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hoksila

Deutscher Bundeskanzler
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Es gibt auch noch Solidarität in Deutschland:


Gruß, hoksila
 
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Arbeitsmarkt neuer Rekord nur noch 6.663.363 Personen im SGB II/III Leistungsbezug

Arbeitsmarkt Deutschland November 2017:

Im November 2017 sind "nur noch" 6.663,363 Personen[/b] (im Oktober waren es 6.664.905 Personen) also rund 10 % der Haushalte im Leistungsbezug SGB II/III allerdings schwankt diese Zahl trotz Demographie vermehrter Eintritt in Rente (Altersarmut) je nach Jahreszeit seit Jahren um die Marke von 7 Millionen Personen. Von einen Rekord oder einer signifikanten Veränderung keine Spur.

Nahezu Vollbeschäftigung? Ja regional sind nahezu alle irgendwie oft nur in Maßnahmen beschäftigt allerdings nicht in Vollbeschäftigung. Beschäftigung bedeutet oft Arbeit in Armut.

685.817 Personen erhalten Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit (ALG I)
4.277.932 Personen Arbeitslosengeld II (Hartz IV)
1.699.614 Personen Sozialgeld

Hilfequote erwerbsfähige Leistungsberechtigte 7,9 %


Seltsamerweise ist dieser Haushalt des Bundesministerium für Arbeit und Soziales von 2014 trotz medial verkündeter Rekordbeschäftigung und der „historisch“ niedrigen Arbeitslosigkeit von rund 122 Milliarden Euro auf rund 130 Milliarden Euro in 2016 nach oben geflutet. Wohin sind die 8 Milliarden Euro Mehrausgaben des Bundesministerium für Arbeit und Soziales geflossen?

3.4 Bedarfsgemeinschaften und Regelleistungsberechtigte BA Bericht November 2017 Seite 27

Im November 2017 lebten in 3.200.000 Bedarfsgemeinschaften 5.978.000 Regelleistungsberechtigte. Knapp drei Viertel von ihnen waren erwerbsfähig (4.278.000) und 1.700.000 zählten als nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte sind vor allem Kinder unter 15 Jahren, ihr Anteil an dieser Gruppe belief sich zuletzt auf 97 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat hat die Zahl der regelleistungsberechtigten Personen um gut 32.000 zugenommen (+1 Prozent). Noch Fragen zur Vollbeschäftigung?

Noch nie seit der Wiedervereinigung lebten mehr Menschen in D in Armut oder waren von Armut bedroht als heute. .


Es war einmal, ein Land mitten in Europa in dem lebten viele Menschen in einer von vielen Medien erzeugte wohlfühl Blase der herrschenden Nomenklatur. Viele waren davon überzeugt das es „Deutschland“ das es Ihnen gut geht und sie waren der Meinung die anderen müssten Eigenverantwortlich für sich sorgen, wenn jeder an sich selbst denkt ist auch an alle gedacht. Genau in diesem Land fanden eines schönes Tages Wahlen zum Bundestag statt und völlig überraschend haben die politisch Verantwortlichen sehr viele Stimmen der Wähler verloren. Dennoch wird in vielen Medien und in der Politik trotzig übe neue Rekorde am Arbeitsmarkt berichtet, Die herrschende Nomenklatur wird trotz oder vielleicht auch wegen des Votums der Wähler weiterhin von den „Qualitätsmedien“ für ihre „Erfolge“ gefeiert. So vermeldeten die „Qualitätsmedien“ das die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung das Rekordtief der von der BA statistisch erfassten Arbeitslosen und die Rekordzahl der offenen Stellen ein toller Erfolg der herrschende Nomenklatur sei.

Aber was die „Qualitätsmedien“ in ihrer lückenhaften Berichten zum Arbeitsmarkt vermutlich versehentlich vergessen ist das eine Beschäftigung in Teilzeit (zum Beispiel 3 Stunden pro Tag als Beifahrer von Paketdiensten, Regalbefüller oder Jobsahring in Bäckereien oder im diversen Einzelhandel) sowie Beschäftigung in Leih und Zeitarbeit zwar einen Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung (Rekordbeschäftigung) bedeutet aber keine echte Vollbeschäftigung ist keine Beschäftigung in der die Beschäftigten den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien erzielen können. Sondern für viele nichts anderes als Armut trotz Arbeit mit ergänzender Grundsicherung. Diese Grundsicherung wird als Lohnsubvention für Beschäftigung von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler zu Gunsten der Unternehmen erbracht. Die Wirtschaft-Mächtigen freut es, ihnen bleiben die Freiräume zur Gewinnmaximierung. Die Armen bleiben eben arm.

Die herrschenden Nomenklatur hat durch Ihre Medien Dominanz eine imaginäre sozialpolitische Blase geschaffen (anhaltend gute Konjunktur hohe Beschäftigung, früher in der DDR hieß das Planerüberfüllung, in den Jahren 1988/89 war das Wort fester Bestandteil in der „Aktuellen Kamera“) aber jede Blase platzt – wie in der DDR geschehen - irgendwann auch Claqueure der herrschenden Nomenklatur haben einmal eine Frage die sie beschäftigt. Die Antwort auf diese Frage die jeden Claqueur der herrschenden Nomenklatur irgendwann beschäftigt, findet er dann nicht in der imaginären sozialpolitischen Blase der Gleich-klingenden Medien. Ich hoffe das ist dann der Zeitpunkt an dem jeder Claqueur der herrschenden Nomenklatur die Wahrheit in der Wirklichkeit der Realität erkennen kann. Die Hoffnung die ich habe ist der Humanismus und die Vernunft im Menschen.

Rekordbeschäftigung?

Als erwerbstätig gilt, wer mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet.

Wie ist das, mit der wunderbaren Vermehrung der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen?

Es gibt Gewinner der neoliberalen Politik des Niedriglohnsektor aber viel mehr Verlierer die nicht an der „anhaltend guten Konjunktur“ teilhaben. So sind die Löhne trotz gefühlter Rekordbeschäftigung erst wieder auf dem Niveau der Jahrtausendwende die Lohnzuwächse sind sehr gering. Was bei einer Rekordbeschäftigung sehr unlogisch erscheint. Ebenso steigt die Produktivität kaum an. Ein geteilter Arbeitsplatz bringt zwar zwei Personen in Beschäftigung aber der Lohn pro Person ist allerdings jeweils nur die Hälfte die Produktivität bleibt bestenfalls gleich.

Ein Beispiel die Bäckerei bei uns um die Ecke hatte lange Zeit von 6 Uhr 30 bis 18 Uhr geöffnet und Samstag bis 13 Uhr in der Bäckerei waren 3 Verkäuferinnen in Vollzeit (170 Std/Monat) beschäftigt

Nun hat die Bäckerei von Montag bis Samstag von 5 Uhr 30 bis 20 Uhr und sonntags von 8 - 10 Uhr geöffnet jetzt arbeiten dort 8 Verkäuferinnen (Jobsharing) je 70 Std/Monat es sind also 5 neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen entstanden. 5 Verkäuferinnen erhalten zusätzlich ALG II Leistungen oder Wohngeld.

So entstehen neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen allerdings kann nun keine der 8 Verkäuferinnen trotz das sie früh aufsteht und arbeitet von ihrer Hände Arbeit sich und ihre Kinder angemessen versorgen. Sie benötigt entweder ein zweites Einkommen oder erhält ergänzende Sozialleistungen. „Qualitätsmedien“ und die herrschende Nomenklatur mögen das als Erfolg feiern ich nicht. Und das ist nur ein Beispiel einer einzigen Bäckerei wie viele Bäckereien gibt es in Deutschland? In wie vielen Bereichen entstehen die sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen durch Jobsharing?

Faktencheck Arbeitsmarkt

Abermals jubeln alle über die nach offiziellen Angaben des Pressediensts der BA historisch niedrigste Zahl der Arbeitslosen in D in einen …. seit ….Jahren und über die anhaltend gute Konjunktur sowie die hohe Beschäftigung. Wir, die herrschende Nomenklatur, müssen dem Bürger sagen, wie viele Menschen als arbeitslos gezählt werden, dann tun wir so als gäbe es Vollbeschäftigung, und das Volk glaubt uns, weil es die Lage am Arbeitsmarkt nicht überblickt. Durch das halbstündliche Eintrichtern der immer gleichen „Informationen“ wird das Gefühl erzeugt, gut informiert zu sein. Bestimmte Sachverhalte und Zusammenhänge der Arbeitslosigkeit und des Arbeitsmarkt werden so „Nebulös“ oder gar „unsichtbar“, andere „Rekordbeschäftigung“ hervorgehoben und akzentuiert. Es entstehen bei den Bürgern Informationslücken. (Lückenpresse) Durch ständiges Wiederholen von erwünschten Inhalten der herrschenden Nomenklatur glaubt *der Bürger schließlich an deren Wahrheitsgehalt – *nach dem Motto steter Tropfen höhlt das Hirn. So kann es schon einmal passieren dass in den Talk Shows die Mär von der historisch niedrigsten Zahl der Arbeitslosen in Deutschland den Zuhörer unwidersprochen von den „Qualitätsmedien“ *die ja den Begriff „Lügenpresse“ weit von sich weisen und ihre Seriosität betonen suggeriert wird. Ein Blick in die Geschichte zeigt Entwicklung der Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik in den Jahren 1950 bis 1990 Das die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland tatsächlich in den 1960er Jahren bei einer Zahl von rund 200.000 Personen historisch niedrig war. Womit wohl die „Qualitätsmedien“ und diverse Talk-Show Moderator*innen zumindest der sprachlichen Fehldeutung überführt sind. *Hingegen alleine die offizielle Zahl der Arbeitslosen historisch immer noch sehr hoch ist, die Zahl der Unterbeschäftigung befindet sich nach wie vor auf historisch hohen Niveau.

Jobwunder durch Hartz IV und Co.?
http://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-jobwunder-durch-hartz-iv-und-co-100.html


3.8 Hilfequoten BA Bericht November 2017 Seite 28 *32

Im November 2017 hat jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen (9,8 Prozent). 9,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen bis zur Regelaltersgrenze waren hilfebedürftig – und 7,9 Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter.

32 * Vgl. zur Ermittlung der Hilfequoten:
http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grundlagen/Berechnung-der-Hilfequoten/Berechnung-der-Hilfequoten-Nav.html.

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes BA Bericht November 2017 Seite 55

Im November 2017 waren beachtliche 6.663,363 Personen Leistungsempfänger von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII (ohne Asylleistungen) das entspricht nach wie vor einer Hilfequote von 7,9 % erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Die Zahl der Unterbeschäftigten, wird für November 2017 im BA Bericht auf 3.358.996 Personen 7,4 % beziffert. Hingegen die Zahl der Arbeitslosen ist im Sinne des § 16 SGB III im November 2017 laut Statistik des BA Pressedienst auf ein „November Rekordtief “ von 2.368.411 arbeitslosen Personen beziffert wird.. Allerdings gibt es auch 888.898 Personen (vorläufig und hochgerechnet) in der Teilnehme an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Der Anstieg der Teilnehmer deckt sich seit September in etwa mit dem Rückgang der Personen die im Sinne des § 16 SGB III als arbeitslos gezählt werden.
Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle wird im BA Bericht auf 772.205 BA-X 249 beziffert.
(Vormonat 779.712 BA-X 246) ???

* § 235 Sozialgesetzbuch Sechstes Buch
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Seite 58

Gemeldete Arbeitsstellen

In der Stellenbörse der BA habe ich vor unlängst ein Stellenangebot gelesen in dem eine Zeit und Leiharbeitsfirma im üblichen Muster 150 offene Stellen im IT Support männlich/weiblich in Großstädten angeboten hat. Bis jetzt waren die Stellenangebote im besonderen von Zeit und Leiharbeitsfirma Bürokauffrau/Bürokaufmann oder Lagerarbeiter auf 20 oder 30 beschränkt. Wenn ich diese imaginären Stellenangebote lese die sich natürlich in den verschieden Jobbörsen und bei unterschiedlichen Zeit und Leiharbeitsfirma multiplizieren. Aufgrund dessen ist die Zahl der offenen Stellen immer mit einen Fragezeichen zu versehen. Ebenso sollte zunehmend bedacht werden das Leih und Zeitarbeitsfirmen in der Regel keine Fachkräfte ausbilden. Wer sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Zeit und Leiharbeit sät wird vermutlich sehr bald Fachkräftemangel ernten. Nun einige konkrete Beispiele von vielen Angeboten alleine aus der Jobbörse der BA. Diese belegen das die offenen Stellenangebote vielfach nicht das beinhalten was die Statistik suggeriert..

Bei dem Lesen der BA Berichte über einen längeren Zeitraum denke ich immer an die Romane eines sehr bekannten Autors, in denen alles alltäglich beginnt, dann aber immer fantastischer und unwahrscheinlicher wird. Bis sich gegen Ende des Romans das utopische mit der Wirklichkeit vermischt. Ich warte schon auf die erste Stellenanzeige in der Jobbörse in der eine einzige Zeit und Leiharbeitsfirma 1000 offene Stellen beziffert. Diese Stellen gibt es aber ob diese durch die Zeit und Leiharbeitsfirma zu besetzen sind ist zumindest fraglich. Oder anders gesagt philosophisch formuliert „Am Ende der Kreidezeit kurz vor dem Meteoriteneinschlag waren die Dinosaurier am größten“


Leistungsempfänger SGB II/III ohne Bezieher von Asylleistungen

Im November 2017 erhalten 6.663,363 Personen
Im Oktober 2017 erhalten 6.664.905
Im September 2017 erhalten 6.727.799
Im August 2017 erhalten6.835.569
Im Juli 2017 erhalten 6.854.319
Im Juni 2017 erhalten 6.822.362
Im Mai 2017 erhalten 6.824.875
Im April 2017 erhalten 6.873.442
Im März 2017 erhalten 6.907.966
Im Februar erhalten 6.926.753
Im Januar 2017 erhalten 6.877.926
Im Dezember 2016 erhalten 6.714.797

Leistungen im Bereich des SGB II/III

Quelle: BA Bericht November 2017
https://statistik.arbeitsagentur.de...onatsbericht/monatsbericht-d-0-201711-pdf.pdf

Wirklichkeit und Wahrheit sind längst eine Frage von Gestaltung und Machbarkeit geworden. Wirklichkeit und Wahrheit quillt nicht mehr aus Erfahrung und Wahrhaftigkeit, sondern wird zur Projektion, letztlich sogar zur Suggestion.

Damit sind die Medien-mächtigen längst bei:
Wir gestalten die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit.
Wir erschaffen die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit nach unserer Doktrin

So gesehen ist die Zensur das kleinere Übel.
PR-tauglich formuliert sind wir bei: Wahrheit ist machbar, Herr Nachbar!

Was ist Wahrheit? (Pontius Pilatus)

Erstellt von Sybilla am 30.11.17 --- 22 Uhr 30
 
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Gestern gab es auf Phoenix eine Sendung "-Steuern ?", in welcher die Steuertrickserei der Großkonzerne und der Reichen unter die Lupe genommen wurden. Wenn man sieht, wie riesige Unternehmen - auch in Deutschland - fast ohne Steuern ihre Milliardengewinne einfahren, dann dürfte jedem Beobachter klar sein, dass der von unserer Bundesregierung behauptete Zusammenhang von "Wirtschaftswachstum, boomender Wirtschaft und unerwartet hohen Stuereinnahmen" erstunken und erlogen ist. -
Nur die arbeitende Bevölkerung erwirtschaftet die Steuern für den Bundeshaushalt !. Reiche und Mega-Konzerne sind in der Lage durch globale Steuertrickserei praktisch keine Steuern zahlen zu müssen.-
Wenn man diese Informationen live per Demo vorgeführt bekommt, entwickelt sich ein Gefühl von unbändiger Wut und Ohnmacht.-


kataskopos
 
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Arbeitsmarkt Leistungsempfänger SGB II/III steigen in D im Dez. auf 6.677.572 an

In den „Sonntags und Neujahrs“ Ansprachen der herrschenden Nomenklatur wurde wieder einmal eine rosa rote „Pippi Langstrumpfwelt“ gemalt so wie sie der herrschenden Nomenklatur gefällt.
Die niedrige Arbeitsteiligkeit und die hohe Beschäftigung..... und wie sieht die Welt un der Realität der Wirklichkeit der Bürger aus. Die höchste Kinderarmut im Nachkriegsdeutschland. Die höchste Quote im Nachkriegsdeutschland der Menschen die in Deutschland in Armut leben oder von Armut gefährdet sind. Die Zahl der Menschen in Altersarmut wächst unaufhörlich und bedrohlich an. Die schön gemalte Welt gibt es nur in der Statistik (siehe in das Büchlein die Zahlentrickser von Gerd Bosbach Jens und Jürgen Korff ) sie wird einfach so gestaltet das sie der herrschenden Nomenklatur das erwünschte bestätigt. Ein Blick auf die Haushaltsansätze des Bundesministerium für Arbeit und Soziales von 2014 – 2017 zeigt sehr deutlich auf das die Kosten in eine andere Richtung deuten als die Statistiken vom Arbeitsmarkt.

