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Alkoholverkauf drastisch einschränken

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

OP
Elvis Domestos
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Der Verbot in Zügen und Bahnhöfen wäre mir auch recht, aber diese Forderung meinerseits würde wohl zu weit gehen. Es kommt schon vor, dass man erheblich durch andere Fahrgäste, die alkoholisiert sind, belästigt wird, ohne ausweichen zu können, wenn davon noch ältere Herrschaften betroffen sind, dann kommt mir echt die Galle hoch!
 
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Ich hoffe sie können ihr Gestammel selbst verstehen! Selbst nach mehrmaligen, konzentrierten Lesens habe ich kaum etwas aufnehmen können!
Haben Sie die Posts davor gelesen, auf die sich der bezieht, den Sie als Gestammel abwerten? Unterstreichen Sie, was Sie nicht aufnehmen können, oder haben Sie die Hucke voll Gras? Wenn man nicht mal BILD-Leser-Niveau hat, sollte man sich nicht um etwas kümmern, das Hirn erfordert, um wirksam was dagegen unternehmen zu können. Mit Frechwerden erreicht man nichts.
 
OP
Elvis Domestos
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Haben Sie die Posts davor gelesen, auf die sich der bezieht, den Sie als Gestammel abwerten? Unterstreichen Sie, was Sie nicht aufnehmen können, oder haben Sie die Hucke voll Gras? Wenn man nicht mal BILD-Leser-Niveau hat, sollte man sich nicht um etwas kümmern, das Hirn erfordert, um wirksam was dagegen unternehmen zu können. Mit Frechwerden erreicht man nichts.

Du mußt nicht glauben, Du wüßtest alles, was es so gibt. (Das ist gar nicht gescheit!)

Selbst renommierte Konfliktexperten, die viel Geld damit verdienen, daß sie ihren Kunden unterschiedliche Ursachen für menschliche Probleme und Konflikte verkaufen, revidieren ihre Berufsüberzeugung in wenigen Minuten und bestätigen das! Weil man sie aufgrund ihres Wissen sehr schnell zu diesem ultimativen Grund führen kann!

Doch auch die Bearbeitung all der Wirkungen aus diesem unbekannten "Desasterkern" würde deutlich mehr bringen als dämliches Prohibitionsgestammele!

Das weit verbreitete Nichtwissen über die Entstehung zwischenmenschlicher Probleme und Konflikte bringt Menschen ja auch dazu, sich Gras reinzuziehen und dann z. B. in Foren recht dumm die Lippen zu bewegen, ohne Geistvolles wiederzugeben ... Die meisten glauben, unterschiedliche Ursachen seien "verantwortlich" für all das, was die Menschenwelt belastet ...


Bitte!

:confused:
 

Le Bon

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Das weit verbreitete Nichtwissen über die Entstehung zwischenmenschlicher Probleme und Konflikte bringt Menschen ja auch dazu, sich Gras reinzuziehen.
Ich kenne keinen Menschen, der Cannabis und/oder Gras (meist Thaigras) wegen "eigener Konflike" raucht, trinkt und/oder ißt. Cannabis hat allerdings eine sehr beruhigende Wirkung Dank THC.

Diejenigen, die Gras rauchen machen das in der Regel, um sich zu entspannen. Bei mir funzt das allerdings nicht, da ich zu dem Menschen gehöre, bei denen Cannabis nicht wirkt. Thaigras schon.;)

Was den Alkohol angeht, so fällt mir schon seit Längerem auf, daß fast in allen amerikanischen Filmen Alkohol als eine Art Trostdroge plaziert wird. Ich kann Alkoholsucht leider nicht nachvollziehen. Sie ist aber Fakt und mAn ebenso gefährlich, vielleicht sogar gefährlicher, als Heroin.

Eins kann ich allerdings empfehlen: Thaigras und Sex. Megagut!:D
 
OP
Elvis Domestos
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Entschuldige bitte LeBon, das Zitat stammt nicht von mir, sondern von Ei Tschi! Ich hätte es besser darstellen können, sorry!

