer wird bestimmen und sagen, wie der ganze Deal ablaufen wird und zu welchen Bedingungen seine Produkte in die ALDI-Regale kommen, sondern so gut wie ALDI alleine wird das vorschreiben und entscheiden

... aber das werden die Briten dann noch lernen
 
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Aus dem Meldungen in der Tagesschau und anderen staatlich geführten Medien habe ich nie herausgelesen, warum die Briten für den Brexit gestimmt haben? Dort schwingt nach meinem Eindruck nur die manipulierende Meinung mit: "Die spinnen, die Briten."

Welche Themenfelder fallen beim Brexit in die demokratische Hoheit des britschien Unterhauses zurück? Welche Freiheiten wollen die Briten zurück?
Welche Rechtsbereiche wurden den Briten (und auch uns) durch die EU-Bürokratie aufgezwungen, weil die EU-Bürokratie im laufe der Jahre die demokratisch gewählten nationalen Parlamente immer mehr entmündigt hat? (Entmüdigen beschreibt doch die Herrschaft der EU-Bürokratie über die Parlamente juristisch korrekt, oder?)

Der größte Teil des EU-Rechts wurde bereits in nationales britisches Recht überführt. Bürokratie hat jede Nation selber. Manche EU-Länder brauchen mehr Bürokratie als andere um EU-Recht/Vorgaben zu erfüllen. Da gewinnen die Brite nichts durch den Austritt.

Zuwanderung von nicht EU-Ausländern haben die Briten auch schon vor dem Austritt streng geregelt. Da gewinnen sie nichts.

Sie gewinnen das Recht Arbeitnehmerrechte zu beschneiden und Unternehmenssteuern zu senken damit Firmen nach GB kommen.
Sie können jetzt EU-Arbeitnehmer abwehren. Aber eigentlich brauchen sie die dringend.
Sie können ihre Meere jetzt alleine leerfischen. Schade dass da nur die Fische rumschwimmen die sie gar nicht gerne essen.

Keine Ahnung was die sich davon versprechen.
 

Roquette

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Der größte Teil des EU-Rechts wurde bereits in nationales britisches Recht überführt. Bürokratie hat jede Nation selber. Manche EU-Länder brauchen mehr Bürokratie als andere um EU-Recht/Vorgaben zu erfüllen. Da gewinnen die Brite nichts durch den Austritt.

Zuwanderung von nicht EU-Ausländern haben die Briten auch schon vor dem Austritt streng geregelt. Da gewinnen sie nichts.

Sie gewinnen das Recht Arbeitnehmerrechte zu beschneiden und Unternehmenssteuern zu senken damit Firmen nach GB kommen.
Sie können jetzt EU-Arbeitnehmer abwehren. Aber eigentlich brauchen sie die dringend.
Sie können ihre Meere jetzt alleine leerfischen. Schade dass da nur die Fische rumschwimmen die sie gar nicht gerne essen.

Keine Ahnung was die sich davon versprechen.

Sag mal, was sagst du als SPDler denn zu der Barley, die ja Spitzenkandidation der SPD bei den EU-Wahlen war? Sie sagte bei Halali:


"Die Briten wollen sich nicht dem "Regime" aus Brüssel "unterwerfen"

Was also heisst, die SPD bzw Barley wollen unser Land dem Brüsseler "Regime" zu "unterwerfen".
 
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Aus dem Meldungen in der Tagesschau und anderen staatlich geführten Medien habe ich nie herausgelesen, warum die Briten für den Brexit gestimmt haben? Dort schwingt nach meinem Eindruck nur die manipulierende Meinung mit: "Die spinnen, die Briten." ...
Das haben "die Briten" auch nicht mitbekommen, sie wussten es damals nicht und wissen es heute noch nicht.

"Die Briten" waren und sind äußerst gespalten, bis miteinander verfeindet, sogar quer durch Familien und ehemalige Freundschaften.
Natürlich werden auch in ein, zwei Jahren ein Teil der Briten Vorteile aus dem Brexit spüren und genau so wird ein Teil der Briten Nachteile spüren.

