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Aberglaube - was ist das, und gehören Religionen auch weitgehend dazu?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 17 «  

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Schulz

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Ein Gedankensystem negativ abwertend als "Aberglauben" zu bezeichnen, aber ein anderes positiv aufwertend als "wahr" zu bekräftigen, ist letztendlich philosophisch (epistemologisch) unredlich. Vielmehr erscheint es angemessen Gedankensysteme hinsichtlich einer allgemeingültig-konventionellen Zweckdienlichkeit zu differenzieren, also hinsichtlich ihrer Fähigkeit neues Wissen, welches zum Erreichen eines Zieles dient, erzeugen und übermitteln zu können und zwar ausschließlich auf sprachlichem Wege und dem Wege der fünf Sinne (also unabhängig von Glauben und Überzeugungen des Empfängers).
So kommt man dann notwendigerweise zur Einteilung 1. Wissenschaften im strengen Sinne auf der einen Seite und 2. Nicht-Wissenschaften im strengen Sinne auf der anderen Seite.
Unter Pkt. 2 finden sich dann alle Religionen, Philosophien, Ideologien und vieles, was zwar als "Wissenschaft" bezeichnet wird, aber eben keine Wissenschaft im strengen Sinne ist.
Dann war und sind die Ideologien jeder Glaubensorganisation (Kirche, Islam"wissenschaft" etc.) - kurz jeder Religion unredlich.

Nichts anderes sage ich seit Jahren...
Nichts anderes schreibt auch Dawkins im "Gotteswahn".
 

Pommes

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Das ist ja wohl sehr kurz durch die Kurve, demnach ist der Glaube das Irgendwer "aus dem Tod wiederauferstanden ist"
Brauchst du Hilfe?
Hier kannste Input saugen: http://www.meyerbuch.com/pdf/Thomas-Evangelium.pdf

Der Unterschied Glaube/Aberglaube ist ein theologisches Konstrukt der etablierte
Kirche.
Falsch!
Die Kirche ist ein Konstrukt der Eliten um aus der christlichen Lehre Kapital zu schlagen, um sich eine Meinung bilden zu können, muß man das Christentum schon etwas näher beleuchten, meine Empfehlung, die Barbelognosis: https://de.wikipedia.org/wiki/Barbelo-Gnostiker
 
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Hier kannste Input saugen: http://www.meyerbuch.com/pdf/Thomas-Evangelium.pdf


Falsch!
Die Kirche ist ein Konstrukt der Eliten um aus der christlichen Lehre Kapital zu schlagen, um sich eine Meinung bilden zu können, muß man das Christentum schon etwas näher beleuchten, meine Empfehlung, die Barbelognosis: https://de.wikipedia.org/wiki/Barbelo-Gnostiker

Das Thomas Evangelium ist doch nur 'n Art christliche Esoterik, du argumentierst wie 'n islamische Imam, die behaupten auch immer das der Bibel gefälscht ist und zitieren dann Bibelversen aus denen hervorgeht das
Mohammed "der Prophet" ist. Dabei übersehen sie gefälligst das gerade diese Versen gefälscht sein könnten.

Die herrschende Eliten haben zu alle Zeiten der gerade vorherrschende Religion als Unterdrückungsinstrument benutzt. Deshalb hätte ich statt "etablierte Kirchen" besser "etablierte Religion" geschrieben.

van Quaadt tot Ärger


Fortschritt 1850: Einreißen der Stadtmauer !
Fortschritt 2016: Hochziehen der Firewall !

Der Legastheniker schreibt "Prolet", der Nachwelt liest "Prophet" .
 

Pommes

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Das Thomas Evangelium ist doch nur 'n Art christliche Esoterik, du argumentierst wie 'n islamische Imam, die behaupten auch immer das der Bibel gefälscht ist und zitieren dann Bibelversen aus denen hervorgeht das
Mohammed "der Prophet" ist. Dabei übersehen sie gefälligst das gerade diese Versen gefälscht sein könnten.

Die herrschende Eliten haben zu alle Zeiten der gerade vorherrschende Religion als Unterdrückungsinstrument benutzt. Deshalb hätte ich statt "etablierte Kirchen" besser "etablierte Religion" geschrieben.

van Quaadt tot Ärger


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Der Legastheniker schreibt "Prolet", der Nachwelt liest "Prophet" .

Wenn man das Wissen der ersten Christen als Esoterik abtut, muß man sich wohl auf Vorurteilen basierende Aversionen nachsagen lassen.

