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Ein Welt+ Artikel, zum Glück fand ich eine vollständige KopieHunderttausende Bürger kehren Deutschland den Rücken
Stand: 14.01.2020 | Lesedauer: 6 Minuten
Von Marcel Leubecher
Neue Zahlen der Bundesregierung zeigen die starke Abwanderung von Deutschen. Zugleich kamen rund 460.000 Ausländer mehr dazu, als aus der Bundesrepublik wegzogen. Besonders viele der Zuwanderer stammen aus zwei Ländern.
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In der deutschen Geschichte gab es Phasen starker Auswanderung und starker Zuwanderung – aktuell erlebt die Gesellschaft beides zugleich. Der im historischen und internationalen Vergleich sehr starken Zuwanderung von Ausländern steht eine hohe Abwanderung von Deutschen gegenüber. Wie sich dem vergangene Woche fertiggestellten Migrationsbericht 2018 der Bundesregierung entnehmen lässt, wanderten in den drei Jahren von 2016 bis 2018 rund 295.000 Deutsche mehr ab, als zurückkamen.
Diese Zahlen im Migrationsbericht stammen aus der Wanderungsstatistik des Statistischen Bundesamtes (Destatis) und beziehen sich auf alle Deutschen abzüglich der Spätaussiedler. Dass sich der Migrationsbericht der Bundesregierung immer erst auf das vorvergangene Jahr bezieht, begründen die verantwortlichen Wissenschaftler beim BAMF damit, dass sie sich aus verschiedenen Quellen vom Statistischen Bundesamt über das Auswärtige Amt bis hin zu Eurostat-Zahlen bedienen.
Laut Migrationsbericht übersteigt schon seit 1993 „die Zahl der deutschen Fortgezogenen die der deutschen Rückkehrenden in jedem Jahr“ – allerdings sei „unter Berücksichtigung der Spätaussiedlerzuzüge“ der „Wanderungssaldo bis zum Jahr 2004 positiv“ gewesen. Der Saldo ergibt sich aus allen dauerhaften Zuzügen minus allen permanenten Fortzügen.
In den Jahren 2005 bis 2015 lag der Negativsaldo den im Migrationsbericht angeführten Destatis-Zahlen zufolge jährlich im Durchschnitt bei 39.000. Doch warum gab es dann diesen gewaltigen Anstieg der Abwanderungen, sodass 2016 bis 2018 jährlich durchschnittlich fast 100.000 Deutsche mehr aus- als zurückwanderten?
Das liegt wahrscheinlich vor allem an einer Statistikumstellung. Denn bis einschließlich 2015 wurde nur als Abwanderer gezählt, wer sich von einer neuen Adresse im Ausland hierzulande abmeldete. Das änderte sich 2016: Seitdem gehen Statistiker davon aus, dass Personen, die sich hier ab-, aber nirgends sonst in Deutschland wieder anmelden, ins Ausland verzogen sind. Weil es unwahrscheinlich ist, dass Deutsche nach einem Umzug innerhalb des Bundesgebietes in großer Zahl auf eine Anmeldung am neuen Wohnort verzichten, wird die neue Erhebungsweise von Bevölkerungsforschern als zuverlässiger betrachtet.
Das heißt: Schon vor dem Jahr 2016 dürften deutlich mehr Bundesbürger das Land dauerhaft verlassen haben, als in der offiziellen Wanderungsstatistik von Destatis verzeichnet wurde. Nachträglich lässt sich dies aber nicht mehr bereinigen, wie WELT vom Bundesamt für Bevölkerungsforschung erfuhr.
Syrer unter Studenten in Deutschland stark vertreten
Die Zuwanderung von Ausländern bleibt indes auf einem historisch hohen Niveau, wie der Migrationsbericht zeigt. So gab es 2018 einen Positivsaldo von 460.000 Personen – also mehr zugewanderte Ausländer als abgewanderte. Seit Bestehen der Bundesrepublik wurde dieser nur in sechs Jahren übertroffen: Im Jahr 1970 (542.000) auf dem Höhepunkt der Gastarbeiteranwerbung, 1992 (596.000) kurz nach der Implosion der Sowjetunion und dann 2014 bis 2017, als die Zuwanderung über das Asylsystem sowie aus den östlichen EU-Staaten stark anstieg. Seit dem Krisenhöhepunkt 2015 (1.157.000) und 2016 (635.000) ist der Saldo wieder rückläufig.
Der Migrationsbericht trifft auch Aussagen darüber, wie sich der Zuwanderungssaldo von 460.000 Ausländern zusammensetzt: Hauptfaktor waren wie schon im Jahr zuvor andere EU-Staaten (195.000) – hier vor allem Rumänien (62.000), Kroatien und Bulgarien (je 25.000). Aus asiatischen Herkunftsländern kamen im Saldo 118.686 Zuwanderer; unter ihnen waren Syrer (29.000) am stärksten vertreten. Die Türkei zählt in der Kategorisierung des Statistischen Bundesamtes nicht zu Asien, sondern zu Europa. Der Staat zwischen den Kontinenten trug mit 18.000 Zuwanderern zum Saldo bei.
Weil die Wanderungsstatistik von Destatis zwar nach Herkunft, aber nicht nach Aufenthaltstiteln beziehungsweise Aufenthaltszweck unterteilt, finden sich im Migrationsbericht auch Angaben der zweiten wichtigen Datenquelle zum Thema, des Ausländerzentralregisters (AZR). Nach dessen Erhebungsart war die Zuwanderung übrigens höher als nach der Wanderungsstatistik. Aus 1.162.000 Zuzügen von Ausländern und 640.000 Fortzügen ergibt sich demnach für das Jahr 2018 ein Saldo von 522.000.
