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Anti-Kunst in Polen

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 15 «  

Tooraj

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Derzeit macht eine polnische "Kunst"ausstellung "Poltical Art" von sich Reden.

Polens rechtskonservative Kulturpolitik - Nun sind die Kunstmuseen an der Reihe | https://www.deutschlandfunkkultur.de/polens-rechtskonservative-kulturpolitik-nun-sind-die.1013.de.html?dram:article_id=502343

Offenbar eine Ausstellung, die in weiten Teilen neurechte Filterblasen bedient und den Versuch unternimmt, dümmlichste Propaganda vom rechten Rand in den Rang von "Kunst" zu erheben. De facto betreibt die Junta der PiS-Partei nunmehr einen Kehraus mit dem Stahlbesen durch die polnische Kulturlandschaft, eine Zurücknahme von Kunst - nachdem man zuvor schon die Medienlandschaft "begradigte" und die unabhängige Justiz neurechten Allmachtsansprüchen unterpflügte.

Es bestätigt sich einmal mehr, dass Polen in der EU nix mehr verloren hat.
 

zwei2Raben

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Gibt es die Arbeiten online? Kann man sich selbst ein Bild von der Ausstellung machen?
Was genau ist an den Arbeiten neurechts?
 

gert friedrich

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Derzeit macht eine polnische "Kunst"ausstellung "Poltical Art" von sich Reden.

Polens rechtskonservative Kulturpolitik - Nun sind die Kunstmuseen an der Reihe | https://www.deutschlandfunkkultur.de/polens-rechtskonservative-kulturpolitik-nun-sind-die.1013.de.html?dram:article_id=502343

Offenbar eine Ausstellung, die in weiten Teilen neurechte Filterblasen bedient und den Versuch unternimmt, dümmlichste Propaganda vom rechten Rand in den Rang von "Kunst" zu erheben. De facto betreibt die Junta der PiS-Partei nunmehr einen Kehraus mit dem Stahlbesen durch die polnische Kulturlandschaft, eine Zurücknahme von Kunst - nachdem man zuvor schon die Medienlandschaft "begradigte" und die unabhängige Justiz neurechten Allmachtsansprüchen unterpflügte.

Es bestätigt sich einmal mehr, dass Polen in der EU nix mehr verloren hat.
Die polnische Regierung kann sich diese und andere Frechheiten leisten,da sie ein treuer Verbündeter der USA ist.Die Amerikaner werden über solche innenpolitischen Querelen hinwegsehen,solange sich Polen als eifriger NATO-Partner gegen Putin und Rußland allgemein in Stellung bringen läßt 🦊
 

KurtNabb

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Derzeit macht eine polnische "Kunst"ausstellung "Poltical Art" von sich Reden.

Polens rechtskonservative Kulturpolitik - Nun sind die Kunstmuseen an der Reihe | https://www.deutschlandfunkkultur.de/polens-rechtskonservative-kulturpolitik-nun-sind-die.1013.de.html?dram:article_id=502343

Offenbar eine Ausstellung, die in weiten Teilen neurechte Filterblasen bedient und den Versuch unternimmt, dümmlichste Propaganda vom rechten Rand in den Rang von "Kunst" zu erheben. De facto betreibt die Junta der PiS-Partei nunmehr einen Kehraus mit dem Stahlbesen durch die polnische Kulturlandschaft, eine Zurücknahme von Kunst - nachdem man zuvor schon die Medienlandschaft "begradigte" und die unabhängige Justiz neurechten Allmachtsansprüchen unterpflügte.

Es bestätigt sich einmal mehr, dass Polen in der EU nix mehr verloren hat.
Da sich rote Socken drüber aufregen, ist das Ziel der Ausstellung erreicht:
An exhibition at a Polish state museum that opened Friday features the works of provocative artists in what organizers describe as a celebration of free speech, and a challenge to political correctness and “cancel culture” on the political left.
Polish art show defies 'cancel culture' but some see racism | https://apnews.com/article/lifestyle-business-europe-arts-and-entertainment-race-and-ethnicity-5fa1c7ba22916dca671efacf7bd91242
Ein Freudenfest der freien Rede, eine Herausforderung an die "political correctness" und “cancel culture” der politischen Linken!

Ich freue mich mit den Polen, dass solche Freudenfeste in Polen möglich sind!
 

Ophiuchus

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Derzeit macht eine polnische "Kunst"ausstellung "Poltical Art" von sich Reden.

