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Über Kropotkin - der kommunistische Anarchismus

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Roquette

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Es gibt Menschen die von Natur aus Kommunisten sind.

Oh, zu früh den Post abgesandt? Sollte es nicht heissen: "Es gibt Menschen, die von Natur aus Kommunisten sind - solange sie arm sind"? Aber wenn man von Natur aus so sein kann, dann kann man doch auch von Natur aus Kapitalist sein? Und wenn dem so ist, so sollte man nicht versuchen, die Natur der Menschen zu ändern, oder?
 

HaddschiUmar

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... Uns Menschen fehlt die Moral, das Bewusstsein dazu aber auch die Empathie und Disziplin. ...
Die Menschen sind das Produkt ihrer Umwelt, [...] ist auch ein anarchistisches menschliches Wesen möglich...
Ist ja kein Widerspruch!

Fehlende Moral und Empathie sind ja kein Hindernis, oft sogar Voraussetzung dafür, "Kommunist" oder "Anarchist" zu werden!
Die Wärter im Gulag und Stalins Henker waren "gute Kommunisten" ohne jeden Skrupel,
und "Anarchisten" haben auch gerne gemordet und ihre Terrorakte sogar noch für "gute Taten" ausgegeben.
 

Starfix

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Es gibt Menschen die von Natur aus Kommunisten sind.

Ja die gibt es aber das ist nur eine kleine Minderheit.
Ich kann Dir nur den Rat geben, den Weg deiner äußerst gut gemeinten Ideale noch mal zu überdenken, vielleicht können wir in 50 oder 100 Jahren darüber nach denken wenn wir die durch die Technologie die materiellen Nöte für alle Menschen auf auf diesen Planeten abgeschafft haben. Ob die Menschen dann für solche Ideen bereit ist kann ich dir nicht beantworten, sicher wird dann vieles leichter sein, aber uns fehlt das Bewusstsein wenn das nicht geschaffen wird, wird da nie was raus.
 

Pommes

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Es gibt Menschen die von Natur aus Kommunisten sind.


Menschen sind von Natur aus freie Individuen die ihrem Urtrieb folgend jeweils die Stärksten in die Poleposition bringen um das Überleben der Spezies zu sichern.
Menschen sind auch unterschiedlich leistungsfähig und unterschiedlich begabt, beides Umstände die eurer kommunistischen Gleichmacherei diametral entgegen stehen.

Das freie Individuum Mensch in ein planwirtschaftliches Raster zu zwingen ist in der Vergangenheit gründlich gescheitert, Kommunisten haben auf ihre Leute geschossen um sie an der Flucht zu hindern.

Wir brauchen so etwas nicht noch einmal.

Auch dein Versuch dem Kommunismus ein anarchistisches Mäntelchen umzuhängen, geht böse in die Wäsche, Anarchismus verzichtet nämlich auf den Staat, will also genau das Gegenteil von dem was Kommunisten vorschwebt und du kannst dir ganz sicher sein das basisdemokratisch entscheidende Anarchisten sich ihr Eigentum am Produktionsmittel und an freien Märkten ganz bestimmt NICHT abnehmen lassen
 

Pommes

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Ja die gibt es aber das ist nur eine kleine Minderheit.
Ich kann Dir nur den Rat geben, den Weg deiner äußerst gut gemeinten Ideale noch mal zu überdenken, vielleicht können wir in 50 oder 100 Jahren darüber nach denken wenn wir die durch die Technologie die materiellen Nöte für alle Menschen auf auf diesen Planeten abgeschafft haben. Ob die Menschen dann für solche Ideen bereit ist kann ich dir nicht beantworten, sicher wird dann vieles leichter sein, aber uns fehlt das Bewusstsein wenn das nicht geschaffen wird, wird da nie was raus.

Da gibt es auch keine kleine Minderheit, alle Menschen sind frei geboren und wie überall in der Natur setzen sich die Stärksten durch um den Fortbestand der Spezies zu sichern, das sind Urtriebe die der Kommunismus mit permanenter Gehirnwäsche zugunsten einer abartigen Gleichmacherei versucht abzustellen.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Menschen sind von Natur aus freie Individuen die ihrem Urtrieb folgend jeweils die Stärksten in die Poleposition bringen um das Überleben der Spezies zu sichern.
Menschen sind auch unterschiedlich leistungsfähig und unterschiedlich begabt, beides Umstände die eurer kommunistischen Gleichmacherei diametral entgegen stehen.

Das freie Individuum Mensch in ein planwirtschaftliches Raster zu zwingen ist in der Vergangenheit gründlich gescheitert, Kommunisten haben auf ihre Leute geschossen um sie an der Flucht zu hindern.

Wir brauchen so etwas nicht noch einmal.

Auch dein Versuch dem Kommunismus ein anarchistisches Mäntelchen umzuhängen, geht böse in die Wäsche, Anarchismus verzichtet nämlich auf den Staat, will also genau das Gegenteil von dem was Kommunisten vorschwebt und du kannst dir ganz sicher sein das basisdemokratisch entscheidende Anarchisten sich ihr Eigentum am Produktionsmittel und an freien Märkten ganz bestimmt NICHT abnehmen lassen

Anarchisten sind gegen das Kapital. Es ist lächerlich zu behaupten dass sie Eigentum an Produktionsmitteln wollen weil dies ihrer Theorie widerspricht.
Außerdem gibt es in der Evolution auch Kooperation und Altruismus...
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Da gibt es auch keine kleine Minderheit, alle Menschen sind frei geboren und wie überall in der Natur setzen sich die Stärksten durch um den Fortbestand der Spezies zu sichern, das sind Urtriebe die der Kommunismus mit permanenter Gehirnwäsche zugunsten einer abartigen Gleichmacherei versucht abzustellen.

