Hinweise auf Korruption im UN-Flüchtlingshilfswerk
Das „Resettlement“-Programm des UN-Flüchtlingswerkes (UNHCR) richtet sich an Menschen, die als besonders schutzbedürftig gelten. Die bereits als Flüchtlinge „weder in ihr Heimatland zurückkehren, noch in dem Land bleiben können, in das sie geflohen sind“, heißt es auf der Homepage des UNHCR. Ausgerechnet in diesem Programm soll es nun zu Korruption gekommen sein. Wer an einen von der UNHCR organisierten Platz und somit in ein sicheres Land gelangen wollte, musste nach Medienberichten mehrere Tausend Euro
So schreibt unter anderem das Magazin „Stern“ über den Korruptionsskandal. Weltweit, so meldet der „Stern“ weiter, finden jährlich nur 50.000 bis 60.000 sogenannte Neuansiedlungen – der deutsche Begriff für Resettlement – statt.
Als sicheres Ausreiseland für solche Härtefallaufnahmen gilt unter anderem auch Deutschland. Der Bundesinnenminister hat angekündigt, in diesem Rahmen des EU-Resettlement-Programms insgesamt 10.200 besonders schutzbedürftigen Personen einen legalen Weg nach Deutschland zu ermöglichen.
Alle Flüchtlinge, die aufgenommen werden, müssen demnach ein Regierungs- und Anerkennungsverfahren durchlaufen.
Angeblich ärztliche Atteste gefälscht
Hinweise auf Korruption gebe es nun laut „Stern“ in Kenia, aber auch in der ugandischen Hauptstadt Kampala. Dort sollen UN-Mitarbeiter Teilnahmen an dem Programm verkauft haben – im Gegenzug „für etwa 2500 US-Dollar“. Mit der Summe seien unter anderem ärztliche Bescheinigungen gekauft oder Papiere gefälscht worden. Denn zum Identitätendiebstahl sei es ebenfalls gekommen, wenn Ausreisen von Flüchtlingen bereits genehmigt worden waren.
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https://www.msn.com/de-de/nachricht...üchtlingshilfswerk/ar-BBYMC5f?ocid=spartandhp
darunter ein Video Politiker in Regenburg vor Gericht, Korruption und andere kriminelle Aktivitäten.