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Bedürfnisse 2050

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

G

Gelöschtes Mitglied 2801

Auf jeden Fall IRRE was alles nötig wird, weil wir "Wissenschaft und Fortschritt" als Gottesersatz vertrauten.
Ohne unsere Hybris hätte sich die Menschheit ganz gemütlich und demütig sich frei fühlend den Naturgesetzen unterworfen und wir müssten nicht alle unsere Kraft für das "Aufräumen unserer selbst verdreckten Bude aufwenden um am Ende da zu landen, wo wir auch gewesen wären, hätten wir einfach NIX gemacht.

Aua Aua !!!

Das unserer Hybris zuzuschreiben halte ich für einen Rückschaufehler. Es ist eine Mischung aus Naivität, Unwissenheit und dem Wunsch nach mehr Kontrolle über die Natur und damit einem besseren Leben. Unterwürfen wir uns einfach den Naturgesetzen, litten wir viel stärker unter Krankheit, Verlust, Hunger und den meisten Hominiden hat das letztlich auch nichts genützt, denn sie sind auch ausgestorben. Wir können nicht nichts machen, denn wir müssen die Umwelt manipulieren, um zu überleben.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Beschreibe kurz Plan A und Plan B,
damit ich nicht vermuten muss, Du hättest keine Ahnung.
Danke.

Wir sind bereits der Plan B zu allen Hominiden vor uns (siehe Neanderthaler in Europa). Die Natur braucht uns beim besten Willen nicht.
 
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Klar, uns wird das sowieso noch nicht betreffen, das war lediglich ein Kommentar zum Artenerhalt. Allerdings ist es den Naturgesetzen auch ziemlich egal, was du willst.

Ich will Natur Natur sein lassen .
Das ist in dem Sinn kein wollen, sondern ein akzeptieren.
 
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Die katholische Kirche und die Palmölproduzenten !

Die einen könnten Gummi erlauben und die anderen produzieren (Kautschuk ) !

Ach was ?
In den Staaten die islamisch dominiert sind " befiehlt " kein Papst benutzt keine Verhütungsmittel.
Erkläre mal wesha,b dich die dort so stark vermehren.
Fang mal im Gaza an damit.
 
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Einverstanden.
Wie steht es um die Praxis?

Das Paradies auf Erden herzustellen damit sind seit Anbeginn der Menschheit alle gescheitert.
Und nun kommt ihr damit und glaubt der Natur ins Handwerk pfuschen zu können, mit dem naiven kläglichen Versuch das Böse im Menschen ausrotten zu können.
Ein Leichtes , also fangt hier mal mit damit an beim gegenseitigen Umgang miteinander.
 

Smoker

Deutscher Bundespräsident
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Die Natur ist Perfekt. Nichts kann im Widerspruch zur Natur existieren, sonder nur im Widerspruch zu dem, was wir darüber wissen.

Darüber hinaus, ist es ja nicht so daß die Menschen nicht selbst über ihre Vermehrung bestimmen könnten. Und das Paradoxum daß die kinderreichsten Völker gleichsam die ärmsten sind, während die reichsten Völker in ihrer Zahl schrumpfen, legt das die Wahrscheinlichkeit nahe, daß Bildung und Wissen sowie die Abkehr von Religion der Schlüssel sind, dieses Problem der "Überbevölkerung" zu mindern.
Oder aber neue Wege finden, genug Nahrung zu produzieren um all diese Leute versorgen zu können. Da muss man neue Wege finden, und villeicht alte moralische Dogmen ablegen. Die Klontechnik zum Beispiel wäre hier ein sehr bequemer Ausweg...
 
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Gibt es davon auch eine deutsche Fassung :kopfkratz:

Na gut, weil du es bist.
Hier ging es um den Weltbevölkerungswachstum.
Du nanntest einen Schuldigen, die katholische Kirche, weil sie gegen Verhütung ist.
Dass es daran nicht liegt bzw. kaum daran liegt , ist doch dadurch belegt, dass auch und besonders in islamischen Ländern der Bevölkerungszuwachs enorm ist.
Deshalb bat ich dich am Beispiel Gaza zu belegen, dass die katholische Kirche dort Schuld daran ist.