Natürlich ist die Bibel nicht das Buch der Bücher, sie ist so gestaltet das man die Gläubigen damit unterdrücken und ausbeuten kann.
Mit dem was im Thomas Evangelium gesagt wird ist der Papst mitsamt seiner Kirche erledigt, man muß sich nur die Mühe machen das Thomas Evangelium auch zu lesen.
Es gibt auch keinen Teufel und keine Hölle als Strafe für üble Sünder, im Apokryphon des Johannes wird kristallklar zum Ausdruck gebracht, daß wer sein Ziel nicht erreicht, mit der Reinkarnation eine neue Chance erhält.
Es ist also völlig absurd die Religion in Misskredit zu bringen nur weil man zu dämlich ist zu erkennen das die Kirche ganz eigene Ziele verfolgt.

Mohammed, meine Güte, muß ich nichts zu sagen, aber bitte wer im Paradies seinen gammeligen Körper unbedingt behalten will um sich mit den 72 Jungfrauen zu verlustieren, der hat eh was nicht begriffen.
 

Zoelynn

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im Apokryphon des Johannes wird kristallklar zum Ausdruck gebracht, daß wer sein Ziel nicht erreicht, mit der Reinkarnation eine neue Chance erhält.

Mohammed, meine Güte, muß ich nichts zu sagen, aber bitte wer im Paradies seinen gammeligen Körper unbedingt behalten will um sich mit den 72 Jungfrauen zu verlustieren, der hat eh was nicht begriffen.

du meinst also irgendwann ist er mal in einer Reinkarnation so gut um das geforderte erreicht zu .haben.
die Gefahr dabei ist, dass dies kein Dauerzustand sein muß, sondern er einmal glück gehabt hat.
bei einer möglichen nochmaligen Reinkarnation kann er wieder daneben liegen.
findest du solch ein System gut.
zu mohemed , die christl. lehre sagt , dass man einen erneuerten vollkommenen körper erhält, da sind Jungfrauen doch sehr willkommen
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Aberglaube ist nach heutiger - nicht theologisch oder kirchlich begründeter Definition - ein Glaube an Sachverhalte oder Dinge, die

a) nach den bekannten Naturgesetzen nicht möglich sind,

b) die nicht wahr sind, weil sie hinreichend widerlegt sind,

c) die erfunden wurden, aber nicht erwiesen sind, wobei a) weitgehend ebenfalls zutrifft.​

Daher ist auch Glaube an übernatürliche Geister und Götter dem Aberglauben zuzuordnen, denn diese Geister und Götter sind erfunden, aber nicht bewiesen worden. Zudem widersprechen sie weitgehend den bekannten und nachgewiesenen Naturgesetzen.

Ich will nicht unterschlagen, dass Aberglaube nach Kirchenmeinung aller Glaube ist, der der Lehre der Kirche widerspricht, d.h. vor allem jeder Glaube, der keine Götter kennt. Welchen Wert ein solches Dogma hat, ist leicht ersichtlich.
Die Kirche will damit aber nur davon ablenken, dass im Grunde ihr gesamter Glaube dem Aberglauben zuzuordnen ist.
"Das deutsche Wort Aberglaube ist zum ersten Mal im 12. Jahrhundert belegt. Es diente als Übersetzung des lateinischen „superstitio“ und bezeichnete den von der offiziellen theologischen Lehre abweichenden (Irr-)Glauben; im 16. Jahrhundert wurde das Wort allgemein gebräuchlich und diente dem Klerus zunehmend als Kampfbegriff gegen Häretiker und Ketzer."

Nach Wahrig beruht Aberglaube auf "rückständigen, überholten Entwicklungsstufen von Religion".
Der Duden schreibt: als irrig angesehener Glaube an die Wirksamkeit übernatürlicher Kräfte in bestimmten Menschen und Dingen

Der Schwerpunkt dieses Themas ist aber der, ob Religionen ebenfalls dem Aberglauben zuzuordnen sind.
Ich spare mir eine Begründung, denn diese liegt für alle, die nicht religiös verklemmt sind, offen.

Ich glaube du hast es ganz gut erfasst. Aberglaube ist vom Standpunkt abhängig. Ein naturwissenschaftlich geprägter materialistischer Atheist wird Religion, Ohmen, usw. als Aberglauben definieren, ein Christ vermutlich nicht die Wiederauferstehung. Letztlich ist es auch missverstandene Wahrscheinlichkeitslehre.
 