Polens rechtskonservative Kulturpolitik - Nun sind die Kunstmuseen an der Reihe | https://www.deutschlandfunkkultur.de/polens-rechtskonservative-kulturpolitik-nun-sind-die.1013.de.html?dram:article_id=502343

Offenbar eine Ausstellung, die in weiten Teilen neurechte Filterblasen bedient und den Versuch unternimmt, dümmlichste Propaganda vom rechten Rand in den Rang von "Kunst" zu erheben. De facto betreibt die Junta der PiS-Partei nunmehr einen Kehraus mit dem Stahlbesen durch die polnische Kulturlandschaft, eine Zurücknahme von Kunst - nachdem man zuvor schon die Medienlandschaft "begradigte" und die unabhängige Justiz neurechten Allmachtsansprüchen unterpflügte.

Es bestätigt sich einmal mehr, dass Polen in der EU nix mehr verloren hat.
Ausstellungen von" entarteter " Kunst im Deutschland von 33 -45 werden klar verurteilt !
Wie positionieren sich dt. Politiker und Künstler zu diesem Fall ?
 

zwei2Raben

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ich habe noch nichts wirklich Substanzielles gefunden.
 
OP
Tooraj

Tooraj

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Ausstellungen von" entarteter " Kunst im Deutschland von 33 -45 werden klar verurteilt !
Wie positionieren sich dt. Politiker und Künstler zu diesem Fall ?
Sie positionieren sich zunächst mal gar nicht, da sich dt. Politiker - im Gegensatz zu ihren französischen Kollegen - zunächst mal mit dem Thema Kunst schwer tun.

Und was stößt an der polnischen Ausstellung so auf ?

Also:
- der eine Raum proklamiert in Neon-Schrift "Arbeit macht frei"
- im nächsten Raum wird proklamiert: "Reparationen machen frei".
- das berühmte historische Foto eines Sowjetsoldaten, der in 1945 über Berlin die rote Fahne schwingt, wird dahingehend persifliert, dass der Soldat eine Regenbogen-Fahne schwingt.
- auf einen anderen "Werk" wird der Namenszug "Russia" mit SS-Runen dargestellt.
- der Massenmörder Brevik wird zu einer Art Held stilisiert.

Nee, da wird einfach nur der Versuch gestartet, neurechte Propaganda als Kunst auszugeben. Und die Tatsache, dass einzelne (verbliebene) Ausstellungsstücke gegen Gefangenenlager in Nordkorea polemisieren, macht die Sache am Ende auch nicht besser
 

zwei2Raben

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...
Also:
- der eine Raum proklamiert in Neon-Schrift "Arbeit macht frei"
Das ist der Schriftzug von Auschwitz. Er ist so alt wie die Sklaverei und heute polivalent.
Schriftzüge sind ersteinmal keine Kunst. Propaganda ist auch keine Kunst. Die Kunst zur Propaganda für den Klassenkampf zu missbrauchen, geht auf Marx zurück. Nach seiner Vorstellung war die alte Kunst Propaganda für die Kirche. Marx wollte diese Tradition aufnehmen und mit dem neuen Thema füllen. Dabei gibt es aber ein großes Problem. Die alte Kunst war KEINE Propaganda für die Kirche, sondern die Künstler stellten dar, was sie für wahr, wichtig, gut und schön hielten. Die Kirche nutzte dies lediglich. Denn Kunst, Kreativität und Gestaltung sind im Menschen angelegt. Diese Anlage benötigt keinen Nutzen und schon gar keine Fremdprofiteure.
Also nochmal, Schriftzüge sind keine Kunst und die ironische Brechung DIESES Schriftzuges ist polivalent und kann daher nicht rechts sein. Für mich ist Propaganda in seiner Urform kapitalistischkommunistisch, primitiv, kitschig und langweilig.
- im nächsten Raum wird proklamiert: "Reparationen machen frei".
auch Propaganda, polivalent, Kitsch und langweilig. Nur Frieden, Liebe, Wahrheit machen frei, Reparationen können daher nicht frei machen. Durch Reparationen wurden die beiden Weltkriege verbunden. Ewiges Schuldthema ist in keiner ernsthaften Weltanschauung angelegt, da es Quatsch ist. Aber es ist nicht links oder rechts, sondern Schwachsinn. Nochmal: Die Kunst für Propaganda zu missbrauchen, kommt von Marx.
- das berühmte historische Foto eines Sowjetsoldaten, der in 1945 über Berlin die rote Fahne schwingt, wird dahingehend persifliert, dass der Soldat eine Regenbogen-Fahne schwingt.
- auf einen anderen "Werk" wird der Namenszug "Russia" mit SS-Runen dargestellt.
Jetzt könnte ich den gleichen Lex von oben fast nochmal schreiben.
- der Massenmörder Brevik wird zu einer Art Held stilisiert.
Wie? Wer legt das aus? Warum und welche Verbindungen werden gezogen?
Nee, da wird einfach nur der Versuch gestartet, neurechte Propaganda als Kunst auszugeben. Und die Tatsache, dass einzelne (verbliebene) Ausstellungsstücke gegen Gefangenenlager in Nordkorea polemisieren, macht die Sache am Ende auch nicht besser
Weil nichts davon Kunst ist und nichts davon wirklich rechts. Denn rechts und links funktionieren nach mindestens drei Realignments des Begriffes nicht mehr.

