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Blicke in die Ukraine

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 27 «  

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Timirjasevez

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Nach Angaben des ukrainischen Premierministers Wladimir Groisman auf TWITTER ist der Warenexport seines Landes 2017 um 16 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen, bei einzelnen Warengruppen gar um 19 %. 40,5 % (20 Mrd. USD) aller Exporte gehen dabei in die EU.

Die Ukraine lieferte 2017 Waren im Wert von 52,3 Mrd. USD in 223 Länder.
https://www.pravda.com.ua/rus/news/2018/02/16/7171822/
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Nach Angaben des ukrainischen Premierministers Wladimir Groisman auf TWITTER ist der Warenexport seines Landes 2017 um 16 % gegenüber dem Vorjahr gestiegen, bei einzelnen Warengruppen gar um 19 %. 40,5 % (20 Mrd. USD) aller Exporte gehen dabei in die EU.

Die Ukraine lieferte 2017 Waren im Wert von 52,3 Mrd. USD in 223 Länder.
https://www.pravda.com.ua/rus/news/2018/02/16/7171822/
Zählt man die ukrainischen Prostituierten im Ausland hinzu, könnte das BNP noch um 500 Millionen steigen. :happy:
 
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Zählt man die ukrainischen Prostituierten im Ausland hinzu, könnte das BNP noch um 500 Millionen steigen. :happy:
Du scheinst Dich da ja gut auszukennen. Besonders, was die Preislisten betrifft. Doch mein Respekt davor hält sich in sehr engen Grenzen.:coffee:
 
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Am 20. Februar 2014 eröffneten Scharfschützen auf dem Platz der Unabhängigkeit (Maidan) in Kiew das Feuer und töteten 53 Menschen.
Die Oppositionsführer und Vertreter der USA und der EU warfen den blutigen Vorfall dem „Regime Viktor Janukowitschs“ vor.

Jetzt reden einige der Scharfschützen.Diese kommen aus Georgien und behaupten, von den „Maidan“-Anführern Befehle erhalten zu haben.
Und siehe da, es ergibt sich ein völlig anderes Bild.

https://de.sputniknews.com/politik/20180214319535542-maidan-verantwortlichen-proteste-gefechte-usa-eu-janukowitsch-gewalt-saakaschwili-putsch-paschinski-parasjuk-russland-georgien/

Was auch belegt, dass nicht nur EU mit Steinmeier, sondern auch die USA bei diesem Konzert mitspielten.... Agitation nennt man so was!
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Du scheinst Dich da ja gut auszukennen. Besonders, was die Preislisten betrifft. Doch mein Respekt davor hält sich in sehr engen Grenzen.:coffee:
Ich bin über das meiste Elend der Welt informiert. Und informiere mich auch über Tabu-Themen. Ca. 400.000 Prostituierte Osteuropas "arbeiten" in Westeuropa. Den größten Herkunftsanteil hat die Ukraine.
 
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Ich bin über das meiste Elend der Welt informiert. Und informiere mich auch über Tabu-Themen. Ca. 400.000 Prostituierte Osteuropas "arbeiten" in Westeuropa. Den größten Herkunftsanteil hat die Ukraine.

Da muss ich dir aber widersprechen....

Die meisten Nutten kommen aus den Gebieten Moldavien, Rumänien, Bulgarien....., ca. 80%,
beim Rest ist die Ukraine wegen der Nähe zur EU und seine Größe Spitzenreiter....

Tschechen und Slowaken sind zwar in den 90ern ebenfalls stark vertreten gewesen, sind aber heute kaum noch präsent......
 
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Laut RIA NOVOSTI hat eine Sondereinheit des ukrainischen Grenzdienstes, gemeinsam mit Beamten der Einwanderungsbehörde und der Polizei heute morgen Michail Saakaschwili im georgischen Restaurant "Suluguni" in Kiew während seines Frühstücks festgenomment und in Abschiebehaft verbracht.
Seine Rechtsanwälte bestätigten dies.
Zudem meldet der ukrainische Grenzdienst am Abend, die Abschiebeorder sei vollzogen und man habe S. in sein Einreiseland Polen verbracht.
https://news.mail.ru/politics/32535541/?frommail=1
Die Rechtsbeistände Michail Saakaschwilis haben vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Beschwerde wegen der Deportation des Führers der Partei "Bewegung der neuen Kräfte" durch die Ukraine eingelegt. Das erklärte der Anwalt Ruslan Tschernoluzkij in einer Sitzungspause des Verwaltungskassationssenats des Obersten Gerichts der Ukraine in Kiew*.