Die Spaltung "der Briten" nicht nur zwischen Enhländern, Schotten, Walisern und Nordiren zeigte sich auch schon bei der Wahl zum Unterhaus:
die Torys haben einen "überlegenen Sieg" nach der Anzahl Sitze errungen, aber die Parteien, die gegen den Brexit a la Johnson sind, hatten über 50 Prozent der Wählerstimmen erhalten - das ist eben "britische Dämonkratie".
(Mit britischem Wahlrecht hätte die CSU in Bayern sämtliche Mandate im Landtag und alle bayerischen Sitze im Bundestag.)

Man kann sicher sein, dass "die Briten" auch weiterhin im Streit miteinander leben und keinen "inneren Frieden" finden werden.
 

interrogativ

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... aber nicht kostenlos

und den Preis, den sie dafür bezahlen werden, kann man frühestens in ein paar Jahren beziffern
und dann auch die Bilanz aufmachen, ob sich dieser Preis gelohnt hat

Die Massenmigration nach GB hat ein Ende, Bevormundung durch die EU hat ein Ende und die Grenze ist gegen unerwünschte Migranten dicht.
Allerdings haben die Briten mehr Probleme mit ansässigen Migranten als der Rest der EU.
 
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sportsgeist

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Die Massenmigration nach GB hat ein Ende, Bevormundung durch die EU hat ein Ende und die Grenze ist dicht.
Allerdings haben die Briten mehr Probleme mit Migranten als der Rest der EU.
gar nix ist dicht

und kein einziger Pole oder Balte wird das Land verlassen müssen, weil den Briten schon seit 4 Jahren, seit dem Referen-dumm, klar ist, dass sie selber die Arbeit nicht machen werden und vor allem auch gar nicht machen wollen !!

kein Brite wird sich ins Pub stellen und das Bier zapfen und an die Tische tragen ...
... das werden auch weiterhin die Polen und die Balten tun
 

interrogativ

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gar nix ist dicht

und kein einziger Pole oder Balte wird das Land verlassen müssen, weil den Briten schon seit 4 Jahren, seit dem Referen-dumm, klar ist, dass sie selber die Arbeit nicht machen werden und vor allem auch gar nicht machen wollen !!

kein Brite wird sich ins Pub stellen und das Bier zapfen und an die Tische tragen ...
... das werden auch weiterhin die Polen und die Balten tun

Das ist auch nicht das Problem der Briten.


Die britischen Sozialsysteme sind jetzt schon am bersten.
Einen Einblick gewährt die Serie
https://www.dmax.de/programme/die-zwangsvollstrecker/


Zitat:
Der Anstieg der Arbeitslosigkeit als mutmaßlicher Folge der Finanzkrise ab 2007 rückte die Konkurrenz der Einwanderer auf dem Arbeitsmarkt ins Bewusstsein der Briten[43][44] und verstärkte in Teilen der Bevölkerung das Gefühl der Überfremdung. Die massive Immigration wurde mitverantwortlich gemacht für die Verknappungen auf dem Wohnungsmarkt und Engpässe im National Health Service (NHS).[45] Die britischen Behörden versorgten die eintreffenden Einwanderer nicht ausreichend mit Wohnraum. Die entstehenden wilden Migrantencamps wurden in Brexit-freundlichen Teilen der Presse an prominenter Stelle vorgeführt, zum Beispiel 2015 der Manchester Jungle.[46]
Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/EU-Austritt_des_Vereinigten_Königreichs
 
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sportsgeist

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Das ist auch nicht das Problem der Briten.
... das werden wir ja noch sehen, wenn das erträumte 'Singapur an der Themse' als Geschäftsmodell so nicht klappen wird

und für eine zweite Schweiz in Europa ist das UK viel zu groß
 
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Das ist auch nicht das Problem der Briten.

Die britischen Sozialsysteme sind jetzt schon am bersten.
Die britische Gesellschaftsstruktur selber ist das Problem "der Briten", und das bessert sich weder mit "Megxit" noch mit "Brexit".

Es ist auch ein Erbe der britischen Kolonialgeschichte, und besonders unter den Engländern gibt es viele, die noch nicht begriffen haben, dass das "Empire" nicht mehr existiert und auch nicht wiederkehrt,
Die Schotten kennen mehrheitlich, was englische Dominanz bedeutet und die Nordiren spüren es noch ganz direkt.
 
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Sag mal, was sagst du als SPDler denn zu der Barley, die ja Spitzenkandidation der SPD bei den EU-Wahlen war? Sie sagte bei Halali:


"Die Briten wollen sich nicht dem "Regime" aus Brüssel "unterwerfen"

Was also heisst, die SPD bzw Barley wollen unser Land dem Brüsseler "Regime" zu "unterwerfen".

Ich kann mit einem einzelnen Satz nichts anfangen. Ich brauche den Kontext in dem er steht um ihn bewerten zu können.
 
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Die Massenmigration nach GB hat ein Ende, Bevormundung durch die EU hat ein Ende und die Grenze ist gegen unerwünschte Migranten dicht.
Allerdings haben die Briten mehr Probleme mit ansässigen Migranten als der Rest der EU.

Die Briten haben schon lange die Grenzen dicht. Es ist schon seit Jahren kaum möglich als Migrant auf die Insel zu kommen. Weshalb sich im Dunstkreis des Eurotunnels regelmässig illegale Migrantencamps bilden. Dort versuchen sie irgendwie über LKW´s durch den Tunnel zu kommen. Durch den Brexit ändert sich da also gar nichts.

Der Brexit schreckt allerdings erwünschte Migranten ab. Mit gravierenden Folgen für den britischen Gesundheitssektor und das Handwerk. Die Leute die bisher nach GB gingen kommen nun zu uns. Gut für uns. Schlecht für die Briten.
 

Perkeo

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Nur sind diese 66 Millionen mehr oder weniger kaufkräftig im Gegensatz zu den 447 Millionen, welche nur teilweise kaufkräftig sind.
Das mag die obigen Zahlen zwar in der Tat etwas relativieren, aber es hebt sie nicht auf.
Das Die Schweiz hat noch viel weniger Einwohner und hat einen Freihandelsvertrag mit China und Indonesien, bald auch mit den USA. Ein Freihandelsvertrag wird ja gemacht, weil beide profitieren und nicht auf Druck des Größeren.
Die Richtigkeit dieser Einschätzung bezweifle ich - zumindest so pauschal wie hier formuliert. Der beiderseitige Vorteil kann auch - und wird in der Regel- darin bestehen, dass sich der Stärkere die Mühe erspart, den Schwächeren bei jeder Entscheidung einzeln zu erpressen. Entsprechend muss sich der Schwächere nur einmal erpressen lassen. Siehe zum Beispiel auch den “Kompromiss” zwischen Trump und Mexiko.
Das Erfolgsmodell Schweiz beruht auf zwei Voraussetzungen:
- de-facto Teilmitgliedschaft in der EU
- weltpolitische Bedeutungslosigkeit
also zwei Dinge, die Großbritannien eher ablehnt.
 

BinMalWeg

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Jedes Land, jedes Gebilde hat Abhängigkeiten. Die EU hat auch Abhängigkeiten gegenüber der USA, usw.
Nur die Briten haben nun auch die Möglichkeit Freihandelsabkommen abzuschließen, welche sie als EU Mitglied nicht konnten. Zudem werden die Briten nun wieder demokratisch regiert und als EU Mitglied mussten sie auf Souveränität verzichten und in einem demokratisch fragwürdigen Gebilde abnicken.

BG, New York

Also nach dem was bisher so berichtet wurde tun sie sich aber extrem schwer mit den Freihandelsabkommen.

Und zumindest bei den Ländern mit denen sie vorher via EU-Handelsabkommmen gehandelt haben, sollen wohl auch die Konditionen schlechter sein.
 

BinMalWeg

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Nur sind diese 66 Millionen mehr oder weniger kaufkräftig im Gegensatz zu den 447 Millionen, welche nur teilweise kaufkräftig sind. Die Schweiz hat noch viel weniger Einwohner und hat einen Freihandelsvertrag mit China und Indonesien, bald auch mit den USA. Ein Freihandelsvertrag wird ja gemacht, weil beide profitieren und nicht auf Druck des Größeren.

BG, New York

Also über Kaufkraft der Briten lässt sich streiten, schaut man Britische Reportagen zeichnet sich da ein durchaus anderes Bild.

Vor allem wenn du London verlässt.
 

Kamikatze

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Die Richtigkeit dieser Einschätzung bezweifle ich - zumindest so pauschal wie hier formuliert. Der beiderseitige Vorteil kann auch - und wird in der Regel- darin bestehen, dass sich der Stärkere die Mühe erspart, den Schwächeren bei jeder Entscheidung einzeln zu erpressen. Entsprechend muss sich der Schwächere nur einmal erpressen lassen. Siehe zum Beispiel auch den “Kompromiss” zwischen Trump und Mexiko.
Das Erfolgsmodell Schweiz beruht auf zwei Voraussetzungen:
- de-facto Teilmitgliedschaft in der EU
- weltpolitische Bedeutungslosigkeit
also zwei Dinge, die Großbritannien eher ablehnt.
Man hat doch gesehen, wie die Schweiz sich von den USA hat erpressen lassen, was die Datenübergabe betrifft und das alte schweizer "Bankgeheimnis" außer Kraft gesetzt hat, während die US-Regierung nicht einmal in der Lage war, sich gegenüber ihren eigenen Bundesstaaten durchzusetzen.
 
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Das ist auch nicht das Problem der Briten.


Die britischen Sozialsysteme sind jetzt schon am bersten.
Einen Einblick gewährt die Serie
https://www.dmax.de/programme/die-zwangsvollstrecker/


Zitat:
Der Anstieg der Arbeitslosigkeit als mutmaßlicher Folge der Finanzkrise ab 2007 rückte die Konkurrenz der Einwanderer auf dem Arbeitsmarkt ins Bewusstsein der Briten[43][44] und verstärkte in Teilen der Bevölkerung das Gefühl der Überfremdung. Die massive Immigration wurde mitverantwortlich gemacht für die Verknappungen auf dem Wohnungsmarkt und Engpässe im National Health Service (NHS).[45] Die britischen Behörden versorgten die eintreffenden Einwanderer nicht ausreichend mit Wohnraum. Die entstehenden wilden Migrantencamps wurden in Brexit-freundlichen Teilen der Presse an prominenter Stelle vorgeführt, zum Beispiel 2015 der Manchester Jungle.[46]
Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/EU-Austritt_des_Vereinigten_Königreichs

Die wahre Ursache liegt darin dass schon Magaret Thatcher begonnen hat den Sozialstaat zu schleifen. Zugunsten privater Investoren und Versicherer. Und diesen Sozialabbau haben gerade die Konservativen bis hin zu Theresa May weitergetrieben. Darum kollabieren der britische Wohnungsmarkt für sozial Schwächere, das Gesundheits, Renten und Bildungssystem.

Und es kommt noch etwas hinzu was so keiner hier im Blick hat. Die private Verschuldung ist unvorstellbar hoch.
https://www.theguardian.com/money/2...useholds-are-getting-deeper-in-debt-ifs-warns
 
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Also über Kaufkraft der Briten lässt sich streiten, schaut man Britische Reportagen zeichnet sich da ein durchaus anderes Bild.

Vor allem wenn du London verlässt.

In der Tat ist der Großteil der britischen Bevölkerung nicht gerade solvent. Also verarmt.
 

New York

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Also über Kaufkraft der Briten lässt sich streiten, schaut man Britische Reportagen zeichnet sich da ein durchaus anderes Bild.

Vor allem wenn du London verlässt.



Wenn ich vom Flughafen in die City pendle, dann sieht es tatsächlich aus wie in Rumänien. Allerdings sind die Briten punkto Kaufkraft eben immer noch besser als Frankreich und de facto besser als alle EU Länder.

BG, New York
 
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