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Der Osten IST anders als der Westen. Daran hat sich nichts geändert. Jene Ostdeutschen, die die westdeutsche Art und Kultur gutfinden, das trifft nach meiner Erfahrung auf Frauen mehr zu als auf Männer, ziehen früher oder später ohnehin in den Westen. Auch wenn sich das in den letzten Jahren abgeschwächt hat. Umgekehrt – Westdeutsche, die Westdeutschland nicht ausstehen können, bleiben meist doch dort und arrangieren sich. Somit bleibt das Volk im Osten viel mehr unter sich als im Westen. Und darum ist die ostdeutsche Kultur resilient genug, fortzubestehen.
Wäre die DDR 1990 ein eigener Staat geblieben, hätte sie heute ein Parteiensystem ähnlich dem Ungarns oder der Tschechei. Auf eine Phase einer sehr liberalen und marktorientierten Nach-Wenderegierung hätte spätestens Ende der 1990er Jahre einen Backlash zur SED/PDS gegeben, ähnlich so, wie wir es in Thüringen oder Brandenburg erlebt haben und erleben. Nur Sachsen wäre stramm nach rechts gegangen. Regieren würde heute eine Partei, die Außen- und Innenpolitik wie die AfD und Sozialpolitik wie die SPD machen würde. Das Land hätte die nach Frankreich und Großbritannien stärksten Streikräfte in Europa westlich von Russland. Der Migrantenanteil an der Bevölkerung läge bei 2 bis 3 %.
Im Westen einer fortbestehenden BRD hätte es schon 1990 eine rotgrüne Regierung unter Lafontaine gegeben, die 1994 geendet hätte, weil Lafontaine sich geweigert hätte, die finanziellen Folgen seiner Politik zu akzeptieren und dann per Hubschrauber aus Bonn ins Saarland geflohen wäre. Danach hätte es ein Intermezzo einer kurzen Union-FDP Regierung unter einem Bundeskanzler Schäuble gegeben. Deren Zeit wäre, wie auch die Kohls, 1998 zuende gegangen, weil die Union den demographischen Exitus der Vorkriegsgenerationen, die ihr Hauptwählerreservoir bildete, nicht mehr ausgleichen konnte. Geißler hätte in der Union übernommen und ab 2005 hätte es Schwarzgrün gegeben. Bis heute. Vermutlich bereits grünschwarz. Der Migrantenanteil läge, wie auch heute in der Realität, bei ca. 35 %.
Das wäre im Osten alles undenkbar. Bisher. Darum macht es Sinn, hier getrennte Zahlen zu erheben. Im Berliner Osten hat die AfD auch doppelt so viele Stimmen wie im Westen.
Anhand des Wahlverhaltens in West und Ost lässt es sich realistischerweise behaupten, dass im künstlichen Staatskonstrukt brd 2 völlig unterschiedliche Gesellschaften mit einer völlig unterschiedlichen Mentalität zuhause sind, die in Wahrheit außer der gemeinsamen Sprache und Verwandtschaftsbeziehungen nicht viel miteinander gemeinsam haben.
In der brd(West), gekennzeichnet durch eine Bevölkerung, der das Wohl islamischer Zuwanderer wichtiger ist als das der armen eigenen Bevölkerung, ist ein Hang zu grüner Politik zu erkennen, wo Entsolidarisierung unter Einheimischem,Entnationalisierung, Auflösen des deutschen Staates und Reduzierung des Biodeutschen Anteils sehr erwünscht ist, was auch an prognostizierten Wahlergebnissen ablesbar ist:
Grüne: Mindestens 26% als stärkste Partei , AfD bei 7%.
Die Ostdeutschen dagegen sind im Durchschnitt gekennzeichnet durch Liebe zur Heimat, dem Wunsch, sie selbst zu bleiben, dem bösartigen und zerstörerischen Islam möglichst wenig Platz zu geben. Sie möchten als Volk fort bestehen bleiben und ihren Kindern so eine sichere Zukunft geben. Anpassungsbereite Einwanderer sind willkommen.
Afd 21%
Grüne höchstens 12%
2 völlig unterschiedlich tickende Gesellschaften also, die sich in der Realität ablehnend gegenüberstehen.
Was nicht zusammen passt, bleibt nicht zusammen auf Dauer. Das gilt für Paare genau so wie für Völker.
Und wenn es zusammen gezwungen wird, fliegt der Dampfkessel irgendwann in die Luft.
Warum begreifen das die Wenigsten?
Im Osten stehen die Grünen demoskopisch bei 12 Prozent, im Westen bei 26 | https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/parteien-union-gruene-spd-fdp-afd-linke/
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