Gibt's irgendwo Substanz?
 
OP
Tooraj

Tooraj

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Das ist der Schriftzug von Auschwitz. Er ist so alt wie die Sklaverei und heute polivalent.
Schriftzüge sind ersteinmal keine Kunst. Propaganda ist auch keine Kunst. Die Kunst zur Propaganda für den Klassenkampf zu missbrauchen, geht auf Marx zurück. Nach seiner Vorstellung war die alte Kunst Propaganda für die Kirche. Marx wollte diese Tradition aufnehmen und mit dem neuen Thema füllen. Dabei gibt es aber ein großes Problem. Die alte Kunst war KEINE Propaganda für die Kirche, sondern die Künstler stellten dar, was sie für wahr, wichtig, gut und schön hielten. Die Kirche nutzte dies lediglich. Denn Kunst, Kreativität und Gestaltung sind im Menschen angelegt. Diese Anlage benötigt keinen Nutzen und schon gar keine Fremdprofiteure.
Also nochmal, Schriftzüge sind keine Kunst und die ironische Brechung DIESES Schriftzuges ist polivalent und kann daher nicht rechts sein. Für mich ist Propaganda in seiner Urform kapitalistischkommunistisch, primitiv, kitschig und langweilig.

auch Propaganda, polivalent, Kitsch und langweilig. Nur Frieden, Liebe, Wahrheit machen frei, Reparationen können daher nicht frei machen. Durch Reparationen wurden die beiden Weltkriege verbunden. Ewiges Schuldthema ist in keiner ernsthaften Weltanschauung angelegt, da es Quatsch ist. Aber es ist nicht links oder rechts, sondern Schwachsinn. Nochmal: Die Kunst für Propaganda zu missbrauchen, kommt von Marx.

Jetzt könnte ich den gleichen Lex von oben fast nochmal schreiben.

Wie? Wer legt das aus? Warum und welche Verbindungen werden gezogen?

Weil nichts davon Kunst ist und nichts davon wirklich rechts. Denn rechts und links funktionieren nach mindestens drei Realignments des Begriffes nicht mehr.

Gibt's irgendwo Substanz?
Zunächst wäre mal klar zu stellen: der Anspruch "Kunst ist Waffe" geht auf Friedrich Wolf - und nicht auf Marx - zurück. [Marx wäre doch nicht so dumm gewesen , zu behaupten, Kunst sei Propaganda für die Kirche.]
Aber dies ist nur ein einzelner möglicher Aspekt von Kunst.

Auch deine weiteren Einlassungen über Kunst treffen nicht wirklich zu: den Künstlern der Renaissance ging es doch keinesfalls nur darum, neue Farben und Techniken auszuprobieren und und ästhetische Bilder zu liefern : ihre Bilder hatten meistens auch eine Botschaft. Manchmal ziemlich versteckt. Der Reigen berühmter Maler erstreckt sich von Michelangelo, da Vinci, H.Bosch , Caravaggio, Rembrandt bis in die Neuzeit mit Malern wie Picasso, Penck oder W.Sitte.
Die polnische Ausstellung verzichtet offenbar ganz bewusst auf künstlerische Meisterschaft - ihr geht es allein um Propaganda.

Die Nazis hatten mit Arno Breker zumindest noch durchaus (wenn auch arg umstrittene) künstlerische Meisterschaft vorzuweisen - das hat die polnische Nabelschau nicht. Der von polnischer Seite propagierte Begriff von "Kunst" ist m.E. noch weit davon entfernt, das Niveau einer dt. "Caricatura"-Austellung zu erreichen.
Und ich halte es für ausgesprochen unwahrscheinlich, dass Russland eine derartige Posse aufziehen würde.
 

zwei2Raben

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Zunächst wäre mal klar zu stellen: der Anspruch "Kunst ist Waffe" geht auf Friedrich Wolf - und nicht auf Marx - zurück. [Marx wäre doch nicht so dumm gewesen , zu behaupten, Kunst sei Propaganda für die Kirche.]
Aber dies ist nur ein einzelner möglicher Aspekt von Kunst.