2014 wurden rund 122,0 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2015 wurden rund 125,6 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2016 wurden rund 129,8 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2017 wurden rund 137,6 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt

Quellen der Zahlen:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/75833/umfrage/ausgabenstruktur-im-bundeshaushalt/
https://www.bundeshaushalt-info.de/...halt/content_de/dokumente/2017/soll/epl11.pdf


Für 2017 werden demnach rund 137, 6 Mrd. € für das Bundesministerium für
Arbeit und Soziales (trotz der höchsten Anzahl an Arbeitsplätzen und der statistisch historisch geringen Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung) im Haushalt eingerechnet. Somit sind die Ausgaben für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales binnen 4 Jahre um rund 15,6 Milliarden Euro von rund 122,0 auf 137,6 explodiert. Der Jobboom kostet der Solidargemeinschaft der Steuerzahler enorm viel Steuergeld. Jobsharing schafft natürlich sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze.

Ein Beispiel die Bäckerei bei uns um die Ecke hatte lange Zeit von 6 Uhr 30 bis 18 Uhr geöffnet und Samstag bis 13 Uhr in der Bäckerei waren 3 Verkäuferinnen in Vollzeit (170 Std/Monat) beschäftigt

Nun hat die Bäckerei von Montag bis Samstag von 5 Uhr 30 bis 20 Uhr und sonntags von 8 - 10 Uhr geöffnet jetzt arbeiten dort 8 Verkäuferinnen (Jobsharing) je 70 Std/Monat es sind also 5 neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen entstanden. 5 Verkäuferinnen erhalten zusätzlich ALG II Leistungen oder Wohngeld.

So entstehen neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen allerdings kann nun keine der 8 Verkäuferinnen trotz das sie früh aufsteht und arbeitet von ihrer Hände Arbeit sich und ihre Kinder angemessen versorgen. Sie benötigt entweder ein zweites Einkommen oder erhält ergänzende Sozialleistungen. „Qualitätsmedien“ und die herrschende Nomenklatur mögen das als Erfolg feiern ich nicht. Und das ist nur ein Beispiel einer einzigen Bäckerei wie viele Bäckereien gibt es in Deutschland? In wie vielen Bereichen entstehen die sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen durch Jobsharing?

Der einen Erfolg ist der anderen Armut.

Faktencheck Arbeitsmarkt

Abermals jubeln alle über die nach offiziellen Angaben des Pressediensts der BA historisch niedrigste Zahl der Arbeitslosen in D in einen …. seit ….Jahren und über die anhaltend gute Konjunktur sowie die hohe Beschäftigung. Wir, die herrschende Nomenklatur, müssen dem Bürger sagen, wie viele Menschen als arbeitslos gezählt werden, dann tun wir so als gäbe es Vollbeschäftigung, und das Volk glaubt uns, weil es die Lage am Arbeitsmarkt nicht überblickt. Durch das halbstündliche Eintrichtern der immer gleichen „Informationen“ wird das Gefühl erzeugt, gut informiert zu sein. Bestimmte Sachverhalte und Zusammenhänge der Arbeitslosigkeit und des Arbeitsmarkt werden so „Nebulös“ oder gar „unsichtbar“, andere wie „Rekordbeschäftigung“ hervorgehoben und akzentuiert. Es entstehen bei den Bürgern Informationslücken. (Lückenpresse) Durch ständiges Wiederholen von erwünschten Inhalten der herrschenden Nomenklatur glaubt *der Bürger schließlich an deren Wahrheitsgehalt – *nach dem Motto steter Tropfen höhlt das Hirn. So kann es schon einmal passieren dass in den Talk Shows die Mär von der historisch niedrigsten Zahl der Arbeitslosen in Deutschland den Zuhörer unwidersprochen von den „Qualitätsmedien“ *die ja den Begriff „Lügenpresse“ weit von sich weisen und ihre Seriosität betonen suggeriert wird. Ein Blick in die Geschichte zeigt Entwicklung der Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik in den Jahren 1950 bis 1990 Das die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland tatsächlich in den 1960er Jahren bei einer Zahl von rund 200.000 Personen historisch niedrig war. Womit wohl die „Qualitätsmedien“ und diverse Talk-Show Moderator*innen zumindest der sprachlichen Fehldeutung überführt sind. *Hingegen alleine die offizielle Zahl der Arbeitslosen historisch immer noch sehr hoch ist, die Zahl der Unterbeschäftigung befindet sich nach wie vor auf historisch hohen Niveau.

Jobwunder durch Hartz IV und Co.?
http://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-jobwunder-durch-hartz-iv-und-co-100.html

Es war einmal, ein Land mitten in Europa in dem lebten viele Menschen in einer von vielen Medien erzeugte wohl fühl Blase der herrschenden Nomenklatur. Viele waren davon überzeugt das es „Deutschland“ das es Ihnen gut geht und sie waren der Meinung die anderen müssten Eigenverantwortlich für sich sorgen, wenn jeder an sich selbst denkt ist auch an alle gedacht. Genau in diesem Land fanden eines schönes Tages Wahlen zum Bundestag statt und völlig überraschend haben die politisch Verantwortlichen sehr viele Stimmen der Wähler verloren. Dennoch wird in vielen Medien und in der Politik trotzig übe neue Rekorde am Arbeitsmarkt berichtet, Die herrschende Nomenklatur wird trotz oder vielleicht auch wegen des Votums der Wähler weiterhin von den „Qualitätsmedien“ für ihre „Erfolge“ gefeiert. So vermeldeten die „Qualitätsmedien“ das die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung das Rekordtief der von der BA statistisch erfassten Arbeitslosen und die Rekordzahl der offenen Stellen ein toller Erfolg der herrschende Nomenklatur sei.

Aber was die „Qualitätsmedien“ in ihrer lückenhaften Berichten zum Arbeitsmarkt vermutlich versehentlich vergessen ist das eine Beschäftigung in Teilzeit (zum Beispiel 3 Stunden pro Tag als Beifahrer von Paketdiensten, Regalbefüller oder Jobsahring in Bäckereien oder im diversen Einzelhandel) sowie Beschäftigung in Leih und Zeitarbeit zwar einen Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung (Rekordbeschäftigung) bedeutet aber keine echte Vollbeschäftigung ist keine Beschäftigung in der die Beschäftigten den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien erzielen können. Sondern für viele nichts anderes als Armut trotz Arbeit mit ergänzender Grundsicherung. Diese Grundsicherung wird als Lohnsubvention für Beschäftigung von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler zu Gunsten der Unternehmen erbracht. Die Wirtschaft-Mächtigen freut es, ihnen bleiben die Freiräume zur Gewinnmaximierung. Die Armen bleiben eben arm.

Die herrschenden Nomenklatur hat durch Ihre Medien Dominanz eine imaginäre sozialpolitische Blase geschaffen (anhaltend gute Konjunktur hohe Beschäftigung, früher in der DDR hieß das Plan(über)erfüllung, in den Jahren 1988/89 war das Wort fester Bestandteil in der „Aktuellen Kamera“) aber jede Blase platzt – wie in der DDR geschehen - irgendwann auch Claqueure der herrschenden Nomenklatur haben einmal eine Frage die sie beschäftigt. Die Antwort auf diese Frage die jeden Claqueur der herrschenden Nomenklatur irgendwann beschäftigt, findet er dann nicht in der imaginären sozialpolitischen Blase der Gleich-klingenden Medien. Ich hoffe das ist dann der Zeitpunkt an dem jeder Claqueur der herrschenden Nomenklatur die Wahrheit in der Wirklichkeit der Realität erkennen kann. Die Hoffnung die ich habe ist der Humanismus und die Vernunft im Menschen.

Rekordbeschäftigung?

Als erwerbstätig gilt, wer mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet.

Wie ist das, mit der wunderbaren Vermehrung der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen?

Es gibt Gewinner der neoliberalen Politik des Niedriglohnsektor aber viel mehr Verlierer die nicht an der „anhaltend guten Konjunktur“ teilhaben. So sind die Löhne trotz gefühlter Rekordbeschäftigung erst wieder auf dem Niveau der Jahrtausendwende die Lohnzuwächse sind sehr gering. Was bei einer Rekordbeschäftigung sehr unlogisch erscheint. Ebenso steigt die Produktivität kaum an. Ein geteilter Arbeitsplatz bringt zwar zwei Personen in Beschäftigung aber der Lohn pro Person ist allerdings jeweils nur die Hälfte die Produktivität bleibt bestenfalls gleich.


Arbeitsmarkt Deutschland Dezember 2017:

Im Dezember 2017 waren "nur noch" 6.677.572 Personen[/b] (im November waren es 6.663.363 im Oktober 6.664.905 Personen) also rund 10 % der Haushalte im Leistungsbezug SGB II/III allerdings schwankt diese Zahl trotz Demographie vermehrter Eintritt in Rente (Altersarmut) je nach Jahreszeit seit Jahren um die Marke von 7 Millionen Personen. Von einen Rekord oder einer signifikanten Veränderung keine Spur.

Nahezu Vollbeschäftigung? Ja regional sind nahezu alle irgendwie oft nur in Maßnahmen beschäftigt allerdings nicht in Vollbeschäftigung. Beschäftigung bedeutet oft Arbeit in Armut.

706.856 Vormonatsbericht 685.817 Personen erhalten Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit (ALG I) + 21.039 Personen
4.271.899 Vormonatsbericht 4.277.932 Personen Arbeitslosengeld II (Hartz IV) - 6033 Personen
1.698.817 Vormantsbericht1.699.614 Personen Sozialgeld -797 Personen

Hilfequote erwerbsfähige Leistungsberechtigte im BA _Bericht Dezember 7,8 %


Mathematisches Kunststück der BA Statistik

Im November 2017 wurden 6.663.363 Personen m Leistungsbezug SGB II/III erfasst 7,9 %
Im Dezember 2017 waren es 6.677.572 Personen also ein Anstieg der erfassten Personen von 14.209 Personen m Leistungsbezug SGB II/III allerdings ist laut BA Bericht die Quote auf 7,8 % gesunken. (Personen und der Anstieg im ALG I werden nicht berücksichtigt) Und hex hex sinkt die Hilfequote erwerbsfähiger Leistungsberechtigter. Auch dann wenn sie von der Grundsicherung in die Grundsicherung im Alter wechseln. (Demographischer Faktor)




3.4 Bedarfsgemeinschaften und Regelleistungsberechtigte BA Bericht Dezember 2017 Seite 30

Im Dezember 2017 lebten in 3.197.000 Bedarfsgemeinschaften 5.971.000 Regelleistungsberechtigte. Knapp drei Viertel von ihnen waren erwerbsfähig (4.272.000) und 1.699.000 zählten als nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte.

Noch nie seit der Wiedervereinigung lebten mehr Menschen in D in Armut oder waren von Armut bedroht als heute. .


3.8 Hilfequoten BA Bericht Dezember 2017 Seite 31 *33

Im Dezember 2017 hat jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen (9,8 Prozent). 9,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen bis zur Regelaltersgrenze waren hilfebedürftig – und 7,8 Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter. Damit waren im Vergleich zum Vorjahresmonat anteilig etwas wenig Haushalte(-0,2 Prozentpunkte) auf SGB II-Leistungen angewiesen.

33 * Vgl. zur Ermittlung der Hilfequoten:
https://statistik.arbeitsagentur.de...lfequoten/Berechnung-der-Hilfequoten-Nav.html

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes BA Bericht Dezember 2017 Seite 85

Im Dezember 2017 waren beachtliche 6.677.572 Personen Leistungsempfänger von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII (ohne Asylleistungen) das entspricht einer Hilfequote von 7,8 % also medial gefühlte Vollbeschäftigung erwerbsfähiger Leistungsberechtigte. Die Zahl der Unterbeschäftigten, wird für Dezember 2017 im BA Bericht auf 3.377.138 Personen 7,4 % beziffert also wiederum medial gefühlte Vollbeschäftigung. Hingegen die Zahl der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III im Dezember 2017 laut Statistik des BA Pressedienst auf ein „Dezember Rekordtief “ von 2.384.961 arbeitslosen Personen beziffert wird.. Allerdings gibt es auch 884.421 Personen (vorläufig und hochgerechnet) in der Teilnehme an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Der Anstieg der Teilnehmer deckte sich seit September in etwa mit dem Rückgang der Personen die im Sinne des § 16 SGB III als arbeitslos gezählt werden. Im Dezember übersteigt der Zuwachs der Arbeitslosen dem Zuwachs der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle wird im BA Bericht Dezember auf 761.237 beziffert der BAX steigt auf 256 an. Im Vormonat wurden 772.205 Stellen und ein BA-X von 250 errechnet. Merke in der BA Mathematik steigt der BA – X in dem Umfang in dem die Zahl von gemeldeten Arbeitsstellen absinkt.

* § 235 Sozialgesetzbuch Sechstes Buch
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Seite 85

Gemeldete Arbeitsstellen

In der Stellenbörse der BA habe ich vor unlängst ein Stellenangebot gelesen in dem eine Zeit und Leiharbeitsfirma im üblichen Muster 150 offene Stellen im IT Support männlich/weiblich in Großstädten angeboten hat. Bis jetzt waren die Stellenangebote im besonderen von Zeit und Leiharbeitsfirma Bürokauffrau/Bürokaufmann oder Lagerarbeiter auf 20 oder 30 beschränkt. Wenn ich diese imaginären Stellenangebote lese die sich natürlich in den verschieden Jobbörsen und bei unterschiedlichen Zeit und Leiharbeitsfirma multiplizieren. Aufgrund dessen ist die Zahl der offenen Stellen immer mit einen Fragezeichen zu versehen. Ebenso sollte zunehmend bedacht werden das Leih und Zeitarbeitsfirmen in der Regel keine Fachkräfte ausbilden. Wer sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Zeit und Leiharbeit sät wird vermutlich sehr bald Fachkräftemangel ernten. Nun einige konkrete Beispiele von vielen Angeboten alleine aus der Jobbörse der BA. Diese belegen das die offenen Stellenangebote vielfach nicht das beinhalten was die Statistik suggeriert..

