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Bauern protestieren gegen Mindestlohn-Idee.

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so ist eben "die Kuh" nicht länger mehr "nur Kuh" ^^
früher gab sie Milch und Fleisch,
letzteres wohl dann eher nicht mehr....
was dann wiederum dazu führt,
das "andere Rindviecher" gezüchtet werden müssen,
die "nur" Fleisch liefern....

also ist im Grunde nichts mit "nur" Mengenausweitung....

Doch. Mengenausweitung bei Milch, bei gleichzeitiger Spezialisierung der Produktion.
Für die Rindfleischproduktion, zumindest außerhalb von Hack und Nebenprodukten, gibt es, eine andere Produktionslinie, die sogenannte Mast. In Deutschland ist das meist über die Mutterkuhhaltung.
 
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Was heißt Billiganbieter? Nicht der Produzent macht hier die Preise, sondern ist gezwungen, mit den angebotenden Preisen zu überleben, oder aufzugeben.

Ok, soweit bin ich bereit mitzugehen.

Bei, seit vielen Jahrzehnten, sinkenden/ bzw stagnierenden Preisen(wir haben ein Preisniveau inflationsbereinigt der ´70iger Jahre) und steigenden Kosten, bleibt nur die Effizenzsteigerung, und da diese weitgehend ausgeschöpft ist, die Mengenausweitung.

Warum soll eine Qualitätsstrategie nicht funktionieren? Wird bei z.B. beim Getreideverkauf nicht auch die Güte des Produkts berücksichtigt?

Diese setzt aber wieder eine Preispirale in Gang, da sie auf gesättigte Märkte trifft.

Sofern über reine Mengenausweitung diskutiert wird, stimme ich dir zu.

Ursächlich für das Ungleichgewicht der Preisgestaltung ist das Marktmachtübergewicht des Handels ( in D. haben die größten 5 Handelskonzerne einen Marktanteil von über 70%) und damit der Druck zur Konzentration der Verarbeiter und Produzenten(Bauern). das nennt man Wachstumszwang.
Mit dem Verbraucher hat das nichts im geringsten zu tun.

Also hätten wir ein Quasi-Monopol der großen Handelsbetriebe.
Diese entscheiden letztlich, was in Großmärkten den Verbrauchern angeboten wird.
Fallen Bio-Supermärkte auch unter die betreffenden Handelsbetriebe oder sind sie anders organisiert?
Was ist mit lokalen Genossenschaften?
 

nachtstern

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Was heißt Billiganbieter? Nicht der Produzent macht hier die Preise, sondern ist gezwungen, mit den angebotenden Preisen zu überleben, oder aufzugeben.
Bei, seit vielen Jahrzehnten, sinkenden/ bzw stagnierenden (Erzeuger)Preisen(wir haben ein Preisniveau inflationsbereinigt der ´70iger Jahre) und steigenden Kosten, bleibt nur die Effizenzsteigerung, und da diese weitgehend ausgeschöpft ist, die Mengenausweitung. Diese setzt aber wieder eine Preispirale in Gang, da sie auf gesättigte Märkte trifft.
Ursächlich für das Ungleichgewicht der Preisgestaltung ist das Marktmachtübergewicht des Handels ( in D. haben die größten 5 Handelskonzerne einen Marktanteil von über 70%) und damit der Druck zur Konzentration der Verarbeiter und Produzenten(Bauern). das nennt man Wachstumszwang.
Mit dem Verbraucher hat das nichts im geringsten zu tun.

ist denn die Subventionierung durch die EU aufgegeben? ^^
"Milchsee...Butterberg...Subventionszahlungen wenn man weniger produziert"...
war in den 70ern? doch recht aktuell...
 
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das wäre ne direkte Frage an "Tyr" wert,
ob es denn überhaupt noch "normale Kühe" gibt ^^
bezweifle dieses eher...

Gibts schon, sind allerdings Nieschen. Es gibt schon einen kleinen feinen Markt für besondere Produkte, der ist allerdings sehr eng.
Ein paar Tonnen/Liter mehr und der Markt bricht zusammen....
 

nachtstern

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Doch. Mengenausweitung bei Milch, bei gleichzeitiger Spezialisierung der Produktion.
Für die Rindfleischproduktion, zumindest außerhalb von Hack und Nebenprodukten, gibt es, eine andere Produktionslinie, die sogenannte Mast. In Deutschland ist das meist über die Mutterkuhhaltung.

nein ^^
(denk wir reden grad aneinander vorbei)....

aber mal kurz zu den Nebenprodukten,
hier ums eck stehen die:



würd mich ja echt mal interessiern ob die besser schmecken ^^
 
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Warum soll eine Qualitätsstrategie nicht funktionieren? Wird bei z.B. beim Getreideverkauf nicht auch die Güte des Produkts berücksichtigt?


