Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

"AntiFa"

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 5 «  

Registriert
1 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
174
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
ist diese Bewegung nicht eigentlich ein wenig "Begriffsstutzig" und hat sich ,
angedacht der Tatsache das es im Grunde keine "Nazi´s" in dem Sinne des Faschismus mehr gibt ,
schon längst überlebt?
Du wirfst hier allerlei durcheinander.
Zuerst einmal gibt es "die Antifa" so nicht.
Es gibt/gab unzählige Bewegungen die sich so nannten, allein das macht deine Frage fast schon überflüssig.
Präzisiere deine Definition der antifaschistischen Aktion(en) bitte zuerst.

Und lässt sich daraus dann der Drang ableiten "Jedem" der gegen redet eine braune Gesinnung zu unterstellen?
Kann man daraus nun wieder auf beginnende oder auch existierende "Neurosen" schließen`?
Also, erstmal ist dein Argument kein Argument, sondern ein Vorwurf, ja eine Unterstellung.
Es mag Personen geben die sich dieser Bewegung zugehörig fühlen und derartig handeln und denken, aber nicht alle handeln und denken so, solltest du mal auf die Idee kommen dich näher mit der Antifaschistischen Aktion zu beschäftigen, wird dir recht schnell auffallen, dass dieser "Drang", den du beschreibst, sehr verallgemeinernd und nichtmals etwas spezifisch antifaschistisches ist.

und ist die AntiFa nicht im grunde auch nur die "Kehrseite" der Medaillie die sie zu bekämpfen vor gibt?
Radikalisiert und bar jeder vernunft....
Kannst du das ganze auch mal näher erklären? Weil so ganz verstehe ich nicht was du damit ausdrücken willst...
 

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.054
Punkte Reaktionen
20.228
Punkte
69.820
Geschlecht
Antifas sind nicht notwendigerweise Demokraten. Viele von ihnen sind Anarchisten, denen Regierungen, Gewaltmonopol und Gängelung des Individumus zu Gunsten eines Staatsgebildes zutiefst zuwider sind.

Lustig!
Anarchisten sind die einzigen Demokraten!
 

Anarchist

Premiumuser +
Registriert
11 Okt 2012
Zuletzt online:
Beiträge
3.335
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Lustig!
Anarchisten sind die einzigen Demokraten!

Nicht die Einzigen, aber "Demokraten" sind wir Anarchisten in gewissem Sinne schon:

Eigentlich ist schon das Wort Demokratie eine Zumutung. "Demokratie" heißt "Volksherrschaft". Herrscht irgendwo "das Volk"? Natürlich nicht, bestenfalls darf das Volk Menschen wählen, von denen es sich beherrschen läßt. Und selbst die bekommt es vorsortiert angeboten.

Eine wirkliche Demokratie wäre, wenn das ganze Volk über das ganze Volk herrschte, also jeder Mensch jedem anderen genausoviel zu sagen hätte, wie er sich von anderen zu sagen lassen hat. Das ist entweder Unsinn oder das Ende der Herrschaft von Menschen über Menschen. Denn wenn jeder jeden beherrscht, ist das genau dasselbe, wie wenn niemand herrscht. Da Menschen aber unterschiedliche Meinungen haben, kann solch eine Demokratie in einem Staat nicht funktionieren, es sei denn, eine Meinung setzte sich durch und unterdrückte viele andere. Genau das aber ist in unseren "Demokratien" der Fall. Der Unterschied zwischen Diktaturen und Demokratien besteht genau gesehen darin, daß in ersteren eine Minderheit die Mehrheit und in letzteren eine Mehrheit zahlreiche Minderheiten unterdrückt. Beides aber ist eine Herrschaft einiger über viele, also eine Oligarchie und keine Demokratie - auch, wenn sich die Herrschenden ihre Herrschaft von einer Mehrheit legitimieren lassen.

Weil aber Menschen verschiedene Meinungen haben, die sich eben nicht in einer Gesellschaft unter einen Hut bringen lassen, ist Demokratie - die Herrschaft aller über alle - entweder nur in kleineren Gruppen möglich oder gar nicht. Ein Netz kleiner Gruppen, eine Föderation verschiedener Gesellschaften aber ist nichts anderes als Anarchie. Wirkliche Demokratie ist also entweder an-archisch oder unsinnig.
(Horst Stowasser, "Freiheit pur", siehe auch hier: http://www.anarchismus.at/texte-ana...6071-horst-stowasser-kritik-an-der-demokratie)
 

Kaffeepause930

Deutscher Bundeskanzler
Registriert
22 Jun 2012
Zuletzt online:
Beiträge
5.534
Punkte Reaktionen
21
Punkte
34.102
Geschlecht
--
Wenn sie sich nicht gerade mal wieder die Köpfe einschlagen, weil sie über den richtigen Weg zur Seligkeit uneins sind.