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Aberglaube ist nach heutiger - nicht theologisch oder kirchlich begründeter Definition - ein Glaube an Sachverhalte oder Dinge, die

a) nach den bekannten Naturgesetzen nicht möglich sind,

b) die nicht wahr sind, weil sie hinreichend widerlegt sind,

c) die erfunden wurden, aber nicht erwiesen sind, wobei a) weitgehend ebenfalls zutrifft.​

Usere heutige Zeit ist doch erfüllt von Aberglauben,

da werden "westliche Werte" beschworen, das vereinigte Europa die Demokratie und die "Freiheit" :kopfkratz:

als Errungenschaften des Westens, auf den jetzt der Rest der Welt insgeheim neidisch wäre.

Ist das nicht ein Aberglauben, den uns heute die Medien einreden, so wie früher vielleicht mal die Pastoren ?

Man muss auch mal den politischen Alltag anschauen, da werden Fahnen gehisst, es wird salutiert.

Gedenktage werden angeordnet, es wird den Leuten Schuld eingeredet, weil es in der Vergangenheit Krieg gab.

Die heutige Zeit ist voller vorgeschriebener Zeremonien, es werden Bekenntnisse verlangt und es werden Tabus

ausgesprochen zu manchen sensiblen Themen.

Die Kirche will damit aber nur davon ablenken, dass im Grunde ihr gesamter Glaube dem Aberglauben zuzuordnen ist.

"Glauben" wird schnell zum Aberglauben.

Ich denke, der Kern der Religionen sind Weisheitslehren, die aber von der Masse nur stückchenweise verstanden werden.

Die Bergpredigt ist Weisheit pur. Das "Glaubt an mich" des Jesus verstehe ich eher als "Folgt mir nach".

Das ist kein Idolkult, und das wissen auch die Kirchen.

.
 
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Als Aberglaube galt früher oft das Beibehalten vorchristlicher Rituale,die oft noch starke magische Elemente beinhalteten.

Später wurde dann dieser Begriff auch auf eine übertriebene Volksgläubigkeit innerhalb des Christentums ausgedehnt.

In Asien ist hier die Sache oft ganz anders gelagert. In Indien herrscht da wohl sowieso ein ganz anderes Realitätsbild wie in Europa

Aber auch in einem hochindustrialisierten Land wie Japan, gehören mystische Praktiken nicht in das weite Feld des Okultismus und des Abergalubens,
sondern eher zum ganz normalen Alltag.

Ich fände es ja mal ganz spannend der Frage nachzugehen, warum sich dort so eine ganz andere Grundhaltung zu Mystik und Religion entwickel hat wie in Europa

Es kann sein, dass Asien ganz einfach weltoffener und Geist-offener ist.

In Sri Lanka traf ich junge Leute, die sagten sie haben mal 4 Wochen buddhistisches Leben im Kloster mitgemacht.
Man hat ihnen gesagt, sie können jederzeit wiederkommen.
In Japan gibt es Zen-Gruppen für Berufstätige nach Feierabend,
und insgesammt ist das Religionsleben ganz fern von "du musst, du musst" dies oder das glauben.

In Europa war die Religion lange mit dem Kampf um richtig und falsch beschäftigt, mit Dogmen
und die Kirchen waren/sind mit der Staatsmacht verkoppelt,
wo Macht ist, da ist auch Angst um Verlust,
dann werden schon mal Andersdenkende aufgehängt.


Als Aberglaube galt früher oft das Beibehalten vorchristlicher Rituale,die oft noch starke magische Elemente beinhalteten.

Magie ist ja weiterhin überall, die ganze Werbung alle 10 Meter auf der Strasse ist Magie !

Diese Gesellschaft wird magisch manipuliert, auch die politische Gesellschaft:
Das Wählen, alle 4 Jahre ein Kreuzchen machen.
Das Fahnen hochziehen, Nationalhymnen singen, Beamte die einen Eid schwören.
Magie ist auch Manipulation, und wenn die Mehrheit der Mitmenschen übereinstimmend erklärt,
sie lebten in einer Demokratie, die für mehr Freiheit kämpft usw,
dann sehen wir, wie stark diese Manipulation wirkt.
:cool:

.
 