Das Zentralregister kommt auf 526.000 Nicht-EU-Ausländer, die 2018 nach Deutschland zogen. Von ihnen kamen demnach 97.000 über den Familiennachzug, das bedeutet einen Rückgang um 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Rund 170.000 kamen als Asylbewerber oder Kontingentflüchtlinge. Die Zahl der sogenannten Bildungsausländer, die ihr Studium in Deutschland aufnahmen, ist im Jahr 2018 erneut angestiegen und erreichte nun mit 110.000 Erstsemestern ihr Rekordhoch. Darunter sind nicht nur 48.000 über ein Studienvisum eingereiste Ausländer, sondern auch als Asylbewerber oder Familiennachzügler gekommene Migranten. Diese hatten schon im Ausland eine Hochschulzugangsberechtigung erreicht und nahmen hierzulande ihr Studium auf.
Chinesen waren – wie in jedem Jahr seit 2006 – auch 2018 wieder die größte Gruppe, gefolgt von Indern. Doch seit 2017 ist auch Syrien unter den wichtigsten Herkunftsländern der Studierenden vertreten. 2018 begannen fast 6000 Menschen aus dem Bürgerkriegsland ihr Studium an einer deutschen Hochschule.
10.000 Ausländer reisten für Ausbildung oder einen Sprachkurs und 61.000 zum Zwecke der Erwerbstätigkeit ein – darunter 39.000 Fachkräfte und Hochqualifizierte aus Nicht-EU-Staaten. „Betrachtet man die Erwerbsmigration von Drittstaatsangehörigen“, heißt es im Migrationsbericht der Bundesregierung, so zeige sich ein „fast kontinuierlicher Anstieg“ von 26.000 im Jahr 2009 auf rund 61.000 jeweils in den Jahren 2017 und 2018.
Auch wegen der anhaltend starken Zuwanderung hat inzwischen ein gutes Viertel der Deutschen einen Migrationshintergrund, ist also selbst zugewandert (13,5 Millionen) oder hat mindestens einen Elternteil, der ohne deutschen Pass geboren wurde. Der Migrantenanteil an der Gesellschaft steigt aber nicht nur wegen der Zuwanderung und der höheren Geburtenraten ausländischer Mütter so schnell – sondern auch wegen der etwa in gleichem Maße zurückgehenden herkunftsdeutschen Bevölkerung, also der Menschen ohne Migrationshintergrund. Ihre Zahl sinkt Jahr für Jahr um einige Hunderttausend Menschen: Lebten 2005 noch 66,4 Millionen Herkunftsdeutsche im Land, waren es 2018 nur noch 60,8 Millionen.
Interessant ist auch der Vergleich der Generationen: Im vorvergangenen Jahr lebten 5,6 Millionen Deutsche ohne Migrationshintergrund in der Altersklasse der 50- bis unter 55-Jährigen. Bei den 25- bis unter 30-Jährigen sind es mit 3,4 Millionen deutlich weniger. Und die jüngsten fünf Jahrgänge machen laut Statistischem Bundesamt gerade einmal 2,2 Millionen Menschen aus.
Stärker als die Abwanderung schlagen die anhaltend niedrigen Geburtenraten zu Buche. Laut einer Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung hatte „kein anderes Land der Welt über einen so langen Zeitraum derart niedrige Geburtenziffern“, nämlich seit 1975 fast 40 Jahre lang im Durchschnitt weniger als 1,5 Kinder pro Frau. Seit 2015 steigen sie wieder leicht an.
Dafür ist aber auch wiederum die starke Zuwanderung hauptursächlich: Unter den 788.000 im Jahr 2018 Jahr geborenen Babys (rund 2600 mehr als 2017) waren 683.000 Kinder mit und 105.000 Kinder ohne deutsche Staatsangehörigkeit. 2014 wurden noch 52.444 Kinder mit ausschließlich ausländischer Staatsangehörigkeit geboren; seitdem gab es vor allem wegen der starken Asylzuwanderung jährlich einen deutlichen Anstieg.
https://www.welt.de/politik/deutsch...derttausende-Deutsche-verlassen-das-Land.html
https://www.welt.de/politik/deutsch...derttausende-Deutsche-verlassen-das-Land.html
Angesichts dieser Zahlen und Umstände kann man ein stilles Leiden vieler Deutscher mit der Faust in der Tasche vermuten.
Diese ganze Entwicklung führt zu dem Schluss, dass die brd keineswegs mehr ein Land ist, in dem Milch und Honig ließen, wie Viele noch glauben. Eine Mischung aus immer mehr schlechtbezahlter Arbeit, Mülleimerjobs, Offener Grenzen ausschließlich für Unbegabte und Kriminelle aus dem arabischen und afrikanischen Raum und Mittelost hinterlässt leise böse Spuren.
Die Guten gehen leise, Mohammedaner kommen mit lautem Getöse.
Unter solchen Umständen wächst -natürlich- der Gedanke, „abzuhauen“ bei jungen Leuten vor allem.. Noch stehen Deutsche in dem Ruf, ihre legendären deutschen Tugenden zu haben. Sie sind deshalb begehrt.
Umgekehrt kommt nach BuntLand kein ausländischer Leistungsträger. Allein der hohen Steuern wegen und weil der in kein Land mit seinen Kindern einwandern will, dessen Volk sich selbst verachtet, das sich abschaffen läßt und das sich nicht kompatibles Gedöns ins Land holt. Das aus seinem Land ein „Shithole“ macht.
Man kann sich ausrechnen, wie die Sache im wahrsten Sinne des Wortes zuendegeht.
Auch der noch gute Ruf der Deutschen im Ausland wird so leiden; in absehbarer Zeit dürften "Deutsche" dann im Ausland begehrt sein wie nasse Socken.