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4,7 % durchschnittlicher Reallohnverlust in 2022

  • Ersteller Gelöschtes Mitglied 4754
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G

Gelöschtes Mitglied 4754

Durchschnittlich gab es 4,7% realen Lohnverlust durch die Inflation 2022.

spiegel.de schrieb:
Inflation bringt laut Forschern »bislang einzigartigen Reallohnverlust«

Die hohe Inflation in Deutschland beschert den Tarifbeschäftigten laut einer Studie einen historischen Kaufkraftverlust. Die Tarifpolitik komme der Dynamik der Teuerung nicht mehr hinterher.

Die Tariflöhne in Deutschland steigen im Jahr 2022 gegenüber dem Vorjahr um durchschnittlich 2,7 Prozent. Doch das Plus wird von der Teuerung mehr als aufgefressen. Angesichts einer für das Gesamtjahr zu erwartenden Inflationsrate von 7,8 Prozent ergibt sich ein durchschnittlicher Rückgang der Reallöhne von 4,7 Prozent. Das geht aus Daten des Tarifarchivs des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung hervor.

»Einerseits haben 2022 aufgrund langfristig wirksamer Tarifverträge in vielen Branchen gar keine Tarifverhandlungen stattgefunden. Andererseits werden aktuell vereinbarte, deutlich stärkere Tariferhöhungen und Inflationsprämien oft erst ab 2023 wirksam«, sagte der Leiter des WSI-Tarifarchivs, Thorsten Schulten. »Vor diesem Hintergrund kommt es in diesem Jahr zu einem in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland bislang einzigartigen Reallohnverlust.« Die enorm gestiegene Inflation stelle die Tarifpolitik vor vollkommen neue Herausforderungen, auf die sie immer nur mit einer gewissen Zeitverzögerung reagieren könne.

Für das Jahr 2023 seien insgesamt deutlich höhere Tarifzuwächse zu erwarten. Hierauf deuteten zum einen eine Reihe aktueller Tarifabschlüsse wie zum Beispiel in der chemischen- und in der Metall- und Elektroindustrie. Diese sehen neben prozentualen Erhöhungen der Tarifvergütungen auch die Zahlung von sogenannten Inflationsausgleichsprämien vor, die bis zu einem Betrag von 3000 Euro steuer- und abgabenfrei sind. Diese Abschlüsse werden im kommenden Jahr und 2024 wirksam. Darüber hinaus lasse sich auch bei den kommenden Tarifverhandlungen wie etwa im öffentlichen Dienst (Bund und Gemeinden), bei der Deutschen Post oder in der Nahrungsmittelindustrie eine Tendenz zu deutlich höheren Tarifforderungen beobachten.
Inflation bringt laut Forschern »bislang einzigartigen Reallohnverlust« | https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/inflation-bringt-laut-forschern-bislang-einzigartigen-reallohnverlust-a-617b5cb1-4ef6-481b-ba0d-164545ec4a09


Wie der Spiegel richtig schreibt, gab es nicht nur 2022 einen heftigen Realohnverlust, der einmalig ist in der Geschichte der BRD, sondern auch schon 2021 und 2020 Reallohnverluste.

Die Spiegel News endet mit Optimismus für 2023, aber wieder für die typischen Branchen der chemischen- und in der Metall- und Elektroindustrie, die immer in den Medien genannt werden. In der Landwirtschaft, Pflege, Gastronomie, Hotellerie, Transportswesen, Logistik, Fleischverarbeitung, Flughafenpersonal, u.s.w. gab es nie großartige Lohnerhöhungen wie bei den Vorzeigebranchen der Medien.

Von der angeblichen Lohn,- Preisspirale sind wir ganz weit weg 2022, weil die Gewerkschaften so schwach sind, und ordentliche Löhne gar nicht durchsetzen können.

Und einen Hartz IV Empfänger, Studenten, Rentner mit Mindestrente, u.s.w. trifft dass besonders hart, weil hier überhaupt kein Puffer da ist solche Inflationen kompensieren zu können. Zur Erinnerung, viele Hartz IV Empfänger haben Anfang Januar 2022 3€ mehr bekommen, im August Energiegeld mit 200€, was viele gleich weiter gereicht haben an den Stromversorger, und mussten erhöhte monatiche Stromabschläge und höhere Lebensmittelkosten allein irgendwie kompensieren, über ein Jahr lang, was dazu führte dass die Tafeln und Archen überrannt wurden, und nicht selten einen Aufnahmestopp haben.
 