ZITAT Ei Tschi

[QUOTE=Ei Tschi;283563]Diesen ultimativen Grund gibt es!

Du mußt nicht glauben, Du wüßtest alles, was es so gibt. (Das ist gar nicht gescheit!)

Selbst renommierte Konfliktexperten, die viel Geld damit verdienen, daß sie ihren Kunden unterschiedliche Ursachen für menschliche Probleme und Konflikte verkaufen, revidieren ihre Berufsüberzeugung in wenigen Minuten und bestätigen das! Weil man sie aufgrund ihres Wissen sehr schnell zu diesem ultimativen Grund führen kann!

Doch auch die Bearbeitung all der Wirkungen aus diesem unbekannten "Desasterkern" würde deutlich mehr bringen als dämliches Prohibitionsgestammele!

Das weit verbreitete Nichtwissen über die Entstehung zwischenmenschlicher Probleme und Konflikte bringt Menschen ja auch dazu, sich Gras reinzuziehen und dann z. B. in Foren recht dumm die Lippen zu bewegen, ohne Geistvolles wiederzugeben ... Die meisten glauben, unterschiedliche Ursachen seien "verantwortlich" für all das, was die Menschenwelt belastet
...[/QUOTE] Zitatende
 
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Elvis Domestos
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....

Was den Alkohol angeht, so fällt mir schon seit Längerem auf, daß fast in allen amerikanischen Filmen Alkohol als eine Art Trostdroge plaziert wird. Ich kann Alkoholsucht leider nicht nachvollziehen. Sie ist aber Fakt und mAn ebenso gefährlich, vielleicht sogar gefährlicher, als Heroin.

Eins kann ich allerdings empfehlen: Thaigras und Sex. Megagut!:D


Ich glaube es gibt keine Folge von Dallas oder Denver Clan ohne massiven Alkoholkonsum!
 

Smoker

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Tatsächlich ist das Apfelsaft :happy:
 

Le Bon

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Tatsächlich ist das Apfelsaft :happy:
Da würde ich nicht 'drauf wetten. Ich hatte mal das "Vergnügen" auf einem Set für eine deutsche Serie zu sein. Dort wurde tatsächlich vor der Kamera Brandy getrunken.
 
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Elvis Domestos
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Was Cannabis betrifft, da sagt unsere Bundeskanzlerin alles was es zu sagen gibt!

 
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Bitte!

:confused:
Ich würde mir wegen meines Hirnes große Sorgen machen, wenn ich beim Lesen eines kurzen Textes mit zwei Bitten die erste Bitte vergessen würde, und wenn ich in einem öffentlichen Forum auf den Beitrag eines Foristen reagieren würde, der gar nicht an mich gerichtet war, und von dem ich keinen einzigen Gedanken verstanden habe.
 
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Ich bin für eine freiheitliche Welt.
Ich mag keine Reglementierungen.
Aus meiner eigenen Erfahrung heraus warne ich alle vor Harten Drogen.
Wenn mir einer erklärt, dass Cannabis ungefährlicher als Alkohol ist, so widerspreche ich ihm, weil Cannabis zwar nicht körperlich abhängig macht (macht Alkohol in Grenzen genossen aber auch nicht), dafür einem die Birne aber über längere Zeit zermatscht ohne dass es der betreffende Cannabis-Konsument bemerkt.

Jeder muss aber selbst wissen wo die Grenzen sind.
Meint einer sich die Birne (oder besser Gehirn) mit Cristal-Meph weg hauen zu müssen, sollte man sich beeilen ihm rechtzeitig einen Rollstuhl zu schenken, weil mehr kann man für ihn nicht tun.

Auch einen Alkoholiker bekommt man nicht in den Alltag zurück. Der muss erst in der Gosse landen und ganz unten sein, bevor er sich helfen lässt und Hilfe Erfolg verspricht.

