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Ausbeutung

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G

Gelöschtes Mitglied 2801

Abschaffung der Ausbeutung in der Paketdienstbranche, mehr Sicherheit im Straßenverkehr wegen ausgeruhte Fahrer, Weniger Straßenverkehr, weil die Gebiete kleiner werden, damit auch weniger Energieverbrauch und weniger Abgabe von Schadstoffen in der Luft, ich kann mir auch vorstellen das der Paketdienst dann auch zuverlässiger Arbeiten und de Kosten können gesenkt werden.

Die Bahn wird als Privates Unternehmen geführt und als der Hartmut Mehdorn damals die Bahn aus den Roten Zahlen, in die Schwarzen Zahlen geführt hatte, wurde die Bahn als Musterbeispiel für die Privatisierung verwendet, später stelle sich heraus das bei der Bahn alles Bruch und Dallas ist.

Huhu, es gibt das Leute, die auf den Rücken der kleinen Paketzustellern eine Goldenen Nase verdienen, das kann kann man abschaffen und hat dabei auch noch jede Menge Vorteile.

Die Deutsche Post AG gehört bereits zu einem fünftel dem Staat, genauer der KfW. Trotzdem wird die Unterbezahlung der Auslieferer weiter toleriert, weil der Staat das Geld will. Es gibt auch keinen Grund anzunehmen, dass sich das ändern sollte. Wir haben an allen Ecken und Enden Finanzbedarf, es macht ökonomisch gar keinen Sinn, sich einen finanziell dann unrentablen Klotz ans Bein zu binden. Dazu käme, dass man die institutionellen Anleger wie BlackRock, CGC, den norwegischen Staatsfond und die Gesamtmenge der Streubesitz Aktionäre (nur knapp 20% Privatbesitz) ersteinmal mit einem Rückkaufangebot überzeugen müsste. Das wäre eine weitere Milliardeninvestition, die nichts bringt.
Straßenverkehr, Energieverbrauch, Schadstoffe... werden durch kleinere Gebiete nicht weniger, da nach wie vor die Lieferungen zu den einzelnen Adressen gebracht werden müssen.
Kostensenkung ist völlig unmöglich. Bessere Löhne, weniger Arbeitszeit und kleinere Gebiete bedeutet höhere Personalkosten, mehr Personal und mehr Fahrzeuge, die Kosten würden gewaltig in die Höhe schnellen, was entweder auf dem Rücken der Bürger und Konsumenten landen würde oder durch Bezuschussung auf dem Rücken der Steuerzahler.
Staatsunternehmen als richtige Unternehmen zu führen ist grundsätzlich erstmal richtig. Sie werden sonst, wie die Bahn und die Post früher zu sehr schlechten Dienstleistern und sind ein Zuschussgeschäft für den Steuerzahler. Die Bahn hat es wegen schlechter Planung und übermäßiger Profitforderungen des Staates versaut, aber der Grundgedanke ist richtig.
Man kann die Konzepte von Amazon und Co. nicht einfach abschaffen. Das ist ein global tätiges Unternehmen und wir sind gerade mal ein Land in einem Konzerngebilde, dass viel größer denkt. Die Konsequenz wäre entweder, dass Amazon einen eigenen Lieferdienst aufbaut, vielleicht in Kooperation mit anderen Online-Diensten oder eine autonome Flotte vorantreibt.
Höhere Transportkosten könnten wiederum durch Preissenkungen gegenfinanziert werden, was die Produktanbieter wie Verlage oder Bekleidungshersteller träfe und damit deren Angestellte. Die Vorstellung, man könne Giganten wie Amazon durch die Verstaatlichung der Post von ihrem Geschäftsmodell abbringen ist jedenfalls naiv.