Deutsch genug ?
P.s. Du hast sehr wohl verstanden und wolltest nur keine Antwort geben die deinen Unsinn entlarvt.
 
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weil die Ressourcen auf der Welt endlich sind und irgendwann mal zu Ende gehen.

wie lange wird die Sonne noch Energie spenden?
Noch 5 Milliarden Jahre

Da die 5 Mrd. Jahre eh eine Schätzung sind, und unseren Zeithorizont weit übersteigen, würde ich sagen, daß die Ressourcen auf der Welt nicht endlich sind.
Sie erhalten immer wieder Nachschub von der Sonne (Energie).

Damit meine ich nicht nur die Nutzung durch Solarzellen etc., sondern z.B. auch das Pflanzenwachstum, das durch diese Energie ermöglicht wird.
Nicht zu vergessen der Wasserkreislauf der Natur, der auch durch die Energie der Sonne am Laufen gehalten wird.

Auch der menschliche Erfindungsgeist ist noch lange nicht an seine Grenzen gestoßen, so daß wir die Energie der Sonne und die Ressource immer effektiver nutzen.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Wenn wir Plan B sind, was bitte ist dann
das geplante Ergebnis der Veranstaltung?

"Plan B" ist hier eher metaphorisch. Die Natur ist nicht zielgerichtet, dieser Trugschluss entsteht nur manchmal durch die antropomorphe Art in der wir über sie reden.
 
OP
Dummi
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Das unserer Hybris zuzuschreiben halte ich für einen Rückschaufehler. Es ist eine Mischung aus Naivität, Unwissenheit und dem Wunsch nach mehr Kontrolle über die Natur und damit einem besseren Leben. Unterwürfen wir uns einfach den Naturgesetzen, litten wir viel stärker unter Krankheit, Verlust, Hunger und den meisten Hominiden hat das letztlich auch nichts genützt, denn sie sind auch ausgestorben. Wir können nicht nichts machen, denn wir müssen die Umwelt manipulieren, um zu überleben.

woraus speist sich dein Glaube,
dass die dann lebenden Menschen "viel stärker litten", als die heutige Menschheit leidet?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

woraus speist sich dein Glaube,
dass die dann lebenden Menschen "viel stärker litten", als die heutige Menschheit leidet?

Aus der Betrachtung der Vergangenheit.
Alle vorangegangenen Zeitalter kennzeichnen sich durch weniger Wissen über die Natur und somit weniger Manipulationsmöglichkeiten, jedenfalls nach gängiger Geschichtsschreibung.
In diesen Zeitaltern war die objektive Gefahr durch Krankheiten wesentlich höher, siehe Kindersterblichkeitsrate, Durchschnittsalter, Epidemien, wie die Pest, krankheitsbedingte Behinderungen wie Kinderlähmung...
Aus diesen Problemen entstanden große Mengen an Waisen, der Zusammenbruch von Kommunen durch Todeszahlen und viel mehr Verlusterfahrungen.
Dazu kamen negative Effekte von Unternernährung, gesellschaftlich katastrophale Strukturen, wesentlich mehr Gewalt (manche Berechnung geht davon aus, dass einer von 4 Toten bis ins 18. Jahrhundert gewaltinduziert war)...

Schau mal die überlieferten Märchen und Geschichten an. Krankheit, Tod, Aussetzen von Kindern, Kindsmord, Vatermord. Märchen erzählte man Kinder zur Vorbereitung auf die Realität. Das kann nur eine extrem grausame gewesen sein, mit allgegenwärtigem Leid.
 