Verbote oder Strafen helfen da nicht, das spornt nur dazu an Grenzen zu übertreten, da man weiß dann durch Strafen Hilfe zu erhalten. Man muss Drogenabhängige einfach in die Tiefe fallen lassen und ihnen damit zeigen: Jetz gehst Du komplett unter oder entwickelst den Willen aus Deiner tiefsten Shice wieder raus zu kommen.
Hört sich hart an, aber ist so.
Drogenkonsum ist ein Schrei nach Hilfe. Solange der Schrei immer wieder erhört wird, wird der Drogenabhängige mit seinen Drogen weiter machen - weil er hat ja sein Erfolgserlebnis dabei.
Erst wenn der Drogenkonsument merkt, dass er in seiner Shice allein gelassen wird und ihm nur noch betteln um Hilfe ermöglicht nicht abzusaufen und zu sterben, dann hat Hilfe gute Erfolgschancen.
 
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Elvis Domestos
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Wenn mir einer erklärt, dass Cannabis ungefährlicher als Alkohol ist, so widerspreche ich ihm, weil Cannabis zwar nicht körperlich abhängig macht (macht Alkohol in Grenzen genossen aber auch nicht), dafür einem die Birne aber über längere Zeit zermatscht ohne dass es der betreffende Cannabis-Konsument bemerkt.

Jeder muss aber selbst wissen wo die Grenzen sind.
Meint einer sich die Birne (oder besser Gehirn) mit Cristal-Meph weg hauen zu müssen, sollte man sich beeilen ihm rechtzeitig einen Rollstuhl zu schenken, weil mehr kann man für ihn nicht tun.

Auch einen Alkoholiker bekommt man nicht in den Alltag zurück. Der muss erst in der Gosse landen und ganz unten sein, bevor er sich helfen lässt und Hilfe Erfolg verspricht.

Verbote oder Strafen helfen da nicht, das spornt nur dazu an Grenzen zu übertreten, da man weiß dann durch Strafen Hilfe zu erhalten. Man muss Drogenabhängige einfach in die Tiefe fallen lassen und ihnen damit zeigen: Jetz gehst Du komplett unter oder entwickelst den Willen aus Deiner tiefsten Shice wieder raus zu kommen.
Hört sich hart an, aber ist so.
Drogenkonsum ist ein Schrei nach Hilfe. Solange der Schrei immer wieder erhört wird, wird der Drogenabhängige mit seinen Drogen weiter machen - weil er hat ja sein Erfolgserlebnis dabei.
Erst wenn der Drogenkonsument merkt, dass er in seiner Shice allein gelassen wird und ihm nur noch betteln um Hilfe ermöglicht nicht abzusaufen und zu sterben, dann hat Hilfe gute Erfolgschancen.