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Schulz

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Aberglaube ist Privatsache. Nein - im Gegenteil, wir haben alle relevanten Naturgesetze erkannt - sogar das oberste von der Macht des Zufalls -und Glaube wie Zuversicht sind immer noch besser als fruchtloser Dauerpessimismus.
Auch Glaube und Zuversicht an Dinge, die erwiesermaßen gar nicht möglich sind, an die man deshalb nicht glaubt? Dann würde man seinen Verstand doch absichtlich vergewaltigen!

Aber das ist sicher genau das, was die Pfaffen predigen. Ich verweise nochmal auf Luther, der gesagt hat, dass man, "wenn man Christ sein will, seiner Vernunft die Augen ausstechen müsse".

Sicher war sich Luther der wirklichen Bedeutung seiner Worte nicht bewusst; er wollte m.E. nur sagen, dass man fest an Gott glauben müsse, wenn man Christ sein will, egal was passiert, egal was andere sagen, egal was einem seine Vernunft (sein Verstand) sagt. Erst wenn man seiner Vernunft (seinem Verstand) die Augen aussticht, könne man an Gott glauben.

Wenn man der Wahrheit auf der Spur ist und die Religionen entlarven will, besonders auch das Christentum, muss man dieses "entschleiern", von all diesen religiösen Mythen befreien.

Das entschleierte Christentum, oder Prüfung der Prinzipien und Wirkungen der christlichen Religion - Klick!
 
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Kannst du für diese Definition eine Quelle angeben? Wiki definiert Aberglaube so:

Aberglaube bezeichnet abwertend einen „als irrig angesehener Glauben an die Wirksamkeit übernatürlicher Kräfte in bestimmten Menschen und Dingen“ (z.B. Hexerei oder Talismane), unter anderem auch eine Vorstellung vom Wirken anthropomorph gedachter dämonischer Kräfte.
Vor allem gilt es doch, die falschen und verleumderischen Behauptungen der Kirche zu entkräften und zu widerlegen.

Es ist eine alte Tradition, seine eigene (falsche) Darstellung gerade mit den Argumenten verbreiten und durchsetzen zu wollen, die andere umgekehrt der eigenen Ideologie entgegensetzen. Also: Die Kirche behauptet, jeder andere Glaube als der von ihr selbst als "Wahrheit" verbreitete sei Aberglaube.
Sie will damit aber nur ablenken davon, dass auch ihr Götterglaube und ihre Märchen von Jesus dem Gottessohn und Erlöser falscher Glaube ist und demzufolge auch nur Aberglaube. Die Kirche verbreitet die größten Lügen, von mir aus nenne man sie harmloser unbewiesene Behauptungen.
Modernere Pfaffen versuchen heute deshalb auch, jeden überheiligen Bezug aus ihren Predigten zu nehmen. Hör die die heutigen "Worte zum Tage" usw. an, selbst bei einer christlichen Hochzeit, wo ich kürzlich eingeladen war, versuchte der Pfaffe, weitgehend ohne die superheiligen Bezüge auszukommen.

Die "offizielle" Beschreibung von Aberglaube stützt die Religion, indem sie den Aberglauben nur auf Hexerei, Talismane und all solchen Kram bezieht, sie will davon ablenken, dass gerade der Gottesglaube ebenfalls Aberglaube ist, der am weitesten verbreitete dazu, und sicher auch eine der Ursachen für all den übrigen Aberglauben.
wiki beschreibt auch nur diese, denn noch wagt es keiner (außer mir, einigen anderen, auch Dawkins im "Gotteswahn").
Man darf nicht vergessen, dass es noch vor -zig Jahren nicht erlaubt war zu sagen "Es gibt keinen Gott", dass dies früher als Gotteslästerung bestraft wurde und dass in Europa früher Glaubenszwang herrschte - genau wie im Islam heute!

Religiöse behaupten, nur wenn ein Glaube widerlegt sei, könne man ihn als Aberglauben bezeichnen.
Was für ein Unsinn! Damit wollen sie wieder nur vom Charakter des Aberglaubens bezüglich ihres absolut unbewiesenen und auch unbeweisbaren Glaubens an Götter leugnen. Somit sind sie die eigentlichen Leugner, denn sie leugnen, dass ihr Glaube keinerlei reale Grundlage hat und deshalb zum Aberglauben zuzurechnen ist.
Die Moslems sagen nicht einmal sowas. Für sie ist es absolute Pflicht, der offiziellen Religion bedenken- und widerspruchslos zu folgen.
Wie bei christlichen Fanatikern auch.