Gegen die derzeitige Problematik müssen Maßnahmen der Gewerbeaufsicht her, eine Verstaatlichung ist keine vernünftige Maßnahme. Zumal sich der Staat ein Unternehmen ans Bein bände, dessen Zukunft in Anbetracht der technischen Revolution, die uns ins Haus steht, komplett ungewiss ist.
Dafür erstmal Milliarden im Rückkauf auszugeben, anschließend wieder Milliarden für die Umstrukturierung und dann wahrscheinlich noch Bezuschussung, während gleichzeitig ein gigantischer Investitionsbedarf am Horizont entsteht, ist unsinnig.
 

Chili

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Die Deutsche Post AG gehört bereits zu einem fünftel dem Staat, genauer der KfW. Trotzdem wird die Unterbezahlung der Auslieferer weiter toleriert, weil der Staat das Geld will. Es gibt auch keinen Grund anzunehmen, dass sich das ändern sollte. Wir haben an allen Ecken und Enden Finanzbedarf, es macht ökonomisch gar keinen Sinn, sich einen finanziell dann unrentablen Klotz ans Bein zu binden. Dazu käme, dass man die institutionellen Anleger wie BlackRock, CGC, den norwegischen Staatsfond und die Gesamtmenge der Streubesitz Aktionäre (nur knapp 20% Privatbesitz) ersteinmal mit einem Rückkaufangebot überzeugen müsste. Das wäre eine weitere Milliardeninvestition, die nichts bringt.
Straßenverkehr, Energieverbrauch, Schadstoffe... werden durch kleinere Gebiete nicht weniger, da nach wie vor die Lieferungen zu den einzelnen Adressen gebracht werden müssen.
Kostensenkung ist völlig unmöglich. Bessere Löhne, weniger Arbeitszeit und kleinere Gebiete bedeutet höhere Personalkosten, mehr Personal und mehr Fahrzeuge, die Kosten würden gewaltig in die Höhe schnellen, was entweder auf dem Rücken der Bürger und Konsumenten landen würde oder durch Bezuschussung auf dem Rücken der Steuerzahler.
Staatsunternehmen als richtige Unternehmen zu führen ist grundsätzlich erstmal richtig. Sie werden sonst, wie die Bahn und die Post früher zu sehr schlechten Dienstleistern und sind ein Zuschussgeschäft für den Steuerzahler. Die Bahn hat es wegen schlechter Planung und übermäßiger Profitforderungen des Staates versaut, aber der Grundgedanke ist richtig.
Man kann die Konzepte von Amazon und Co. nicht einfach abschaffen. Das ist ein global tätiges Unternehmen und wir sind gerade mal ein Land in einem Konzerngebilde, dass viel größer denkt. Die Konsequenz wäre entweder, dass Amazon einen eigenen Lieferdienst aufbaut, vielleicht in Kooperation mit anderen Online-Diensten oder eine autonome Flotte vorantreibt.
Amazon wird über kurz oder lang Lieferdrohnen einsetzen. DHL ist auch interessiert:
https://t3n.de/news/amazon-selbstzerstoerende-drohne-882557/
Höhere Transportkosten könnten wiederum durch Preissenkungen gegenfinanziert werden, was die Produktanbieter wie Verlage oder Bekleidungshersteller träfe und damit deren Angestellte. Die Vorstellung, man könne Giganten wie Amazon durch die Verstaatlichung der Post von ihrem Geschäftsmodell abbringen ist jedenfalls naiv.

Gegen die derzeitige Problematik müssen Maßnahmen der Gewerbeaufsicht her, eine Verstaatlichung ist keine vernünftige Maßnahme. Zumal sich der Staat ein Unternehmen ans Bein bände, dessen Zukunft in Anbetracht der technischen Revolution, die uns ins Haus steht, komplett ungewiss ist.
Dafür erstmal Milliarden im Rückkauf auszugeben, anschließend wieder Milliarden für die Umstrukturierung und dann wahrscheinlich noch Bezuschussung, während gleichzeitig ein gigantischer Investitionsbedarf am Horizont entsteht, ist unsinnig.
Die Gewerbeaufsicht ist a) staatlich und B) personell völlig unterbesetzt. Inwieweit Staat und betreffende Konzerne unter einer Decke stecken, wissen wir nicht genau.
Angeblich hat der Staat (genau genommen sind es die Länder, aber da der Staat ein Interesse daran haben müsste, dass Steuern korrekt bezahlt werden, müsste er anfangs den Ländern unter die Arme greifen, damit diese mehr Steuerfahnder einstellen können) kein Geld um mehr Steuerfahnder einzustellen, die dann das zigfache ihres Gehaltes einbringen. Heisst im Klartext: Der Staat WILL gewisse Steuerschuldner schonen/schützen. Hat man schön am Frankfurter Steuerfahnder-Fall gesehen und das war sicher nicht der Einzige....

