Die Evolution ist seeeehr laaangsam! Deshalb eben ist der Mensch sich selbst über Jahrtausende (fast) gleich geblieben. Und das ist ja gerade der Kern meines Arguments:
Gleiche Mitglieder der Gesellschaft --> gleiche Strukturen, gleiche Zwänge, gleiche Konflikte etc.
Diese Kontinuität nimmst Du nun her und leitest daraus ein jahrtausendelanges Einwirken von außen ab, obwohl die Wesenskonstanz der Menschen für sich völlig ausreicht, jene Kontinuität der Verhältnisse zu erklären.
Wenn Du z.B. das überlieferte und bestimmt auch "bearbeitete"
Material über unsere Vorfahren in Mitteleuropa liest und es mit der heutigen Gesellschaft vergleichst, hat z.B. im Bereich der Beziehung zwischen Männern & Weibern
bis in die 50er Jahre des vorigen Jhdts. eine rückläufige Entwicklung stattgefunden. Bei unseren Vorfahren waren Männer und Weiber total gleichgestellt. Dann kamen die abrahamitischen Religionen aus der
Wüste zu uns, zuerst die RK und alles ging den Bach runter.
Ich halte es da mit "
Occam's razor": Diejenige Theorie ist die beste, die mit möglichst wenigen unabhängigen Annahmen die Beobachtungen erklären kann.
Interessant, daß die wichtigen "Argumente" immer von denen kommen, die als Erfüllungsgehilfen des Systems arbeiten. William of Ockham war Mitglied der RK Kirche und hätte natürlich nie etwas geschrieben, was das System enthüllen könnte. In meinen Augen sind Argumente, die von der Kirche kommen, immer Zirkelschlüsse.
Und da ist Deine Erklärung mit gespenstischen (und beliebig vorstellbaren) "Matrixlern" kein guter Kandidat, finde ich.
Nicht beliebig vorstellbart und nicht Mehrzahl. Einzahl, die Matrix, bzw. DAS System. Und gespenstisch ist es nicht, allerdings okkult. Ich verweise auf die Kabbala.
Diesen Punkt verstehe ich partout nicht:
Jedes Individuum muss identifizierbar sein, kriegt also sein "Etikett". Ob das "Ernst-Eduard Schwafelhuber" lautet oder "XY_Beta_Pi", ist völlig egal.
Wo da irgendwelche Manipulationen, oder Machtinstrumente oder was immer verborgen sein sollen, ist mir nicht einsichtig. Wirklich nicht.
Als ich das erste Mal damit konfrontiert habe, habe ich ähnlich reagiert, obwohl ich den Begriff Person als cives-romanus-sum
sofort hätte herleiten müssen: kommt von lat. personare, was durchtönen heißt. Nämlich durch die Maske, die antike Schauspieler während einer Darbietung vor ihr Gesicht hielten. In dem Moment verkörperten sie die Person, die sie in dem jeweiligen Bühnenstück darstellten. Du bist also keine Person, sondern hast eine. Bei Wiki steht über die Person, der "Mensch" in seiner Rolle [sic!] als Rechtssubjekt. Wieso kann der Mann, bzw. das Weib kein Rechtssubjekt sein?
Nach meinen Recherchen geht es den Systemführern um ihr Karma. Das, was sie mit Menschen bisher gemacht haben, ist grausam, perfide und absolut kriminell. Um aber vor der Schöpfung sauber dazustehen, haben sie dem lebendem Wesen einen Strohmann gegeben. Alle Gesetze dieser Erde gelten nicht für Männer & Weiber, sondern für Personen. Wenn man vor einem "Richter" steht und der die Verhandlung beginnen will, kommt zuerst die sogenannte Vorverhandlung. Zu diesem Zeitpunkt fragt der Verhandlungsführer ("Richter" gibt es nicht, zumindest nach Löschung der ZPO keine
gesetzlicher Richter mehr!) nach dem legalen Namen des Mannes oder des Weibes, der/das als angeklagt gilt. Antwortet man jetzt mit ja, wenn man nach "seinem" legalen Namen gefragt wird, geht man einen sogenannten "joinder" mit seiner Person ein.
Das hat alles mit den 3 cestui que vie acts zu tun, denn der/das normale Mann/Weib wird per Behauptung nach der Geburt für tot erklärt und es wird eine Treuhand eröffnet, wobei der/das lebende Mann/Weib die Begünstigten(!) sind. Als Treuhänder fungierte „eigentlich der „Richter“, nur er will seine Verantwortung auf den/das Mann/Weib abwälzen und will den/das Mann/Weib zum Treuhänder machen, um selbst der Begünstigte zu sein.
Aber ganz im Ernst:
Lies das alles selbst nach. Du solltest allerdings zwingend notwendig in der Lage sein, auch juristisches Englisch zu verstehen. In Deutsch gibt es mWn keine wirklich guten Abhandlungen.
Falls alles so leicht zu erklären wäre, würde die Erde nicht den augenblicklichen status quo haben. Wissen ist in der Tat macht, wobei falls selbst 50% aller Männer & Weiber nur das wüßten, was ich weiß, es sich nix ändern würde. Aber falls man etwas wüßte, machte es einen geistig frei. Das ist doch auch schon was, oder?