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sportsgeist

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Durchschnittlich gab es 4,7% realen Lohnverlust durch die Inflation 2022.


Inflation bringt laut Forschern »bislang einzigartigen Reallohnverlust« | https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/inflation-bringt-laut-forschern-bislang-einzigartigen-reallohnverlust-a-617b5cb1-4ef6-481b-ba0d-164545ec4a09


Wie der Spiegel richtig schreibt, gab es nicht nur 2022 einen heftigen Realohnverlust, der einmalig ist in der Geschichte der BRD, sondern auch schon 2021 und 2020 Reallohnverluste.

Die Spiegel News endet mit Optimismus für 2023, aber wieder für die typischen Branchen der chemischen- und in der Metall- und Elektroindustrie, die immer in den Medien genannt werden. In der Pflege, Gastronomie, Hotellerie, Transportswesen, Logistik, Fleischverarbeitung, Flughafenpersonal, u.s.w. gab es nie großartige Lohnerhöhungen wie bei den Vorzeigebranchen der Medien.

Von der angeblichen Lohn,- Preisspirale sind wir ganz weit weg 2022, weil die Gewerkschaften so schwach sind, und ordentliche Löhne gar nicht durchsetzen können.

Und einen Hartz IV Empfänger, Studenten, Rentner mit Mindestrente, u.s.w. trifft dass besonders hart, weil hier überhaupt kein Puffer da ist solche Inflationen kompensieren zu können. Zur Erinnerung, viele Hartz IV Empfänger haben Anfang Januar 2022 3€ mehr bekommen, im August Energiegeld mit 200€, was viele gleich weiter gereicht haben an den Stromversorger, und mussten erhöhte monatiche Stromabschläge und höhere Lebensmittelkosten allein irgendwie kompensieren, über ein Jahr lang, was dazu führte dass die Tafeln und Archen überrannt wurden, und nicht selten einen Aufnahmestopp haben.
anstatt den Nichterwerb noch attraktiver zu machen, müsste man bei 2 Mio offenen Stellen eher dafür sorgen, dass zumindest die Erwerbsfähigen unter den H4 Empfängern möglichst einem Broterwerb nachgehen
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 4754

Wie geschrieben, 900.000 Syren hatten anfangs alle ein Arbeitsverbot in Deutschland, weil sie einen Flüchtlingsstatus hatten. Die waren oft gut gebildet, brachten eine Ausbildung und nicht selten ein Studium mit.

Natürlich ist Arbeit immer besser, als arbeitslos auf Hartz IV dahin zu vegetieren.
500.000 Syrern gelang das auch aus eigener Kraft das Arbeitsverbot zu umgehen, und selbststandig Arbeit zu finden. Für die Integration ist das auch besser, wenn man mit deutschen Frauen und Männer zusammen arbeitet.

Hartz IV ist der unterste Lebensstandard in Deutschland, und bei der hohen Inflation aktuell überhaupt nicht ausreichend. Da versuchen selbst Flüchtlinge von wegzukommen, aus eigenen Antrieb.....
 
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Spökes

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anstatt den Nichterwerb noch attraktiver zu machen, müsste man bei 2 Mio offenen Stellen eher dafür sorgen, dass zumindest die Erwerbsfähigen unter den H4 Empfängern möglichst einem Broterwerb nachgehen
Man sollte einfach mit den üblichen Marktmechanismen an die Sache ran gehen. Dann klappt es auch mit den Mitarbeitern. Es besteht keine Verpflichtung sich am Höchstlohn, oft auch als Mindestlohn bezeichnet, fest zu halten.
 