Kommt drauf an, was wir unter Qualität verstehen. Das was da untersucht wird, Fallzahl, Eiweißgehalt, Kleberanteil, hat nichts mit dem zu tun, was wir normal Ottos als Qualität ansehen, oder was wir benötigen....hier geht es allein um Eigenschaften der effektiven industriellen Verarbeitung.
Ein hoher Klebergehalt z.B., wird benötigt, damit der Teig in den Hochgeschwindigkeitsknetmaschienen nicht auseinanderreißt. Mit Geschmack u.ä. hat das alles, was heute unter Qualität propagiert wird, nichts zu tun, Geschmack ist kein Kriterium mehr.
Wenn Du privat Brotbacken willst, geht das genauso gut mit einem "minderwertigen" Futtergetreide.....das sind nur Sorten, die an irgendeiner Stelle nicht der industriellen Norm entspricht, aber sonst genauso hochwertig ist....
das selbe gilz für andere Produkte, Schweinefleisch, Gemüseproduktion, etc...






Also hätten wir ein Quasi-Monopol der großen Handelsbetriebe.
Diese entscheiden letztlich, was in Großmärkten den Verbrauchern angeboten wird.
Fallen Bio-Supermärkte auch unter die betreffenden Handelsbetriebe oder sind sie anders organisiert?
Was ist mit lokalen Genossenschaften?

Gibt es noch lokale Genossenschaften?
Prinzipell gelten fürt alle die gleichen wirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten
 
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nein ^^
(denk wir reden grad aneinander vorbei)....

aber mal kurz zu den Nebenprodukten,
hier ums eck stehen die:



würd mich ja echt mal interessiern ob die besser schmecken ^^

Kommt auf die Art der Endmast an. Prinzipell ist es bisher nicht so einfach möglich, Rinder wie Schweine in Masse zu züchten, jedenfalls nicht in Deutschland.
Dadurch ist die Qualität prinzipell anehmbar....
 

nachtstern

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Gibts schon, sind allerdings Nieschen. Es gibt schon einen kleinen feinen Markt für besondere Produkte, der ist allerdings sehr eng.
Ein paar Tonnen/Liter mehr und der Markt bricht zusammen....

Milch ist Milch und bleibt letztlich "nur" Milch....oder?
wie gross können da die Qualitätsunterschiede denn sein??

aber davon ab ^^
in meener Grundschulzeit gabs ja noch die Schulmilch in den 0,5l Päckchen....war irgendwie lekkerer als in 1 Liter Format ^^
warum wurde das eigentlich abgeschafft?
 

nachtstern

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Kommt auf die Art der Endmast an. Prinzipell ist es bisher nicht so einfach möglich, Rinder wie Schweine in Masse zu züchten, jedenfalls nicht in Deutschland.
Dadurch ist die Qualität prinzipell anehmbar....

Endmast?
die stehen det janze Jahr draussen...
gloob ooch am Ende wird da nicht noch zusätzlich gemästet.
(wäre jedenfalls wünschenswert!)

machst du nur Land oder ooch Vieh?

korrektur ^^
nicht das ganze Jahr

http://www.mein-spandau.info/neue-rinder-in-spandaus-tiefwerder_id2118/
 
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Gibt es noch lokale Genossenschaften?
Prinzipell gelten fürt alle die gleichen wirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten

Zumindest darauf kann ich dir eine Antwort geben. Den das Statistische Bundesamt war fleißig: http://de.statista.com/statistik/fa...ittelindustrie/landwirtschaftsgenossenschaft/

1.100 Landwirtschaftsgenossenschaften im Bundesgebiet. Allerdings sehr ungleich verteilt: Im Westen nur 100.
Hinzu kommen ca. 200 Winzergenossenschaften in den Weinbaugebieten.
Im Norden Deutschlands gibt es weit mehr Landwirtschaftsgenossenschaften als im Süden.

Und ja, du hast Recht. Kooperation heißt nicht, dass man sich am Markt nicht mehr behaupten müsste.
 