"Der Staat" sind wir, der "tiefe Staat" sind die, die wir nicht gewählt haben, die uns aber regieren. Nun kannst du dir ausrechnen, wieviel dieser jetzt regierende tiefe Staat für die Bevölkerung tun wird.
 

Politikqualle

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Systematischer Irrsinn - Die Paketsklaven

Diese Form der Ausbeutung sollte man ganz ganz schnell abschaffen, in dem man die ganze Branche verstaatlicht wird und wieder Menschliche Arbeitsbedienungen eingeführt werden. Denn das ist auch eine Gefahr für andere, die Betreiber sollte man vor Gericht stellen und die die so was zu lassen auch.
.. dir ist nicht bewußt , daß du hier nur dummes Zeug schreibst ? klar logisch , du bist doch selber Mindestlohnempfänger oder bei HARTZ IV angestellt ..
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Amazon wird über kurz oder lang Lieferdrohnen einsetzen. DHL ist auch interessiert:
https://t3n.de/news/amazon-selbstzerstoerende-drohne-882557/

Die Gewerbeaufsicht ist a) staatlich und B) personell völlig unterbesetzt. Inwieweit Staat und betreffende Konzerne unter einer Decke stecken, wissen wir nicht genau.
Angeblich hat der Staat (genau genommen sind es die Länder, aber da der Staat ein Interesse daran haben müsste, dass Steuern korrekt bezahlt werden, müsste er anfangs den Ländern unter die Arme greifen, damit diese mehr Steuerfahnder einstellen können) kein Geld um mehr Steuerfahnder einzustellen, die dann das zigfache ihres Gehaltes einbringen. Heisst im Klartext: Der Staat WILL gewisse Steuerschuldner schonen/schützen. Hat man schön am Frankfurter Steuerfahnder-Fall gesehen und das war sicher nicht der Einzige....

"Der Staat" sind wir, der "tiefe Staat" sind die, die wir nicht gewählt haben, die uns aber regieren. Nun kannst du dir ausrechnen, wieviel dieser jetzt regierende tiefe Staat für die Bevölkerung tun wird.

Was hat eine bessere Gewerbeaufsicht, also Einhaltung von Arbeitszeiten... mit der Steuerfahndung zu tun?
Dass der Staat nicht mehr Steuerfahnder eisntellen kann, liegt auch daran, dass er nicht mehr konkurrenzfähig ist. Von den Steuerfach(hoch)schulen der Länder werden die Leute in hphen Zahlen von der Privatwirtschaft abgeworben, die kriegen aktuell ja kaum die Bearbeitung vor der Prüfung in vernünftigen Zeiträumen hin. Hier müsste sich grundsätzlich was ändern. Die Digitalisierung muss vorangetrieben werden und auch von Seite der Steuerpflichtigen viel härter verlangt werden, damit einheitlicher und schneller prüfbar ist. Die Arbeitsplätze müssen attraktiver werden um auch genug Personal zu bekommen. Und man braucht eine große Steuerreform um den Arbeitsaufwand zu reduzieren und Arbeitskraft frei zu bekommen, für die Prüfung.
 

sportsgeist

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Ich kenne noch die alte "staatseigentümergeführte" Bundespost: Jeder Brief kam an, jedes Paket. Man kannte seinen Brief- oder Paketboten meistens persönlich und im Unterschied zu heute hatten die auch mal eine Minute Zeit für ein kleines Schwätzchen. Ein beamteter Briefbote hatte einen sicheren Job fürs Leben, konnte sich von seinem Einkommen ein Haus bauen. Sicher gab es auch Schlampereien in der staatlichen Post und Kunden waren unzufrieden, aber das ist bis heute überall so.