sportsgeist

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Man sollte einfach mit den üblichen Marktmechanismen an die Sache ran gehen. Dann klappt es auch mit den Mitarbeitern. Es besteht keine Verpflichtung sich am Höchstlohn, oft auch als Mindestlohn bezeichnet, fest zu halten.
der Bruttolohn in Deutschland ist längst nicht mehr das Problem
selbst für einfachste Anlernjobs bieten Unternehmen längst 15 oder mehr Euro die Stunde, anders fände man sowieso niemanden mehr
das ist 3 Euro über Mindestlohn ... allerunterste Lohngruppen

beim Netto siehts selbstverständlich katastrophal schlecht aus in D
D ist Netto vom Brutto und in den Gesamtabgaben inzwischen das zweitschlechteste Land der Welt

nicht zuletzt deswegen, weil man sich mit dieser Form von Umverteilung und Enteignung der Leistung der Leistungsträger einen exorbitant ausgewucherten Verwaltungs- und Wohlfahrtsstaat leistet
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 4754

Ein "Wohlfahrtsstaat" bei dem am Ende Millionen die Tafeln und Archen überrennen, hat total versagt....

Mehr Netto vom Brutto wurde schon vor über 30 Jahren gefordert, und ist keine neue Forderung.
Weniger Steuereinnahmen heißt im Umkehrschluss auch weniger Möglichkeiten armen Menschen im eigenen Land helfen zu können, also noch mehr Armut.....

Nein, noch mehr Leid und Armut ist keine Lösung, sondern ein Alptraum.....
 

sportsgeist

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allerdings
bei weniger Zuwendung vom Staat, müssten sich Erwerbsfähige deutlich eigenverantwortlicher zeigen

so sollte es naturgemäß und ex logica auch sein
aber doch nicht in Kuscheldeutschland
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 4754

Das machen sie doch auch.
Genau deshalb nannt ich das Bsp. mit den Syren, wo 500.000 trotz Arbeitsverbot Arbeit gefunden haben.

Die wollen nicht auf Hartz IV dahin vegetieren......, und haben aus eigenem Antrieb Arbeit gefunden, trotz Arbeitsverbot.

Die Annahme, dass Hartz IV ausreichend ist, und die Leute nicht arbeiten wollen, ist grundsätzlich falsch. Die Menschen wollen leben, und nicht auf dem niedrigsten Lebensstandard in Deutschland dahin vegetieren.....

Da der Arbeitsmarkt jetzt aber gekippt ist, müssen die Arbeitgeber attraktiver werden, und um die wenigen freien Arbeitskräfte werben. Die Post z.B. will deutlich höhere Löhne 2023 zahlen, weil sie unter extremen Arbeitskräftemangel leiden, als Reaktion auf die neuen Umstände.
 
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Wie geschrieben, 900.000 Syren hatten anfangs alle ein Arbeitsverbot in Deutschland, weil sie einen Flüchtlingsstatus hatten. Die waren oft gut gebildet, brachten eine Ausbildung und nicht selten ein Studium mit.

Natürlich ist Arbeit immer besser, als arbeitslos auf Hartz IV dahin zu vegetieren.
500.000 Syrern gelang das auch aus eigener Kraft das Arbeitsverbot zu umgehen, und selbststandig Arbeit zu finden. Für die Integration ist das auch besser, wenn man mit deutschen Frauen und Männer zusammen arbeitet.

Hartz IV ist der unterste Lebensstandard in Deutschland, und bei der hohen Inflation aktuell überhaupt nicht ausreichend. Da versuchen selbst Flüchtlinge von wegzukommen, aus eigenen Antrieb.....
gibt es dafür einen Beleg ?
 

sportsgeist

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Das machen sie doch auch.
Genau deshalb nannt ich das Bsp. mit den Syren, wo 500.000 trotz Arbeitsverbot Arbeit gefunden haben.

Die wollen nicht auf Hartz IV dahin vegetieren......, und haben aus eigenem Antrieb Arbeit gefunden, trotz Arbeitsverbot.

Die Annahme, dass Hartz IV ausreichend ist, und die Leute nicht arbeiten wollen, ist grundsätzlich falsch. Die Menschen wollen leben, und nicht auf dem niedrigsten Lebensstandard in Deutschland dahin vegetieren.....
deine Aussagen vergessen stets, dass du deine eigene Situation als Maßstab nimmst
der Single Hartzi ist aber eher die Ausnahme

die Regel im H4 Bezug sind Bedarfsgemeinschaften
und in Bedarfsgemeinschaften sieht es gleich ganz anders aus, denn da lebt es sich nicht selten ganz kuschelig angenehm im Transferbezug, im Gegensatz zu einer arbeitenden Lebensgemeinschaft
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 4754

Ja, offiziell waren es ca. 900.000 syrische Flüchtlinge die nach Deutschland gekommen sind.
Und ca. 400.000 sind arbeitslos gemeldet und im Hartz IV Bezug.

