Wie ließe sich denn in heutiger Zeit Politie organisieren?
Also ein Staat, welcher durch "die Vernünftigsten und Besonnenen" seines Volkes gelenkt wird?
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Wie finden sich Menschen des Mittelstandes, welche die intrinsische Motivation und die o.g. Fähigkeit haben, eine Staatslenkung verantwortlich zu übernehmen?
2.
Wie kommen diese dann zu dieser Macht, und wie wieder weg?
3.
Wie soll das im Rahmen des Grundgesetzes konkret klappen?
4 - Erst einmal heißt, wie ich sah, Politie im holländischen Polizei. Man müsste den Begriff also vorne weg schon mal im Deutschen als -> Polithie - schreibsetzen.
Diesbezüglich gehörten für ihn die Typen Tyrannis, Oligarchie und Demokratie zu entarteten Verfassungen, da sie nicht dem Wohl des Gemeinwesens dienten.
Wenn ich das lese, kann ich dem im Heute nur noch die volle Zustimmung geben, und das obwohl ich früher nicht viel von ihm gehalten hatte, ich war ja -> Sokrates - Doch Aristo hat verdammt noch mal Toteles recht.
Aristoteles: Politik - Geschichte kompakt | https://www.geschichte-abitur.de/staatstheorien-der-aufklaerung/aristoteles-politik
2 - Sie kommen gar nicht in die Macht, die Macht verbleibt beim Volk oder anders ausgedrückt, sie bekommen eine verfügte Organisationsmacht, während die Befehlsmacht dem Bürgervolk innewohnt.
3 - Dadurch dass das Grundgesetz Begriffe enthält, die nicht deutig definiert sind, muss sich zuvor mit den Definitionen auseinandergesetzt werden, so dass die Begriffe grundgesetzlich standfest verankern. Danach können die Inhalte nicht mehr verschlupfen, und die Übertreter haftbar gemacht werden.
1 - Der gute Hirte -> Es gibt gute und schlechte Hirten. Grundarzt, Grundpfarrer und Grundbauer. Wer sich für den Posten der Leitung zuträglich zeigt, hat eine grundgesetzliche "Lehre" absolviert auf eben diesen Gebieten der Medizin, Religion und Naturkunde. Somit ist er kein Führer, der etwas lenkt sondern ein Schützer, der etwas leitet.
Man sollte sich hier nicht an der Religion aufhängen, doch da sie im Grundgesetz nicht enthalten ist, muss sie in der Grundlehre mit aufgenommen werden. Der Hirte muss seine Menschen kennen, die er zu leiten hat.