Weder der Chef noch seine Angestellten haben Pflichtbewusstsein, was zählt ist: bekomme ich mein Geld? Und in dem Punkt hat der Gesetzgeber jetzt ganz klar für die Unternehmer eine weitere Rennbahn eröffnet. Es dürfen Tausende an den Start, die Schwächsten werden aufgeben und die Großen schlucken die Kleinen und fusionieren dann wieder.



Soviel ich weiß, ist die amerikanische und britische Post weiterhin Staatseigentum. Natürlich muss sich auch ein Staatsbetrieb ständig modernisieren. In Deutschland war es wohl nicht gewollt, wahrscheinlich auf Druck der Wirtschaft, die will neue Felder übernehmen. Aber nicht aus Pflichtbewusstsein sondern für Gewinnerwartungen. So kann der saudische oder -wo auch immer- Milliardär in deutsche Post investieren und seine jährlichen Steigerungen einfordern, die nur zu erreichen sind wenn der jobbende Paket-Bote in Deutschland dann 2 Stufen auf einmal nehmen muss und nach dem ersten Klingeln schon wieder fluchend umdreht. Und das für 5,- Euro netto, wie es dieser Film von 2013 belegt.
das widerspricht alles nicht meinen grundsätzlichen Ausführungen.

oder anders gesagt:
wird in privaten Unternehmen geschlampert, getrödelt, nicht optimal gearbeitet, Fehler gemacht ... bezahlt das der private Eigentümer, und in aller Regel haftet er auch rechtlich, oder eines oder alle seine Organe

wird in staatlichen Unternehmen geschlampert, getrödelt, nicht optimal gearbeitet, Fehler gemacht ... bezahlt das der öffentliche Eigentümer ... in dem Falle allermeist der Steuerzahler, und es haftet in aller Regel ... Niemand
 

sportsgeist

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Was hat eine bessere Gewerbeaufsicht, also Einhaltung von Arbeitszeiten... mit der Steuerfahndung zu tun?
Dass der Staat nicht mehr Steuerfahnder eisntellen kann, liegt auch daran, dass er nicht mehr konkurrenzfähig ist. Von den Steuerfach(hoch)schulen der Länder werden die Leute in hphen Zahlen von der Privatwirtschaft abgeworben, die kriegen aktuell ja kaum die Bearbeitung vor der Prüfung in vernünftigen Zeiträumen hin. Hier müsste sich grundsätzlich was ändern. Die Digitalisierung muss vorangetrieben werden und auch von Seite der Steuerpflichtigen viel härter verlangt werden, damit einheitlicher und schneller prüfbar ist. Die Arbeitsplätze müssen attraktiver werden um auch genug Personal zu bekommen. Und man braucht eine große Steuerreform um den Arbeitsaufwand zu reduzieren und Arbeitskraft frei zu bekommen, für die Prüfung.
es ist weit und breit weder eine Bereitschaft, noch überhaupt eine Initiative, noch irgendeine Bewegung sichtbar, die irgendwie nach einer Deregulierung oder Vereinfachung streben würde ... es wird im Allgemeinen noch nicht einmal die Notwendigkeit gesehen ... ganz im Gegenteil, seid mind. 15 Jahren befinden wir uns in einer sich immer stärker drehenden Spirale der Überregulierung und Verkomplizierung sämtlicher ökonomischer und/oder rechtlicher Sachverhalte ... und kein Ende in Sicht ... im Gegenteil

es ist also zu erwarten, dass es in dieser Hinsicht immer schlimmer wird, und nicht einfacher ...
 