Auch deine weiteren Einlassungen über Kunst treffen nicht wirklich zu: den Künstlern der Renaissance ging es doch keinesfalls nur darum, neue Farben und Techniken auszuprobieren und und ästhetische Bilder zu liefern : ihre Bilder hatten meistens auch eine Botschaft. Manchmal ziemlich versteckt. Der Reigen berühmter Maler erstreckt sich von Michelangelo, da Vinci, H.Bosch , Caravaggio, Rembrandt bis in die Neuzeit mit Malern wie Picasso, Penck oder W.Sitte.
Die polnische Ausstellung verzichtet offenbar ganz bewusst auf künstlerische Meisterschaft - ihr geht es allein um Propaganda.

Die Nazis hatten mit Arno Breker zumindest noch durchaus (wenn auch arg umstrittene) künstlerische Meisterschaft vorzuweisen - das hat die polnische Nabelschau nicht. Der von polnischer Seite propagierte Begriff von "Kunst" ist m.E. noch weit davon entfernt, das Niveau einer dt. "Caricatura"-Austellung zu erreichen.
Und ich halte es für ausgesprochen unwahrscheinlich, dass Russland eine derartige Posse aufziehen würde.
Also, wenn die Polen Dreck produziert haben, dann müssen wir den unter dem Begriff "Kunst" doch gar nicht diskutieren.
ich finde Dreck langweilig.
Die Aufgeführten kenne ich und was sie geschaffen haben... und?

und die Vorstellung geht natürlich auf Marx zurück, von Wolf stammt nur die Formulierung.
Und die Renaissance hat natürlich Kunst hervorgebracht. Sie hat vielleicht auch Propaganda hervorgebracht, aber das muss uns ja nicht interessieren.

Also, was wollen uns die Polen sagen? und was ist daran rechts?
Keine Ahnung, sag Dus mir...
 
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Tooraj

Tooraj

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Also, wenn die Polen Dreck produziert haben, dann müssen wir den unter dem Begriff "Kunst" doch gar nicht diskutieren.
ich finde Dreck langweilig.
Die Aufgeführten kenne ich und was sie geschaffen haben... und?

und die Vorstellung geht natürlich auf Marx zurück, von Wolf stammt nur die Formulierung.
Und die Renaissance hat natürlich Kunst hervorgebracht. Sie hat vielleicht auch Propaganda hervorgebracht, aber das muss uns ja nicht interessieren.

Also, was wollen uns die Polen sagen? und was ist daran rechts?
Keine Ahnung, sag Dus mir...
Hm, da war doch mal was : irgendsoein US-Präsident proklamierte mal "die Achse des Bösen" ... das hat was.... :giggle:
 

Ophiuchus

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Sie positionieren sich zunächst mal gar nicht, da sich dt. Politiker - im Gegensatz zu ihren französischen Kollegen - zunächst mal mit dem Thema Kunst schwer tun.

Und was stößt an der polnischen Ausstellung so auf ?

Also:
- der eine Raum proklamiert in Neon-Schrift "Arbeit macht frei"
- im nächsten Raum wird proklamiert: "Reparationen machen frei".
- das berühmte historische Foto eines Sowjetsoldaten, der in 1945 über Berlin die rote Fahne schwingt, wird dahingehend persifliert, dass der Soldat eine Regenbogen-Fahne schwingt.
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Merkel-Besuch in Warschau: Polens große Bedeutung für Deutschland | https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/merkels-besuch-in-polen-und-die-gefahr-des-polexit-17533744.html

Für die GröBuKazin , alles Friede , Freude , Eierkuchen ... und der Laschet merkelt ganz schön , wollen wir ein Weiterso ?!
 

zwei2Raben

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ich habe darüber nachgedacht, ob mir schon mal Arbeit begegnet ist, die frei gemacht hat. mir ist keine eingefallen. Eigentlich ist das nur eine blödsinnige Lüge. Man lässt so was weg.
 

Ophiuchus

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ich habe darüber nachgedacht, ob mir schon mal Arbeit begegnet ist, die frei gemacht hat. mir ist keine eingefallen. Eigentlich ist das nur eine blödsinnige Lüge. Man lässt so was weg.
Wenn man seinen Lebensunterhalt selbst bestreiten kann ist man dann nicht freier ,als wenn man hartzt ?
Gibt es nicht auch Arbeit die Spaß macht , mein Bruder ist Revierförster .
Aber Jedem das Seine .
 

zwei2Raben

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Wenn man seinen Lebensunterhalt selbst bestreiten kann ist man dann nicht freier ,als wenn man hartzt ?
Gibt es nicht auch Arbeit die Spaß macht , mein Bruder ist Revierförster .
Aber Jedem das Seine .
Zu 1: Nein. Lebensunterhalt bestreiten ist nur sinnvoll.
Zu 2: Arbeit sollte sinnvoll sein. Sonst würde ich sie lassen. Nur frei macht sie nicht.
 

Ophiuchus

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Das mag ja alles sinnvoll sein, aber worin besteht die Freiheit?
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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