Du bist ein primitiver Barbar....
 

Starfix

Ich habe dich im Blick
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Da gibt es auch keine kleine Minderheit, alle Menschen sind frei geboren und wie überall in der Natur setzen sich die Stärksten durch um den Fortbestand der Spezies zu sichern, das sind Urtriebe die der Kommunismus mit permanenter Gehirnwäsche zugunsten einer abartigen Gleichmacherei versucht abzustellen.
Natürlich wird keiner mit kommunitischen Manifest im Kopf geboren, aber es gibt ein paar Leute dessen Grundeinstellung dem kommunimus Nähe kommt.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Fehlende Moral und Empathie sind ja kein Hindernis, oft sogar Voraussetzung dafür, "Kommunist" oder "Anarchist" zu werden!
Die Wärter im Gulag und Stalins Henker waren "gute Kommunisten" ohne jeden Skrupel,
und "Anarchisten" haben auch gerne gemordet und ihre Terrorakte sogar noch für "gute Taten" ausgegeben.

Nenne mal einen Anarchisten der "gerne gemordet" hat.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Auweh. Mit derlei Ausreden kamen auch die Angeklagten von Nürnberg.

Ein Anarchist kämpft für eine herrschaftsfreie Gesellschaft,
ein Nazi kämpft für einen Sklavenhalterstaat, siehst du den Unterschied?
 
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Schwarze_Rose

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Oh, zu früh den Post abgesandt? Sollte es nicht heissen: "Es gibt Menschen, die von Natur aus Kommunisten sind - solange sie arm sind"? Aber wenn man von Natur aus so sein kann, dann kann man doch auch von Natur aus Kapitalist sein? Und wenn dem so ist, so sollte man nicht versuchen, die Natur der Menschen zu ändern, oder?

In der Natur ist der Mensch gut, der Fortschritt der Menschheit macht die Menschen leichter formbar weil weniger Leid existiert...
 

KurtNabb

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Ein Anarchist kämpft für eine herrschaftsfreie Gesellschaft,
ein Nazi kämpft für einen Sklavenhalterstaat, siehst du den Unterschied?

Schon. Dennoch können beide für ihre Überzeugung kämpfen und gewisse Dinge für notwendig halten.
 

KurtNabb

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Einem Anarchisten kann man leichter verzeihen.

Hmm. Man soll keinem Mörder verzeihen, ganz gleich, welches Fähnchen er schwenkt. Wenn Du zwischen guten und bösen Mördern unterscheidest, begibst Du Dich auf sehr dünnes Eis.
 
OP
Schwarze_Rose

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Hmm. Man soll keinem Mörder verzeihen, ganz gleich, welches Fähnchen er schwenkt. Wenn Du zwischen guten und bösen Mördern unterscheidest, begibst Du Dich auf sehr dünnes Eis.

In der Antike galt der Tyrannenmord als ehrenhaft.
 

Pommes

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Anarchisten sind gegen das Kapital. Es ist lächerlich zu behaupten dass sie Eigentum an Produktionsmitteln wollen weil dies ihrer Theorie widerspricht.
Außerdem gibt es in der Evolution auch Kooperation und Altruismus...

Natürlich sind Anarchisten gegen das Kapital, aber Anarchisten haben erkannt das das Kapital mit der Enteignung der Produktionsmittel nicht zu beseitigen ist.
Lies dir den Proudhon doch mal durch.
Proudhon hat den Gewinn, das leistungslose Einkommen als Ursache eines Marktverhältnisses erkannt, das es zu ändern gilt, an dieser Erkenntnis ist Marx gescheitert.

Zitat:
”Wenn den Unternehmern das Geldkapital zur Hälfte des jetzigen Zinses angeboten würde, so müßte
auch bald der Zinsertrag aller übrigen Kapitalien um die Hälfte heruntergehen. Wenn z. B. ein Haus
mehr Miete abwirft, als dem Unternehmer das Baugeld an Zins kostet, wenn der Zins des für das
Roden eines Waldes ausgegebenen Geldes weniger ausmacht als die Pacht eines gleich guten Kulturbodens, so wird der Wettbewerb unfehlbar eine Herabsetzung der Mieten und Pachten auf die Höhe
des herabgesetzten Geldzinses herbeiführen (also den Mehrwert schmälern), denn das sicherste Mittel, um ein aktives Kapital (Haus, Acker) zu entwerten (also um den Mehrwert zu Gunsten der Löhne
zu beschneiden), besteht doch darin, neben ihm andere, neue Kapitalien zu schaffen und in Betrieb
zu setzen.
Nach allen wirtschaftlichen Gesetzen vermehrt eine größere Erzeugung auch die Masse des
den Arbeitern angebotenen Kapitals, hebt die Löhne und muß schließlich den Zins (Mehrwert) auf Null
bringen.”
Übersetzt aus Proudhon: Was ist Eigentum? (Qu’est-ce que la proprieté? Paris. E. Flamarion, Neue
Ausgabe, S. 235.)

Also Anarchisten gegen das Kapital, aber der Weg ist ein anderer und wenn du hier daher schwadronierst Anarchisten würden eine Planwirtschaft errichten um das Kapital zu beseitigen machst du dich bestenfalls ziemlich lächerlich.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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