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Das hauptsächliche Problem der Zustellung wurde ungefähr bei Minute 16 so ganz nebenbei erwähnt:
"Viele die im Internet bestellt haben, sind einfach nicht zu Hause."

Toll, manche müssen auch Geld verdienen, um dann im Internet bestellen zu können.
Das Problem ist als nicht die Zustellung, sondern die Zeit der Zustellung.
Diese erfolgt während der "normalen" Arbeitszeit, wenn die Besteller das Geld verdienen müssen, um etwas bestellen zu können.

Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da wurden Pakete nicht jedem vor die Haustür gebracht.
Da bekam man von der Post einen Paketabholschein zugestellt und ging damit auf die Paketabgabestelle.
Aber heute soll man dafür zu Hause sein, weil Lohnsklaven billiger als Lagerplatz sind.
(Max. 5% der Pakete sollen wieder zurück, als ob der Zusteller das beinflussen kann.)

Einige Firmen bieten auch die Zustellung an einen "Paketshop" an; komischerweise habe ich das bei Firmen, die mit der Post arbeiten noch nicht zur Wahl gehabt.
 

sportsgeist

Deutscher Bundespräsident
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Das hauptsächliche Problem der Zustellung wurde ungefähr bei Minute 16 so ganz nebenbei erwähnt:
"Viele die im Internet bestellt haben, sind einfach nicht zu Hause."

Toll, manche müssen auch Geld verdienen, um dann im Internet bestellen zu können.
Das Problem ist als nicht die Zustellung, sondern die Zeit der Zustellung.
Diese erfolgt während der "normalen" Arbeitszeit, wenn die Besteller das Geld verdienen müssen, um etwas bestellen zu können.

Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da wurden Pakete nicht jedem vor die Haustür gebracht.
Da bekam man von der Post einen Paketabholschein zugestellt und ging damit auf die Paketabgabestelle.
Aber heute soll man dafür zu Hause sein, weil Lohnsklaven billiger als Lagerplatz sind.
(Max. 5% der Pakete sollen wieder zurück, als ob der Zusteller das beinflussen kann.)

Einige Firmen bieten auch die Zustellung an einen "Paketshop" an; komischerweise habe ich das bei Firmen, die mit der Post arbeiten noch nicht zur Wahl gehabt.
... lass die Pakete doch an deine Arbeitsstelle zustellen
is eh besser und zuverlässiger, als an Privatadressen

mach ich auch so ...
 

Van der Graf Generator

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Systematischer Irrsinn - Die Paketsklaven

https://www.youtube.com/watch?v=O9OWVsuG_Xk

Diese Form der Ausbeutung sollte man ganz ganz schnell abschaffen, in dem man die ganze Branche verstaatlicht wird und wieder Menschliche Arbeitsbedienungen eingeführt werden. Denn das ist auch eine Gefahr für andere, die Betreiber sollte man vor Gericht stellen und die die so was zu lassen auch.

Die gesamte deutsche Wirtschaft ist gekennzeichnet von derlei Ausbeutung, der ganze "Aufschwung" beruht mehrheitlich darauf.
 

Van der Graf Generator

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.. dir ist nicht bewußt , daß du hier nur dummes Zeug schreibst ? klar logisch , du bist doch selber Mindestlohnempfänger oder bei HARTZ IV angestellt ..

Gehörst Du auch zu den..ähem... Patrioten , die dem deutschen Unternehmerpack hechelnd hinterherlaufen, das für die schlimmsten Arbeitsbedingungen in der brd seit ihrem Bestehen gesorgt hat und für Offene Grenzen steht wie die die Grünen und die Antifa?
 

bejaka

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Was willst du denn immer mit deinen Goebbels- Vergleichen? Du bist wie die Antifa und beteiligst dich an der Reinigung der Demokratie, in der Faschismus doch "eigentlich" gar nicht sein müsste.