Auch Leute, die behaupten, Außerirdische wären auf der Erde gewesen oder seien sogar noch hier, sind Abergläubische. Sie haben keinen Beweis, alles sind nur unbewiesene und eigentlich abwegige Ideen.
 
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Aberglaube ist, wenn man glaubt, die Lisbon/Maastricht/Dublin EU sichere Wohlstand der Europäer und den Frieden. Und da die Oberpriester dieser Religion das anders als jene anderer Religionen auch wissen sind sie auch noch Lügner im Amt.
Teils teils. Für einige (vor allem für die Deutschen, besser für einige Deutsch) trifft es schon zu. Auch Österreich profitiert von der EU und noch ein paar.
Obwohl auch in diesen Ländern Armut weiter um sich greift.
Beim Frieden könnte man allerdings meinen, dass der erhalten bleibt, jedenfalls solange sich die EU nicht wieder auflöst. Dann werden auch Kriege wieder zu "Normalität" in Europa gehören.

Aberglaube ist auch, wenn man meint, dass unbegrenztes und stetiges Wachstum (der Produktion und des folgenden Wachstums des Nationaleinkommens oder wie man das nennen mag) der Menschheit und der Erde insgesamt und dauerhaft (Umwelt, Ressourcen etc.) nutzen und zu Wohlstand verhelfen würde.
 
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das hängt immer von Standpunkt ab, für mich ist das alles Aberglaube, aber man sollte sich auch klarmachen das mit den Glauben auch Werte und Gesetze transportiert wurden.
Auch das ist ein Mythos. Wenn die negativen und scheußlichen Begleiterscheinungen von Religion den angeblich guten mindestens gleichwertig daherkommen, wie kann man dann noch von Werten (besonders von moralisch-ethischen) sprechen?

In vielen Köpfen ist immer noch fest verankert, dass Götterglaube etwas Gutes sei. Ich fasse es nicht.
Aber es passt durchaus zum allgemeinen Menschenbild.
 
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Schulz

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Glaube ist Überzeugung von einer Sache, Vorgang, Wesen und Wissen das beweisen ist oder für das es Indizien oder Wunschvorstellungen gibt die nicht bewiesen werden können und noch durch kein Gegenbeweis widerlegt wurde.
ich nehme an, du wolltest "bewiesen" schreiben.
Was bewiesen ist, dafür braucht es keinen Aberglauben. Sowas kann man durchaus Wissen nennen.


Aberglaube ist ein Glaube der auf irrige Annahmen beruht, die durch also reinen Zufall entstanden sind. Beispiel: Ein Kind drückt auf einen Knopf von TV, zufälligerweise wird die Balkontür durch den Wind aufgedrückt, das Kind glaubt nun, dass es durch den Knopfdruck die Tür öffnen kann.
Dieses Beispiel ist hervorragend geeignet, die irrigen Annahmen (den Aberglauben) gottgläubiger Leute zu erklären, die meinen, dass Gott bei irgendwas geholfen habe.
Hirschhausen drückte es mal so aus, dass man einfach auch mal nur warten kann, ob eine Krankheit nicht auch von alleine verschwindet (statt zum Wunderheiler zu gehn). Natürlich klappt das nicht bei allen Krankheiten.
 
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Auch Glaube und Zuversicht an Dinge, die erwiesermaßen gar nicht möglich sind, an die man deshalb nicht glaubt? Dann würde man seinen Verstand doch absichtlich vergewaltigen!

Aber das ist sicher genau das, was die Pfaffen predigen. Ich verweise nochmal auf Luther, der gesagt hat, dass man, "wenn man Christ sein will, seiner Vernunft die Augen ausstechen müsse".

Sicher war sich Luther der wirklichen Bedeutung seiner Worte nicht bewusst; er wollte m.E. nur sagen, dass man fest an Gott glauben müsse, wenn man Christ sein will, egal was passiert, egal was andere sagen, egal was einem seine Vernunft (sein Verstand) sagt. Erst wenn man seiner Vernunft (seinem Verstand) die Augen aussticht, könne man an Gott glauben.

Wenn man der Wahrheit auf der Spur ist und die Religionen entlarven will, besonders auch das Christentum, muss man dieses "entschleiern", von all diesen religiösen Mythen befreien.

Das entschleierte Christentum, oder Prüfung der Prinzipien und Wirkungen der christlichen Religion - Klick!

