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"Antifa" wird von "Welt" gelobt

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schelm65

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Das wird keinesfalls nur behauptet, dazu hat er laut und deutlich selbst aufgerufen! Ich hoffe mal, Du kennst den Unterschied..

Bitte kein Framing am Sonntagmorgen. Trump hat nicht dazu aufgerufen das Militär gegen Demonstrationen einzusetzen, sondern mit dem Einsatz von Militär gegen den Verlust der öffentlichen Ordnung gedroht.
 

Tooraj

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Bitte kein Framing am Sonntagmorgen. Trump hat nicht dazu aufgerufen das Militär gegen Demonstrationen einzusetzen, sondern mit dem Einsatz von Militär gegen den Verlust der öffentlichen Ordnung gedroht.

... hat er sich wahrscheinlich von den Chinesen abgeguckt.
 

imho

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Hmm: "Um seinen Weg zur Kirche freizumachen, liess Trump dort friedliche Demonstranten mit Tränengas, Blendgranaten und Gummigeschossen attackieren."

Der Widerspruch in sich. Friedliche Demonstranten hätten den Präsidenten friedlich passieren lassen.

Der Satz sagt mehr über die Demonstranten und ihre Friedlichkeit aus, als über den Präsidenten.

Du scheinst ja die US-Gesetze genau zu kennen. In Deutschland hätte niemand das Recht eine angemeldete Demonstration zu stören. Ich nehme mal an, dass das in den USA nicht anders ist. Die Polizei muss zwar den Präsidenten schützen, aber eben auch für den ungestörten Ablauf der Demonstration sorgen. Sie hätte den Präsidenten um die Demonstration herum führen müssen.

Außerdem hatten die Demonstranten ein Anliegen, das ganz im Sinne des Präsidenten sein sollte. Da ist es unverständlich, dass er die Demonstration stört, um an einen Ort zu kommen, an dem er dann gegen das Anliegen des Eigentümers verstößt.
 

imho

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Ja, ist schon krass... aber man kann Trump auch mal loben: für sein Angebot , US-Soldaten in nennenswerter Stückzahl aus D. abzuziehen. Eigentlich brauchen wir ja hier wirklich kein größeres Kontingent an US-Soldaten als etwa in Österreich stationiert sind.

Daran glaube ich erst, wenn es passiert ist. Seine Militärstrategen werden ihn schon zurückpfeifen.
 

schelm65

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... hat er sich wahrscheinlich von den Chinesen abgeguckt.

Was genau verstehst du nicht ? Den Unterschied zwischen einer Demonstration und Gewalt, Chaos, Anarchie und Plünderung ? So lange eine demokratische Mehrheit in den USA für das Recht auf privaten Waffenbesitz stimmt, muss sie auch im Falle von Anarchie damit rechnen das die Nationalgarde oder das aktive Militär eingesetzt wird, denn gegen Massen von Plünderern und Zerstörern von Eigentum die womöglich noch mit Schusswaffen bewaffnet sind, helfen dann keine Streifenwagen.
 

KurtNabb

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Du scheinst ja die US-Gesetze genau zu kennen. In Deutschland hätte niemand das Recht eine angemeldete Demonstration zu stören. Ich nehme mal an, dass das in den USA nicht anders ist. Die Polizei muss zwar den Präsidenten schützen, aber eben auch für den ungestörten Ablauf der Demonstration sorgen. Sie hätte den Präsidenten um die Demonstration herum führen müssen.

Außerdem hatten die Demonstranten ein Anliegen, das ganz im Sinne des Präsidenten sein sollte. Da ist es unverständlich, dass er die Demonstration stört, um an einen Ort zu kommen, an dem er dann gegen das Anliegen des Eigentümers verstößt.

Um meine Aussage zu treffen, muss ich keine Gesetze kennen. Die Kenntnis menschlicher Umgangsformen reicht völlig aus. Friedliche Demonstranten lassen ihren Präsidenten passieren, ganz gleich ob er zu einem Fototermin oder zum Kirchgang unterwegs ist.
 

Orwellhatterecht

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Bitte kein Framing am Sonntagmorgen. Trump hat nicht dazu aufgerufen das Militär gegen Demonstrationen einzusetzen, sondern mit dem Einsatz von Militär gegen den Verlust der öffentlichen Ordnung gedroht.

Darüber kann man getrost mehr als nur geteilter Meinung sein! Immerhin haben 3 frühere amerikanische Verteidigungsminister, und zwar Leon Panetta, Chuck Hagel und Aston Carter sowie 86 weitere, führende Verteidigungspolitiker am Freitag in der "Washington Post" gegen seine Drohung gestellt, die Streitkräfte gegen das eigene Volk in der Form einzusetzen, dass die verfassungsmässig garantierten Rechte der Amerikaner untergraben würden.
 

imho

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Um meine Aussage zu treffen, muss ich keine Gesetze kennen. Die Kenntnis menschlicher Umgangsformen reicht völlig aus. Friedliche Demonstranten lassen ihren Präsidenten passieren, ganz gleich ob er zu einem Fototermin oder zum Kirchgang unterwegs ist.

Von den Demonstranten erwartest Du also Umgangsformen, aber von dem Präsidenten nicht.
 

KurtNabb

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Von den Demonstranten erwartest Du also Umgangsformen, aber von dem Präsidenten nicht.

Den Demonstranten gestehst Du also zu, dass sie sich aufführen wie eine Horde Irrer, der Präsidenten darf darauf nicht aktiv reagieren, sondern soll sich in ein Mauseloch verkriechen.

Nicht, dass ich Trump nicht lieber im Mauseloch als im Weißen Haus sähe, aber die Amerikaner haben ihn nun mal zum Präsidenten gewählt. Also darf (nicht nur) er auch seinen Gang zu einem Fototermin durchsetzen.
 

KurtNabb

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Darüber kann man getrost mehr als nur geteilter Meinung sein! Immerhin haben 3 frühere amerikanische Verteidigungsminister, und zwar Leon Panetta, Chuck Hagel und Aston Carter sowie 86 weitere, führende Verteidigungspolitiker am Freitag in der "Washington Post" gegen seine Drohung gestellt, die Streitkräfte gegen das eigene Volk in der Form einzusetzen, dass die verfassungsmässig garantierten Rechte der Amerikaner untergraben würden.

Und weiter? Hat Trump etwa gesagt, er wolle die verfassungsmässig garantierten Rechte der Amerikaner untergraben?

Im Gegenteil: Er will sie schützen. Und zwar vor plündernden und brandschatzenden Barbarenhorden.
 

gerthans

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Von den Demonstranten erwartest Du also Umgangsformen, aber von dem Präsidenten nicht.

Welche Umgangsformen soll man von Demonstranten erwarten, die eine Kirche angezündet haben?

Sicher gab es auch friedliche Demonstranten rund um das Weiße Haus, sicher aber auch viele gewaltbereite.
 

Tooraj

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Was genau verstehst du nicht ? Den Unterschied zwischen einer Demonstration und Gewalt, Chaos, Anarchie und Plünderung ? So lange eine demokratische Mehrheit in den USA für das Recht auf privaten Waffenbesitz stimmt, muss sie auch im Falle von Anarchie damit rechnen das die Nationalgarde oder das aktive Militär eingesetzt wird, denn gegen Massen von Plünderern und Zerstörern von Eigentum die womöglich noch mit Schusswaffen bewaffnet sind, helfen dann keine Streifenwagen.

Selbst das Sklavenhaltertum ließe sich in der amerikanischen Demokratie installieren - solange die "demokratische Mehrheit" der "Zwei-Drittel-Gesellschaft" zustimmt.
 

Jakob

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Hmm: "Um seinen Weg zur Kirche freizumachen, liess Trump dort friedliche Demonstranten mit Tränengas, Blendgranaten und Gummigeschossen attackieren."

Der Widerspruch in sich. Friedliche Demonstranten hätten den Präsidenten friedlich passieren lassen.

Der Satz sagt mehr über die Demonstranten und ihre Friedlichkeit aus, als über den Präsidenten.

Hat er es denn versucht?
 

gerthans

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Du scheinst ja die US-Gesetze genau zu kennen. In Deutschland hätte niemand das Recht eine angemeldete Demonstration zu stören. Ich nehme mal an, dass das in den USA nicht anders ist. Die Polizei muss zwar den Präsidenten schützen, aber eben auch für den ungestörten Ablauf der Demonstration sorgen. Sie hätte den Präsidenten um die Demonstration herum führen müssen.

Außerdem hatten die Demonstranten ein Anliegen, das ganz im Sinne des Präsidenten sein sollte. Da ist es unverständlich, dass er die Demonstration stört, um an einen Ort zu kommen, an dem er dann gegen das Anliegen des Eigentümers verstößt.

Sie hätte den Präsidenten um die Demonstration herum führen müssen?

Ihr Antifanten seid Fans von No-Go-Areas! Wo eine Horde Demonstranten, unter denen vielleicht die Brandstifter der Kirche sind, einen öffenlichen Raum okkupiert hat, da darf der Präsident nicht durchgehen, sondern muss einen großen Bogen um die Herrschaften machen.
 

Jakob

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Sie hätte den Präsidenten um die Demonstration herum führen müssen?

Ihr Antifanten seid Fans von No-Go-Areas! Wo eine Horde Demonstranten, unter denen vielleicht die Brandstifter der Kirche sind, einen öffenlichen Raum okkupiert hat, da darf der Präsident nicht durchgehen, sondern muss einen großen Bogen um die Herrschaften machen.

Was du von demokratischen Errungenschaften hältst, wird klar, wenn du von einer Horde sprichst und impliziert, dass sie Straftäter schützen würde.
 

imho

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Den Demonstranten gestehst Du also zu, dass sie sich aufführen wie eine Horde Irrer, der Präsidenten darf darauf nicht aktiv reagieren, sondern soll sich in ein Mauseloch verkriechen.

Nicht, dass ich Trump nicht lieber im Mauseloch als im Weißen Haus sähe, aber die Amerikaner haben ihn nun mal zum Präsidenten gewählt. Also darf (nicht nur) er auch seinen Gang zu einem Fototermin durchsetzen.

Den Demonstranten gestehe ich zu, auch gegen die Politik des Präsidenten demonstrieren zu dürfen. Sie sind seine Arbeitgeber.

Stell Dir vor, Merkel hätte sich mit solch rabiaten Methoden ohne Not einen Weg durch die derzeitigen "Hygiene"-Demos bahnen lassen! Da nehme ich doch an, dass Du das kritischer gesehen hättest. Ich hoffe auch, dass ihr ein solches Ansinnen, da unrechtmäßig, verwehrt worden wäre.
 

imho

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Welche Umgangsformen soll man von Demonstranten erwarten, die eine Kirche angezündet haben?

Sicher gab es auch friedliche Demonstranten rund um das Weiße Haus, sicher aber auch viele gewaltbereite.

Diese Demonstranten, unter denen auch Pastoren waren, haben ganz sicher die Kirche nicht angezündet.
 

Picasso

Die letzten Tage.
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Den Demonstranten gestehe ich zu, auch gegen die Politik des Präsidenten demonstrieren zu dürfen. Sie sind seine Arbeitgeber.

Das nenne ich mal eine saubere Einstellung. Da weiß man gleich wie du zu Pegida Demos oder den Hygiene Demos stehst. Bravo. So einen Wandel hätte ich dir nicht zugetraut.

Chapeau!

 

KurtNabb

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Den Demonstranten gestehe ich zu, auch gegen die Politik des Präsidenten demonstrieren zu dürfen. Sie sind seine Arbeitgeber.

Das dürfen sie ja. Sie dürfen nur die Bewegungsfreiheit des Präsidenten nicht einschränken. Der hat nämlich, auch wenn Du das für unmöglich hältst, ebenfalls Grundrechte.

Stell Dir vor, Merkel hätte sich mit solch rabiaten Methoden ohne Not einen Weg durch die derzeitigen "Hygiene"-Demos bahnen lassen! Da nehme ich doch an, dass Du das kritischer gesehen hättest. Ich hoffe auch, dass ihr ein solches Ansinnen, da unrechtmäßig, verwehrt worden wäre.

Auch das Merkel, trotzdem es mir viel intensiver auf den Geist geht als Trump, hat seine Grundrechte. Selbstverständlich darf es diese Grundrechte auch in Anspruch nehmen, wenn Barbarenhorden den Zugang zum Kanzleramt blockieren.
 

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