Daneben hat die Menschenrechtsbeauftragte der Verchowna Rada Valerija Lutkowskaya ein Untersuchungsverfahren in gleicher Sache eingeleitet.
https://www.unian.net/politics/1000...-na-reshenie-o-ego-deportacii-iz-ukrainy.html

*Die Ukraine ist seit 1995 Mitglied des Europarats und unterliegt somit der Jurisdiktion des EGMR.
 
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Die Rechtsbeistände Michail Saakaschwilis haben vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte Beschwerde wegen der Deportation des Führers der Partei "Bewegung der neuen Kräfte" durch die Ukraine eingelegt. Das erklärte der Anwalt Ruslan Tschernoluzkij in einer Sitzungspause des Verwaltungskassationssenats des Obersten Gerichts der Ukraine in Kiew*.

Daneben hat die Menschenrechtsbeauftragte der Verchowna Rada Valerija Lutkowskaya ein Untersuchungsverfahren in gleicher Sache eingeleitet.
https://www.unian.net/politics/1000...-na-reshenie-o-ego-deportacii-iz-ukrainy.html

*Die Ukraine ist seit 1995 Mitglied des Europarats und unterliegt somit der Jurisdiktion des EGMR.

Guten Morgen Herr Oberlehrer....inzwischen haben wir den 16. Februar 2018

Ich hatte damals (am 12.02.18) dazu geschrieben,
dass die nächste Abschiebung vllt. nach Georgien passieren könnte.... dann hat dieser Wili ein Problem....
 
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Guten Morgen Herr Oberlehrer....inzwischen haben wir den 16. Februar 2018

Ich hatte damals (am 12.02.18) dazu geschrieben,
dass die nächste Abschiebung vllt. nach Georgien passieren könnte.... dann hat dieser Wili ein Problem....

Niemand in der EU wird Saakaschwili aus der EU nach Georgien abschieben, egal was Du vor vier Tagen dazu zu sagen hattest. Wie das läuft hat die Causa Puigdemont gezeigt. Ich bin eher gespannt, wann er erneut versucht, in die Ukraine illegal einzureisen.
 
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Niemand in der EU wird Saakaschwili aus der EU nach Georgien abschieben, egal was Du vor vier Tagen dazu zu sagen hattest. Wie das läuft hat die Causa Puigdemont gezeigt. Ich bin eher gespannt, wann er erneut versucht, in die Ukraine illegal einzureisen.

Naja - das macht dann der "Rechte Sektor".... klappt schon!
 
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Naja - das macht dann der "Rechte Sektor".... klappt schon!
Welch ausufernder Blödsinn! Und nochmals: Welch ausufernder Blödsinn! Die ukrainischen Ultranationalisten wären die allerletzten, welche sich Saakaschwilis annehmen würden, um ihn in die Ukraine zu entführen. Eher bringen ihn ukrainische Geheimdienste einfach um. Wie man das macht, soll ja Russland im Fall Litwinenko gezeigt haben.
 
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Welch ausufernder Blödsinn! Und nochmals: Welch ausufernder Blödsinn! Die ukrainischen Ultranationalisten wären die allerletzten, welche sich Saakaschwilis annehmen würden, um ihn in die Ukraine zu entführen. Eher bringen ihn ukrainische Geheimdienste einfach um. Wie man das macht, soll ja Russland im Fall Litwinenko gezeigt haben.

Haha - dein Hobby - Russlandbashing....armer Tropf!

Was hat nun der Fall Litwinenko mit der Ukraine zu tun?

Und wie kommst Du auf die Idee, der rechte Sektor würde den Saakaschwili in die Ukraine entführen? ...denkst Du, die mögen diese zwielichtige Gestalt?

Ich hatte geschrieben: Nach Georgien! ...wer lesen kann, ist klar im Vorteil
 
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Haha - dein Hobby - Russlandbashing....armer Tropf!

Was hat nun der Fall Litwinenko mit der Ukraine zu tun?

Und wie kommst Du auf die Idee, der rechte Sektor würde den Saakaschwili in die Ukraine entführen? ...denkst Du, die mögen diese zwielichtige Gestalt?

Ich hatte geschrieben: Nach Georgien! ...wer lesen kann, ist klar im Vorteil
Aktivisten des "Rechten Sektors" entführen Saakaschwili aus der EU nach Georgien? Ein ganz neuer Fiction-Thriller, aber nicht science! Eine Story fernab jeglicher Realität. Du hast offenbar große Schwierigkeiten meine Beiträge zu verstehen. Aber das ist ja nichts Neues.
 
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Laut VESTI.RU hat sich der deutsche Außenminister Sigmar Gabriel dafür ausgesprochen, die Wirtschafts- und politischen Sanktionen seitens der EU gegen Russland sukzessiv abzubauen, wenn es gelänge, im Donbass eine UN-Friedensmission zu stationieren.
Die Vorschläge des russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin seien eine gute Grundlage dafür.

Ein geplantes Gipfeltreffen der Außenamtschefs der "NORMANDIE-VIER" am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz wurde jedoch abgesagt, da Gabriel nach Berlin zurückkehren musste.
Laut Russlands Außenminister Sergej Lawrow hätte man sich aber zu verschiedenen Fragen in bilateralen Gesprächen mit dem ukrainischen Außenminister Pawel Klimkin verständigt.
Ein Frieden sei möglich, die Bereitschaft Deutschlands dabei mitzuwirken vorausgesetzt. Russland selbst stehe dazu bereit.
https://news.mail.ru/politics/32592911/?frommail=1
 
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Laut VESTI.RU hat sich der deutsche Außenminister Sigmar Gabriel dafür ausgesprochen, die Wirtschafts- und politischen Sanktionen seitens der EU gegen Russland sukzessiv abzubauen, wenn es gelänge, im Donbass eine UN-Friedensmission zu stationieren.
Die Vorschläge des russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin seien eine gute Grundlage dafür.

Ein geplantes Gipfeltreffen der Außenamtschefs der "NORMANDIE-VIER" am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz wurde jedoch abgesagt, da Gabriel nach Berlin zurückkehren musste.
Laut Russlands Außenminister Sergej Lawrow hätte man sich aber zu verschiedenen Fragen in bilateralen Gesprächen mit dem ukrainischen Außenminister Pawel Klimkin verständigt.
Ein Frieden sei möglich, die Bereitschaft Deutschlands dabei mitzuwirken vorausgesetzt. Russland selbst stehe dazu bereit.
https://news.mail.ru/politics/32592911/?frommail=1
Doch die Einrichtung einer wie auch immer gearteten UN-Friedensmission in den Separatistengebieten der Ukraine ist wieder in weite Ferne gerückt.
Während Moskau die Einbeziehung der "Volksrepubliken" Donezk und Lugansk in entsprechende Gespräche als unbedingte Voraussetzung für entsprechende Verhandlungen formuliert hat, lehnt dies Kiew rundweg ab.
Entsprechendes erklärte gestern am Abend der stellvertretende Leiter der ukrainischen Präsidialverwaltung Konstantin Jelisejew laut KOMMERSANT Online.
https://news.mail.ru/politics/32619994/?frommail=1
 
