Welche Partei will die Wehrpflicht wieder einführen, wer will Trumps Forderungen nach der 2 % Regelung nachgeben? Die AfD ist der Wurmfortsatz einer CDU/CSU, das vergißt Du und andere Befürworter der Rassisten und Wehrmachtsrelativierer immer wieder gerne mal, insofern die AfD als eine "Friedenspartei" darzustellen ist hanebüchener Unsinn. Die einzige Partei die sich gegen alle Kriege wirklich gestemmt hat und eine Beteiligung definitiv ablehnt, Uno-Mandat hin oder her, war die Linke. Die AfD zielt sogar in ihrem Wahlprogramm schon auf eine nationale militärische Großmachtpolitik für Deutschland und auch die Außenpolitik soll sich ausdrücklich an "deutschen Interessen" und nicht an Demokratie und Moral ausrichten. Die Aufrüstung nach Trumps Forderungen würde den Militärhaushalt auf ca 70 Milliarden fast verdoppeln und das übertrumpft sogar den derzeitigen Militarismus der Bundesregierung, die gerade schon den größten Rüstungshaushalt seit 1945 beschlossen hat. Die Aufrüstungsforderung der AfD geht Hand in Hand mit der Rechtfertigung von Krieg.
Eben, darum geht es ja doch, denn die Parlamente sind ja demokratisch gewählt und eben nicht wie die AfD immer sinnentleert behauptet nur eine "kleine machtvolle Gruppe" innerhalb der Parteien der BRD.
Der Brexit widerlegt Dich massiv. Wie gesagt für Volksabstimmungen kann man durchaus auch sein, dann müßte man aber auch die Manipulationen von Lügen und Halbwahrheiten stärker bestrafen und den Volksverhetzungsparagraphen noch ausweiten und vor allem die Strafen empfindlich erhöhen, somit wären dann den Gaulands, Petrys, Höckes, Storchs und Bachmanns dieser Republik die Grundlage entzogen.
Eine Haltung die die Führungsrige der heutigen AfD als Mitglieder der Union nicht hatten und wenn dann nur populistisch aufbereitet haben, denn von solchem "Rebellentum" innerhalb ihrer ehemaligen Partei ist nichts bekannt. Letztendlich halte ich alle Kriegseinsätze der Bundeswehr für überflüssig, denn eine Armee die nur zur "Landesverteidigung" dient, die sollte gar keine Auslandseinsätze machen. Deutschland sollte nicht "Weltpolizist" spielen.
Nichtsdestotrotz waren dies wohl ein paar Einzelfälle, die überall vorkommen können, aber natürlich nicht dürfen. Die Kontrollmöglichkeiten für alle Parteien sind ja vorhanden, man muß nur eben eigene Wahlhelfer entsenden oder Beobachter in die jeweiligen Wahllokale postieren, das ist das gute Recht von Jedermann und auch möglich.
Danke...
Die Abschaffung von Pressefreiheit und dann auch sicher von der Meinungsfreiheit, die Aushöhlung und Abschaffung von Religionsfreiheit, sowie die Einkategorierung von Menschen in Wertigkeiten, also defacto die Aushöhlung von Artikel 1 des GG nennst Du "Bürgerrechte stärken"?
Seit Sarrazin werden immer mehr Bürgerrechte eingeschränkt, ob durch die Digitalisierung und die den Ausbau des Überwachungsstaates
https://netzpolitik.org/2016/jahresrueckblick-der-ausbau-des-ueberwachungsstaates-2016/ oder eben das Rechtspopulisten im Kommen sind mit ihren Themen und die oben genannten Grundrechte einschränken wollen und eine eindeutige Gefahr für demokratische Prozesse darstellen, es ist ein schleichender Prozess der vonstatten geht.
Eine Amtszeitbeschränkung macht für den Winkeheinrich, also Bundespräser Sinn, aber nicht für eine Regierung, die aus einer parlamentarischen Demokratie gewählt wurde, da dies erstens sehr viel Kosten verursachen würde und andererseits ein hohes Personalaufkommen bedeuten würde. Dies würde weder eine Änderung der Politik herbeiführen noch Koalitionen verändern.
Aber eben auch Menschen eine Grundsicherung im Krankheitsfall gegeben hat und eben keine Sozialausgaben zugunsten seiner Lobbyistenfreunde der Mafia und Waffenlobby gekürzt hat.
Was nicht begründet, das er nicht die bessere Wahl gewesen wäre. Clinton wäre sicher das kleinste Übel gewesen, Trump ist das Größte. Habe ich nicht behauptet. SPD/Grün hat auch nicht die Umverteilung begonnen, sondern 1998 mit einer gutgemeinten Reform das Thema überhaupt erst einmal angepackt, nachdem es von Kohl vernachlässigt da er und seine Lobbyistenfreunde den Sozialabbau massiv vorangetrieben haben, versucht mit der Agenda 2010 es zu mildern. Leider ist die Reform auch dank einer Mehrheit von den Konservativen im BR stark verwässert und unsozial durchgeführt und immer weiter verwässert worden. Infolge dessen hat sich die SPD immer weiter von einer ehemaligen Arbeiterpartei zu mehr Neoliberalismus entwickelt und läßt sich von Mutti als Mehrheitsbeschaffer mißbrauchen, was ihr natürlich die Lebensgrundlage entzieht. Übrigens sind die Schwarzen auch diejenigen die die meisten Schulden aufgebaut haben, dank großzügiger Subventionen an die Industrie und Energiewirtschaft, somit darf auch deren "Wirtschaftskompetenz" massiv angezweifelt werden. Es gab in der BRD noch nie eine echte linke Regierung und somit werden auch statt die Belange Vieler immer nur die Klientel derer bedient, die eh schon von den Pfründen am Meisten profitieren. Die AfD würde die Situation nur verschärfen, zumal auch ihre "Konzepte" sowie auch die Bereitschaft keine Verantwortung übernehmen zu wollen, (angeblich lehnen sie ja Koalitionen ab) nicht nur hier auch schon eine antidemokratische Gesinnung offenlegt, sondern eben auch unausgegoren und ohne jeglicher Logik sind, wenn man mal an der Oberfläche kratzt und in die Tiefe geht.