Es ist eigentlich ganz einfach
Morgen wird entscheidend sein, dass man die Dialektik beherrscht und auf Natur- und /oder Geisteswissenschaft anwenden kann.
"Dialektik ist ein Ausdruck der westlichen Philosophie. Das Wort Dialektik ist von ... dialektiké (téchne) „(Kunst der) Unterredung“, gleichbedeutend mit lateinisch (ars) dialectica „(Kunst der) Gesprächsführung“, abgeleitet (vergleiche auch Dialog). Aus der Antike bekannt ist Dialektik als Instrument der Rhetorik, als Mittel zur methodischen Wahrheitsfindung, um Gegensätze zwischen Begriff und Gegenstand, Diskussionsteilnehmenden oder reale Gegensätze in Natur oder Gesellschaft zu analysieren und zu beschreiben. Eingesetzt wird das Stil- und Analysemittel vor allem in der Diskussion, der philosophischen Schrift sowie im kabarettistischen Monolog. ..."
Dialektik
Natürlich sind Wahrheitsfindung, Kommunikation und Konsensfindung wichtig aber da braucht es vor allem Datenerfassung, Analysen, wissenschaftliche Forschung, Computer und gute Experten/Argumente, jedoch kein Bullshitgelaber mit eitlen Fatzken und verpeilten Nixblickern.
Überaus wichtig sind:
-
Ein gutes System, moderner Rechtsstat.
-
Eine gute Schulbildung und allgemein freie Bildung (u.a. Internet, Wikipedia, usw.).
- Systematische gute Elitenausbildung, für gute Begabte kostenlos; es zählt nur die Eignung, nicht Herkunft oder Vermögen.
- Nach Möglichkeit Transparenz (ohne Gefährdung der Sicherheit), d.h. es wird frühzeitig alles veröffentlicht, auch verständlich aufbereitet. Es muss bekannt gemahct werden, wer in Machtpositionen wofür ist.
- Meinungsfreiheit, Vereinsfreiheit, Religionsfreiheit, angemessene Freiheit von Kunst, Wissenschaft, Forschung und Lehre und eine
freiheitliche demokratische Grundordnung aber auch gute Gesetze für Sicherheit und soziale Gerehctigkeit. Ja klar, auch Demokratie, Gewaltenteilung, usw.
Wo ist da die Dialektik? Nicht so wichtig. Bei Widersprüchen und Streitigkeiten muss man halt diskutieren und sich zum Guten/Allgemeinwohl einigen, wobei sehr wichtige Aspekte gute Menschen in Machtpositionen, Vernunft, Pragmatismus, Öffentlichkeit/Transparenz und demokratische Abstimmung sind. Dialektik und Philosophie sind derzeit fragwürdig.
Selbstverfreilich sollten Kinder auch neben guten Umgangsformen (gute Sozialkompetenz für ein gutes Sozialleben), Landessprache, Weltsprache, Mathematik, Allgemeinwissen auch in (insbesondere menschlicher) Biologie, Natur, Umwelt, (freiwillig) Wehrsport (keine Konktaktkämpfe für Minderjährige, es werden Alternativen angeboten), Kunst, usw. geübt werden. Details sollen sich gute Experten überlegen aber Dialektik und Philosophie gibt's allenfalls als völlig optionales Wahlpflichtfach - was es dagegen verbindlich als Pflichtfach braucht, das ist Staatsbürgerkunde:
Die Kinder müssen zum guten Staatsbürger erzogen werden. Dazu gehören auch politische Bildung (u.a. Wahlen, Parteien) und Basiswissen zum Rechtsstaat (u.a. wichtige Gesetze). Insbesondere gehören dazu auch Grundprinzipien wie Wahrheit, Allgemeinwohl, soziale Gerechtigkeit, (praktische) Logik, Vernunft, Verhältnismäßigkeit, Vorsicht und grundlegenden Richtlinien, wie z.B.
die Goldene Regel, die
Zehn Gebote und die
preußischen Tugenden und
Bushido. Natürlich auch Lesen, Schreiben, Rechnen, Allgemeinwissen und Alltagskunde. Siehe auch
Für das Leben lernen.
Ein ganz einfacher Grundansatz ist, dass 50% wichtige Grundlagen verpflichtend gelehrt werden und 50% Wahlpflicht sind, wo man frei wählen kann, ob man lieber eine zweite Fremdsprache, Naturwissenschaft, höhere Mathematik, Kunst, usw. lernen will, d.h. die Kinder dürfen auch zu einem größeren Teil nach ihren Interessen, Neigungen und Talenten lernen. Der Clou: Hochbegabte können in ihrer Wahlpflichtzeit auch bei höherer Klassen mitmachen und schlechtere Schüler könn diese Zeit für Nachhilfe/Wiederholungen nutzen. (alles imho)
Eine gute Schulreform ist überfällig