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Doch die Einrichtung einer wie auch immer gearteten UN-Friedensmission in den Separatistengebieten der Ukraine ist wieder in weite Ferne gerückt.
Während Moskau die Einbeziehung der "Volksrepubliken" Donezk und Lugansk in entsprechende Gespräche als unbedingte Voraussetzung für entsprechende Verhandlungen formuliert hat, lehnt dies Kiew rundweg ab.
Entsprechendes erklärte gestern am Abend der stellvertretende Leiter der ukrainischen Präsidialverwaltung Konstantin Jelisejew laut KOMMERSANT Online.
https://news.mail.ru/politics/32619994/?frommail=1

eit Jahresbeginn diskutieren Russland und die Ukraine über eine mögliche UN-Friedensmission in den besetzten Gebieten im Donbass. Doch es gibt große Meinungsunterschiede, die eine baldige Lösung unwahrscheinlich machen. Streitpunkt ist unter anderem die Frage, ob Vertreter der selbsternannten Volksrepubliken Lugansk und Donezk an den Verhandlungen teilnehmen dürfen. Moskau drängt auf eine Beteiligung der ostukrainische Gebiete, während Kiew auf die Illegitimität der Separatistenführer verweist. Die USA dagegen fordern, nicht Lugansk oder Donezk auszuschließen – sondern Russland.

Kiew wolle die Gespräche über eine UN-Friedensmission nicht mit den selbsternannten Volksrepubliken im Osten des Landes führen, erklärte Konstantin Jelisejew, Vize-Vorsitzender der ukrainischen Präsidialverwaltung. Die Regierung betrachte die Gebiete im Donbass als „besetzt“. Die Meinung von „Banditengruppen“, gemeint sind die Rebellenführer, dürfe bei den Verhandlungen keine Rolle spielen, zitiert die russische Tageszeitung Kommersant.

https://ostexperte.de/ukraine-un-friedensmission-unwahrscheinlich/
 
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"Die Politik des offiziellen Budapest erinnert immer mehr an eine schleichende (unmilitärische) Expansion auf das Staatsgebiet der benachbarten Ukraine. Gesetzwidrige Ausgabe von Pässen, Kauf der Loyalität der Einwohner Transkarpatiens, Schaffung eines Sprachghettos, und jetzt auch noch der Versuch, Kontrolle über wichtige Infrastrukturobjekte auf ukrainischem Boden zu erlangen.

Die Regierung Ungarns hat nicht vor, vom Konfrontationskurs mit der Ukraine abzuweichen, und wird weiterhin einen „diplomatischen Krieg“ führen. Dies teilte Ungarns Außenminister Péter Szijjártó mit. Die Machthaber des Landes drohen der Ukraine, ihre Integration in EU und NATO zu blockieren, sollte Kiew sein Bildungsgesetz nicht ändern. Und während diese Absichten bis vor Kurzem nur von Ministern geäußert wurden, hat inzwischen auch Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán diese Position bestätigt."


Mehr lesen auf https://ukraine-nachrichten.de/schl...uktur-transkarpatien_4729#lf8x10lseBlUpe2P.99

Hintergrund der Kritik ist das ukrainische Sprachgesetz,dass die Vermittlung der Sprachen von nationalen Minderheiten in den Schulen beschränkt.Das wird von den in der Ukraine lebenden Ungarn abgelehnt.Mit der Vergabe von ungarischen Pässen an diese Minderheit bekommt die Situation in dieser Region eine für die Ukraine gefährliche Situation.Wie lange wird es dauern bis auch dort sich Abspaltungstendenzen zeigen?Orban wäre sicher nicht unglücklich darüber wenn sich das ungarische Staatsgebiet durch den "Beitritt" ukrainischer Gebiete vergrößern würde.
 
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"Die Politik des offiziellen Budapest erinnert immer mehr an eine schleichende (unmilitärische) Expansion auf das Staatsgebiet der benachbarten Ukraine. Gesetzwidrige Ausgabe von Pässen, Kauf der Loyalität der Einwohner Transkarpatiens, Schaffung eines Sprachghettos, und jetzt auch noch der Versuch, Kontrolle über wichtige Infrastrukturobjekte auf ukrainischem Boden zu erlangen.

Die Regierung Ungarns hat nicht vor, vom Konfrontationskurs mit der Ukraine abzuweichen, und wird weiterhin einen „diplomatischen Krieg“ führen. Dies teilte Ungarns Außenminister Péter Szijjártó mit. Die Machthaber des Landes drohen der Ukraine, ihre Integration in EU und NATO zu blockieren, sollte Kiew sein Bildungsgesetz nicht ändern. Und während diese Absichten bis vor Kurzem nur von Ministern geäußert wurden, hat inzwischen auch Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán diese Position bestätigt."


Mehr lesen auf https://ukraine-nachrichten.de/schl...uktur-transkarpatien_4729#lf8x10lseBlUpe2P.99

Hintergrund der Kritik ist das ukrainische Sprachgesetz,dass die Vermittlung der Sprachen von nationalen Minderheiten in den Schulen beschränkt.Das wird von den in der Ukraine lebenden Ungarn abgelehnt.Mit der Vergabe von ungarischen Pässen an diese Minderheit bekommt die Situation in dieser Region eine für die Ukraine gefährliche Situation.Wie lange wird es dauern bis auch dort sich Abspaltungstendenzen zeigen?Orban wäre sicher nicht unglücklich darüber wenn sich das ungarische Staatsgebiet durch den "Beitritt" ukrainischer Gebiete vergrößern würde.

Naja - der Link ist zwar extrem westlastig, jedoch beschreibt er die Problematik......
aber nur, was die ungarische Sprache betrifft und versucht hier, aus diesem einen Hype zu erzeugen, den es gar nicht gibt!

Zudem gilt auch EU-Recht, was die Vergabe von ungarischen Pässen an Drittstaaten betrifft!
Hast Du je davon gehört, dass die EU dagegen intervenierte?
Ich nicht - und weiß auch warum.... weil es nicht DAS Problem erzeugt, was dieses Blatt uns hier weißmachen will!
Das ist nur billiges Schaumschlagen....

Die Ukraine verbietet nicht nur die russische Sprache und zeigt Bestrebungen, dies konsequent durch zu ziehen,
sondern auch andere Sprachen wie hauptsächlich ungarisch und rumänisch.

Damit versucht sich die Ukraine, gegenüber den "kleinen Nachbarn" zu profilieren. Sozusagen eine Hybridstrategie, um den wahren Grund zu übertünchen....

Obwohl die Ukraine weder in der NATO noch in der EU Mitglied ist,
wird doch auf politischer Ebene eine ganz andere Sprache gesprochen!

Das ist die Gefahr,
die hier mit dem ungarischen Herumgezeter nur mediales und geopolitisches Theater zur Volksverdummung dienen soll!

Da sollte man schon vorsichtig sein und die Gesamtlage im Auge behalten!

Apropos Zugang zu wichtigen Infrastruktur-Projekten...
Da sitzt doch der Westen schon feste drin, soweit es sich in - dem Westen - zugänglichen Gebieten befindet.
Vor allen Dingen sind da die Polen den Ungarn um Längen voraus..... da spielt Ungarn eher eine untergeordnete Rolle! .... und Polen ebenfalls!
 
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Manchmal ist es ratsam, zunächst einen Blick in die geltende ukrainische Verfassung zu werfen:

Artikel 10. Amtssprache in der Ukraine ist die ukrainische Sprache.
Der Staat gewährleistet die allseitige Entwicklung und Verwendung der ukrainischen Sprache in allen Bereichen des öffentlichen Lebens auf dem gesamten Territorium der Ukraine.

In der Ukraine wird die freie Entwicklung, der Gebrauch und der Schutz der russischen Sprache und der anderen Sprachen der nationalen Minderheiten der Ukraine garantiert.

Der Staat fördert das Studium der Sprachen der internationalen Gemeinschaft.

Der Gebrauch der Sprachen wird in der Ukraine durch die Verfassung der Ukraine garantiert und durch ein Gesetz geregelt.
http://www.verfassungen.net/ua/verf96-i.htm

In der Ukraine leben beträchtliche russische, ungarische und rumänische Minderheiten. Und nicht nur diese. Dennoch verabschiedete die Werchowna Rada, im Rahmen ihrer Ukrainisierungspolitik am 5. September 2017 das Schulsprachengesetz, wonach Kinder ab 2018/2019 nur noch bis zur vierten Klasse Unterricht in Sprachen der nationalen Minderheiten erhalten. Ab dem Jahr 2020 sieht das Gesetz eine ausschließliche Anwendung der ukrainischen Sprache für alle Bildungseinrichtungen vor.

Die Aussagen über ein Verbot der Minderheitensprachen in der Ukraine sind schlichtweg Falschmeldungen.