Oft sind Angehörige in besonderem Maße auf Rückhalt und Unterstützung angewiesen, um den Belastungen des Zusammenlebens mit einem Alkoholkranken gewachsen zu sein. Neben den Betroffenen selbst können deshalb auch Angehörige sich an Beratungsstellen wenden. Man spricht hier wohl von der sog. Co- Abhängigkeit, wobei Angehörige zwar wünschen, dass die Abhängigen ihren Alkoholkonsum aufgeben, aber trotzdem entwickeln sie gelegentlich ein Verhalten, das den Weg in die Abhängigkeit fördert und die Krankheit verlängert. In diesem Umfeld ist meist auch das große Elend und Leid zu finden, dass mit dieser Krankheit einhergeht. Der soziale Abstieg betrifft dann auch Angehörige und das Dilemma nimmt seinen Lauf, Krankheit und erhebliche Minderungen der Lebensqualität sind zu befürchten. Ein loslassen in Liebe ist eine Möglichkeit, aber viele, insbesondere Familienangehörige, schaffen dieses nie und manchmal kann ich es auch verstehen. Das Ende der sog. "Fahnenstange" um endlich eine wirkungsvolle Therapie aus eigener Motivation zu beginnen, ist sehr unterschiedlich. Dem einen langt der Verlust der Arbeit, anderen ist selbst die Gosse noch nicht tief genug! Dabei ist zu bedenken, Alkoholsucht ist kein moralischer Defekt, sondern eine Erkrankung mit körperlichen, psychischen und sozialen Folgen! Schuld und Schuldgefühle spielen also immer eine Rolle, was die Angelegenheit nicht einfacher macht.
Es gibt verschiedene Faktoren die zur Entstehung einer Alkoholabhängigkeit beitragen. Dazu gehören sicherlich genetische Belastung und die Lebensgeschichte, das soziale Umfeld sowie die individuelle Wirkung von Alkohol, aber auch die Verfügbarkeit der Droge. Die scheinbar uneingeschränkte Verfügbarkeit hat mich in letzter Zeit beschäftigt. Wie kann eine Gesellschaft es zulassen, Jugendlichen den Erwerb von Alkohol zu verbieten, anderseits aber Werbung dafür erlauben. Wie wird Alkohol denn angepriesen? Als absolute Stimmungskanone! Als Inbegriff einer illustren Gesellschaft! Alkohol als positives Lebensgefühl! Alkohol als Erfrischungsgetränk! Ist das fair? Und warum ist ein Flatratesaufen, dass zumeist jugendliche anspricht, schlichtweg ok? Gibt es in Zeiten uneingeschränkten Konsums keine moralischen Bedenken mehr? Verantwortung? Wie sollen Jugendliche die Gefahren für sich erkennen, wenn Erwachsene dieser Trinker-Mentalität keine Bedenken entgegenstellen?
Du hattest Cannabis mit Alkohol vergleichen wollen, und ja, gelegentlicher Cannabiskonsum ist genau so ungefährlich wie gelegentlicher Alkoholkonsum und mittlerweile ist festzustellen, beide Drogen sind teil eines kulturellen Lebensgefühls, die eine legal und meines Erachtens wesentlich gefährlicher, die andere illegal! Hier spielt sich ein gesellschaftliches Gefühl ab, ich beschreibe es mal mit Integration und Ausgrenzung, mit Falschheit und Unangepasstheit, deren Auswirkungen nicht zu unterschätzen sind. Für die einen die verlogene Gesellschaft an der ich mich gesellschaftspolitisch nicht mehr dran beteilige, für die anderen eine Gelegenheit den ewigen Moralapostel zu spielen ohne Anerkennung der Wirklichkeit! Sorry, aber da muss man sich nicht wundern, wenn immer mehr Menschen den Glauben an die Politik verlieren, denn Scheinheiligkeit funktioniert nicht in einer Demokratie der Moderne.
Aber ich will den Blick nicht auf Cannabis ablenken, obwohl wenn es um die Betrachtung der gesellschaftlichen Aspekte des Alkoholkonsums geht, dann kommt man wohl nicht drumherum andere Suchtstoffe in die Betrachtung mit einzubeziehen. Alkohol und Cannabis stelle ich aber schon in einen engeren Zusammenhang, da beide Stoffe eine ähnlich hohe kulturelle Anerkennung besitzen und der Konsum alltäglich und in gewissen Rahmen als bedenkenlos gilt! Andere Stoffe finden sich eher in Randgruppen wieder und werden in Abgeschiedenheit konsumiert!
Meine Wünsche hinsichtlich einer lokalen Einschränkung von Alkohol hat natürlich unterschiedliche Motive, ein Gerechtigkeitsgefühl gegenüber Cannabiskonsumenten lässt den Schalk in mir grüßen und soll die Verlogenheit der Gesellschaft darstellen, ein Betroffenheitsgefühl im Angesicht von ausartender Gewalt und hemmungsloser Exzesse ruft den Moralapostel in mir und eine zunehmende Anzahl von Alkoholikern erweckt mein gesellschaftspolitisches Verantwortungsgefühl. Und ich bleibe dabei, Freiheit heißt auch Verantwortung gegenüber Menschen die in Unfreiheit gelangen können, daher gehört Alkohol in Fußballstadien, in Zügen und an der Flatratetheke verboten! Ebenso sollte Alkoholwerbung im TV verboten sein! Ich hoffe das war jetzt nicht zu lang.
 
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Klar Alkohol verbieten!Tolle Idee!