Seit wann sind Anarchisten organisiert? Da macht doch jeder was er will, keiner was er soll, aber alle machen mit.
 
Registriert
11 Nov 2012
Zuletzt online:
Beiträge
1.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
ist diese Bewegung nicht eigentlich ein wenig "Begriffsstutzig" und hat sich ,
angedacht der Tatsache das es im Grunde keine "Nazi´s" in dem Sinne des Faschismus mehr gibt ,
schon längst überlebt?
Und lässt sich daraus dann der Drang ableiten "Jedem" der gegen redet eine braune Gesinnung zu unterstellen?
Kann man daraus nun wieder auf beginnende oder auch existierende "Neurosen" schließen`?

und ist die AntiFa nicht im grunde auch nur die "Kehrseite" der Medaillie die sie zu bekämpfen vor gibt?
Radikalisiert und bar jeder vernunft....

Bei uns in Sachsen gibt es recht viele Nazis.
SS-Treffen sind fast an der Tagesordnung.
SSS sage ich dazu nur (Schutzstaffel Sächsische Schweiz).

Allerdings heißt das nicht, dass ich Antifa mag.
Ich mag keinerlei Art von Radikalisierung.

Jeder Bürger hat eigentlich die Pflicht gegen Rechte Gewalt einzuschreiten, wenn zB ein Ausländer von Rechtsradikalen zusammengeschlagen wird. Deshalb muss man aber nicht gleich zu einem Mitglied der Antifa werden.
 
OP
nachtstern

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
88.035
Punkte Reaktionen
51.939
Punkte
101.486
Geschlecht
Bei uns in Sachsen gibt es recht viele Nazis.
SS-Treffen sind fast an der Tagesordnung.
SSS sage ich dazu nur (Schutzstaffel Sächsische Schweiz).

Allerdings heißt das nicht, dass ich Antifa mag.
Ich mag keinerlei Art von Radikalisierung.

Jeder Bürger hat eigentlich die Pflicht gegen Rechte Gewalt einzuschreiten, wenn zB ein Ausländer von Rechtsradikalen zusammengeschlagen wird. Deshalb muss man aber nicht gleich zu einem Mitglied der Antifa werden.

Jeder Bürger hat eigentlich die Pflicht gegen Jeder Art von Gewalt einzuschreiten,
es ist völlig Nebensächlich aus welchen Beweggründen Gewalt, Unrecht verübt wird.....

Das es Voll_Honks gibt die der "Naziidiotologie" fröhnen in dem Sie der "Schutzstaffel" nach äffen ist traurig und im Grunde auch recht witzig,
da es meist gerade "solche Leute" sind,
die wohl im damaligen Regime den Weg der SA gehen würden....
 
Registriert
11 Nov 2012
Zuletzt online:
Beiträge
1.459
Punkte Reaktionen
4
Punkte
0
Geschlecht
--
Seit wann sind Anarchisten organisiert? Da macht doch jeder was er will, keiner was er soll, aber alle machen mit.

Anarchisten sind seit dem 19. Jahrhundert organisiert. Anarchismus ist eine politische Richtung und Denkweise, und steht dem Kommunismus nahe. Im Unterschied zum Kommunismus lehnt Anarchismus jedoch eine Diktatur oder Herrschaft der Arbeiterklasse, oder anderer Klassen, ab.
Die Räterepubliken in Deutschland in den 20er Jahren fußten zB auf dem Anarchismus.

Der Wortgebrauch "Anarchie" oder "Radikal" wurde in Deutschland oft populisiert. Daher entspricht das was man heute darunter versteht oft nicht mehr der ursprünglichen Bedeutung.