@sportsgeist:
Nehmen wir meine Schwester und meinen Schwager.
Meine Schwester ist durch eine Erkrankung seit Jahren arbeitslos, und Mein Schwager arbeitet ganztags im Callcenter. Mein Schwager verdient angeblich zu viel, so dass meine Schwester kein Hartz IV bekommt. Unterm Strich leben beide auf Hartz IV Niveau, obwohl mein Schwager den ganzen Tag lang hart arbeitet.

Und die große Kinderarmut in Deutschland, wo je nach Region jedes 4. oder 5. Kind von Hartz IV lebt, mit entsprechenden Auswirkungen auf die Entwicklung der Kinder, ist doch kein Zeichen dass solche Bedarfsgemeinschaften üppig leben. Das sind dann die Kinder die bei der Arche anstehen, und um eine warme Mahlzeit bitten....
 
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nachtstern

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Ja, offiziell waren es ca. 900.000 syrische Flüchtlinge die nach Deutschland gekommen sind.
Und ca. 400.000 sind arbeitslos gemeldet und im Hartz IV Bezug.
Ich sehe da keinen "Nachweis"...
problematisch hier übrigens, das die 900k alle "Köpfe" zählen, also zwischen "0-100 Jahre",
während bei den 400k lediglich die Erwerbsfähigen eingerechnet sein dürften.....
 

sportsgeist

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Da der Arbeitsmarkt jetzt aber gekippt ist, müssen die Arbeitgeber attraktiver werden, und um die wenigen freien Arbeitskräfte werben. Die Post z.B. will deutlich höhere Löhne 2023 zahlen, weil sie unter extremen Arbeitskräftemangel leiden, als Reaktion auf die neuen Umstände.
mir ist nicht ganz klar, ob die AG wirklich attraktiver werden müssen !??

als gäbe es keine Alternativen
 

sportsgeist

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Ja, offiziell waren es ca. 900.000 syrische Flüchtlinge die nach Deutschland gekommen sind.
Und ca. 400.000 sind arbeitslos gemeldet und im Hartz IV Bezug.
du verzeihst, dass man dir deine Logik und Rechenkünste einer Dreisatzaufgabe eher auf Grundschulniveau so nicht ganz abkauft

selbst wenn die 900.ooo stimmen und die 400.ooo meinetwegen auch noch, heißt das noch lange nicht, dass die Differenz davon ... also die 500.ooo ... arbeiten !!
was n das für ne Stusslogik ?
 

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anstatt den Nichterwerb noch attraktiver zu machen, müsste man bei 2 Mio offenen Stellen eher dafür sorgen, dass zumindest die Erwerbsfähigen unter den H4 Empfängern möglichst einem Broterwerb nachgehen
Richtig und das dann auch zu Löhnen die ausreichen dieses verteuerte Leben ohne Tafeln, Wohngeld oder ergänzendes H4 oder Verwandtschaft wenigstens mit etwas Lebensqualität und nicht nur Überleben möglich ist.
 

sportsgeist

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Richtig und das dann auch zu Löhnen die ausreichen dieses verteuerte Leben ohne Tafeln, Wohngeld oder ergänzendes H4 oder Verwandtschaft wenigstens mit etwas Lebensqualität und nicht nur Überleben möglich ist.
... ich halte dich nicht auf, Karriere zu machen
 

nachtstern

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deine Aussagen vergessen stets, dass du deine eigene Situation als Maßstab nimmst
der Single Hartzi ist aber eher die Ausnahme