Bei dem Lesen der BA Berichte über einen längeren Zeitraum denke ich immer an die Romane eines sehr bekannten Autors, in denen alles alltäglich beginnt, dann aber immer fantastischer und unwahrscheinlicher wird. Bis sich gegen Ende des Romans das utopische mit der Wirklichkeit vermischt. Ich warte schon auf die erste Stellenanzeige in der Jobbörse in der eine einzige Zeit und Leiharbeitsfirma 1000 offene Stellen beziffert. Diese Stellen gibt es aber ob diese durch die Zeit und Leiharbeitsfirma zu besetzen sind ist zumindest fraglich. Oder anders gesagt philosophisch formuliert „Am Ende der Kreidezeit kurz vor dem Meteoriteneinschlag waren die Dinosaurier am größten“


Leistungsempfänger SGB II/III ohne Bezieher von Asylleistungen ohne Altersgrundsicherung

Im Dezember 2017 erhalten 6.677.572 Personen
Im November 2017 erhalten 6.663,363 Personen
Im Oktober 2017 erhalten 6.664.905
Im September 2017 erhalten 6.727.799
Im August 2017 erhalten6.835.569
Im Juli 2017 erhalten 6.854.319
Im Juni 2017 erhalten 6.822.362
Im Mai 2017 erhalten 6.824.875
Im April 2017 erhalten 6.873.442
Im März 2017 erhalten 6.907.966
Im Februar erhalten 6.926.753
Im Januar 2017 erhalten 6.877.926
Im Dezember 2016 erhalten 6.714.797

Leistungen im Bereich des SGB II/III

Quelle: BA Bericht Dezember 2017
https://statistik.arbeitsagentur.de...onatsbericht/monatsbericht-d-0-201712-pdf.pdf

Wirklichkeit und Wahrheit sind längst eine Frage von Gestaltung und Machbarkeit geworden. Wirklichkeit und Wahrheit quillt nicht mehr aus Erfahrung und Wahrhaftigkeit, sondern wird zur Projektion, letztlich sogar zur Suggestion.

Damit sind die Medien-mächtigen längst bei:
Wir gestalten die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit.
Wir erschaffen die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit nach unserer Doktrin

So gesehen ist die Zensur das kleinere Übel.
PR-tauglich formuliert sind wir bei: Wahrheit ist machbar, Herr Nachbar!

Was ist Wahrheit? (Pontius Pilatus)

Erstellt von Sybilla am 03.01.18 --- 10 Uhr 30

PS: Wie können Menschen mehr Teilhabe am allgemeinen Einkommen gewinnen?
Durch Bildung und Qualifikation der Weg aus der Langzeitarbeitslosigkeit heißt Qualifikation gegen den Fachkräftemangel.BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT Scheele fordert mehr Geld für Betreuung von Langzeitarbeitslosen Gut Herr Scheele denkt an seine Leute anstatt die zu viel gewordenen Mitarbeiter der Jobcenter zu entlassen und so die finanziellen Aufwendungen der Steuerzahler einzudämmen. Fordert Herr Scheele noch mehr Geld von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler (der Überschuss aus der Arbeitslosenversicherung steht dafür nicht zur Verfügung) für seine und noch mehr Mitarbeiter, damit sie bei „regionaler Vollbeschäftigung“ die laut Statistik kaum vorhandenen Arbeitslosem (Kunden) intensiver „betreuen“ können. Wenn der Kunden*Kundin mit Beistand zum Termin erscheint sind zwei Jobcentermitarbeiter bei dem Gespräch anwesend, für die Mitarbeiter des Jobcenter ist das leicht verdientes Geld. Dabei verweist er auf Modellprojekte bei denen 69 bzw. 66 % der (Kunden) auch durch das intensivere „betreuen“ durch seine Mitarbeiter von den Betrieben nicht eingestellt wurden. Lediglich einen Zuwachs von 19 bzw. 17 % kann er vermelden wobei natürlich die Gründe des Zuwachses bei „regionaler Vollbeschäftigung“ nicht zwingend in den exorbitant teuren Modellprojekt zu suchen sind sondern eventuell auch in der Schaffung von Arbeitsplätzen z.B. in Logistikzentren usw... zumindest wird durch die flächendeckende Umsetzung der teuren Modellprojekte kein Mitarbeiter der Jobcenter arbeitslos. Vielleicht könnte die Gesellschaft das geforderte zusätzliche Geld für die Jobcenter und deren Mitarbeiter auch in eine höhere Grundsicherung zum Beispiel für Kinder investieren. Eventuell wird der eine oder die andere Kunde*Kundin durch das intensivere „betreuen“ nicht nur psychisch belastet, Wenn ein Kunde*Kundin viele Bewerbungsabsagen in kurzer Zeit verkraften und den Mitarbeitern des Jobcenter der den „ Kunden*Kundin“ intensiv betreut erklären muss, warum er nur Absagen erhält, was er*sie natürlich nicht kann, weil Absagen nur sehr selten von Arbeitgebern begründet werden und auch nicht begründet werden müssen. Vielleicht steigt dadurch auch die Gesamtzahl psychisch erkrankter Menschen auf einen neuen Allzeit-Höchstsand seit Menschengedenken in D an. Aber auch diese Kunden*Kundinnen fallen dann zumindest vorübergehend aus gesundheitlichen Gründen aus der Statistik und können als „nicht mehr arbeitslos in der Statistik“ verbucht werden.

Gute Nacht Deutschland, soweit ist es schon gekommen...........
 
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Arbeitsmarkt Leistungsempfänger SGB II/III steigen in D im Dez. auf 6.677.572 an

In den „Sonntags und Neujahrs“ Ansprachen der herrschenden Nomenklatur wurde wieder einmal eine rosa rote „Pippi Langstrumpfwelt“ gemalt so wie sie der herrschenden Nomenklatur gefällt.
Die niedrige Arbeitsteiligkeit und die hohe Beschäftigung..... und wie sieht die Welt un der Realität der Wirklichkeit der Bürger aus. Die höchste Kinderarmut im Nachkriegsdeutschland. Die höchste Quote im Nachkriegsdeutschland der Menschen die in Deutschland in Armut leben oder von Armut gefährdet sind. Die Zahl der Menschen in Altersarmut wächst unaufhörlich und bedrohlich an. Die schön gemalte Welt gibt es nur in der Statistik (siehe in das Büchlein die Zahlentrickser von Gerd Bosbach Jens und Jürgen Korff ) sie wird einfach so gestaltet das sie der herrschenden Nomenklatur das erwünschte bestätigt. Ein Blick auf die Haushaltsansätze des Bundesministerium für Arbeit und Soziales von 2014 – 2017 zeigt sehr deutlich auf das die Kosten in eine andere Richtung deuten als die Statistiken vom Arbeitsmarkt.

2014 wurden rund 122,0 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2015 wurden rund 125,6 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2016 wurden rund 129,8 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2017 wurden rund 137,6 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt

Quellen der Zahlen:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/75833/umfrage/ausgabenstruktur-im-bundeshaushalt/
https://www.bundeshaushalt-info.de/...halt/content_de/dokumente/2017/soll/epl11.pdf


Für 2017 werden demnach rund 137, 6 Mrd. € für das Bundesministerium für
Arbeit und Soziales (trotz der höchsten Anzahl an Arbeitsplätzen und der statistisch historisch geringen Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung) im Haushalt eingerechnet. Somit sind die Ausgaben für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales binnen 4 Jahre um rund 15,6 Milliarden Euro von rund 122,0 auf 137,6 explodiert. Der Jobboom kostet der Solidargemeinschaft der Steuerzahler enorm viel Steuergeld. Jobsharing schafft natürlich sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze.

Ein Beispiel die Bäckerei bei uns um die Ecke hatte lange Zeit von 6 Uhr 30 bis 18 Uhr geöffnet und Samstag bis 13 Uhr in der Bäckerei waren 3 Verkäuferinnen in Vollzeit (170 Std/Monat) beschäftigt

Nun hat die Bäckerei von Montag bis Samstag von 5 Uhr 30 bis 20 Uhr und sonntags von 8 - 10 Uhr geöffnet jetzt arbeiten dort 8 Verkäuferinnen (Jobsharing) je 70 Std/Monat es sind also 5 neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen entstanden. 5 Verkäuferinnen erhalten zusätzlich ALG II Leistungen oder Wohngeld.

So entstehen neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen allerdings kann nun keine der 8 Verkäuferinnen trotz das sie früh aufsteht und arbeitet von ihrer Hände Arbeit sich und ihre Kinder angemessen versorgen. Sie benötigt entweder ein zweites Einkommen oder erhält ergänzende Sozialleistungen. „Qualitätsmedien“ und die herrschende Nomenklatur mögen das als Erfolg feiern ich nicht. Und das ist nur ein Beispiel einer einzigen Bäckerei wie viele Bäckereien gibt es in Deutschland? In wie vielen Bereichen entstehen die sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen durch Jobsharing?

Der einen Erfolg ist der anderen Armut.

Faktencheck Arbeitsmarkt

Abermals jubeln alle über die nach offiziellen Angaben des Pressediensts der BA historisch niedrigste Zahl der Arbeitslosen in D in einen …. seit ….Jahren und über die anhaltend gute Konjunktur sowie die hohe Beschäftigung. Wir, die herrschende Nomenklatur, müssen dem Bürger sagen, wie viele Menschen als arbeitslos gezählt werden, dann tun wir so als gäbe es Vollbeschäftigung, und das Volk glaubt uns, weil es die Lage am Arbeitsmarkt nicht überblickt. Durch das halbstündliche Eintrichtern der immer gleichen „Informationen“ wird das Gefühl erzeugt, gut informiert zu sein. Bestimmte Sachverhalte und Zusammenhänge der Arbeitslosigkeit und des Arbeitsmarkt werden so „Nebulös“ oder gar „unsichtbar“, andere wie „Rekordbeschäftigung“ hervorgehoben und akzentuiert. Es entstehen bei den Bürgern Informationslücken. (Lückenpresse) Durch ständiges Wiederholen von erwünschten Inhalten der herrschenden Nomenklatur glaubt *der Bürger schließlich an deren Wahrheitsgehalt – *nach dem Motto steter Tropfen höhlt das Hirn. So kann es schon einmal passieren dass in den Talk Shows die Mär von der historisch niedrigsten Zahl der Arbeitslosen in Deutschland den Zuhörer unwidersprochen von den „Qualitätsmedien“ *die ja den Begriff „Lügenpresse“ weit von sich weisen und ihre Seriosität betonen suggeriert wird. Ein Blick in die Geschichte zeigt Entwicklung der Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik in den Jahren 1950 bis 1990 Das die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland tatsächlich in den 1960er Jahren bei einer Zahl von rund 200.000 Personen historisch niedrig war. Womit wohl die „Qualitätsmedien“ und diverse Talk-Show Moderator*innen zumindest der sprachlichen Fehldeutung überführt sind. *Hingegen alleine die offizielle Zahl der Arbeitslosen historisch immer noch sehr hoch ist, die Zahl der Unterbeschäftigung befindet sich nach wie vor auf historisch hohen Niveau.

Jobwunder durch Hartz IV und Co.?
http://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-jobwunder-durch-hartz-iv-und-co-100.html

Es war einmal, ein Land mitten in Europa in dem lebten viele Menschen in einer von vielen Medien erzeugte wohl fühl Blase der herrschenden Nomenklatur. Viele waren davon überzeugt das es „Deutschland“ das es Ihnen gut geht und sie waren der Meinung die anderen müssten Eigenverantwortlich für sich sorgen, wenn jeder an sich selbst denkt ist auch an alle gedacht. Genau in diesem Land fanden eines schönes Tages Wahlen zum Bundestag statt und völlig überraschend haben die politisch Verantwortlichen sehr viele Stimmen der Wähler verloren. Dennoch wird in vielen Medien und in der Politik trotzig übe neue Rekorde am Arbeitsmarkt berichtet, Die herrschende Nomenklatur wird trotz oder vielleicht auch wegen des Votums der Wähler weiterhin von den „Qualitätsmedien“ für ihre „Erfolge“ gefeiert. So vermeldeten die „Qualitätsmedien“ das die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung das Rekordtief der von der BA statistisch erfassten Arbeitslosen und die Rekordzahl der offenen Stellen ein toller Erfolg der herrschende Nomenklatur sei.

Aber was die „Qualitätsmedien“ in ihrer lückenhaften Berichten zum Arbeitsmarkt vermutlich versehentlich vergessen ist das eine Beschäftigung in Teilzeit (zum Beispiel 3 Stunden pro Tag als Beifahrer von Paketdiensten, Regalbefüller oder Jobsahring in Bäckereien oder im diversen Einzelhandel) sowie Beschäftigung in Leih und Zeitarbeit zwar einen Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung (Rekordbeschäftigung) bedeutet aber keine echte Vollbeschäftigung ist keine Beschäftigung in der die Beschäftigten den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien erzielen können. Sondern für viele nichts anderes als Armut trotz Arbeit mit ergänzender Grundsicherung. Diese Grundsicherung wird als Lohnsubvention für Beschäftigung von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler zu Gunsten der Unternehmen erbracht. Die Wirtschaft-Mächtigen freut es, ihnen bleiben die Freiräume zur Gewinnmaximierung. Die Armen bleiben eben arm.

Die herrschenden Nomenklatur hat durch Ihre Medien Dominanz eine imaginäre sozialpolitische Blase geschaffen (anhaltend gute Konjunktur hohe Beschäftigung, früher in der DDR hieß das Plan(über)erfüllung, in den Jahren 1988/89 war das Wort fester Bestandteil in der „Aktuellen Kamera“) aber jede Blase platzt – wie in der DDR geschehen - irgendwann auch Claqueure der herrschenden Nomenklatur haben einmal eine Frage die sie beschäftigt. Die Antwort auf diese Frage die jeden Claqueur der herrschenden Nomenklatur irgendwann beschäftigt, findet er dann nicht in der imaginären sozialpolitischen Blase der Gleich-klingenden Medien. Ich hoffe das ist dann der Zeitpunkt an dem jeder Claqueur der herrschenden Nomenklatur die Wahrheit in der Wirklichkeit der Realität erkennen kann. Die Hoffnung die ich habe ist der Humanismus und die Vernunft im Menschen.

Rekordbeschäftigung?

Als erwerbstätig gilt, wer mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet.

Wie ist das, mit der wunderbaren Vermehrung der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen?

Es gibt Gewinner der neoliberalen Politik des Niedriglohnsektor aber viel mehr Verlierer die nicht an der „anhaltend guten Konjunktur“ teilhaben. So sind die Löhne trotz gefühlter Rekordbeschäftigung erst wieder auf dem Niveau der Jahrtausendwende die Lohnzuwächse sind sehr gering. Was bei einer Rekordbeschäftigung sehr unlogisch erscheint. Ebenso steigt die Produktivität kaum an. Ein geteilter Arbeitsplatz bringt zwar zwei Personen in Beschäftigung aber der Lohn pro Person ist allerdings jeweils nur die Hälfte die Produktivität bleibt bestenfalls gleich.


Arbeitsmarkt Deutschland Dezember 2017:

Im Dezember 2017 waren "nur noch" 6.677.572 Personen[/b] (im November waren es 6.663.363 im Oktober 6.664.905 Personen) also rund 10 % der Haushalte im Leistungsbezug SGB II/III allerdings schwankt diese Zahl trotz Demographie vermehrter Eintritt in Rente (Altersarmut) je nach Jahreszeit seit Jahren um die Marke von 7 Millionen Personen. Von einen Rekord oder einer signifikanten Veränderung keine Spur.

Nahezu Vollbeschäftigung? Ja regional sind nahezu alle irgendwie oft nur in Maßnahmen beschäftigt allerdings nicht in Vollbeschäftigung. Beschäftigung bedeutet oft Arbeit in Armut.

706.856 Vormonatsbericht 685.817 Personen erhalten Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit (ALG I) + 21.039 Personen
4.271.899 Vormonatsbericht 4.277.932 Personen Arbeitslosengeld II (Hartz IV) - 6033 Personen
1.698.817 Vormantsbericht1.699.614 Personen Sozialgeld -797 Personen

Hilfequote erwerbsfähige Leistungsberechtigte im BA _Bericht Dezember 7,8 %


Mathematisches Kunststück der BA Statistik

Im November 2017 wurden 6.663.363 Personen m Leistungsbezug SGB II/III erfasst 7,9 %
Im Dezember 2017 waren es 6.677.572 Personen also ein Anstieg der erfassten Personen von 14.209 Personen m Leistungsbezug SGB II/III allerdings ist laut BA Bericht die Quote auf 7,8 % gesunken. (Personen und der Anstieg im ALG I werden nicht berücksichtigt) Und hex hex sinkt die Hilfequote erwerbsfähiger Leistungsberechtigter. Auch dann wenn sie von der Grundsicherung in die Grundsicherung im Alter wechseln. (Demographischer Faktor)




3.4 Bedarfsgemeinschaften und Regelleistungsberechtigte BA Bericht Dezember 2017 Seite 30

Im Dezember 2017 lebten in 3.197.000 Bedarfsgemeinschaften 5.971.000 Regelleistungsberechtigte. Knapp drei Viertel von ihnen waren erwerbsfähig (4.272.000) und 1.699.000 zählten als nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte.

Noch nie seit der Wiedervereinigung lebten mehr Menschen in D in Armut oder waren von Armut bedroht als heute. .


3.8 Hilfequoten BA Bericht Dezember 2017 Seite 31 *33

Im Dezember 2017 hat jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen (9,8 Prozent). 9,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen bis zur Regelaltersgrenze waren hilfebedürftig – und 7,8 Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter. Damit waren im Vergleich zum Vorjahresmonat anteilig etwas wenig Haushalte(-0,2 Prozentpunkte) auf SGB II-Leistungen angewiesen.

33 * Vgl. zur Ermittlung der Hilfequoten:
https://statistik.arbeitsagentur.de...lfequoten/Berechnung-der-Hilfequoten-Nav.html

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes BA Bericht Dezember 2017 Seite 85

Im Dezember 2017 waren beachtliche 6.677.572 Personen Leistungsempfänger von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII (ohne Asylleistungen) das entspricht einer Hilfequote von 7,8 % also medial gefühlte Vollbeschäftigung erwerbsfähiger Leistungsberechtigte. Die Zahl der Unterbeschäftigten, wird für Dezember 2017 im BA Bericht auf 3.377.138 Personen 7,4 % beziffert also wiederum medial gefühlte Vollbeschäftigung. Hingegen die Zahl der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III im Dezember 2017 laut Statistik des BA Pressedienst auf ein „Dezember Rekordtief “ von 2.384.961 arbeitslosen Personen beziffert wird.. Allerdings gibt es auch 884.421 Personen (vorläufig und hochgerechnet) in der Teilnehme an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Der Anstieg der Teilnehmer deckte sich seit September in etwa mit dem Rückgang der Personen die im Sinne des § 16 SGB III als arbeitslos gezählt werden. Im Dezember übersteigt der Zuwachs der Arbeitslosen dem Zuwachs der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle wird im BA Bericht Dezember auf 761.237 beziffert der BAX steigt auf 256 an. Im Vormonat wurden 772.205 Stellen und ein BA-X von 250 errechnet. Merke in der BA Mathematik steigt der BA – X in dem Umfang in dem die Zahl von gemeldeten Arbeitsstellen absinkt.

* § 235 Sozialgesetzbuch Sechstes Buch
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Seite 85

Gemeldete Arbeitsstellen

In der Stellenbörse der BA habe ich vor unlängst ein Stellenangebot gelesen in dem eine Zeit und Leiharbeitsfirma im üblichen Muster 150 offene Stellen im IT Support männlich/weiblich in Großstädten angeboten hat. Bis jetzt waren die Stellenangebote im besonderen von Zeit und Leiharbeitsfirma Bürokauffrau/Bürokaufmann oder Lagerarbeiter auf 20 oder 30 beschränkt. Wenn ich diese imaginären Stellenangebote lese die sich natürlich in den verschieden Jobbörsen und bei unterschiedlichen Zeit und Leiharbeitsfirma multiplizieren. Aufgrund dessen ist die Zahl der offenen Stellen immer mit einen Fragezeichen zu versehen. Ebenso sollte zunehmend bedacht werden das Leih und Zeitarbeitsfirmen in der Regel keine Fachkräfte ausbilden. Wer sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Zeit und Leiharbeit sät wird vermutlich sehr bald Fachkräftemangel ernten. Nun einige konkrete Beispiele von vielen Angeboten alleine aus der Jobbörse der BA. Diese belegen das die offenen Stellenangebote vielfach nicht das beinhalten was die Statistik suggeriert..

Bei dem Lesen der BA Berichte über einen längeren Zeitraum denke ich immer an die Romane eines sehr bekannten Autors, in denen alles alltäglich beginnt, dann aber immer fantastischer und unwahrscheinlicher wird. Bis sich gegen Ende des Romans das utopische mit der Wirklichkeit vermischt. Ich warte schon auf die erste Stellenanzeige in der Jobbörse in der eine einzige Zeit und Leiharbeitsfirma 1000 offene Stellen beziffert. Diese Stellen gibt es aber ob diese durch die Zeit und Leiharbeitsfirma zu besetzen sind ist zumindest fraglich. Oder anders gesagt philosophisch formuliert „Am Ende der Kreidezeit kurz vor dem Meteoriteneinschlag waren die Dinosaurier am größten“


Leistungsempfänger SGB II/III ohne Bezieher von Asylleistungen ohne Altersgrundsicherung

Im Dezember 2017 erhalten 6.677.572 Personen
Im November 2017 erhalten 6.663,363 Personen
Im Oktober 2017 erhalten 6.664.905
Im September 2017 erhalten 6.727.799
Im August 2017 erhalten6.835.569
Im Juli 2017 erhalten 6.854.319
Im Juni 2017 erhalten 6.822.362
Im Mai 2017 erhalten 6.824.875
Im April 2017 erhalten 6.873.442
Im März 2017 erhalten 6.907.966
Im Februar erhalten 6.926.753
Im Januar 2017 erhalten 6.877.926
Im Dezember 2016 erhalten 6.714.797

Leistungen im Bereich des SGB II/III

Quelle: BA Bericht Dezember 2017
https://statistik.arbeitsagentur.de...onatsbericht/monatsbericht-d-0-201712-pdf.pdf

Wirklichkeit und Wahrheit sind längst eine Frage von Gestaltung und Machbarkeit geworden. Wirklichkeit und Wahrheit quillt nicht mehr aus Erfahrung und Wahrhaftigkeit, sondern wird zur Projektion, letztlich sogar zur Suggestion.

Damit sind die Medien-mächtigen längst bei:
Wir gestalten die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit.
Wir erschaffen die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit nach unserer Doktrin

So gesehen ist die Zensur das kleinere Übel.
PR-tauglich formuliert sind wir bei: Wahrheit ist machbar, Herr Nachbar!

Was ist Wahrheit? (Pontius Pilatus)

Erstellt von Sybilla am 03.01.18 --- 10 Uhr 30

PS: Wie können Menschen mehr Teilhabe am allgemeinen Einkommen gewinnen?
Durch Bildung und Qualifikation der Weg aus der Langzeitarbeitslosigkeit heißt Qualifikation gegen den Fachkräftemangel.BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT Scheele fordert mehr Geld für Betreuung von Langzeitarbeitslosen Gut Herr Scheele denkt an seine Leute anstatt die zu viel gewordenen Mitarbeiter der Jobcenter zu entlassen und so die finanziellen Aufwendungen der Steuerzahler einzudämmen. Fordert Herr Scheele noch mehr Geld von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler (der Überschuss aus der Arbeitslosenversicherung steht dafür nicht zur Verfügung) für seine und noch mehr Mitarbeiter, damit sie bei „regionaler Vollbeschäftigung“ die laut Statistik kaum vorhandenen Arbeitslosem (Kunden) intensiver „betreuen“ können. Wenn der Kunden*Kundin mit Beistand zum Termin erscheint sind zwei Jobcentermitarbeiter bei dem Gespräch anwesend, für die Mitarbeiter des Jobcenter ist das leicht verdientes Geld. Dabei verweist er auf Modellprojekte bei denen 69 bzw. 66 % der (Kunden) auch durch das intensivere „betreuen“ durch seine Mitarbeiter von den Betrieben nicht eingestellt wurden. Lediglich einen Zuwachs von 19 bzw. 17 % kann er vermelden wobei natürlich die Gründe des Zuwachses bei „regionaler Vollbeschäftigung“ nicht zwingend in den exorbitant teuren Modellprojekt zu suchen sind sondern eventuell auch in der Schaffung von Arbeitsplätzen z.B. in Logistikzentren usw... zumindest wird durch die flächendeckende Umsetzung der teuren Modellprojekte kein Mitarbeiter der Jobcenter arbeitslos. Vielleicht könnte die Gesellschaft das geforderte zusätzliche Geld für die Jobcenter und deren Mitarbeiter auch in eine höhere Grundsicherung zum Beispiel für Kinder investieren. Eventuell wird der eine oder die andere Kunde*Kundin durch das intensivere „betreuen“ nicht nur psychisch belastet, Wenn ein Kunde*Kundin viele Bewerbungsabsagen in kurzer Zeit verkraften und den Mitarbeitern des Jobcenter der den „ Kunden*Kundin“ intensiv betreut erklären muss, warum er nur Absagen erhält, was er*sie natürlich nicht kann, weil Absagen nur sehr selten von Arbeitgebern begründet werden und auch nicht begründet werden müssen. Vielleicht steigt dadurch auch die Gesamtzahl psychisch erkrankter Menschen auf einen neuen Allzeit-Höchstsand seit Menschengedenken in D an. Aber auch diese Kunden*Kundinnen fallen dann zumindest vorübergehend aus gesundheitlichen Gründen aus der Statistik und können als „nicht mehr arbeitslos in der Statistik“ verbucht werden.

Gute Nacht Deutschland, soweit ist es schon gekommen...........
 
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Gestern gab es auf Phoenix eine Sendung "-Steuern ?", in welcher die Steuertrickserei der Großkonzerne und der Reichen unter die Lupe genommen wurden. Wenn man sieht, wie riesige Unternehmen - auch in Deutschland - fast ohne Steuern ihre Milliardengewinne einfahren, dann dürfte jedem Beobachter klar sein, dass der von unserer Bundesregierung behauptete Zusammenhang von "Wirtschaftswachstum, boomender Wirtschaft und unerwartet hohen Stuereinnahmen" erstunken und erlogen ist. -
Nur die arbeitende Bevölkerung erwirtschaftet die Steuern für den Bundeshaushalt !. Reiche und Mega-Konzerne sind in der Lage durch globale Steuertrickserei praktisch keine Steuern zahlen zu müssen.-
Wenn man diese Informationen live per Demo vorgeführt bekommt, entwickelt sich ein Gefühl von unbändiger Wut und Ohnmacht.-


kataskopos

Verstehe ich nicht - ein riesiges Unternehmen mit ca taussenden von Angestellten schafft doch Arbeit und Lohn, der versteuert wird.
Die Ware geht an die Einzelhändler und wieder wird Umsatz -und Mehrwertsteuer auf die Produkte erhoben.
Wie oft soll denn noch diese Art von Belastung weitergehen, denn auch die Chefs des Betriebes haben ein monatlich festgelegtes
Gehalt , das besteuert wird.
Trotz dieser Anreihung von Belastungen, die letztlich den Verbraucher treffen, soll der Staat noch einmal auf den Reingewinn, meistens für Rücklagen und Investitionen, Geld aus dem Unternehmen pumpen, wem nützt das wirklich, der Ausländer-Willkommens-Ideologie oder der Sanierung des Schleuserunwesens?
Seihen wir doch froh, das wenigstens noch etwas von den erarbeiteten Einkommen im Land bleibt und für die regionale Stabillisierung der Arbeitgsplätze sorgt.
Eine andere Frage betrifft die die Produktivität:
Wird die erzeugte Ware tatsächlich im Inland an die mittelbar beteiligte Bevölkerung zurückgehen, oder sind das Produkte, die irgendwo im Ausland auf Pump gekauft werden, und dann noch mal über die Steuergelder der sog. Hilfspakete saniert werden müssen ein zusätzlicher Verlust auf Kosten der Beschäftigten und der Steuerzahler?
Ist das die neue Beschäftigungs-Therapie, nicht für das eigene Land zu arbeiten, sondern für die globalen Hungerleider - und der Konzern ist dann nichts weiter als eine nationale Geldwaschanlage,
die dafür sorgt, dass die Leistungen des Bürgers sich in der Welt verzetteln, einmal als sicherer Gewinn für die Firma und zum anderen als Billggeschenk-Vertrieb für die globalen Arbeitslosen, die keine Arbeit finden aber sich in ihrem Anspruchsdenken immer weiter hochschaukeln?

Diese Exportseuche der Konzerne hört aber nicht auf, wenn man ihre Gewinne weiter besteuert,
sie verhindern weiter mit ihren Billigimporten nach draussen, dass sich keine gesunde Konkuurenz
in den Empfängerländern bilden kann, wo also weiterhin auf Pump gekauft und nicht produziert wird.
 
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Arbeitsmarkt in D Januar 2018 nur noch 6.782.896 Personen sind Leistungsempfänger....

....(SGB III SGB II)

Arbeitsmarkt Januar 2018:

Im Januar 2018 waren beachtliche 6.782.896 Personen Leistungsempfänger von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII (ohne Asylleistungen) das entspricht nach wie vor einer Hilfequote von 7,8 % erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Die Zahl der Unterbeschäftigten, wird für Januar 2018 im BA Bericht auf 3.514.557 Personen 7,7 % beziffert. Hingegen die Zahl der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III im Januar 2018 laut Statistik des BA Pressedienst auf ein „Januar Rekordtief “ von 2.570.311 arbeitslosen Personen beziffert wird.. Allerdings gibt es auch (vorläufig und hochgerechnet) 846.404 Personen in der Teilnehme an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle wird im BA Bericht auf 736.231 BA-X 254 beziffert.

Quelle der Zahlen:
Hier der Link zum BA Bericht für Januar 2018
https://statistik.arbeitsagentur.de...onatsbericht/monatsbericht-d-0-201801-pdf.pdf

2.3.7 Hilfequoten
Im Januar 2018 hat jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen (9,8 Prozent). 32 9,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen bis zur Regelaltersgrenze waren hilfebedürftig – und 7,8 Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter. Damit waren im Vergleich zum Vorjahresmonat anteilig etwas weniger Haushalte (-0,3 Prozentpunkte) und Personen (-0,1 Prozentpunkte) auf SGB II-Leistungen angewiesen.

Quelle: Seite 23 BA Bericht Januar 2018

2.3.4 Bedarfsgemeinschaften und Regelleistungsberechtigte
Im Januar 2018 lebten in 3.193.000 Bedarfsgemeinschaften 5.960.000 Personen die einen Anspruch auf Regelleistungen nach dem SGB II hatten. Knapp drei Viertel von ihnen waren erwerbsfähig (4.269.000) und 1.691.000 zählten als nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte sind vor allem Kinder unter 15 Jahren, ihr Anteil an dieser Gruppe belief sich zuletzt auf 97 Prozent.

Quelle: Seite 22 BA Bericht Januar 2018

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes BA Bericht Januar
Tabellenanhang zum Monatsbericht Januar 2018 (Tabelle 1)

Im Januar 2018 waren "nur noch" 6.782.896 Personen im Leistungsbezug SGB II/III allerdings schwankt diese Zahl trotz Demographie vermehrter Eintritt in Rente (Altersarmut) je nach Jahreszeit seit Jahren um die Marke von 7 Millionen Personen. Von einen Rekord oder einer signifikanten Veränderung keine Spur.

823.079 Personen erhalten Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit (ALG I)
4.268.861 Personen Arbeitslosengeld II (Hartz IV)
1.690.956 Personen Sozialgeld

Hilfequote erwerbsfähige Leistungsberechtigte 7,8 %


Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit 3.514.557 Personen 7,7 %

1.4.6 Unterbeschäftigung
In der Unterbeschäftigungsrechnung nach dem Konzept der BA sind neben den Arbeitslosen die Personen enthalten, die an entlastenden Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik teilnehmen oder zeitweise arbeitsunfähig erkrankt sind und deshalb nicht als arbeitslos gezählt werden. Damit wird ein umfassenderes Bild über die Zahl derjenigen Menschen gezeichnet, die ihren Wunsch nach einer Beschäftigung nicht realisieren können.

Quelle: Seite 15 BA Bericht Januar 2018

Rekordbeschäftigung?

Als erwerbstätig gelten, alle Personen, die als Arbeitnehmer (Arbeiter, Angestellte, Beamte, geringfügig Beschäftigte, Soldaten) oder als Selbstständige beziehungsweise als mithelfende Familienangehörige eine auf wirtschaftlichen Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben beziehungsweise in einem Arbeits- oder Dienstverhältnis stehen. Also auch Personen in Elternzeit. Ebenso wird die Zahl der Erwerbstätigen durch den späteren Renteneintritt Geburtsjahrgang 1953 Altersrente 2018 mit 65 Jahre + 7 Monat

Wie ist das, mit der wunderbaren Vermehrung der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen?

Gemeldete Arbeitsstellen

In der Stellenbörse der BA habe ich vor unlängst ein Stellenangebot gelesen in dem eine Zeit und Leiharbeitsfirma im üblichen Muster 150 offene Stellen im IT Support männlich/weiblich in Großstädten angeboten hat. Wenn ich diese imaginären Stellenangebote lese die sich natürlich in den verschieden Jobbörsen und bei unterschiedlichen Zeit und Leiharbeitsfirma multiplizieren. Aufgrund dessen ist die Zahl der offenen Stellen immer mit einem Fragezeichen zu versehen. Ebenso sollte zunehmend bedacht werden das Leih und Zeitarbeitsfirmen in der Regel keine Fachkräfte ausbilden. Wer sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Zeit und Leiharbeit sät wird vermutlich sehr bald Fachkräftemangel ernten.

Leistungsempfänger SGB II/III ohne Bezieher von Asylleistungen

Im Januar 2018 erhalten 6.782.896 Personen Personen
Im Dezember 2017 erhalten 6.677.572 Personen
Im November 2017 erhalten 6.663,363 Personen
Im Oktober 2017 erhalten 6.664.905
Im September 2017 erhalten 6.727.799
Im August 2017 erhalten6.835.569
Im Juli 2017 erhalten 6.854.319
Im Juni 2017 erhalten 6.822.362
Im Mai 2017 erhalten 6.824.875
Im April 2017 erhalten 6.873.442
Im März 2017 erhalten 6.907.966
Im Februar erhalten 6.926.753
Im Januar 2017 erhalten 6.877.926
Im Dezember 2016 erhalten 6.714.797

Leistungen im Bereich des SGB II/III

Also nahezu Vollbeschäftigung? Ja regional sind vielleicht nahezu alle irgendwie oft nur in Maßnahmen beschäftigt, allerdings nicht in Vollbeschäftigung. Beschäftigung bedeutet oft Arbeit in Armut.

In vielen Medienberichten der herrschenden Nomenklatur herrscht wieder einmal eine rosa rote „Pippi Langstrumpfwelt“ gemalt so wie sie der herrschenden Nomenklatur gefällt.
Die niedrige Arbeitsteiligkeit und die höchste Beschäftigung seit..... bla bla blub und wie sieht die Welt in der Realität der Wirklichkeit der Bürger aus?

Die höchste Kinderarmut im Nachkriegsdeutschland. Die höchste Armuts- und Armutsgefährdung quote im Nachkriegsdeutschland. Die Zahl der Menschen in Altersarmut wächst unaufhörlich und bedrohlich an. Die schön gemalte Welt gibt es nur in der Statistik und in vielen Medie (siehe in das Büchlein die Zahlentrickser von Gerd Bosbach Jens Jürgen Korff ) die Statistik wird einfach so gestaltet das sie der herrschenden Nomenklatur das erwünschte bestätigt. Ein Blick auf die Haushaltsansätze des Bundesministerium für Arbeit und Soziales von 2014 – 2017 zeigt sehr deutlich auf das die Kosten in eine andere Richtung deuten als die Statistiken vom Arbeitsmarkt.

2014 wurden rund 122,0 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2015 wurden rund 125,6 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2016 wurden rund 129,8 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2017 wurden rund 137,6 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt

Quellen der Zahlen:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/75833/umfrage/ausgabenstruktur-im-bundeshaushalt/
https://www.bundeshaushalt-info.de/...halt/content_de/dokumente/2017/soll/epl11.pdf

Für 2017 werden demnach rund 137, 6 Mrd. € für das Bundesministerium für
Arbeit und Soziales (trotz der höchsten Anzahl an Arbeitsplätzen und der statistisch historisch geringen Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung) im Haushalt eingerechnet. Somit sind die Ausgaben für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales binnen 4 Jahre um rund 15,6 Milliarden Euro von rund 122,0 auf 137,6 explodiert. Der Jobboom kostet der Solidargemeinschaft der Steuerzahler enorm viel Steuergeld. Jobsharing schafft natürlich sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze.

Ein Beispiel die Bäckerei bei uns um die Ecke hatte lange Zeit von 6 Uhr 30 bis 18 Uhr geöffnet und Samstag bis 13 Uhr in der Bäckerei waren 3 Verkäuferinnen in Vollzeit (170 Std/Monat) beschäftigt

Nun hat die Bäckerei von Montag bis Samstag von 5 Uhr 30 bis 20 Uhr und sonntags von 8 - 10 Uhr geöffnet jetzt arbeiten dort 8 Verkäuferinnen (Jobsharing) je 70 Std/Monat es sind also 5 neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen entstanden. 5 Verkäuferinnen erhalten zusätzlich ALG II Leistungen oder Wohngeld.

So entstehen neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen allerdings kann nun keine der 8 Verkäuferinnen trotz das sie früh aufsteht und arbeitet von ihrer Hände Arbeit sich und ihre Kinder angemessen versorgen. Sie benötigt entweder ein zweites Einkommen oder erhält ergänzende Sozialleistungen. „Qualitätsmedien“ und die herrschende Nomenklatur mögen das als Erfolg feiern ich nicht. Und das ist nur ein Beispiel einer einzigen Bäckerei wie viele Bäckereien gibt es in Deutschland? In wie vielen Bereichen entstehen die sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen durch Jobsharing?

Der einen Erfolg ist der anderen Armut.

Mein Kommentar zum Arbeitsmarkt im Januar 2018

Es war einmal, ein Land mitten in Europa in dem lebten viele Menschen in einer von vielen Medien erzeugte wohlfühl Blase der herrschenden Nomenklatur. Viele waren davon überzeugt das es „Deutschland“ das es Ihnen gut geht und sie waren der Meinung die anderen müssten Eigenverantwortlich für sich sorgen, wenn jeder an sich selbst denkt ist auch an alle gedacht. Nach dem Motto „Wenn du, mit einer Speise in der Hand, einen Armen erblickst, geh hin. Doch reich ihm die Speise nicht. Iss sie vor seinen Augen genüsslich auf.“ Ja abermals jubeln viele Medien über die nach offiziellen Angaben des Pressediensts der BA historisch niedrigste Zahl der Arbeitslosen in D in einen …. seit ….Jahren und über die anhaltend gute Konjunktur sowie die höchste Beschäftigung. Wir, die herrschende Nomenklatur, müssen dem Bürger sagen, wie viele Menschen als arbeitslos gezählt werden, dann tun wir so als gäbe es Vollbeschäftigung, und das Volk glaubt uns, weil es die Lage am Arbeitsmarkt nicht überblickt. Durch das halbstündliche Eintrichtern der immer gleichen „Informationen“ wird das Gefühl erzeugt, gut informiert zu sein. Bestimmte Sachverhalte und Zusammenhänge der Arbeitslosigkeit und des Arbeitsmarkt werden so „Nebulös“ oder gar „unsichtbar“, andere „Rekordbeschäftigung“ hervorgehoben und akzentuiert. Es entstehen bei den Bürgern Informationslücken. (Lückenpresse) Durch ständiges Wiederholen von erwünschten Inhalten der herrschenden Nomenklatur glaubt *der Bürger schließlich an deren Wahrheitsgehalt – *nach dem Motto steter Tropfen höhlt das Hirn. Die herrschenden Nomenklatur hat durch Ihre Medien Dominanz eine imaginäre sozialpolitische Blase geschaffen (anhaltend gute Konjunktur hohe Beschäftigung, früher in der DDR hieß das Planerüberfüllung, in den Jahren 1988/89 war das Wort fester Bestandteil in der „Aktuellen Kamera“) aber jede Blase platzt – wie in der DDR geschehen - irgendwann auch Claqueure der herrschenden Nomenklatur haben einmal eine Frage die sie beschäftigt. Die Antwort auf diese Frage die jeden Claqueur der herrschenden Nomenklatur irgendwann beschäftigt, findet er dann nicht in der imaginären sozialpolitischen Blase der Gleich-klingenden Medien. Ich hoffe das ist dann der Zeitpunkt an dem jeder Claqueur der herrschenden Nomenklatur die Wahrheit in der Wirklichkeit der Realität erkennen kann. Die Hoffnung die ich habe ist der Humanismus und die Vernunft im Menschen. So kann es schon einmal passieren dass in den Talk Shows die Mär von der historisch niedrigsten Zahl der Arbeitslosen in Deutschland den Zuhörer unwidersprochen von den „Qualitätsmedien“ *die ja den Begriff „Lügenpresse“ weit von sich weisen und ihre Seriosität betonen suggeriert wird. Ein Blick in die Geschichte zeigt Entwicklung der Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik in den Jahren 1950 bis 1990 Das die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland tatsächlich in den 1960er Jahren bei einer Zahl von rund 200.000 Personen historisch niedrig war. Womit wohl die „Qualitätsmedien“ und diverse Talk-Show Moderator*innen zumindest der sprachlichen Fehldeutung überführt sind. Hingegen alleine die offizielle Zahl der Arbeitslosen historisch immer noch sehr hoch ist, die Zahl der Unterbeschäftigung befindet sich nach wie vor auf historisch hohen Niveau. Aber was die „Qualitätsmedien“ in ihrer lückenhaften Berichten zum Arbeitsmarkt vermutlich nur versehentlich vergessen oder übershen ist das eine Beschäftigung in Teilzeit (zum Beispiel 3 Stunden pro Tag als Beifahrer von Paketdiensten, Regalbefüller oder Jobsahring in Bäckereien oder im diversen Einzelhandel) sowie Beschäftigung in Leih und Zeitarbeit zwar einen Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung (Rekordbeschäftigung) bedeutet aber keine echte Vollbeschäftigung ist keine Beschäftigung in der die Beschäftigten den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien erzielen können. Sondern für viele nichts anderes als Armut trotz Arbeit mit ergänzender Grundsicherung. Diese Grundsicherung wird als Lohnsubvention für Beschäftigung von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler zu Gunsten der Unternehmen erbracht. Die Wirtschaft-Mächtigen freut es, ihnen bleiben die Freiräume zur Gewinnmaximierung. Die Armen bleiben eben arm.

Jobwunder durch Hartz IV und Co.?
http://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-jobwunder-durch-hartz-iv-und-co-100.html

Bei dem Lesen der BA Berichte über einen längeren Zeitraum denke ich immer an die Romane eines sehr bekannten Autors, in denen alles alltäglich beginnt, dann aber immer fantastischer und unwahrscheinlicher wird. Bis sich gegen Ende des Romans das utopische mit der Wirklichkeit vermischt. Oder anders gesagt philosophisch formuliert „Am Ende der Kreidezeit kurz vor dem Meteoriteneinschlag waren die Dinosaurier am größten“

Wirklichkeit und Wahrheit sind längst eine Frage von Gestaltung und Machbarkeit geworden. Wirklichkeit und Wahrheit quillt nicht mehr aus Erfahrung und Wahrhaftigkeit, sondern wird zur Projektion, letztlich sogar zur Suggestion.

Damit sind die Medien-mächtigen längst bei:
Wir gestalten die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit.
Wir erschaffen die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit nach unserer Doktrin

So gesehen ist die Zensur das kleinere Übel.
PR-tauglich formuliert sind wir bei: Wahrheit ist machbar, Herr Nachbar!

Was ist Wahrheit? (Pontius Pilatus)

Erstellt von Sybilla am 31.01.18 --- 10 Uhr 30

PS: Wie können Menschen mehr Teilhabe am allgemeinen Einkommen gewinnen?
Durch Bildung und Qualifikation der Weg aus der Langzeitarbeitslosigkeit heißt Qualifikation gegen den Fachkräftemangel.BUNDESAGENTUR FÜR ARBEIT Scheele fordert mehr Geld für Betreuung von Langzeitarbeitslosen Gut Herr Scheele denkt an seine Leute anstatt die zu viel gewordenen Mitarbeiter der Jobcenter zu entlassen und so die finanziellen Aufwendungen der Steuerzahler einzudämmen. Fordert Herr Scheele noch mehr Geld von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler (der Überschuss aus der Arbeitslosenversicherung steht dafür nicht zur Verfügung) für seine und noch mehr Mitarbeiter, damit sie bei „regionaler Vollbeschäftigung“ die laut Statistik kaum vorhandenen Arbeitslosem (Kunden) intensiver „betreuen“ können. Dabei verweist er auf Modellprojekte bei denen 69 bzw. 66 % der (Kunden) auch durch das intensivere „betreuen“ durch seine Mitarbeiter von den Betrieben nicht eingestellt wurden. Lediglich einen Zuwachs von 19 bzw. 17 % kann er vermelden wobei natürlich die Gründe des Zuwachses bei „regionaler Vollbeschäftigung“ nicht zwingend in den exorbitant teuren Modellprojekt zu suchen sind sondern eventuell auch in der Ansiedelung von Arbeitsplätzen z.B. in Logistikzentren usw... zumindest wird durch die flächendeckende Umsetzung der teuren Modellprojekte kein Mitarbeiter der Jobcenter arbeitslos. Eventuell wird der eine oder die andere Kunde*Kundin durch das intensivere „betreuen“ nicht nur psychisch belastet, Wenn ein Kunde*Kundin viele Bewerbungsabsagen in kurzer Zeit verkraften und den Mitarbeitern des Jobcenter der den „ Kunden*Kundin“ intensiv betreut erklären muss, warum er nur Absagen erhält, was er natürlich nicht kann, weil Absagen nur sehr selten von Arbeitgebern begründet werden und auch nicht begründet werden müssen. Vielleicht steigt dadurch auch die Gesamtzahl psychisch erkrankter Menschen auf einen neuen Höchstsand seit der Wiedervereinigung an. Aber auch diese Kunden*Kundinnen fallen dann zumindest vorübergehend aus der Statistik und können als „Erfolg“ verbucht werden.

Ich bitte um Erfahrungsberichte von betroffenen Personen die diese „ Betreuung“ von den Jobcenter erhalten haben. Werden tatsächlich intensiver Beschäftigungsmöglichkeiten gesucht und angeboten oder ist sind das nur Termine bei denen die „Bewerbungen des Kunden“ gesichtet werden und die Gründe der Absagen durch die Jobcenter Mitarbeiter beim Kunden abgefragt werden? Erfahrungsberichte bitte per PN an mich senden. Danke.
 
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Zahl der Leistungsempfänger SGBII/SGBIII steigt auf 6.796.683 Personen an

„Ein Land, in dem wir gut und gerne leben“

Wer ist wir ?

Die Ungleichheit in Deutschland ist so groß wie zuletzt vor dem 1. Weltkrieg - Die Reichen werden reicher, der Rest schaut dabei zu.

Ein Land mit robuster Konjunktur und „Fast-Vollbeschäftigung“ sowie jährlich neuer Rekordsteuereinnahmen in dem die Grundversorgung vieler Bürger, immerhin hat die die Quote der Personen die in Armut leben oder von Armut gefährdet sind den Nachkriegsrekord von rund 16 % erreicht. Von 934 Tafeln mit mehr als 2.100 Tafel-Läden und Ausgabestellen abgedeckt werden muss. Unter Ihnen 23 Prozent Kinder und Jugendliche, 53 Prozent Erwachsene im erwerbsfähigen Alter (vor allem ALG-II- bzw. Sozialgeld-Empfänger, Spätaussiedler und Migranten), 23 Prozent Rentner und 19 Prozent Alleinerziehende.

Arbeitsmarkt Februar 2018:

Im Februar 2018 ist die Zahl der Personen Leistungsempfänger von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII (ohne Asylleistungen) auf 6.796.683 Personen angestiegen, das entspricht einer Hilfequote von 7,8 % erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Im Januar 2018 waren nur 6.782.896 Personen Leistungsempfänger von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII (ohne Asylleistungen). Die Zahl der Unterbeschäftigten, wird für Februar 2018 im BA Bericht auf 3.513.829 Personen 7,7 % beziffert. Hingegen die Zahl der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III im Februar 2018 laut Statistik des BA Pressedienst auf ein „Februar Rekordtief “ von 2.545.936 arbeitslosen Personen beziffert wird. Allerdings gibt es auch (vorläufig und hochgerechnet) 846.102 Personen in der Teilnehme an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle wird im BA Bericht auf 764.247 BA-X 252 beziffert.

Quelle der Zahlen:
Hier der Link zum BA Bericht für Februar 2018
https://statistik.arbeitsagentur.de...onatsbericht/monatsbericht-d-0-201802-pdf.pdf

2.3.7 Hilfequoten

Im Februar 2018 hat jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen. (9,6 Prozent).*32. 9,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen bis zur Regelaltersgrenze waren hilfebedürftig – und 7,8 Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter. Damit waren im Vergleich zum Vorjahresmonat anteilig etwas weniger Haushalte (-0,3 Prozentpunkte) und Personen (-0,2 Prozentpunkte) auf SGB II-Leistungen angewiesen.

*32 Vgl. zur Ermittlung der Hilfequoten

Quelle: Seite 23 BA Bericht Februar 2018

2.3.4 Bedarfsgemeinschaften und Regelleistungsberechtigte
Im Februar 2018 lebten in 3.188.000 Bedarfsgemeinschaften 5.952.000 Personen die einen Anspruch auf Regelleistungen nach dem SGB II hatten. Knapp drei Viertel von ihnen waren erwerbsfähig (4.263.000) und 1.689.000 zählten als nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte sind vor allem Kinder unter 15 Jahren, ihr Anteil an dieser Gruppe belief sich zuletzt auf 97 Prozent.

Quelle: Seite 22 BA Bericht Februar 2018

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes BA Bericht Februar
Tabellenanhang zum Monatsbericht Februar 2018 (Tabelle 1)

Im Februar 2018 waren "nur noch" 6.796.683 Personen im Leistungsbezug SGB II/III allerdings schwankt diese Zahl trotz Demographie vermehrter Eintritt in Rente (Altersarmut) je nach Jahreszeit seit Jahren um die Marke von 7 Millionen Personen. Von einen Rekord oder einer signifikanten Veränderung keine Spur.

844.516 Personen erhalten Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit (ALG I)
4.263.240 Personen Arbeitslosengeld II (Hartz IV)
1.688.927 Personen Sozialgeld

Hilfequote erwerbsfähige Leistungsberechtigte 7,8 %


Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit (2018) im Februar 3.513.829 Personen 7,7 % (Im Januar 3.514.557 Personen)

1.4.6 Unterbeschäftigung
In der Unterbeschäftigungsrechnung nach dem Konzept der BA sind neben den Arbeitslosen die Personen enthalten, die an entlastenden Maßnahmen der Arbeitsmarktpolitik teilnehmen oder zeitweise arbeitsunfähig erkrankt sind und deshalb nicht als arbeitslos gezählt werden. Damit wird ein umfassenderes Bild über die Zahl derjenigen Menschen gezeichnet, die ihren Wunsch nach einer Beschäftigung nicht realisieren können.

Quelle: Seite 15 BA Bericht Februar 2018

Rekordbeschäftigung?

Als erwerbstätig gelten, alle Personen, die als Arbeitnehmer (Arbeiter, Angestellte, Beamte, geringfügig Beschäftigte, Soldaten) oder als Selbstständige beziehungsweise als mithelfende Familienangehörige eine auf wirtschaftlichen Erwerb gerichtete Tätigkeit ausüben beziehungsweise in einem Arbeits- oder Dienstverhältnis stehen. Also auch Personen in Elternzeit. Ebenso wird die Zahl der Erwerbstätigen durch den späteren Renteneintritt Geburtsjahrgang 1953 Altersrente 2018 mit 65 Jahre + 7 Monat

Wie ist das, mit der wunderbaren Vermehrung der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen?

Gemeldete Arbeitsstellen

In der Stellenbörse der BA habe ich vor unlängst ein Stellenangebot gelesen in dem eine Zeit und Leiharbeitsfirma im üblichen Muster 150 offene Stellen im IT Support männlich/weiblich in Großstädten angeboten hat. Wenn ich diese imaginären Stellenangebote lese die sich natürlich in den verschieden Jobbörsen und bei unterschiedlichen Zeit und Leiharbeitsfirma multiplizieren. Aufgrund dessen ist die Zahl der offenen Stellen immer mit einem Fragezeichen zu versehen. Ebenso sollte zunehmend bedacht werden das Leih und Zeitarbeitsfirmen in der Regel keine Fachkräfte ausbilden. Wer sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Zeit und Leiharbeit sät wird vermutlich sehr bald Fachkräftemangel ernten.

Leistungsempfänger SGB II/III ohne Bezieher von Asylleistungen

Im Februar 2018 erhalten 6.796.683 Personen
Im Januar 2018 erhalten 6.782.896 Personen
Im Dezember 2017 erhalten 6.677.572 Personen
Im November 2017 erhalten 6.663,363 Personen
Im Oktober 2017 erhalten 6.664.905 Personen
Im September 2017 erhalten 6.727.799 Personen
Im August 2017 erhalten6.835.569 Personen
Im Juli 2017 erhalten 6.854.319 Personen
Im Juni 2017 erhalten 6.822.362 Personen
Im Mai 2017 erhalten 6.824.875 Personen
Im April 2017 erhalten 6.873.442 Personen
Im März 2017 erhalten 6.907.966 Personen
Im Februar erhalten 6.926.753 Personen
Im Januar 2017 erhalten 6.877.926 Personen
Im Dezember 2016 erhalten 6.714.797 Personen

Leistungen im Bereich des SGB II/III

Also nahezu Vollbeschäftigung? Ja regional sind vielleicht nahezu alle irgendwie oft nur in Maßnahmen beschäftigt, allerdings nicht in Vollbeschäftigung. Beschäftigung bedeutet oft Arbeit in Armut.

In vielen Medienberichten der herrschenden Nomenklatur herrscht wieder einmal eine rosa rote „Pippi Langstrumpfwelt“ gemalt so wie sie der herrschenden Nomenklatur gefällt.
Die niedrige Arbeitsteiligkeit und die höchste Beschäftigung seit..... bla bla blub und wie sieht die Welt in der Realität der Wirklichkeit der Bürger aus?

Die höchste Kinderarmut im Nachkriegsdeutschland. Die höchste Armuts- und Armutsgefährdung quote im Nachkriegsdeutschland. Die Zahl der Menschen in Altersarmut wächst unaufhörlich und bedrohlich an. Die schön gemalte Welt gibt es nur in der Statistik und in vielen Medie (siehe in das Büchlein die Zahlentrickser von Gerd Bosbach Jens Jürgen Korff ) die Statistik wird einfach so gestaltet das sie der herrschenden Nomenklatur das erwünschte bestätigt. Ein Blick auf die Haushaltsansätze des Bundesministerium für Arbeit und Soziales von 2014 – 2017 zeigt sehr deutlich auf das die Kosten in eine andere Richtung deuten als die Statistiken vom Arbeitsmarkt.

2014 wurden rund 122,0 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2015 wurden rund 125,6 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2016 wurden rund 129,8 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt
2017 wurden rund 137,6 Milliarden € für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales benötigt

Quellen der Zahlen:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/75833/umfrage/ausgabenstruktur-im-bundeshaushalt/
https://www.bundeshaushalt-info.de/...halt/content_de/dokumente/2017/soll/epl11.pdf

Für 2017 werden demnach rund 137, 6 Mrd. € für das Bundesministerium für
Arbeit und Soziales (trotz der höchsten Anzahl an Arbeitsplätzen und der statistisch historisch geringen Arbeitslosigkeit seit der Wiedervereinigung) im Haushalt eingerechnet. Somit sind die Ausgaben für das Bundesministerium für Arbeit und Soziales binnen 4 Jahre um rund 15,6 Milliarden Euro von rund 122,0 auf 137,6 explodiert. Der Jobboom kostet der Solidargemeinschaft der Steuerzahler enorm viel Steuergeld. Jobsharing schafft natürlich sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze.

Ein Beispiel die Bäckerei bei uns um die Ecke hatte lange Zeit von 6 Uhr 30 bis 18 Uhr geöffnet und Samstag bis 13 Uhr in der Bäckerei waren 3 Verkäuferinnen in Vollzeit (170 Std/Monat) beschäftigt

Nun hat die Bäckerei von Montag bis Samstag von 5 Uhr 30 bis 20 Uhr und sonntags von 8 - 10 Uhr geöffnet jetzt arbeiten dort 8 Verkäuferinnen (Jobsharing) je 70 Std/Monat es sind also 5 neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen entstanden. 5 Verkäuferinnen erhalten zusätzlich ALG II Leistungen oder Wohngeld.

So entstehen neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen allerdings kann nun keine der 8 Verkäuferinnen trotz das sie früh aufsteht und arbeitet von ihrer Hände Arbeit sich und ihre Kinder angemessen versorgen. Sie benötigt entweder ein zweites Einkommen oder erhält ergänzende Sozialleistungen. „Qualitätsmedien“ und die herrschende Nomenklatur mögen das als Erfolg feiern ich nicht. Und das ist nur ein Beispiel einer einzigen Bäckerei wie viele Bäckereien gibt es in Deutschland? In wie vielen Bereichen entstehen die sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen durch Jobsharing?

Der einen Erfolg ist der anderen Armut.

Mein Kommentar zum Arbeitsmarkt im Februar 2018

Es war einmal, ein Land mitten in Europa in dem lebten viele Menschen in einer von vielen Medien erzeugte wohlfühl Blase der herrschenden Nomenklatur. Viele waren davon überzeugt das es „Deutschland“ das es Ihnen gut geht und sie waren der Meinung die anderen müssten Eigenverantwortlich für sich sorgen, wenn jeder an sich selbst denkt ist auch an alle gedacht.
Nach dem Motto „Wenn du, mit einer Speise in der Hand, einen Armen erblickst, geh hin. Doch reich ihm die Speise nicht. Iss sie vor seinen Augen genüsslich auf.“ Ja abermals jubeln viele Medien über die nach offiziellen Angaben des Pressediensts der BA „historisch niedrigste Zahl“ der Arbeitslosen in D in einen …. seit ….Jahren und über die anhaltend gute Konjunktur sowie die höchste Beschäftigung.

Wir, die herrschende Nomenklatur, müssen dem Bürger sagen, wie viele Menschen als arbeitslos gezählt werden, dann tun wir so als gäbe es Vollbeschäftigung, und das Volk glaubt uns, weil es die Lage am Arbeitsmarkt nicht überblickt. Durch das halbstündliche Eintrichtern der immer gleichen „Informationen“ wird das Gefühl erzeugt, gut informiert zu sein. Bestimmte Sachverhalte und Zusammenhänge der Arbeitslosigkeit und des Arbeitsmarkt werden so „Nebulös“ oder gar „unsichtbar“, andere „Rekordbeschäftigung“ hervorgehoben und akzentuiert.

Es entstehen bei den Bürgern Informationslücken. (Lückenpresse) Durch ständiges Wiederholen von erwünschten Inhalten der herrschenden Nomenklatur glaubt der Bürger schließlich an deren Wahrheitsgehalt – *nach dem Motto steter Tropfen höhlt das Hirn.

Die herrschenden Nomenklatur hat durch Ihre Medien Dominanz eine imaginäre sozialpolitische Blase geschaffen (anhaltend gute Konjunktur hohe Beschäftigung, früher in der DDR hieß das Planerüberfüllung, in den Jahren 1988/89 war das Wort fester Bestandteil in der „Aktuellen Kamera“) aber jede Blase platzt – wie in der DDR geschehen - irgendwann auch Claqueure der herrschenden Nomenklatur haben einmal eine Frage die sie beschäftigt. Die Antwort auf diese Frage die jeden Claqueur der herrschenden Nomenklatur irgendwann beschäftigt, findet er dann nicht in der imaginären sozialpolitischen Blase der Gleich-klingenden Medien. Ich hoffe das ist dann der Zeitpunkt an dem jeder Claqueur der herrschenden Nomenklatur die Wahrheit in der Wirklichkeit der Realität erkennen kann. Die Hoffnung die ich habe ist der Humanismus und die Vernunft im Menschen.

So kann es schon einmal passieren dass in den Talk Shows die Mär von der historisch niedrigsten Zahl der Arbeitslosen in Deutschland den Zuhörer unwidersprochen von den „Qualitätsmedien“ *die ja den Begriff „Lügenpresse“ weit von sich weisen und ihre Seriosität betonen suggeriert wird. Ein Blick in die Geschichte zeigt Entwicklung der Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik in den Jahren 1950 bis 1990 Das die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland tatsächlich in den 1960er Jahren bei einer Zahl von rund 200.000 Personen historisch niedrig war.

Womit wohl die „Qualitätsmedien“ und diverse Talk-Show Moderator*innen zumindest der sprachlichen Fehldeutung überführt sind. Hingegen alleine die offizielle Zahl der Arbeitslosen historisch immer noch sehr hoch ist, die Zahl der Unterbeschäftigung befindet sich nach wie vor auf historisch hohen Niveau. Aber was die „Qualitätsmedien“ in ihrer lückenhaften Berichten zum Arbeitsmarkt vermutlich nur versehentlich vergessen oder übersehen ist das eine Beschäftigung in Teilzeit (zum Beispiel 3 Stunden pro Tag als Beifahrer von Paketdiensten, Regalbefüller oder Jobsahring in Bäckereien oder im diversen Einzelhandel) sowie Beschäftigung in Leih und Zeitarbeit zwar einen Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung (Rekordbeschäftigung) bedeutet.

Aber keine echte Vollbeschäftigung ist keine Beschäftigung in der die Beschäftigten den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien erzielen können. Sondern für viele nichts anderes als Armut trotz Arbeit mit ergänzender Grundsicherung. Diese Grundsicherung wird als Lohnsubvention für Beschäftigung von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler zu Gunsten der Unternehmen erbracht. Die Wirtschaft-Mächtigen freut es, ihnen bleiben die Freiräume zur Gewinnmaximierung. Die Armen bleiben eben arm.

Bei dem Lesen der BA Berichte über einen längeren Zeitraum denke ich immer an die Romane eines sehr bekannten Autors, in denen alles alltäglich beginnt, dann aber immer fantastischer und unwahrscheinlicher wird. Bis sich gegen Ende des Romans das utopische mit der Wirklichkeit vermischt. Oder anders gesagt philosophisch formuliert „Am Ende der Kreidezeit kurz vor dem Meteoriteneinschlag waren die Dinosaurier am größten“

Wirklichkeit und Wahrheit sind längst eine Frage von Gestaltung und Machbarkeit geworden. Wirklichkeit und Wahrheit quillt nicht mehr aus Erfahrung und Wahrhaftigkeit, sondern wird zur Projektion, letztlich sogar zur Suggestion.

Damit sind die Medien-mächtigen längst bei:
Wir gestalten die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit.
Wir erschaffen die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit nach unserer Doktrin

So gesehen ist die Zensur das kleinere Übel.
PR-tauglich formuliert sind wir bei: Wahrheit ist machbar, Herr Nachbar!

Was ist Wahrheit? (Pontius Pilatus)

Erstellt von Sybilla am 28.02.18 --- 10 Uhr 30
 
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Alternative Fakten? Arbeitsmarkt Zahl offener Stellen erreicht Rekordwert

Fakenews? – Alternative Fakten? oder doch Wahrheit?