Dann können die Heroin,Kokain,sonstige Dealer auf Alkohol umsteigen.Kann man leichter besorgen und der Markt ist größer.

Wäre ich Dealer wäre ich sofort dafür!

Wir müßen das Experiment Prohibition nicht versuchen das haben die Amis schon und sind gescheitert!
 
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Politiker und Gesetzgeber müssen sich aus dem Privatleben der Bürger fern halten.

Ganz im Gegenteil. denn schließlich bieten sie auch die Möglichkeit von Hilfen. Man kann nicht das eine nehmen und das andere dann ablehnen.
Wobei es ja doch sehr viele sind die die Hilfen in Anspruch nehmen die eben nicht selber trinken. Am schlimmsten betroffen sind sind durch die Folgen Angehörige.
Ich weiß gar nicht was der Blödsinn soll Alkohol-Abhängigkeit mit "Arbeit ist auch tödlich" zu relativieren. Kann es sein dass sich hier einige rechtfertigen wollen um sich den fehlgeleiteten "Genuss" nicht nehmen lassen zu wollen?! Das wäre schon die Erkenntnis, da mit solchen Sprüchen etwas runtergespielt werden soll.
An diese Leute sei gesagt das man sich den Zeitpunkt nicht selbst aussuchen kann wann man Abhängig wird. Der Zustand ist einfach da, wie aus dem Nichts.

Wer nur etwas auf die Reihe bekommt wenn er getrunken hat (Mut z.B), hat ein anderes gewaltiges Problem.
Es ist auch unglaublich dass Jugendliche durch Werbung auf Alk aufmerksam gemacht werden während Zigaretten-Werbung verboten ist. Eben das was einem nur persönlich betrifft und die Familie/Angehörige nicht mit in den Abgrund zieht.
 
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Wenn mir einer erklärt, dass Cannabis ungefährlicher als Alkohol ist, so widerspreche ich ihm, weil Cannabis zwar nicht körperlich abhängig macht (macht Alkohol in Grenzen genossen aber auch nicht), dafür einem die Birne aber über längere Zeit zermatscht ohne dass es der betreffende Cannabis-Konsument bemerkt.

Jeder muss aber selbst wissen wo die Grenzen sind.
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Auch einen Alkoholiker bekommt man nicht in den Alltag zurück. Der muss erst in der Gosse landen und ganz unten sein, bevor er sich helfen lässt und Hilfe Erfolg verspricht.

Verbote oder Strafen helfen da nicht, das spornt nur dazu an Grenzen zu übertreten, da man weiß dann durch Strafen Hilfe zu erhalten. Man muss Drogenabhängige einfach in die Tiefe fallen lassen und ihnen damit zeigen: Jetz gehst Du komplett unter oder entwickelst den Willen aus Deiner tiefsten Shice wieder raus zu kommen.
Hört sich hart an, aber ist so.
Drogenkonsum ist ein Schrei nach Hilfe. Solange der Schrei immer wieder erhört wird, wird der Drogenabhängige mit seinen Drogen weiter machen - weil er hat ja sein Erfolgserlebnis dabei.
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Drogenkonsum ist nicht nur Schrei nach Hilfe. Alle Berauschungen, auch das Rasen auf Autobahnen, sind Möglichkeiten, die eigene Hilflosigkeit in einer Gesellschaft zu kompensieren, in der alle nach Vorteilen greifen und immer mehr Menschen ihnen das streitig machen. Ohne genug Wohlgefühle verrecken wir.

Mein stärkstes Argument gegen Cannabis ist, daß sich viele mit diesem Wegsegeln auf Ziele zutreiben lassen, die sie vom eigentlichen Ziel aller Geschöpfe entfernen, durch entsprechende Anstrengungen mit anderen zufrieden zu werden und sowohl die Anstrengungen als auch die Belohnung gerecht verteilen. (Glücksberge-Philosophie. Mit der kann man sich auch schön erklären, daß dieses Verhalten, wird es von vielen betrieben und nicht nur durch klassische Drogen, sondern vor allem durch die Drogen Geld, Sex, Macht, zu den immer wiederkehrenden Zusammenbrüchen menschlicher Gemeinschaften führt ...)
 