die Regel im H4 Bezug sind Bedarfsgemeinschaften
und in Bedarfsgemeinschaften sieht es gleich ganz anders aus, denn da lebt es sich nicht selten ganz kuschelig angenehm im Transferbezug, im Gegensatz zu einer arbeitenden Lebensgemeinschaft
der Hartz4-Bezug ist nicht immer gleichbedeutend, das nicht gearbeitet wird °^
eine nicht geringe Anzahl steht in Erwerbstätigkeit, allerdings wird der Verdienst niedrigst gerechnet.
In Berlin z.B ist der Gebrauchwagenhandel vornehmlich in arabischer Hand, obwohl "Selbst&ständig" haben die Betreiber in der Regel n Hartz4 Bescheid auf n Tisch,
ähnlich sieht es bei den Döner&Sharwama-Läden aus, der niedrige Verkaufspreis wird sozusagen durch Hartz4 Bezug quersubventioniert.....
da bei diesen "Geschäften" die Belegschaft meist aus eigener Verwandtschaft besteht, ist die Aufklärungsrate bezüglich Hartz4 Mißbrauch gering
 

sportsgeist

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der Hartz4-Bezug ist nicht immer gleichbedeutend, das nicht gearbeitet wird °^
eine nicht geringe Anzahl steht in Erwerbstätigkeit, allerdings wird der Verdienst niedrigst gerechnet.
In Berlin z.B ist der Gebrauchwagenhandel vornehmlich in arabischer Hand, obwohl "Selbst&ständig" haben die Betreiber in der Regel n Hartz4 Bescheid auf n Tisch,
ähnlich sieht es bei den Döner&Sharwama-Läden aus, der niedrige Verkaufspreis wird sozusagen durch Hartz4 Bezug quersubventioniert.....
da bei diesen "Geschäften" die Belegschaft meist aus eigener Verwandtschaft besteht, ist die Aufklärungsrate bezüglich Hartz4 Mißbrauch gering
das brauchst du mir nicht sagen

außerdem bin ich dir eh viel zu neoliberal
da wäre der Quatsch innerhalb von einer Sekunde auf die andere beendet

aber was jammerst du mich voll ??
die einzig wirksame Medizin dagegen, also neoliberal, willst du auch nicht haben, also dann leb damit, mit deinen Schmerzen, die von zuviel linkem Wohlfahrtsstaat kommen
 

Iles9

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Wie geschrieben, 900.000 Syren hatten anfangs alle ein Arbeitsverbot in Deutschland, weil sie einen Flüchtlingsstatus hatten. Die waren oft gut gebildet, brachten eine Ausbildung und nicht selten ein Studium mit.
Stimmt, habe mit einem geredet als er hier vor etwa einem Jahr hier für die Glasfaserkabel mit buddelte. Der hatte auch studiert und einen Abschluß, bei uns währe das Bauingenieur gewesen. Den hätte man doch weiterbilden können auf unsere Standards und dann hätte der nicht nur mit ner Schaufel buddeln brauchen, Das kriegen auch Analphabeten hin.
Natürlich ist Arbeit immer besser, als arbeitslos auf Hartz IV dahin zu vegetieren.
500.000 Syrern gelang das auch aus eigener Kraft das Arbeitsverbot zu umgehen, und selbststandig Arbeit zu finden. Für die Integration ist das auch besser, wenn man mit deutschen Frauen und Männer zusammen arbeitet.
Bei uns fährt jetzt seit einem Jahr etwa ein Syrier die Post aus, ist verlässlich, freundlich was so mancher Deutscher nicht hin bekommt.
Hartz IV ist der unterste Lebensstandard in Deutschland, und bei der hohen Inflation aktuell überhaupt nicht ausreichend.
Und das nicht mal für alle......denn nicht alle trauen sich, aus Scham oder Angst, staatliche Stütze zu beantragen und gehen dann lieber Flaschen sammeln, zur Tafel usw. um zu Über-Leben.
 
OP
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Gelöschtes Mitglied 4754

Irgendwie müssen sich ja 500.000 Syrer in Deutschland finanzieren, wenn sie kein Hartz IV bekommen. Das wäre sonst nur durch kriminelle Geschäfte oder Betteln möglich.

Überwiegend gehen die arbeiten, aus eigenem Antrieb.
Und die 400.000 die noch im Hartz IV Bezug sind, werden gerade qualifiziert, für den Arbeitsmarkt fitt gemacht, und arbeiten auch bald.

Und bisher ist auch nicht bekannt das hunderttausende Syrer im Hartz IV Bezug ständig von den Jobcentern sanktioniert werden. Insgesamt werden 3% aller Hartz IV Empfänger sanktioniert, also eine sehr kleine Zahl.
 
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