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in meener Grundschulzeit gabs ja noch die Schulmilch in den 0,5l Päckchen....war irgendwie lekkerer als in 1 Liter Format ^^

Vielleicht hat sich auch die Art der Weiterverarbeitung geändert?
Ich stelle immer wieder fest, dass es schon ein großer Unterschied ist, ob du die 50 - Cent Milch oder - neuster Trend - die "faire Milch" trinkst (die schmeckt deutlich besser).
 

nachtstern

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Vielleicht hat sich auch die Art der Weiterverarbeitung geändert?
Ich stelle immer wieder fest, dass es schon ein großer Unterschied ist, ob du die 50 - Cent Milch oder - neuster Trend - die "faire Milch" trinkst (die schmeckt deutlich besser).

natürlich durchaus möglich,
aber eben auch das da dein "Gewissen" mehr in den Geschmack hineininterpretiert ^^
wie eben auch oft bei Vergleichen zwischen "Markenware" und "no_Name Produkten"...
"Blind ist oft kein Unterschied feststellbar"....

aber es kann auch gewaltige Unterschiede geben,
Beispiel "Kalbsleber und normaler Rinderleber"....
 
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natürlich durchaus möglich,
aber eben auch das da dein "Gewissen" mehr in den Geschmack hineininterpretiert ^^

Nein, eigentlich nicht. "Lifestyle"-Trends - auch beim Essen - sind wohl einer eine Besonderheiten der Großstädte Berlin, München und Hamburg.
Mein Geschmack hat sich verbessert als ich vor einigen Jahren angefangen habe, täglich selbst zu kochen.

wie eben auch oft bei Vergleichen zwischen "Markenware" und "no_Name Produkten"...
"Blind ist oft kein Unterschied feststellbar"....

Oder der Mensch ist halt ein Gewöhnheitstier. Meine persönliche Meinung: Ich denke, wer viel zuckrige Fertigerichte isst, verliert seinen differenzierten Geschmackssinn.

aber es kann auch gewaltige Unterschiede geben,
Beispiel "Kalbsleber und normaler Rinderleber"....

Ja, definitiv.
 
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Milch ist Milch und bleibt letztlich "nur" Milch....oder?
wie gross können da die Qualitätsunterschiede denn sein??

das ist eine subjektive Geschichte, es gibt Menschen, die schwören auf z.B.Heumilch, also von Kühen, die rein mit Heu, statt mit Silage gefüttert wurden.
ich merk keinen Unterschied, würde aber nicht behaupten, das es keinen gibt....

aber davon ab ^^
in meener Grundschulzeit gabs ja noch die Schulmilch in den 0,5l Päckchen....war irgendwie lekkerer als in 1 Liter Format ^^
warum wurde das eigentlich abgeschafft?

Keine Ahnung, es waren auch mal 0.33 Bierflaschen der Standard, fand ich auch besser als die 0,5er. Übern Tag is mir das zuviel, und dann kipp ich irgendwann die Hälfte weg oder zwing mich die auszusaufen. Größere Packungsbehältnisse werden für die Industrie wirtschaftlicher sein.
 

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das ist eine subjektive Geschichte, es gibt Menschen, die schwören auf z.B.Heumilch, also von Kühen, die rein mit Heu, statt mit Silage gefüttert wurden.
ich merk keinen Unterschied, würde aber nicht behaupten, das es keinen gibt....

ich bezog mich nun ausschließlich auf die gängigen Milchmarken die man im normalen Handel erwerben kann,
und da is es eher unmöglich noch irgendwie herauszubekommen mit was die Kühe gefüttert wurden ^^
mit dem Fleisch ist es ähnlich,
es sei denn man kauft nicht im Supermarkt, sondern bei nem Metzger der noch selbst schlachtet.

Keine Ahnung, es waren auch mal 0.33 Bierflaschen der Standard, fand ich auch besser als die 0,5er. Übern Tag is mir das zuviel, und dann kipp ich irgendwann die Hälfte weg oder zwing mich die auszusaufen. Größere Packungsbehältnisse werden für die Industrie wirtschaftlicher sein.

in anderen Ländern bekommst 1 Literflaschen...^^
is mir dann auch zu viel und vor allem zu unhandlich!
 
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Endmast?
die stehen det janze Jahr draussen...
gloob ooch am Ende wird da nicht noch zusätzlich gemästet.
(wäre jedenfalls wünschenswert!)