In Deutschland ist kein Faschismus. In Deutschland regiert ein Faschistensyndikat in Form einer Faschistendiktatur:))
Für einen Faschismus bedarf es mehrheitlich der Mitwirkung der Bevölkerung.
Das ist noch nicht der Fall.
Dazu muß man die angebliche Förderation berücksichtigen. Das heißt, daß ein gesamtstaatlicher Faschismus, zumindest die Mehrheit im Bundesrat haben müßte (eigentlich gegeben; aber nicht ausgelöst).
Irgendwie werde ich (vorsätzlich) falsch interpretiert.
Ich vermeide jetzt mal zu behaupten, daß das pure Blödheit wäre:)))

kh
 
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Pommes

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In Deutschland ist kein Faschismus. In Deutschland regiert ein Faschistensyndikat in Form einer Faschistendiktatur:))
Für einen Faschismus bedarf es mehrheitlich der Mitwirkung der Bevölkerung.
Das ist noch nicht der Fall.
Dazu muß man die angebliche Förderation berücksichtigen. Das heißt, daß ein gesamtstaatlicher Faschismus, zumindest die Mehrheit im Bundesrat haben müßte (eigentlich gegeben; aber nicht ausgelöst).
Irgendwie werde ich (vorsätzlich) falsch interpretiert.
Ich vermeide jetzt mal zu behaupten, daß das pure Blödheit wäre:)))

kh

In Deutschland regiert die Wirtschaft, die großen AG's, 'n paar gigantische Vermögensverwalter (BlackRock), die Banken und sonst niemand.
Über dein dusseliges Faschistengejammer amüsieren die sich bestenfalls, damit lenkst du nämlich vom Wesentlichen ab
 

Van der Graf Generator

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.. dir ist nicht bewußt , daß du hier nur dummes Zeug schreibst ? klar logisch , du bist doch selber Mindestlohnempfänger oder bei HARTZ IV angestellt ..

Wenn jemand nur die Wahl hat, Mindestlohnempfänger zu sein oder Hartz4 zu beziehen, sollte er sich immer für H4 entscheiden, damit er nicht noch für seinen Strick um den Hals arbeiten geht.
 
OP
Starfix

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Der Staat ist an Ausbeutung interessiert- du denkst "leider" nur idealistisch- und nicht materialistisch.

So lange die Bonzen die Regierung stellen wird sich daran auch nichts ändern, mit der Verstaatlichung einzelner Beitriebe ist es auch nicht getan wir brauchen da auch ein größeres Konzept eine andere Regierung, eine neue Moral und ein neues Bewusstsein.
 
OP
Starfix

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Die Deutsche Post AG gehört bereits zu einem fünftel dem Staat, genauer der KfW. Trotzdem wird die Unterbezahlung der Auslieferer weiter toleriert, weil der Staat das Geld will. Es gibt auch keinen Grund anzunehmen, dass sich das ändern sollte.
Ach und deshalb soll das alles so bleiben wie ist? Die Leute bis aufs Blut ausgebeutet werden.



Wir haben an allen Ecken und Enden Finanzbedarf, es macht ökonomisch gar keinen Sinn, sich einen finanziell dann unrentablen Klotz ans Bein zu binden.


Wenn das der Fall wäre, würde sich damit kein Investor die Finger verbrennen also kann das was Du da behauptest schon mal nicht stimmen.




Dazu käme, dass man die institutionellen Anleger wie BlackRock, CGC, den norwegischen Staatsfond und die Gesamtmenge der Streubesitz Aktionäre (nur knapp 20% Privatbesitz) ersteinmal mit einem Rückkaufangebot überzeugen müsste. Das wäre eine weitere Milliardeninvestition, die nichts bringt.

Und Wo ist das Problem? Bei der letzten Finanzkrise hatte der Staat auch einfach so viele Milliarden Lockern gemacht.


Straßenverkehr, Energieverbrauch, Schadstoffe... werden durch kleinere Gebiete nicht weniger, da nach wie vor die Lieferungen zu den einzelnen Adressen gebracht werden müssen.
Kostensenkung ist völlig unmöglich. Bessere Löhne, weniger Arbeitszeit und kleinere Gebiete bedeutet höhere Personalkosten, mehr Personal und mehr Fahrzeuge, die Kosten würden gewaltig in die Höhe schnellen, was entweder auf dem Rücken der Bürger und Konsumenten landen würde oder durch Bezuschussung auf dem Rücken der Steuerzahler.