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"Plan B" ist hier eher metaphorisch. Die Natur ist nicht zielgerichtet, dieser Trugschluss entsteht nur manchmal durch die antropomorphe Art in der wir über sie reden.

Ich weiß nichts, bin aber absolut sicher, dass dies den Tatsachen entspricht ...

„Eher metaphorisch“ ... bis scheinbar zufällig allegorisch ...
... auf jeden Fall rational nicht zu erfassen ...
... und allenfalls religiös assoziabel ...

Plumps.

Zielgerichteres als ein brilliantes Gelingen
eines faszinierend sparsamen Energieeinsatzes
kann ich mir nicht vorstellen.

Und dass das rein zufällig am laufenden Band
und überall passiert seit dem Urknall,
lässt den Geneigten nur Raum zum Umfallen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich weiß nichts, bin aber absolut sicher, dass dies den Tatsachen entspricht ...

„Eher metaphorisch“ ... bis scheinbar zufällig allegorisch ...
... auf jeden Fall rational nicht zu erfassen ...
... und allenfalls religiös assoziabel ...

Plumps.

Zielgerichteres als ein brilliantes Gelingen
eines faszinierend sparsamen Energieeinsatzes
kann ich mir nicht vorstellen.

Und dass das rein zufällig am laufenden Band
und überall passiert seit dem Urknall,
lässt den Geneigten nur Raum zum Umfallen.

Bitte was?
Das ist absolut rational, es basiert auf Wahrscheinlichkeit und Evolution, das sind Mechanismen der Natur, daraus entsteht aber keine Eigenschaft, wie zielgerichtet.
 
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Bitte was?
Das ist absolut rational, es basiert auf Wahrscheinlichkeit und Evolution, das sind Mechanismen der Natur, daraus entsteht aber keine Eigenschaft, wie zielgerichtet.

Ich kann mir nichts vorstellen,
was auf Wahrscheinlichkeit und Evolution basiert.
Weil für mich alles über entsprechende Entwicklungen entstand,
die sich in meinem Kopf als „Evolution“ eingeprägt haben.

Und dass man Wahrscheinlichkeiten nur erfassen kann,
wenn eine Zielorientierung erkennbar ist,
dürfte auch jemandem einleuchten,
der mehr Bücher als Tassen im Schrank hat.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich kann mir nichts vorstellen,
was auf Wahrscheinlichkeit und Evolution basiert.
Weil für mich alles über entsprechende Entwicklungen entstand,
die sich in meinem Kopf als „Evolution“ eingeprägt haben.

Und dass man Wahrscheinlichkeiten nur erfassen kann,
wenn eine Zielorientierung erkennbar ist,
dürfte auch jemandem einleuchten,
der mehr Bücher als Tassen im Schrank hat.

Ich empfehle "Gipfel des Unwahrscheinlichen" zu lesen.
Evolution ist das Resultat von Wahrscheinlichkeit, genauergesagt von Auftretens-, Überlebens und Fortpflanzungswahrscheinlichkeiten, die beiden Dinger gehen Hand in Hand.

Und wie bitte kommst du darauf, dass Wahrscheinlichkeit eine Zielorientierung braucht?
Häufigkeiten beschreiben kein Ziel sondern eine Merkmalsverteilung, ein bestimmtes Merkmal hat dann eine Auftretenswahrscheinlichkeit. Das hat keine Zielorientierung.
 
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Ich empfehle "Gipfel des Unwahrscheinlichen" zu lesen.
Evolution ist das Resultat von Wahrscheinlichkeit, genauergesagt von Auftretens-, Überlebens und Fortpflanzungswahrscheinlichkeiten, die beiden Dinger gehen Hand in Hand.

Und wie bitte kommst du darauf, dass Wahrscheinlichkeit eine Zielorientierung braucht?
Häufigkeiten beschreiben kein Ziel sondern eine Merkmalsverteilung, ein bestimmtes Merkmal hat dann eine Auftretenswahrscheinlichkeit. Das hat keine Zielorientierung.