Nich in Deutschland, jedenfalls nicht standardmäßig. Dazu passt weder das Klima noch die Geographie.
Normalerweise bleiben, bei der Mutterkuhhaltung, die Kälber ca. ein dreiviertel Jahr bei den Müttern und gehen dann noch mal ein knappes Jahr in die Endmast.
das sind meist externe Betriebe, die sich darauf spezialisiert haben, der Industrie am Ende ein beinahe standardisiertes Produkt zu liefern...so und so alt, mit soundso viel Gewicht. Die Nachkommen der Milchkühe, die Bullen und Kälber, die nicht zur nachzucht gebraucht werden, gehen direkt, sobald sie fressen, in die Mast. natürlich ist dort die Qualität niedriger(genetisch bedingt), allerdings kann ich Dir nicht sagen, welche Qualitäten im einzelnen der Lebensmitteleinzelhandel unter welchem Label verkaufen.
In anderen Ländern, wie in der USA oder Lateinamerika findet die mast in sogenannten Feedlods statt, sowas gibt es in Europa. mWn, gottseidank nicht.


machst du nur Land oder ooch Vieh?

Wir sind ein 35ha Betrieb mit Ackerbau und Mutterkuhherde, z.Zt. 31 Stück, im Nebenwerwerb.
 
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Zumindest darauf kann ich dir eine Antwort geben. Den das Statistische Bundesamt war fleißig: http://de.statista.com/statistik/fa...ittelindustrie/landwirtschaftsgenossenschaft/

1.100 Landwirtschaftsgenossenschaften im Bundesgebiet. Allerdings sehr ungleich verteilt: Im Westen nur 100.
Hinzu kommen ca. 200 Winzergenossenschaften in den Weinbaugebieten.
Im Norden Deutschlands gibt es weit mehr Landwirtschaftsgenossenschaften als im Süden.

Und ja, du hast Recht. Kooperation heißt nicht, dass man sich am Markt nicht mehr behaupten müsste.

Na dann sinds 100. Die Exkolchosen auf dem Gebiet der ehemaligen DDR tragen den Namen meist nur als Tarnung, und sind oft gigantische Agrarkonzerne.
 
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ich bezog mich nun ausschließlich auf die gängigen Milchmarken die man im normalen Handel erwerben kann,
und da is es eher unmöglich noch irgendwie herauszubekommen mit was die Kühe gefüttert wurden ^^
mit dem Fleisch ist es ähnlich,
es sei denn man kauft nicht im Supermarkt, sondern bei nem Metzger der noch selbst schlachtet.


Heumilch kann man, soweit ich weiß, im normalen Lebensmittelhandel erwerben.



in anderen Ländern bekommst 1 Literflaschen...^^
is mir dann auch zu viel und vor allem zu unhandlich!

Das kann sein...England?^^
Ich kenn viele, die es bedauern, das es kaum noch kleine Flaschen gibt, waren einfach besser bei der Arbeit... ;-)
 

nachtstern

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Nich in Deutschland, jedenfalls nicht standardmäßig. Dazu passt weder das Klima noch die Geographie.
Normalerweise bleiben, bei der Mutterkuhhaltung, die Kälber ca. ein dreiviertel Jahr bei den Müttern und gehen dann noch mal ein knappes Jahr in die Endmast.
das sind meist externe Betriebe, die sich darauf spezialisiert haben, der Industrie am Ende ein beinahe standardisiertes Produkt zu liefern...so und so alt, mit soundso viel Gewicht. Die Nachkommen der Milchkühe, die Bullen und Kälber, die nicht zur nachzucht gebraucht werden, gehen direkt, sobald sie fressen, in die Mast. natürlich ist dort die Qualität niedriger(genetisch bedingt), allerdings kann ich Dir nicht sagen, welche Qualitäten im einzelnen der Lebensmitteleinzelhandel unter welchem Label verkaufen.
In anderen Ländern, wie in der USA oder Lateinamerika findet die mast in sogenannten Feedlods statt, sowas gibt es in Europa. mWn, gottseidank nicht.

hatte es nachgetragen, stehen nicht das ganze Jahr draussen...
hatte mir auch mal kurz deren Webseite angesehen, verkaufen wohl vom Hof weg und sind "ausverkauft" ^^
scheinen für sich n gutes "Nischenprodukt" gefunden zu haben...



Wir sind ein 35ha Betrieb mit Ackerbau und Mutterkuhherde, z.Zt. 31 Stück, im Nebenwerwerb.

doch schon so groß ^^
steht zum Verkauf an, 35ha in BaWü für schlappe 2 millionen....
http://www.ackerwaldundwiese.de/objekt-4541-landwirtschaftlicher-betrieb-mit-35-ha-ackerland.html
 

nachtstern

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