Wenn zB einer heute den Begriff "Radikal" nach seinem Ursprung benützt, und behauptet die Piratenpartei wäre eine radikale Partei, so hat er recht und sich richtig ausgedrückt (auch wenn die Bedeutung heute eine ganz andere sein kann).
Liberale Parteien in Frankreich nennen sich nicht "Parti Liberal", sondern "Parti Radikal". Würde ein Franzose sagen er wäre Liberal, so täte der andere Franzose denken "das ist jeder Franzose, das ist Bürgerpflicht", sagt er hingegen dass er Radikal ist so denkt der andere Franzose "oh, er will grundlegende Veränderungen haben".
Radikalismus ist nämlich auch eine Politische Richtung, und jeder Liberale gehört zum Radikalismus.

Um nun nochmal zum Anarchismus zu kommen: Anarchismus ist im Grunde nichts anderes als ein Liberaler Kommunismus (hoffentlich verhauen mich die Anarchisten nicht für die Begrifflichkeit).
 
Zuletzt bearbeitet:
OP
nachtstern

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
88.035
Punkte Reaktionen
51.939
Punkte
101.486
Geschlecht
Du wirfst hier allerlei durcheinander.
Zuerst einmal gibt es "die Antifa" so nicht.
Es gibt/gab unzählige Bewegungen die sich so nannten, allein das macht deine Frage fast schon überflüssig.
Präzisiere deine Definition der antifaschistischen Aktion(en) bitte zuerst.


Also, erstmal ist dein Argument kein Argument, sondern ein Vorwurf, ja eine Unterstellung.
Es mag Personen geben die sich dieser Bewegung zugehörig fühlen und derartig handeln und denken, aber nicht alle handeln und denken so, solltest du mal auf die Idee kommen dich näher mit der Antifaschistischen Aktion zu beschäftigen, wird dir recht schnell auffallen, dass dieser "Drang", den du beschreibst, sehr verallgemeinernd und nichtmals etwas spezifisch antifaschistisches ist.


Kannst du das ganze auch mal näher erklären? Weil so ganz verstehe ich nicht was du damit ausdrücken willst...

die nähere Definition der "antfaschistischen Aktionen" kann man im Grunde nicht bringen,
da die meisten der "Aktionen" lediglich den Deckmantel "antifaschistisch" nutzen und sich oftmals nur gegen allgemeines Recht und Gesetz richten,
Beispiele hierfür findest du in dem "Link" den ich im Verlauf nachreichte...

Das "Argument" war als Frage gestellt und nicht als Aussage.

Und nähere Erklärungen für gestellte Fragen werden sich sicherlich im Threadverlauf ergeben...
(nehm ich jedenfalls mal an, da es in einem Diskussionsforum meistens so ist, das mehrere verschiedene Meinungen ein Gesamtbild ergeben.)
 
Registriert
22 Jun 2012
Zuletzt online:
Beiträge
2.308
Punkte Reaktionen
2
Punkte
0
Geschlecht
--
Jeder Bürger hat eigentlich die Pflicht gegen Rechte Gewalt einzuschreiten, wenn zB ein Ausländer von Rechtsradikalen zusammengeschlagen wird.
Ja, in aller Herrgotts Namen, warum tut Ihr es dann nicht? Mit jeder sollte, jeder müßte, jeder hat die Pflicht ist leider nix getan.
 
Registriert
21 Jun 2012
Zuletzt online:
Beiträge
1.086
Punkte Reaktionen
0
Punkte
38.601
Geschlecht
--
Ich persönlich tret ganz gerne jedem in den Arsch, der sich Asozial anderen Menschen gegenüber verhält!
Ist mir egal, ob ich nem Gelben, nem Braunen, nem Bartträger, ner Omma oder ner Glatze helfe!
Ich mag es grundsätzlich bei Menschen nicht, dass es immer wieder Schwachmaten gibt, die sich Irgendwen suchen, ihn zum Opfer machen wollen um sich letztendlich besser zu fühlen!

zum Thema, ohne dass ich die vorherigen Beiträge gelesen habe!

Meine zeit in der Antifa ist ne Weile her. Schlussendlich kann ich nur sagen, die Antifa, die ich erlebt habe, war einfach nur zum Kotzen.
Krawall, saufen, Leute klatschen! Hab ich ne Weile gerne gemacht, irgendwann fand ich aber, wenn ich dass schon mache, dann wenigstens ehrlich und nicht unter nem Deckmäntelchen des Korrekten! Habs dann lange Jahre beim Fußball genossen, mich auszutoben, aber dann war irgendwann das Studium vorbei, die Kinder da und irgendwie muss man ja auch mal erwachsen werden!
 