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Oft sind Angehörige in besonderem Maße auf Rückhalt und Unterstützung angewiesen, um den Belastungen des Zusammenlebens mit einem Alkoholkranken gewachsen zu sein. Neben den Betroffenen selbst können deshalb auch Angehörige sich an Beratungsstellen wenden. Man spricht hier wohl von der sog. Co- Abhängigkeit, wobei Angehörige zwar wünschen, dass die Abhängigen ihren Alkoholkonsum aufgeben, aber trotzdem entwickeln sie gelegentlich ein Verhalten, das den Weg in die Abhängigkeit fördert und die Krankheit verlängert. In diesem Umfeld ist meist auch das große Elend und Leid zu finden, dass mit dieser Krankheit einhergeht. Der soziale Abstieg betrifft dann auch Angehörige und das Dilemma nimmt seinen Lauf, Krankheit und erhebliche Minderungen der Lebensqualität sind zu befürchten. Ein loslassen in Liebe ist eine Möglichkeit, aber viele, insbesondere Familienangehörige, schaffen dieses nie und manchmal kann ich es auch verstehen. Das Ende der sog. "Fahnenstange" um endlich eine wirkungsvolle Therapie aus eigener Motivation zu beginnen, ist sehr unterschiedlich. Dem einen langt der Verlust der Arbeit, anderen ist selbst die Gosse noch nicht tief genug! Dabei ist zu bedenken, Alkoholsucht ist kein moralischer Defekt, sondern eine Erkrankung mit körperlichen, psychischen und sozialen Folgen! Schuld und Schuldgefühle spielen also immer eine Rolle, was die Angelegenheit nicht einfacher macht.
Es gibt verschiedene Faktoren die zur Entstehung einer Alkoholabhängigkeit beitragen. Dazu gehören sicherlich genetische Belastung und die Lebensgeschichte, das soziale Umfeld sowie die individuelle Wirkung von Alkohol, aber auch die Verfügbarkeit der Droge. Die scheinbar uneingeschränkte Verfügbarkeit hat mich in letzter Zeit beschäftigt. Wie kann eine Gesellschaft es zulassen, Jugendlichen den Erwerb von Alkohol zu verbieten, anderseits aber Werbung dafür erlauben. Wie wird Alkohol denn angepriesen? Als absolute Stimmungskanone! Als Inbegriff einer illustren Gesellschaft! Alkohol als positives Lebensgefühl! Alkohol als Erfrischungsgetränk! Ist das fair? Und warum ist ein Flatratesaufen, dass zumeist jugendliche anspricht, schlichtweg ok? Gibt es in Zeiten uneingeschränkten Konsums keine moralischen Bedenken mehr? Verantwortung? Wie sollen Jugendliche die Gefahren für sich erkennen, wenn Erwachsene dieser Trinker-Mentalität keine Bedenken entgegenstellen?
Du hattest Cannabis mit Alkohol vergleichen wollen, und ja, gelegentlicher Cannabiskonsum ist genau so ungefährlich wie gelegentlicher Alkoholkonsum und mittlerweile ist festzustellen, beide Drogen sind teil eines kulturellen Lebensgefühls, die eine legal und meines Erachtens wesentlich gefährlicher, die andere illegal! Hier spielt sich ein gesellschaftliches Gefühl ab, ich beschreibe es mal mit Integration und Ausgrenzung, mit Falschheit und Unangepasstheit, deren Auswirkungen nicht zu unterschätzen sind. Für die einen die verlogene Gesellschaft an der ich mich gesellschaftspolitisch nicht mehr dran beteilige, für die anderen eine Gelegenheit den ewigen Moralapostel zu spielen ohne Anerkennung der Wirklichkeit! Sorry, aber da muss man sich nicht wundern, wenn immer mehr Menschen den Glauben an die Politik verlieren, denn Scheinheiligkeit funktioniert nicht in einer Demokratie der Moderne.
Aber ich will den Blick nicht auf Cannabis ablenken, obwohl wenn es um die Betrachtung der gesellschaftlichen Aspekte des Alkoholkonsums geht, dann kommt man wohl nicht drumherum andere Suchtstoffe in die Betrachtung mit einzubeziehen. Alkohol und Cannabis stelle ich aber schon in einen engeren Zusammenhang, da beide Stoffe eine ähnlich hohe kulturelle Anerkennung besitzen und der Konsum alltäglich und in gewissen Rahmen als bedenkenlos gilt! Andere Stoffe finden sich eher in Randgruppen wieder und werden in Abgeschiedenheit konsumiert!
Meine Wünsche hinsichtlich einer lokalen Einschränkung von Alkohol hat natürlich unterschiedliche Motive, ein Gerechtigkeitsgefühl gegenüber Cannabiskonsumenten lässt den Schalk in mir grüßen und soll die Verlogenheit der Gesellschaft darstellen, ein Betroffenheitsgefühl im Angesicht von ausartender Gewalt und hemmungsloser Exzesse ruft den Moralapostel in mir und eine zunehmende Anzahl von Alkoholikern erweckt mein gesellschaftspolitisches Verantwortungsgefühl. Und ich bleibe dabei, Freiheit heißt auch Verantwortung gegenüber Menschen die in Unfreiheit gelangen können, daher gehört Alkohol in Fußballstadien, in Zügen und an der Flatratetheke verboten! Ebenso sollte Alkoholwerbung im TV verboten sein! Ich hoffe das war jetzt nicht zu lang.
Es war viel zu lang! Denn es sagte nichts weiter als das, was schon viel zu oft gesagt worden ist und noch nie was brachte. Du schreibst hier also aus Langeweile?
 
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Tatsächlich? Haben Sie eine link?
Haben Sie einen LINK, der bestätigt, daß LINKs grundsätzlich allgemeingültige Denk-, Rechts- und Erfahrungssätze und verständig lebensnahe Betrachtungsweise erhellen, und einen, der bestätigt, daß gesunde Menschen Alkohol und sonstige Drogen zum Leben benötigen?
 
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Wobei es ja doch sehr viele sind die die Hilfen in Anspruch nehmen die eben nicht selber trinken. Am schlimmsten betroffen sind sind durch die Folgen Angehörige.
Ich weiß gar nicht was der Blödsinn soll Alkohol-Abhängigkeit mit "Arbeit ist auch tödlich" zu relativieren. Kann es sein dass sich hier einige rechtfertigen wollen um sich den fehlgeleiteten "Genuss" nicht nehmen lassen zu wollen?! Das wäre schon die Erkenntnis, da mit solchen Sprüchen etwas runtergespielt werden soll.
An diese Leute sei gesagt das man sich den Zeitpunkt nicht selbst aussuchen kann wann man Abhängig wird. Der Zustand ist einfach da, wie aus dem Nichts.

Wer nur etwas auf die Reihe bekommt wenn er getrunken hat (Mut z.B), hat ein anderes gewaltiges Problem.
Es ist auch unglaublich dass Jugendliche durch Werbung auf Alk aufmerksam gemacht werden während Zigaretten-Werbung verboten ist. Eben das was einem nur persönlich betrifft und die Familie/Angehörige nicht mit in den Abgrund zieht.
Wenn das alles so verwerflich und folgenreich ist, daß wir Politikern, die defakto nicht viel mehr tun, als die Fehlentwicklungen auf die Schultern vieler Bürger zu verteilen, die sich das gefallen lassen, in unser Privatleben schauen zu lassen, warum interessiert sich der so selbstgeschundene Mensch nicht für das, was die moderne Hirnforschung zutage gefördert hat und bahnbrechende Erkenntnisse der Konfliktforschung brachte, die ein gesundes Interessen-Management ermöglichen, das Konfliktmanagement verhindert?

Menschen verhalten sich von kleinauf so,
daß die allermeisten Suchtverhalten entwickeln müssen,
und wenn sie nur zur "Droge Wissen" greifen, um sich besser zu fühlen als andere für sie sind.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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