Nebenbei bemerkt: Schon zu Zeiten der UkrSSR gab es Bildungseinrichtungen, an denen nur in ukrainischer Sprache unterrichtet wurde. So mit Ausnahme der Fakultät für Pflanzenschutz auch an der Landwirtschaftsakademie Kiew.
 
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Naja - der Link ist zwar extrem westlastig, jedoch beschreibt er die Problematik......
aber nur, was die ungarische Sprache betrifft und versucht hier, aus diesem einen Hype zu erzeugen, den es gar nicht gibt!

Zudem gilt auch EU-Recht, was die Vergabe von ungarischen Pässen an Drittstaaten betrifft!
Hast Du je davon gehört, dass die EU dagegen intervenierte?
Ich nicht - und weiß auch warum.... weil es nicht DAS Problem erzeugt, was dieses Blatt uns hier weißmachen will!
Das ist nur billiges Schaumschlagen....

Die Ukraine verbietet nicht nur die russische Sprache und zeigt Bestrebungen, dies konsequent durch zu ziehen,
sondern auch andere Sprachen wie hauptsächlich ungarisch und rumänisch.

Damit versucht sich die Ukraine, gegenüber den "kleinen Nachbarn" zu profilieren. Sozusagen eine Hybridstrategie, um den wahren Grund zu übertünchen....

Obwohl die Ukraine weder in der NATO noch in der EU Mitglied ist,
wird doch auf politischer Ebene eine ganz andere Sprache gesprochen!

Das ist die Gefahr,
die hier mit dem ungarischen Herumgezeter nur mediales und geopolitisches Theater zur Volksverdummung dienen soll!

Da sollte man schon vorsichtig sein und die Gesamtlage im Auge behalten!

Apropos Zugang zu wichtigen Infrastruktur-Projekten...
Da sitzt doch der Westen schon feste drin, soweit es sich in - dem Westen - zugänglichen Gebieten befindet.
Vor allen Dingen sind da die Polen den Ungarn um Längen voraus..... da spielt Ungarn eher eine untergeordnete Rolle! .... und Polen ebenfalls!

Du magst das als billiges Schaumschlagen ansehen,das steht Dir natürlich frei.Ganz sicher wird es weder heute noch morgen dazu kommen,dass sich die in der Ukraine lebenden Ungarn mit Grund und Boden in Richtung Ungarn bewegen.Dennoch ist auf lange Sicht nicht auszuschließen das sich in der Region weitere Sezessionsbestrebungen entwickeln. Brenzovics, einer der Wortführer der ungarischen Minderheit, vertritt die Auffassung, die Ukraine habe „keine Zukunft als Zentralstaat“. Das hätten die Ereignisse auf der Krim gezeigt. Ein so großes Land wie die Ukraine, mit so tiefen Bruchlinien, sei als straffer Zentralstaat gar nicht zusammenzuhalten.Im scharfen Kontrast zu den Worten der ungarischen Regierung und dessen Außenminister Martonyi steht ein Kommentar des nationalistischen Fernsehsenders Echo TV, in dem von einer Grenzrevision die Rede war. Irgendwann werde die Grenze zur Ukraine dann wieder dort verlaufen, wo sie vor dem Friedensvertrag von Trianon nach dem Ersten Weltkrieg war.

Auch in Rumänien gibt es am extrem rechten Rand Stimmen, die eine „Rückkehr“ von Gebieten fordern, die der Ukraine nach dem Zweiten Weltkrieg zugeschlagen worden waren. Das Verhältnis zwischen den beiden Ländern gilt als besonders angespannt – Rumänien ist das einzige Land, das mit der Ukraine offene Grenzstreitigkeiten hat. Ein Teil dieses Konflikts wurde 2009 durch einen Schiedsspruch des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag gelöst.

Wenn sich die politische Ausrichtung der osteuropäischen Staaten weiter nach rechts und in Richtung Nationalismus entwickelt, kann das sehr wohl zu einem Problem für die Ukraine werden.Unterschätzen sollte man solche Entwicklungen nicht wie die Situation in der Ostukraine zeigt.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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