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Dort steht:
"Mit der Rentenreform 1992 wurde zur nettolohnbezogenen Rentenanpassung übergegangen – relevant für die Rente ist dann also die Einkommensentwicklung abzüglich Steuer und Beiträge. Das Ergebnis ist ein Gleichschritt von Erwerbseinkommen und Renten."
wo ist da jetzt das Problem?
Es kann doch auch nicht sein, dass die Renten mehr steigen als die Einkommen derjenigen, die sie bezahlen, oder?
Das betrifft aber die Veränderung des Wertes der Rentenpunkte- die Berechnung der Anzahl der Punkte basiert aber auf dem Bruttogehalt - nach wie vor.
Ich will hier kein wissenschaftliches Referat über die Rentenabsenkungen abhalten.Dafür ist dieses Forum denkbar schlecht geeignet.Sie können natürlich bestreiten,das der Gesetzgeber durch sogenannte Reformen den Rentenanspruch gesenkt hat bzw. entgegen der Realität die demografische Entwicklung dafür verantwortlich machen.Das steht Ihnen frei.Die Fakten,die dem entgegen stehen lassen sich so aber nicht aus der Welt schaffen.Am ehrlichsten wäre es aber,wenn Sie offen die künftigen und jetzigen Armutsrenten begrüßen.Eine Begründung müssen Sie dafür nicht liefern,wie schon geschrieben gibt es bei dieser Entwicklung außer den vielen Verlierern auch Gewinner.Von den Gewinnern erwarte ich nicht zwingend,das sie gegen ihre eigenen Interessen argumentieren.