Du hast das nicht verstanden, Ein Auto verbraucht weniger als 5 Autos das ist doch wohl eine ganz einfache Rechnung Heute fahren DHL, GLS, UPs, Hermes, DPD und andere Paketzusteller durch eine Straße, damit sie ausgelastet sind, müssen sie größere Gebiete abfahren wenn die Kunden in einer Straße nicht durch 5 Geteilt werden, ist der eine Zusteller mit seinen Fahrzeug auch in einen kleinen Gebiet ausgelastet. Damit sinken die Kosten, wir brauchen auch nur noch eine Verwaltung statt 5 Verwaltungen. Von hören Löhnen war auch nicht die Rede, Und Du willst das die Leute weiter 12 stunden am Tag für 5 € Arbeiten. Wenn es nach mir ging würden diese Betriebe im Knast sizen oder selbst zu diesen Bedingungen fahren Ich hoffe das Du auch mal in den Genuss kommst 12 Stunden 6 Tage die Woche für 1200€ Brutto durch die Gegend zu fahren.
 
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Der Weg ist frei für Änderung der Lkw-Maut zur staatlich verordneten finanziellen Volksenteignung
Dadurch erhöhen sich Volkslebenskosten, der Ernährung, die Endverbrauchersteuer, MwSt. und einiges mehr!

Der Verkehrsausschuß hat mit den Stimmen von Unions- und SPD-Fraktion den Weg frei gemacht für eine Änderung der Lkw-Mautsätze ab 1. Januar 2019.
Der, von der Bundesregierung vorgelegten "Entwurf eines Fünften Gesetzes zur Änderung des Bundesfernstraßenmautgesetzes" in der durch Anträge der Koalitionsfraktionen geänderten Fassung. Die Fraktionen der AfD, der FDP und von Bündnis 90/Die Grünen stimmten gegen die geplante Neuregelung.
Am Donnerstag soll der Gesetzentwurf durch den Bundestag verabschiedet werden.

Ziel des Gesetzes ist es laut Bundesregierung, die Mautsätze auf der Basis des Wegekostengutachtens 2018 bis 2022 zu aktualisieren und mit der Neuregelung sollen der Vorlage zufolge in den Jahren 2019 bis 2022 Mehreinnahmen in Höhe von 4,16 Milliarden Euro aus der Bevölkerung erzielt werden.
Es sei zu befürchten, daß als Folge der Mautänderung sowohl die Verbraucherpreise als auch der Wettbewerbsdruck im Transportgewerbe steigen, sagte der FDP-Vertreter.
Problematisch sei auch, dass die Mautlücke der Fahrzeuge zwischen 3,5 Tonnen und 7,5 Tonnen nicht geschlossen worden sei. Es gebe eine erhebliche Zunahme von Lkw in dieser Gewichtsklasse auf den Autobahnen, sagte er.

Die Löhne und Gehälter im Volk werden nicht steigen, aber dafür die Besoldung, Diäten, und Pensionen !
 

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.. welche Ausbeutung meinst du denn ??? von wem? wer wird ausgebeutet ???

Niemand wird ausgebeutet. Die Arbeiter, welche den ganzen Reichtum schaffen, haben davon ebenso viel wie jeder Millionär.
(Können Quallen denken?)
 

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So lange die Bonzen die Regierung stellen wird sich daran auch nichts ändern, mit der Verstaatlichung einzelner Beitriebe ist es auch nicht getan wir brauchen da auch ein größeres Konzept eine andere Regierung, eine neue Moral und ein neues Bewusstsein.

Ich bin mir nicht sicher, ob Revolution viel mit "Moral" zu tun hat. "Die Macht kommt aus den Gewehrläufen" (MAO)
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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