Nach der machtvollen demostration vor dem Brandenburger Thor, werde sicher die kriegstreiber gestürzt,
wie es sich die "junge Welt" - vielen noch als FDJ-Zeitung bekannt - wünscht.
FDJ und SED sind passe' - die "junge Welt" ist relativ beliebt, aber auch umstritten.
Zum einen einen agitiert sie für die Friedensbewegung, gleichzeitig versucht sie auch zu spalten:
Wenn etwas auch nur ein bischen nach "neurechts" klingt, flippt dieses Blättchen aus.
Jürgen Elsässer war dort immerhin jahrelang Redakteur, das muss den Herausgeber bis heute traumatisiert haben.
Die "jw" hat eine panische Angst vor einer "Querfront" !!
Ich finde
jede Friedensdemo ist eine sehr gute Sache, und ganz egal ob da auch rote Fahnen geschwenkt werden.
Die Kriegstreiber wissen ganz genau, dass zB die Deutschen zu mindestens 70% keine Kriegsbeteiligung wollen,
also eine absolute Mehrheit ... deshalb vermute ich, lässt man eine Friedensbewegung gerne von Linken anführen,
und lässt die Presse wohlwollend berichten, so ist sicher, das sie eher klein bleibt.
Die deutschen Medien werden tatsächlich von NATO-eingeschworenen Chefs geleitet,
man berichtet zwar über die jährlichen "traditionellen" Ostermärsche, aber verniedlichend, so als
sei das eine Sekte, die halt auch ein Recht habe. Ganz gross auf der erste Seite geht es aber um EU-Interessen,
der Syrien-Krieg wird weiterhin mit den raffiniertesten Lügen dargestellt, und immer wieder wird Russland so
beschrieben, als sei eine gefährliche Nation.
Diese Demo gestern war ja eine von vielen weltweit, das dürfen die Medien nicht zeigen ...
das verschweigen sie schon seit Jahren, dass die aggressive Kriegspolitik des Westens überall abgelehnt wird,
bis nach Korea und Japan.
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