Nein , was einer glaubt oder woran, hält er natürlich persönlich auch für wahr und gültig.
Dazu hat er sogar ein Recht.
Erst in dem Augenblick, wo er seinen "Glauben" auf die Mehrheit der Gesellschaft übertagen will, muss er sich fragen, ob seine Wahrheiten auch mehrheitsfähig sind - oder über andere Kriterien, insbesondere die der Mehrheit verworfen werden, z.B. auf Grund objektiver oder für objektiv gehaltener Beweisführungen.

Natürlich können auch diese wieder in Frage gestellt werden ud müssen sich auf der Basis von Mehrheiten verteidigen.
Besonders in den Wissenschaften hat sich ein regelrechtes Beweisführungs-Konzept entwickelt, mit dem man zu reproduzierbaren praktischen Ergebnissen kommt - diese haben dann auch Priorität.

Dennoch hat der einzelne Mensch für sich den Freiraum, auch sog. wissenschaftliche Tatsachen als temporär
oder lanciert anzusehen und kann sich sein eigenes Weltbild z.B. über die Annahme von "Höheren Mächten" der Religionen begründen.
Er wird damit aber keine wissenschaftlich anerkannten Erfolge im praktischen Leben vorweisen können oder wollen _ und dennoch in der Lage sein, damit seine ganz persönliche Gefühlswelt zu stabilisieren und so seine Seelenruhe zu finden.
 
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Pommes

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du meinst also irgendwann ist er mal in einer Reinkarnation so gut um das geforderte erreicht zu .haben.
die Gefahr dabei ist, dass dies kein Dauerzustand sein muß, sondern er einmal glück gehabt hat.
bei einer möglichen nochmaligen Reinkarnation kann er wieder daneben liegen.
findest du solch ein System gut.
zu mohemed , die christl. lehre sagt , dass man einen erneuerten vollkommenen körper erhält, da sind Jungfrauen doch sehr willkommen

Im Apokryphon des Johannes steht wörtlich: Die Seele wird so lange immer wieder in Fleisch geworfen, bis sie vom Geist gerettet wird.

Ob ich das gut finde steht gar nicht zur Diskussion, offensichtlich ist es Gott gewollt.

Ich gehe davon aus das die materielle Welt eine kollektive Wahrnehmungsstörung ist und wir um diesem Stadium zu entkommen die Erkenntnis um diesen Zustand erlangen müssen.
Jesus hat das wie im Thomas Ev. beschrieben, angedeutet, da heißt es Zitat:
„Wer die Bedeutung dieser Worte findet, wird den Tod nicht schmecken.“
[...] „Wenn die, die euch führen, euch sagen: Seht, das Königreich ist im Himmel, so werden die Vögel des Himmels euch vorangehen. Wenn sie euch sagen: es ist im Meer, so werden die Fische euch vorangehen. Aber das Königreich ist in euch, und es ist außerhalb von
euch.
Wenn ihr euch erkennen werdet, dann werdet ihr erkannt, und ihr werdet wissen, daß ihr die Söhne des lebendigen Vaters seid. Aber wenn ihr euch nicht erkennt, dann seid ihr in der Armut, und ihr seid die Armut.“


Was machst du im Paradies mit ner Jungfrau? Nachkommen zeugen? Voll der Schwachsinn!
Was ist das für ein Gott der mich mit 72 Jungfrauen ködern muß?
 
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Aberglaube ist nach heutiger - nicht theologisch oder kirchlich begründeter Definition - ein Glaube an Sachverhalte oder Dinge, die

a) nach den bekannten Naturgesetzen nicht möglich sind,


b) die nicht wahr sind, weil sie hinreichend widerlegt sind,

c) die erfunden wurden, aber nicht erwiesen sind, wobei a) weitgehend ebenfalls zutrifft.[/INDENT]

Daher ist auch Glaube an übernatürliche Geister und Götter dem Aberglauben zuzuordnen, denn diese Geister und Götter sind erfunden, aber nicht bewiesen worden. Zudem widersprechen sie weitgehend den bekannten und nachgewiesenen Naturgesetzen.