OP
nachtstern

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
88.035
Punkte Reaktionen
51.939
Punkte
101.486
Geschlecht
Ich persönlich tret ganz gerne jedem in den Arsch, der sich Asozial anderen Menschen gegenüber verhält!
Ist mir egal, ob ich nem Gelben, nem Braunen, nem Bartträger, ner Omma oder ner Glatze helfe!
Ich mag es grundsätzlich bei Menschen nicht, dass es immer wieder Schwachmaten gibt, die sich Irgendwen suchen, ihn zum Opfer machen wollen um sich letztendlich besser zu fühlen!

zum Thema, ohne dass ich die vorherigen Beiträge gelesen habe!

Meine zeit in der Antifa ist ne Weile her. Schlussendlich kann ich nur sagen, die Antifa, die ich erlebt habe, war einfach nur zum Kotzen.
Krawall, saufen, Leute klatschen! Hab ich ne Weile gerne gemacht, irgendwann fand ich aber, wenn ich dass schon mache, dann wenigstens ehrlich und nicht unter nem Deckmäntelchen des Korrekten! Habs dann lange Jahre beim Fußball genossen, mich auszutoben, aber dann war irgendwann das Studium vorbei, die Kinder da und irgendwie muss man ja auch mal erwachsen werden!

also im Grunde nichts anderes als das was die Rechten Idioten machen....auch aus Ihrer Sicht unter dem selben "Deckmäntelchen"....
 
Registriert
1 Mrz 2013
Zuletzt online:
Beiträge
174
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
Seit wann sind Anarchisten organisiert? Da macht doch jeder was er will, keiner was er soll, aber alle machen mit.

Klischees, über Klischees...
Organisiert waren Anarchisten beispielsweise in der CNT...
Oder in der antiautoritären Internationale...
Oder (nicht explizit anarchistisch, aber dessen Ideen sehr nahestehend) die EZLN, die es beispielsweise immer noch gibt...
Oder in der Fda (Föderation deutschsprachiger Anarchisten)

Hoffentlich kommst du jetzt nicht auch noch damit um die Ecke, dass Anarchie ja Regellosigkeit und Gewalt bedeuten würde. :rolleyes2:
Natürlich ist es nicht möglich anarchistische Theorien und Bewegung unter einen Hut zu packen, allein weil sie so vielfältig sind, was ja nicht zwangsläufig von Nachteil ist.

Aber ich würde gerne noch wissen warum Snafu meint, Anarchisten würden sich gegenseitig die Köpfe einschlagen?
Freiwilligkeit ist im Anarchismus sehr wichtig. Diskussion etc. ist also möglich.
Es wäre aber nicht möglich Menschen irgendeinen Anarchismus überstülpen zu wollen, oder im Sinne einer Avantgarde zu sprechen.
Außerdem zeigte die Geschichte, dass, sollte es hart auf hart kommen, "Anarchokollektivisten" sich ganz gut mit "Anarchokommunisten" können, unter anderem auch weil anarchistische Theorie nicht streng ideologisch ist, sondern sehr flexibel.
 

Mondgurke

Klimaversteher
Registriert
18 Sep 2012
Zuletzt online:
Beiträge
1.520
Punkte Reaktionen
0
Punkte
0
Geschlecht
--
OP
nachtstern

nachtstern

einzig wahrer
Registriert
15 Mai 2013
Zuletzt online:
Beiträge
88.035
Punkte Reaktionen
51.939
Punkte
101.486
Geschlecht

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.054
Punkte Reaktionen
20.228
Punkte
69.820
Geschlecht

Pommes

Freiwirtschaftler
Registriert
22 Jun 2009
Zuletzt online:
Beiträge
54.054
Punkte Reaktionen
20.228
Punkte
69.820
Geschlecht
Seit wann sind Anarchisten organisiert? Da macht doch jeder was er will, keiner was er soll, aber alle machen mit.

Das Gegenteil ist richtig die anarchistische Gesellschaft ist eine selbstbestimmte Gesellschaft, eine Basisdemokratie zu der jeder nach seinem Wunsch beitragen kann.
Es macht also nicht jeder was er will, sondern jeder macht das was die Mehrheit will.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Wäre es besser gewesen die...
Um diesen falschen Glaubensansatz von der angeblichen "Ausraubung" mal mit einem...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben