- Registriert
- 16 Jan 2016
- Zuletzt online:
- Beiträge
- 1.324
- Punkte Reaktionen
- 35
- Punkte
- 38.602
- Geschlecht
- --
Die SPD muss nicht unbedingt den "Bückling" machen. Da sie auf diese Weise ihr einst sozialpolitisches Profil verloren hat, wollte sie ja in die Opposition.
Sie könnte sich aber genauso durch harte Bedingungen für Koalitionsverhandlungen neu profilieren.
Und Sozialpolitik sollte dabei eine höhere Priorität haben als Klimaziele oder Flüchtlingsfragen.
Der SPD-Gesundheitspolitiker Lauterbach forderte heute z.B. nichts weniger als die Abschaffung der privaten Krankenversicherung, um eine Bürgerversicherung zu etablieren. Das wäre ein politischer Knaller, den Rot-Grün früher gar nicht auf der Agenda hatte.
Auch der soziale Wohnungsbau, wirkungsvolle Mietpreisbremsen, Reformen in der Steuerpolitik ( wie von der Linken vorgeschlagen ) sollten priorisiert werden.
Das Problem ist aber leider die Flüchtlingsfrage. Merkel hat alles reingelassen, mit und ohne Pass, Terroristen und und und. Sie hat unser Land strapaziert. Lösungen hatte sie keine, sie stellte sich hin und verkündete: "Wir schaffen das". Wer ist wir? Sie meinte wohl eher "ihr schafft das". Sie grinst nur in jedes Selfi, die gehen dann in die Herkunftsländer mit dem Verweis, dass hier das Schlaraffenland wäre, die daheimgebliebenen glauben das und schon hat man den Salat. Wenn die SPD mehr Stimmen möchte, dann muss sie bei ihrem NEIN bleiben. Wieviel will die SPD noch verlieren? Merkel braucht nur Mehrheitsbeschaffer und dann übernimmt sie wie ein Diktator. Jetzt wird gegeifert, dass die FDP da nicht mitmacht. Aber würde sie sich über den Tisch ziehen lassen, dann wäre sie wieder für eine ganze Weile weg. Statt dessen zeigt sie Rückgrat und wird dafür verhöhnt. "Lindnern" ist ja gerade in aller Munde. Und es ist nur eins: Deppert! Wer solchen Müll plappert, der hat nichts begriffen.
Warum war die Grafik auf Facebook schon viel früher fertig? Da hätte ich einen kleinen Tipp: Ein intelligenter Mensch spielt alle Möglichkeitgen durch, ist gut vorbereitet, und stottert nicht rum.
Warum kommen gleich nach dem Tod eines berühmten Menschen ellenlange Nachrufe? Richtig: Die liegen profilaktisch mit einigen anderen Varianten in der Schublade. Der frühe Vogel fängt den Wurm!