Ich will nicht unterschlagen, dass Aberglaube nach Kirchenmeinung aller Glaube ist, der der Lehre der Kirche widerspricht, d.h. vor allem jeder Glaube, der keine Götter kennt. Welchen Wert ein solches Dogma hat, ist leicht ersichtlich.
Die Kirche will damit aber nur davon ablenken, dass im Grunde ihr gesamter Glaube dem Aberglauben zuzuordnen ist.
"Das deutsche Wort Aberglaube ist zum ersten Mal im 12. Jahrhundert belegt. Es diente als Übersetzung des lateinischen „superstitio“ und bezeichnete den von der offiziellen theologischen Lehre abweichenden (Irr-)Glauben; im 16. Jahrhundert wurde das Wort allgemein gebräuchlich und diente dem Klerus zunehmend als Kampfbegriff gegen Häretiker und Ketzer."

Nach Wahrig beruht Aberglaube auf "rückständigen, überholten Entwicklungsstufen von Religion".
Der Duden schreibt: als irrig angesehener Glaube an die Wirksamkeit übernatürlicher Kräfte in bestimmten Menschen und Dingen

Der Schwerpunkt dieses Themas ist aber der, ob Religionen ebenfalls dem Aberglauben zuzuordnen sind.
Ich spare mir eine Begründung, denn diese liegt für alle, die nicht religiös verklemmt sind, offen.

Ich habe in der Aufstellung a) markiert. Denn hier ist der springende Punkt: nach den bekannten Naturgesetzen.
Und da Wissenschaft nun einmal sich immer wieder überholt, so ist ein Ende der Fahnenstange nicht sichtbar. Der Mond gilt eben heute z.B. nicht mehr als "Eierkuchen". ;-)

Desweiteren die Definition von Wahrig: Hier meint er wohl, dass sich seit dem Christentum die Gottheiten anderer Völker erübrigt hatten. Einer für alle.

Dann seine Dudenerklärung:

Es heißt: Als irrig angesehener Glaube.... Das heißt!, er wird so angesehen - eben wohl auch mit der Begründung der Wissenschaft. Es heißt nicht, dass er irrig IST.

Glauben ist nicht Wissen! Das ist immer! der springende Punkt bei allem! Und wenn man etwas glaubt, dann kann es nicht in den Bereich des Aberglaubens verschoben werden. Das wäre nämlich das Fazit Ihrer Überlegungen, wobei Sie den Glauben auf eine Glaubenssache beschränken.

<<Der Glaube ist keine Wissenschaft, sondern eine Tugend. Er kann kein Produkt unserer Erkenntnis sein, weil nicht alle Menschen an Geisteskraft gleich befähigt sind. Darum hat der Schöpfer unserer Seele den Glauben geknüpft an den guten Willen, weil jeder Mensch einen guten Willen haben kann. << Heinrich Hansjakob
 
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Das ist ja wohl sehr kurz durch die Kurve, demnach ist der Glaube das Irgendwer "aus dem Tod wiederauferstanden ist" oder, und das wird Dir überhaupt nicht passen, irgend ein gewaltaffine Wüsteneremit der in "einen Höhle von ein Engel besucht
wird" ein "allgemeingültige Überzeugung". Der Ausdruck "allgemeingültige Überzeugung" insinuiert das diese Annahmen "real" sind ! Zwischen Astrologie, Buddhismus, Islam und Christentum, die Annahme das die Externsteine übernatürliche Eigenschaften besitzen oder das ein schwarze Katze/zerborstene Spiegel Unglück bringt, gibt es keinen Unterschied, alles ist Aberglaube. Der Unterschied Glaube/Aberglaube ist ein theologisches Konstrukt der etablierte Kirche.
Das ist nicht nur "sehr kurz durch die Kurve", das ist mit links von rechts hinten durchs eigene Auge geschossen...

Du hast es sehr gut dargestellt. "Der Unterschied Glaube/Aberglaube ist ein theologisches Konstrukt der etablierte Kirche."
- gut erkannt.

Habe gerade mit einer sehr guten Bekannten gesprochen, die nicht an Gott glaubt.
Befragt über ihren Weg sagte sie, dass ihre Mutter ihr damals, als sie etwa 7 war, gesagt hätte, sie könne ruhig mit ihrer Freundin mit zum Religionsunterricht gehn.
Sie ging mit, merkte aber bald, dass dort nur Märchen erzählt werden und fragte ihre Mutter dann, ob sie nicht mehr dahingehn müsse.

Sie gehört zu den Menschen, deren Intelligenz von Klein auf hoch genug ist, um den Schwindel zu durchschauen.
 
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Hier kannste Input saugen: bla bla (Schulz)
Falsch!
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Ach Pommes, Pommes, du bist es, der Hilfe bräuchte.
Und Bildung. Weißt ja nicht einmal, dass Kirche und Fürsten früher die Elite waren.
Mumpitz, das trennen zu wollen.

Meinung bilden ist schon richtig, aber nicht auf deine Art.
 
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Ich glaube du hast es ganz gut erfasst. Aberglaube ist vom Standpunkt abhängig. Ein naturwissenschaftlich geprägter materialistischer Atheist wird Religion, Omen, usw. als Aberglauben definieren, ein Christ vermutlich nicht die Wiederauferstehung. Letztlich ist es auch missverstandene Wahrscheinlichkeitslehre.
Ein Christ glaubt an die Märchen des Christentums.
So wie ein Moslem an die Lügen des Islam.
 
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als Errungenschaften des Westens, auf den jetzt der Rest der Welt insgeheim neidisch wäre.
Ist das nicht ein Aberglauben, den uns heute die Medien einreden, so wie früher vielleicht mal die Pastoren ?
Man muss auch mal den politischen Alltag anschauen, da werden Fahnen gehisst, es wird salutiert.
Gedenktage werden angeordnet, es wird den Leuten Schuld eingeredet, weil es in der Vergangenheit Krieg gab.
Die heutige Zeit ist voller vorgeschriebener Zeremonien, es werden Bekenntnisse verlangt und es werden Tabus
ausgesprochen zu manchen sensiblen Themen.

"Glauben" wird schnell zum Aberglauben.
Ich denke, der Kern der Religionen sind Weisheitslehren, die aber von der Masse nur stückchenweise verstanden werden.
Die Bergpredigt ist Weisheit pur. Das "Glaubt an mich" des Jesus verstehe ich eher als "Folgt mir nach".
Das ist kein Idolkult, und das wissen auch die Kirchen.
Man kann überall auch ein Stück Gutes finden. So auch in der Bergpredigt, auch im Islam und in all den anderen Religionen.

Entscheidend ist aber, was unten dabei raus kommt. Und ob es unbedingt Götterglaube (auch Jesus soll wohl ein Gott sein) sein muss, um Gutes zu denken und zu tun. Ich z.B. glaube nicht, dass ich Böses will, obwohl mir die Christen und die Moslems die Hölle an den Hals wünschen. Nicht, weil Atheisten Böses wollen (sie unterstellen es ihnen nur immer noch und immer wieder) oder tun, weil sie Atheisten sind, sondern weil der Atheismus den religiösen Aber-Glauben zerfleddert.

Und mal ehrlich: Soll die Menschheit etwa allein mit 10 Geboten aus der Märchenbibel und mit einer einzigen Predigt einer erfundenen Gestalt gebessert werden? Hätte ein Staatsführer in einem laizistischen Staat etwa Erfolg mit seiner Politik, wenn er behauptet, ein Gott habe ihm diese eingeflüstert?

Nun, Merkel tut es... Daran kann man sehn, wes Geistes Kind diese Frau ist.
Außerdem hat sie nicht einmal kapiert, dass dieses "liebe deinen Nächsten" in der Bibel nur für Juden unter sich gedacht war!
Ebenso wie das "du sollst nicht töten!" nur für Juden galt. Andere durften immer gerne getötet werden.
Lies die Bibel, da steht es drin.

In einem irrst du aber, es geht in den Gottesreligionen nicht vorrangig um Weisheit, sondern um den Gottesglauben und die Anbetung und Verehrung von Göttern und darum, dass Götter den Menschen leiten und lenken und nur Gutes wollen (natürlich nur für die Braven, den Bösen (Atheisten) wünschen sie die Hölle oder bomben sie gleich selbst in den Tod. Natürlich, um selbst als Märtyrer ins Paradies zu kommen. Und das sofort!)

Und es geht in den Religonen auch nicht um Menschlichkeit, auch wenn die Jesus-Erfinder ihrer Gestalt einiges davon in den Mund gelegt haben.
Sie wollten wohl hauptsächlich das veraltete AT (Judentum) verbessern.

Zum Abschluss noch bisschen Dawkins:

"Religion ist nutzlos, und das ist eine harmlose Untertreibung.
- Es ist erschreckend festzustellen, wie Menschen gleichzeitig so klug und so dumm sein können.
- Tatsachenfeindliche, kontraproduktive Fantasien gibt es in jeder Religion."
 

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