Weil deinem Trichterwissen das Wesentliche fehlt,
sind deine Gedanken für mich oft nur Hoffnungen dahingehend,
dass sich die Wahrscheinlichkeit,
irgendwann Nutzen daraus ziehen zu können, erhöht.

Damit etwas wahrscheinlich werden kann,
muss es erst mal mit einem Vorhandensein geglänzt haben.
Doch damit etwas zu so einem Glänzen in der Lage ist,
oder aber nur zum Stumpfsein, muss es existieren.

Das kann es aber nur, wenn sich in seinem Mikrokosmos
Entsprechendes ereignet. Und solche Ereignisse beruhen grundsätzlich
auf einem energieträchtigen Geben und Nehmen,
das Beobachtern Raum gibt für entsprechende Vorstellungen.

Irgendwann, wenn das Ding sichtbar genug geworden ist,
ist es vielleicht ein Apfel, der vom Baum fällt
und nicht nur den Hunger eines Hungrigen stillen kann,
sondern auch die Hoffnung eines noch gar nicht existierenden
Märchenerzählers, gepflückt zu werden,
trotz Verbot des Allmächtigen, sich nicht am Paradies zu vergreifen ...
Obwohl der eigentlich hätte wissen müssen,
dass er mit diesem Verbot die Wahrscheinlichkeit erhöht,
dass mal eine Schlange auftaucht. Und so weiter.

Du siehst also, dass Wahrscheinlichkeiten kaum
so ein wunderbares Dauerevent
wie die Evolution hervorgebracht haben können,
folglich also die Evolution auch nicht
das Resultat von Wahrscheinlichkeiten sein kann.

Für den Fall, dass dir die Wahrscheinlichkeiten
im Bereich der Quantenphysik am Herzen lagen,
müsstest Du mir schon erklären,
warum gerade dort nichts ablaufen sollte,
was nicht einem ganz bestimmten Zweck folgt.
Wenn vielleicht auch nur dem Zweck,
den Energieistoss eines anderen „Quengelfritzens“ wahrzunehmen,
um ihn gleich darauf, nach einem winzigen Moment der Besinnung,
wieder zurückzugeben ...
 
OP
Dummi
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Aus der Betrachtung der Vergangenheit.
Alle vorangegangenen Zeitalter kennzeichnen sich durch weniger Wissen über die Natur und somit weniger Manipulationsmöglichkeiten, jedenfalls nach gängiger Geschichtsschreibung.
In diesen Zeitaltern war die objektive Gefahr durch Krankheiten wesentlich höher, siehe Kindersterblichkeitsrate, Durchschnittsalter, Epidemien, wie die Pest, krankheitsbedingte Behinderungen wie Kinderlähmung...
Aus diesen Problemen entstanden große Mengen an Waisen, der Zusammenbruch von Kommunen durch Todeszahlen und viel mehr Verlusterfahrungen.
Dazu kamen negative Effekte von Unternernährung, gesellschaftlich katastrophale Strukturen, wesentlich mehr Gewalt (manche Berechnung geht davon aus, dass einer von 4 Toten bis ins 18. Jahrhundert gewaltinduziert war)...

Schau mal die überlieferten Märchen und Geschichten an. Krankheit, Tod, Aussetzen von Kindern, Kindsmord, Vatermord. Märchen erzählte man Kinder zur Vorbereitung auf die Realität. Das kann nur eine extrem grausame gewesen sein, mit allgegenwärtigem Leid.

GLAUBST du wirklich, dass in naturnäheren Epochen - bei entsprechend geringerer Bevölkerungsdichte - das Leidensempfinden der Menschen quantitativ und qualitativ höher war als heute?
einfacher ausgedrückt:
vieviel Prozent der heute lebenden Menschen "leiden" und empfinden das auch so?
und wie war wohl das Verhältnis zu naturnäheren Zeiten (also ohne "Fortschritt")? :)
 

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