Heute überschlagen sich wieder einmal alle Qualitätsmedien mit der Meldung die wie eine Spam in regelmäßigen Abstädnen immer wieder verkündet wird.

Arbeitsmarkt Zahl offener Stellen erreicht Rekordwert IAB-Umfrage: 1,2 Millionen offene Stellen können nicht besetzt werden - Das deutsche Jobwunder krankt an einem Paradoxon

Wie ist diese Meldung nun tatsächlich einzurennen und sind die Zahlen tatsächlich so wie sie verkündet werden?

In den letzten Tagen beherrschten vermehrt Meldungen steigernder Armut von überfüllten Ausgabestellen der Lebensmittel-Tafeln und temporäre Aufnahmestopps bei mehren Lebensmittel – Tafeln in verschiedenen Städten die Medien.

Tafeln in Not"Wir sind am Limit"
Quelle: Spiegel-Online Montag, 05.03.2018 13:03 Uhr

Somit ist aus psychologischen Gründen eine positive Nachricht notwendig, 1,2 Millionen offene Stellen können nicht besetzt werden, das ist die positive Nachricht.

Kann diese Nachricht im Faktencheck bestehen?

Als erstes fußt diese Zahl auf einer Hochrechnung der repräsentativen Betriebsbefragung einer IAB – Umfrage Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Es handelt sich also um eine Befragung ähnlich des GfK-Konsumklima-Index oder des ifo-Geschäftsklimaindex diese Umfrageerhebungen spiegeln ein Gefühl wieder das sich nicht zwingend mit den tatsächlichen Geschehen decken muss.

Ein Blick in den BA Bericht schafft diesbezüglich mehr Sicherheit der Situation der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle wird im BA Bericht für Februar 2018 auf 764.247 beziffert.
https://statistik.arbeitsagentur.de...onatsbericht/monatsbericht-d-0-201802-pdf.pdf
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes BA Bericht Februar
Tabellenanhang zum Monatsbericht Februar 2018 (Tabelle 1)

Darin sind alle veröffentlichten Stellenangebote enthalten, auch Duplikate also Stellenangebote in mehreren Jobbörsen sowie bereits besetzte aber noch nicht gelöschte Stellenangebote und redundante Stellenangebote von Zeit und Leiharbeitsfirmen. In der Stellenbörse der BA habe ich unlängst einige Stellenangebote gelesen, in denen unterschiedliche Zeit und Leiharbeitsfirma im gleichen Stellenbeschreibungen x offene Stellen (im IT Support, Bürofachkräfte, Betonbauer....) männlich/weiblich in x Großstädten angeboten haben. Diese imaginären Stellenangebote die sich selbstverständlich nicht nur in der Jobbörse der BA befinden sondern in verschieden Jobbörsen und internen Jobbörsen der Zeit und Leiharbeitsfirma multiplizieren, erklärt sich die Große Schwankungsbreite von 1,2 Millionen offene Stellen der IAB Umfrage zur Zahl gemeldeter Arbeitsstellen wird im BA Bericht von 764.247. Aufgrund dieses Sachverhalts des Faktenchecks ist die Zahl der offenen Stellen immer mit einem Fragezeichen zu versehen. Ebenso sollte zunehmend bedacht werden das Leih und Zeitarbeitsfirmen in der Regel keine Fachkräfte ausbilden. Wer sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Zeit und Leiharbeit sät wird Fachkräftemangel ernten. Wie viele Arbeitsstellen tatsächlich zu besetzen sind, ist aufgrund der vielfältigen und nebulösen Möglichkeiten der Veröffentlichung von Stellenangeboten nicht nachvollziehbar

Aufgrund meines Faktenchecks möchte ich die Meldung „Arbeitsmarkt Zahl offener Stellen erreicht Rekordwert“ als Alternative Fakten einordnen. Diese Meldung spiegelt nicht die wahrhaftige Wirklichkeit wieder.
 

Nora

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Arbeitsmarkt Deutschland November 2017:

Im November 2017 sind "nur noch" 6.663,363 Personen[/b] (im Oktober waren es 6.664.905 Personen) also rund 10 % der Haushalte im Leistungsbezug SGB II/III allerdings schwankt diese Zahl trotz Demographie vermehrter Eintritt in Rente (Altersarmut) je nach Jahreszeit seit Jahren um die Marke von 7 Millionen Personen. Von einen Rekord oder einer signifikanten Veränderung keine Spur.

Nahezu Vollbeschäftigung? Ja regional sind nahezu alle irgendwie oft nur in Maßnahmen beschäftigt allerdings nicht in Vollbeschäftigung. Beschäftigung bedeutet oft Arbeit in Armut.

685.817 Personen erhalten Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit (ALG I)
4.277.932 Personen Arbeitslosengeld II (Hartz IV)
1.699.614 Personen Sozialgeld

Hilfequote erwerbsfähige Leistungsberechtigte 7,9 %


Seltsamerweise ist dieser Haushalt des Bundesministerium für Arbeit und Soziales von 2014 trotz medial verkündeter Rekordbeschäftigung und der „historisch“ niedrigen Arbeitslosigkeit von rund 122 Milliarden Euro auf rund 130 Milliarden Euro in 2016 nach oben geflutet. Wohin sind die 8 Milliarden Euro Mehrausgaben des Bundesministerium für Arbeit und Soziales geflossen?

3.4 Bedarfsgemeinschaften und Regelleistungsberechtigte BA Bericht November 2017 Seite 27

Im November 2017 lebten in 3.200.000 Bedarfsgemeinschaften 5.978.000 Regelleistungsberechtigte. Knapp drei Viertel von ihnen waren erwerbsfähig (4.278.000) und 1.700.000 zählten als nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte sind vor allem Kinder unter 15 Jahren, ihr Anteil an dieser Gruppe belief sich zuletzt auf 97 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahresmonat hat die Zahl der regelleistungsberechtigten Personen um gut 32.000 zugenommen (+1 Prozent). Noch Fragen zur Vollbeschäftigung?

Noch nie seit der Wiedervereinigung lebten mehr Menschen in D in Armut oder waren von Armut bedroht als heute. .


Es war einmal, ein Land mitten in Europa in dem lebten viele Menschen in einer von vielen Medien erzeugte wohlfühl Blase der herrschenden Nomenklatur. Viele waren davon überzeugt das es „Deutschland“ das es Ihnen gut geht und sie waren der Meinung die anderen müssten Eigenverantwortlich für sich sorgen, wenn jeder an sich selbst denkt ist auch an alle gedacht. Genau in diesem Land fanden eines schönes Tages Wahlen zum Bundestag statt und völlig überraschend haben die politisch Verantwortlichen sehr viele Stimmen der Wähler verloren. Dennoch wird in vielen Medien und in der Politik trotzig übe neue Rekorde am Arbeitsmarkt berichtet, Die herrschende Nomenklatur wird trotz oder vielleicht auch wegen des Votums der Wähler weiterhin von den „Qualitätsmedien“ für ihre „Erfolge“ gefeiert. So vermeldeten die „Qualitätsmedien“ das die anhaltend gute Konjunktur und die hohe Beschäftigung das Rekordtief der von der BA statistisch erfassten Arbeitslosen und die Rekordzahl der offenen Stellen ein toller Erfolg der herrschende Nomenklatur sei.

Aber was die „Qualitätsmedien“ in ihrer lückenhaften Berichten zum Arbeitsmarkt vermutlich versehentlich vergessen ist das eine Beschäftigung in Teilzeit (zum Beispiel 3 Stunden pro Tag als Beifahrer von Paketdiensten, Regalbefüller oder Jobsahring in Bäckereien oder im diversen Einzelhandel) sowie Beschäftigung in Leih und Zeitarbeit zwar einen Anstieg der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung (Rekordbeschäftigung) bedeutet aber keine echte Vollbeschäftigung ist keine Beschäftigung in der die Beschäftigten den Lebensunterhalt für sich und ihre Familien erzielen können. Sondern für viele nichts anderes als Armut trotz Arbeit mit ergänzender Grundsicherung. Diese Grundsicherung wird als Lohnsubvention für Beschäftigung von der Solidargemeinschaft der Steuerzahler zu Gunsten der Unternehmen erbracht. Die Wirtschaft-Mächtigen freut es, ihnen bleiben die Freiräume zur Gewinnmaximierung. Die Armen bleiben eben arm.

Die herrschenden Nomenklatur hat durch Ihre Medien Dominanz eine imaginäre sozialpolitische Blase geschaffen (anhaltend gute Konjunktur hohe Beschäftigung, früher in der DDR hieß das Planerüberfüllung, in den Jahren 1988/89 war das Wort fester Bestandteil in der „Aktuellen Kamera“) aber jede Blase platzt – wie in der DDR geschehen - irgendwann auch Claqueure der herrschenden Nomenklatur haben einmal eine Frage die sie beschäftigt. Die Antwort auf diese Frage die jeden Claqueur der herrschenden Nomenklatur irgendwann beschäftigt, findet er dann nicht in der imaginären sozialpolitischen Blase der Gleich-klingenden Medien. Ich hoffe das ist dann der Zeitpunkt an dem jeder Claqueur der herrschenden Nomenklatur die Wahrheit in der Wirklichkeit der Realität erkennen kann. Die Hoffnung die ich habe ist der Humanismus und die Vernunft im Menschen.

Rekordbeschäftigung?

Als erwerbstätig gilt, wer mindestens eine Stunde in der Woche arbeitet.

Wie ist das, mit der wunderbaren Vermehrung der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen?

Es gibt Gewinner der neoliberalen Politik des Niedriglohnsektor aber viel mehr Verlierer die nicht an der „anhaltend guten Konjunktur“ teilhaben. So sind die Löhne trotz gefühlter Rekordbeschäftigung erst wieder auf dem Niveau der Jahrtausendwende die Lohnzuwächse sind sehr gering. Was bei einer Rekordbeschäftigung sehr unlogisch erscheint. Ebenso steigt die Produktivität kaum an. Ein geteilter Arbeitsplatz bringt zwar zwei Personen in Beschäftigung aber der Lohn pro Person ist allerdings jeweils nur die Hälfte die Produktivität bleibt bestenfalls gleich.

Ein Beispiel die Bäckerei bei uns um die Ecke hatte lange Zeit von 6 Uhr 30 bis 18 Uhr geöffnet und Samstag bis 13 Uhr in der Bäckerei waren 3 Verkäuferinnen in Vollzeit (170 Std/Monat) beschäftigt

Nun hat die Bäckerei von Montag bis Samstag von 5 Uhr 30 bis 20 Uhr und sonntags von 8 - 10 Uhr geöffnet jetzt arbeiten dort 8 Verkäuferinnen (Jobsharing) je 70 Std/Monat es sind also 5 neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen entstanden. 5 Verkäuferinnen erhalten zusätzlich ALG II Leistungen oder Wohngeld.

So entstehen neue sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen allerdings kann nun keine der 8 Verkäuferinnen trotz das sie früh aufsteht und arbeitet von ihrer Hände Arbeit sich und ihre Kinder angemessen versorgen. Sie benötigt entweder ein zweites Einkommen oder erhält ergänzende Sozialleistungen. „Qualitätsmedien“ und die herrschende Nomenklatur mögen das als Erfolg feiern ich nicht. Und das ist nur ein Beispiel einer einzigen Bäckerei wie viele Bäckereien gibt es in Deutschland? In wie vielen Bereichen entstehen die sozialversicherungspflichtigen Arbeitsstellen durch Jobsharing?

Faktencheck Arbeitsmarkt

Abermals jubeln alle über die nach offiziellen Angaben des Pressediensts der BA historisch niedrigste Zahl der Arbeitslosen in D in einen …. seit ….Jahren und über die anhaltend gute Konjunktur sowie die hohe Beschäftigung. Wir, die herrschende Nomenklatur, müssen dem Bürger sagen, wie viele Menschen als arbeitslos gezählt werden, dann tun wir so als gäbe es Vollbeschäftigung, und das Volk glaubt uns, weil es die Lage am Arbeitsmarkt nicht überblickt. Durch das halbstündliche Eintrichtern der immer gleichen „Informationen“ wird das Gefühl erzeugt, gut informiert zu sein. Bestimmte Sachverhalte und Zusammenhänge der Arbeitslosigkeit und des Arbeitsmarkt werden so „Nebulös“ oder gar „unsichtbar“, andere „Rekordbeschäftigung“ hervorgehoben und akzentuiert. Es entstehen bei den Bürgern Informationslücken. (Lückenpresse) Durch ständiges Wiederholen von erwünschten Inhalten der herrschenden Nomenklatur glaubt *der Bürger schließlich an deren Wahrheitsgehalt – *nach dem Motto steter Tropfen höhlt das Hirn. So kann es schon einmal passieren dass in den Talk Shows die Mär von der historisch niedrigsten Zahl der Arbeitslosen in Deutschland den Zuhörer unwidersprochen von den „Qualitätsmedien“ *die ja den Begriff „Lügenpresse“ weit von sich weisen und ihre Seriosität betonen suggeriert wird. Ein Blick in die Geschichte zeigt Entwicklung der Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik in den Jahren 1950 bis 1990 Das die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland tatsächlich in den 1960er Jahren bei einer Zahl von rund 200.000 Personen historisch niedrig war. Womit wohl die „Qualitätsmedien“ und diverse Talk-Show Moderator*innen zumindest der sprachlichen Fehldeutung überführt sind. *Hingegen alleine die offizielle Zahl der Arbeitslosen historisch immer noch sehr hoch ist, die Zahl der Unterbeschäftigung befindet sich nach wie vor auf historisch hohen Niveau.

Jobwunder durch Hartz IV und Co.?
http://www1.wdr.de/daserste/monitor/videos/video-jobwunder-durch-hartz-iv-und-co-100.html


3.8 Hilfequoten BA Bericht November 2017 Seite 28 *32

Im November 2017 hat jeder zehnte Haushalt in Deutschland Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende bezogen (9,8 Prozent). 9,2 Prozent der in Deutschland lebenden Personen bis zur Regelaltersgrenze waren hilfebedürftig – und 7,9 Prozent der Personen im erwerbsfähigen Alter.

32 * Vgl. zur Ermittlung der Hilfequoten:
http://statistik.arbeitsagentur.de/Navigation/Statistik/Grundlagen/Berechnung-der-Hilfequoten/Berechnung-der-Hilfequoten-Nav.html.

1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes BA Bericht November 2017 Seite 55

Im November 2017 waren beachtliche 6.663,363 Personen Leistungsempfänger von Leistungen im Bereich SGBII/SGBIII (ohne Asylleistungen) das entspricht nach wie vor einer Hilfequote von 7,9 % erwerbsfähige Leistungsberechtigte. Die Zahl der Unterbeschäftigten, wird für November 2017 im BA Bericht auf 3.358.996 Personen 7,4 % beziffert. Hingegen die Zahl der Arbeitslosen ist im Sinne des § 16 SGB III im November 2017 laut Statistik des BA Pressedienst auf ein „November Rekordtief “ von 2.368.411 arbeitslosen Personen beziffert wird.. Allerdings gibt es auch 888.898 Personen (vorläufig und hochgerechnet) in der Teilnehme an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik. Der Anstieg der Teilnehmer deckt sich seit September in etwa mit dem Rückgang der Personen die im Sinne des § 16 SGB III als arbeitslos gezählt werden.
Der Bestand gemeldeter Arbeitsstelle wird im BA Bericht auf 772.205 BA-X 249 beziffert.
(Vormonat 779.712 BA-X 246) ???

* § 235 Sozialgesetzbuch Sechstes Buch
1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Seite 58

Gemeldete Arbeitsstellen

In der Stellenbörse der BA habe ich vor unlängst ein Stellenangebot gelesen in dem eine Zeit und Leiharbeitsfirma im üblichen Muster 150 offene Stellen im IT Support männlich/weiblich in Großstädten angeboten hat. Bis jetzt waren die Stellenangebote im besonderen von Zeit und Leiharbeitsfirma Bürokauffrau/Bürokaufmann oder Lagerarbeiter auf 20 oder 30 beschränkt. Wenn ich diese imaginären Stellenangebote lese die sich natürlich in den verschieden Jobbörsen und bei unterschiedlichen Zeit und Leiharbeitsfirma multiplizieren. Aufgrund dessen ist die Zahl der offenen Stellen immer mit einen Fragezeichen zu versehen. Ebenso sollte zunehmend bedacht werden das Leih und Zeitarbeitsfirmen in der Regel keine Fachkräfte ausbilden. Wer sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in Zeit und Leiharbeit sät wird vermutlich sehr bald Fachkräftemangel ernten. Nun einige konkrete Beispiele von vielen Angeboten alleine aus der Jobbörse der BA. Diese belegen das die offenen Stellenangebote vielfach nicht das beinhalten was die Statistik suggeriert..

Bei dem Lesen der BA Berichte über einen längeren Zeitraum denke ich immer an die Romane eines sehr bekannten Autors, in denen alles alltäglich beginnt, dann aber immer fantastischer und unwahrscheinlicher wird. Bis sich gegen Ende des Romans das utopische mit der Wirklichkeit vermischt. Ich warte schon auf die erste Stellenanzeige in der Jobbörse in der eine einzige Zeit und Leiharbeitsfirma 1000 offene Stellen beziffert. Diese Stellen gibt es aber ob diese durch die Zeit und Leiharbeitsfirma zu besetzen sind ist zumindest fraglich. Oder anders gesagt philosophisch formuliert „Am Ende der Kreidezeit kurz vor dem Meteoriteneinschlag waren die Dinosaurier am größten“


Leistungsempfänger SGB II/III ohne Bezieher von Asylleistungen

Im November 2017 erhalten 6.663,363 Personen
Im Oktober 2017 erhalten 6.664.905
Im September 2017 erhalten 6.727.799
Im August 2017 erhalten6.835.569
Im Juli 2017 erhalten 6.854.319
Im Juni 2017 erhalten 6.822.362
Im Mai 2017 erhalten 6.824.875
Im April 2017 erhalten 6.873.442
Im März 2017 erhalten 6.907.966
Im Februar erhalten 6.926.753
Im Januar 2017 erhalten 6.877.926
Im Dezember 2016 erhalten 6.714.797

Leistungen im Bereich des SGB II/III

Quelle: BA Bericht November 2017
https://statistik.arbeitsagentur.de...onatsbericht/monatsbericht-d-0-201711-pdf.pdf

Wirklichkeit und Wahrheit sind längst eine Frage von Gestaltung und Machbarkeit geworden. Wirklichkeit und Wahrheit quillt nicht mehr aus Erfahrung und Wahrhaftigkeit, sondern wird zur Projektion, letztlich sogar zur Suggestion.

Damit sind die Medien-mächtigen längst bei:
Wir gestalten die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit.
Wir erschaffen die Wirklichkeit.
Wir schaffen die Wirklichkeit nach unserer Doktrin

So gesehen ist die Zensur das kleinere Übel.
PR-tauglich formuliert sind wir bei: Wahrheit ist machbar, Herr Nachbar!

Was ist Wahrheit? (Pontius Pilatus)

Erstellt von Sybilla am 30.11.17 --- 22 Uhr 30

Das hat alles Merkel geschafft, daß nenne ich Leistung. Sie hat den Kalergi Preis ehrlich verdient.
 

Nora

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Gestern gab es auf Phoenix eine Sendung "-Steuern ?", in welcher die Steuertrickserei der Großkonzerne und der Reichen unter die Lupe genommen wurden. Wenn man sieht, wie riesige Unternehmen - auch in Deutschland - fast ohne Steuern ihre Milliardengewinne einfahren, dann dürfte jedem Beobachter klar sein, dass der von unserer Bundesregierung behauptete Zusammenhang von "Wirtschaftswachstum, boomender Wirtschaft und unerwartet hohen Stuereinnahmen" erstunken und erlogen ist. -
Nur die arbeitende Bevölkerung erwirtschaftet die Steuern für den Bundeshaushalt !. Reiche und Mega-Konzerne sind in der Lage durch globale Steuertrickserei praktisch keine Steuern zahlen zu müssen.-
Wenn man diese Informationen live per Demo vorgeführt bekommt, entwickelt sich ein Gefühl von unbändiger Wut und Ohnmacht.-


kataskopos

Würde keiner mehr arbeiten gehen und wir würden uns selbst versorgen, hätte es schnell ein Ende. Also weiter so.
 

Starfix

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Würde keiner mehr arbeiten gehen und wir würden uns selbst versorgen, hätte es schnell ein Ende. Also weiter so.

Das würde uns in einer Katastrophe führen in einer Menschlichen Tragödie ungeahnten ausmaß, die Selbstversorgung ist nicht erstrebenswert, vielleicht eine Subsistenzwirtschaft für Gruppen bis 200 Personen von Aussteigern aber das kann nicht mit allen und für alle Funktionieren.

Die Steuergerechtigkeit muss wieder hergestellt werden, alles andere wird uns früher oder Später in einer Katastrophe führen. Vor allen brauchen wir gestaffelte temporale Bonzen steuern und Kapitalertragsteuern von über 50% Welt weit. Vor allen kommen wir auch am Ende des Lobbyismus nicht daran vorbei wenn wir alle in Friede Freiheit und Wohlstand leben wollen. Aber leider ist die Menschheit zu doof dazu.
 

Nora

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Das würde uns in einer Katastrophe führen in einer Menschlichen Tragödie ungeahnten ausmaß, die Selbstversorgung ist nicht erstrebenswert, vielleicht eine Subsistenzwirtschaft für Gruppen bis 200 Personen von Aussteigern aber das kann nicht mit allen und für alle Funktionieren.

Die Steuergerechtigkeit muss wieder hergestellt werden, alles andere wird uns früher oder Später in einer Katastrophe führen. Vor allen brauchen wir gestaffelte temporale Bonzen steuern und Kapitalertragsteuern von über 50% Welt weit. Vor allen kommen wir auch am Ende des Lobbyismus nicht daran vorbei wenn wir alle in Friede Freiheit und Wohlstand leben wollen. Aber leider ist die Menschheit zu doof dazu.

Was heißt Wohlstand? Immer mehr und mehr haben wollen, Wachstum ohne Ende, bis nichts mehr wächst.


Im Sattel durch die Mongolei
Ein Mann und sein Pferd

Durch Steppe, Wüste und Schnee: Der Fotograf Pehuen Grotti hat die Mongolei auf dem Pferd durchquert. Seine Bilder zeigen atemberaubende Landschaften und Menschen, die im Einklang mit der Natur leben.
Die Menschen seien alle gastfreundlich gewesen: "Sie kamen immer sofort zu mir und wollten wissen, was ich in ihrem Land tue." Grotti verbrachte mit einigen von ihnen mehrere Tage und durfte sogar bei ihnen übernachten. Besonders auffallend sei, wie wenig ihnen materielle Dinge bedeuten: "Sie sammeln nicht viele Dinge an und machen sich keine Sorgen darüber, ob sie etwas besitzen oder nicht. Viel mehr suchen sie nach bedeutungsvollen Momenten mit Freunden oder ihrer Familie."
http://www.spiegel.de/reise/fernweh/mit-dem-pferd-durch-die-mongolei-reiten-a-1194751.html


Manchmal kann weniger, viel mehr sein.
Meiner Meinung nach, muß ein großes Umdenken passieren. Was ist wirklich wichtig im Leben?
 

zebra

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Wer vertritt denn noch die Arbeiterschaft ?

Neomarxisten und Neofaschisten bestimmt nicht!

Wirkliche Areitnehemer sind nur noch 2 im Reichstag!

Der Rest sind Beamte,Selbständige in der Regel Freiberufler.

Hatschon jemand mal darüber nachgedacht, das der arbeietr nur noch das Stimmvieh darstellt, welches sich durch die manipulieren lassen die sie gwählt haben.

Links ist da von weit entfernt,ob Oskar Lafontaine ein wirklicher linker ist ,ist zu bezweifeln, er vertritt zwar linke Positionen, aber auch mehr nicht.

die sind ja Heilfroh das die AFD dazugekommen ist, sonst hätte die Linke 25 % bekommen ... SPD / CDU / grüne alles Machtbesessene Herrscher die am Sautrog bleiben wollen > Deswegen werden die in 3 Jahren noch eine Partei aus dem Boden stampfen, um die Stimmen noch weiter zu verteilen.
 

Starfix

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Was heißt Wohlstand? Immer mehr und mehr haben wollen, Wachstum ohne Ende, bis nichts mehr wächst.


Im Sattel durch die Mongolei
Ein Mann und sein Pferd

Durch Steppe, Wüste und Schnee: Der Fotograf Pehuen Grotti hat die Mongolei auf dem Pferd durchquert. Seine Bilder zeigen atemberaubende Landschaften und Menschen, die im Einklang mit der Natur leben.
Die Menschen seien alle gastfreundlich gewesen: "Sie kamen immer sofort zu mir und wollten wissen, was ich in ihrem Land tue." Grotti verbrachte mit einigen von ihnen mehrere Tage und durfte sogar bei ihnen übernachten. Besonders auffallend sei, wie wenig ihnen materielle Dinge bedeuten: "Sie sammeln nicht viele Dinge an und machen sich keine Sorgen darüber, ob sie etwas besitzen oder nicht. Viel mehr suchen sie nach bedeutungsvollen Momenten mit Freunden oder ihrer Familie."
http://www.spiegel.de/reise/fernweh/mit-dem-pferd-durch-die-mongolei-reiten-a-1194751.html


Manchmal kann weniger, viel mehr sein.
Meiner Meinung nach, muß ein großes Umdenken passieren. Was ist wirklich wichtig im Leben?

Ja und nicht wenige geben schon früh den Löffel ab weil sie kaum Ärzte und Medikamente haben. Ich wäre da schon öfters gestorben.


Was heißt Wohlstand? Immer mehr und mehr haben wollen, Wachstum ohne Ende, bis nichts mehr wächst.

Das ist ja wohl eine überflüssige Frage, und die Antwort die Du da gleich mitgeliefert hast zeigt mir das Du nur wenig von mir gelesen hast.
 
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Nora

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Ja und nicht wenige geben schon früh den Löffel ab weil sie kaum Ärzte und Medikamente haben. Ich wäre da schon öfters gestorben.




Das ist ja wohl eine überflüssige Frage, und die Antwort die Du da gleich mitgeliefert hast zeigt mir das Du nur wenig von mir gelesen hast.

Stimmt, hole ich nach.
 

Nora

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Ich bin geschockt, weil ich diese Seite völlig vernachlässigt habe und nicht Ernst genommen habe und dachte alles Spinner.
Wir sind mitten im Kommunismus angekommen, daß ist mir jetzt klar geworden.

Schaut euch diese Video an, ich habe diese Details nicht gewußt. Jetzt mir der Testlauf in Hamburg klar und warum im Osten die Menschen viel sensibler reagiert haben, die kennen das Prozedere. Das hätte ich nicht gedacht.

Wie der Linksextremismus vom Staat systematisch gefördert wird

Eine unheilvolle Allianz

Diese erschreckend zwingende Dokumentation zeigt die Zusammenarbeit von etablierten Parteien, Behörden, Medien und der linksextremen Antifa, die sich aus reinem Eigennutz zu einer unheilvollen Allianz zusammengeschlossen haben.

Schlimmer noch, die Zentrale dieses demokratiegefährdenden Pakts sitzt mitten im Münchner Rathaus, wo sie sich ganz bequem in das Steuersäckel greifen lässt, um unbequeme und lästige Politik-Konkurrenz und Kritiker nach allen Regeln der Strippenzieherei zu drangsalieren und in ihrer politischen Gestaltungsarbeit zu behindern.
Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter versteht sich als oberster Antifa-Kämpfer, wie er bei seinem Amtsantritt deutlich machte.
Doch auch die Münchner CSU ist willfähriger Gehilfe, wenn es darum geht, lästige Polit-Konkurrenz loszuwerden.
Und so schaltet und waltet mitten in München ein Bündnis zur Einschüchterung und Bespitzelung harmloser Bürger, auf das die Stasi stolz gewesen wäre. Subtil getarnte Netzwerke, die über den Deutschen Städtetag auf ganz Deutschland ausgebreitet werden sollen und bereits werden.
Transparenz garantiert unerwünscht. Innenansichten einer Politik, die mit öffentlichen Geldern, illegalen Datensammlungen und brutalen Straßenschlägern andersdenkende Bürger bekämpft – und von den Mainstream-Medien keinerlei Aufklärung befürchten muss. Hat Ihnen dieser Film gefallen?

https://www.youtube.com/watch?v=M_l--uc7dio


783 Kommentare
Und das in Bayern ...! Ich dachte , daß hauptsächlich in rot-grün-regierten Bundesländern alles zu spät ist. Also : CSU kann man auch vergessen . Trauerspiel . Aber das erklärt, warum Seehofer nur groß tönt, aber nie gehandelt hat.
Wir leben in einer kommunistischen Diktatur und keinem ist es aufgefallen. Unglaublich!
Dieser Beitrag wird helfen eines Tages die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen!

Wie erschreckend, aber nicht überraschend diese linksversiffte, faschistische Republik inzwischen ist. Ich hoffe, die träge Mehrheit der Bevölkerung wird schnell wach und beendet diese Unterwanderung eines demokratischen Landes.

Was geht denn hier? Das links grüne Gewürm ist ja hier in der BRD vernetzter, als ich jemals dachte! Danke an die Kopp Redaktion für diesen beängstigenden Beitrag, der deutlich macht, dass hier die demokratischen Grundrechte in absehbarer Zeit zu Grabe getragen werden! Es scheint mir so, dass das passive Verhalten der breiten dummen Masse zur Links Verschiebung in der BRD dazu beigeträgt und somit den Links Faschismus fördert!
Danke an den Kopp Verlag für den Mut, einen solchen Film zu drehen und zu veröffentlichen.
Wehret den Anfängen" - wenn es nicht bereits zu spät ist ! Man erkennt Parallelen zur SBZ (später DDR): Genauso muss die Infiltration der sgn. Antiimperialisten in das soziale Gemeinwesen abgelaufen sein. Der Westen hat sich gewundert wie so eine Diktatur sich entwickeln konnte: Macht die Augen auf !! Analysiert jede politische Entscheidung dieser Regierung !
Fragt WARUM !!! Z.B das unsägliche Zensurgesetz dieses Justizministers ! All diese kleinen Schritte unterwandern unsere Demokratie !
Früher konnte man in den "Westen abhauen" oder "Westfernsehen": Was machen wir Morgen ? Unertraglich die derzeitige politische Situation. Auch wirklich beängstigend !!

Sehr schön: Die gleiche Struktur gibt es in Nordwestmecklenburg und Schwerin.
Wo denen das Geld reingeblasen wird, deren Treffpunkte finanziert werden und die dann losgeschickt werden, um die freie Meinungsäußerung zu unterdrücken.
Oft Hand in Hand mit Polizei und Ordnungsbehörden, die dann per Auflagen die möglichst effektive Störung von Demonstrationen ermöglicht, nicht gegen Vermummung der Protestanten vorgeht und regelmäßig dafür von den geförderten Protestanten angegriffen wird.
Ich wurde auch schon fotografiert und online auf die staatlich geförderte Denunziationsseite des lokalen Netzwerks gestellt. Ich habe schon überlegt die Übergriffe zu dokumentieren und dann in Norwegen Asyl zu beantragen.
 

Politikqualle

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Ich bin geschockt, weil ich diese Seite völlig vernachlässigt habe und nicht Ernst genommen habe und dachte alles Spinner.
Wir sind mitten im Kommunismus angekommen, daß ist mir jetzt klar geworden.

Wie der Linksextremismus vom Staat systematisch gefördert wird

.
.. bitte lesen :
..
..
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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