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Über den Kommunismus!

Humanist62

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Wenn du wirklich nur DEIN Leben beschreiben würdest, dann wäre es ja gut,
aber du tust ständig so, als ob es alle damaligen Bewohner der DDR so gelebt und empfunden haben müssten,
und wer die DDR nicht SO erlebt hat, wie du, dem sprichst du ab, die DDR erlebt und erlitten zu haben
- das provoziert den Widerspruch!

Ich hab nur mein Leben dargestellt und jeder wird die DDR etwas anders erlebt haben.

Hier kannst Du nachlesen wie Stalins Terror in der DDR verschwiegen wurde

https://www.zeit.de/1990/16/stalins-kpd-opfer

Die SED hatte dieses finstere Stück der Parteigeschichte jahrzehntelang unter Tabu gestellt.
 
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HaddschiUmar

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Was denn "Stalins Gulags" oder "DDR" und Stasi?
Stalin ist 1953 abgekratzt, danach war es nicht mehr "Stalins" GULAG.

Und nach Chrustschows "Entstalinisierung" hat sich manches sogar in der KPdSU und generell der UdSSR geändert.

Das hier zitierte Buch von Solschenizyn war ein Zeichen davon, auch wenn der KGB ihn später außer Landes "geschickt" hat - immerhin nicht eingesperrt.

Aber da Solschenizyn bei Böll im Westen gelandet ist, konntest du ihm natürlich nicht glauben.

Du stehst doch sonst manchmal auf Schumacher und Brandt - die waren doch auch "Westen" und ihnen somit generell nicht zu glauben!
Es gab aber Überlebende des Gulags und diese wurden zur Verschwiegenheit verpflichtet, auch nach Stalins Tod in der DDR.

Warum sollte ich Solschenizyn nicht glauben ? - nur in der DDR wurde das totgeschwiegen.
Solschenizyn war doch "im Westen" und
Humanist62: "Außerdem woher wollte man wissen, das der Westen nicht lügt ?"

Die SED-Organe konnten so viel schweigen, wie sie wollten, "totschweigen" funktioniert nicht, wenn es Medien gibt, die per Antenne zu empfangen sind.
Die Frage "tot" ist beim "Schweigen" nur gegeben, wenn "man" sich nicht traut, die andern Medien zu empfangen.
Falls doch, dann ist zu entscheiden, wem man was glaubt.
("Schweiger" haben dabei meist die schlechtesten Karten.)

Anm.:
Diverse "Verschwiegenheitsverpflichtungen" wurden schon oft missachtet.
 
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Humanist62

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Solschenizyn war doch "im Westen" und
Humanist62: "Außerdem woher wollte man wissen, das der Westen nicht lügt ?"

Die SED-Organe konnten so viel schweigen, wie sie wollten, "totschweigen" funktioniert nicht, wenn es Medien gibt, die per Antenne zu empfangen sind.
Die Frage "tot" ist beim "Schweigen" nur gegeben, wenn "man" sich nicht traut, die andern Medien zu empfangen.
Falls doch, dann ist zu entscheiden, wem man was glaubt.
("Schweiger" haben dabei meist die schlechtesten Karten.)

Anm.:
Diverse "Verschwiegenheitsverpflichtungen" wurden schon oft missachtet.

... und was ist wen man niemanden in den Medien wirklich glaubt ?
Dann bildet man sich seine eigene Meinung und so habe ich das auch getan.

Löwenthal und Schnitzler waren beides Hetzer im übrigen ...
 

HaddschiUmar

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Die SED hatte dieses finstere Stück der Parteigeschichte jahrzehntelang unter Tabu gestellt.
Ein Tabu ist nur wirksam, wenn es eingehalten wird, und dazu muss man es kennen.

Vermutlich wurde in Parteiversammlungen ein derartiges "Tabu" eingehalten,

das heiß aber nicht, dass nicht viele Menschen etliches darüber wussten und im vertrauten Kreis auch darüber sprachen.
(Manche sind im Nachhinein allerdings überrascht, wie viel davon in ihren MfS-Akten zu finden ist.)
- siehe auch #4202
 

HaddschiUmar

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... und was ist wen man niemanden in den Medien wirklich glaubt ?
Dann bildet man sich seine eigene Meinung und so habe ich das auch getan. ...
Wenn man keine Informationen hat, dann hat man garkeine Meinung, wie du hier zuvor ja immer wieder mit dem "Totschweigen" suggerieren wolltest.

Wenn man "den Medien" nicht glaubt, muss man zuvor erst einmal Informationen aufgenommen haben, um sie zu bewerten.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Ein Tabu ist nur wirksam, wenn es eingehalten wird, und dazu muss man es kennen.

Vermutlich wurde in Parteiversammlungen ein derartiges "Tabu" eingehalten,

das heiß aber nicht, dass nicht viele Menschen etliches darüber wussten und im vertrauten Kreis auch darüber sprachen.
(Manche sind im Nachhinein allerdings überrascht, wie viel davon in ihren MfS-Akten zu finden ist.)
- siehe auch #4202

Die Stasi war überall, ob in Kirche oder unter Bürgerrechtlern ...
 

Humanist62

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Wenn man keine Informationen hat, dann hat man garkeine Meinung, wie du hier zuvor ja immer wieder mit dem "Totschweigen" suggerieren wolltest.

Wenn man "den Medien" nicht glaubt, muss man zuvor erst einmal Informationen aufgenommen haben, um sie zu bewerten.

Nein man muß die Informationen filtern nach was ist glaubhaft und was nicht ...
 

HaddschiUmar

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Die Stasi war überall, ob in Kirche oder unter Bürgerrechtlern ...
Und - was besagt das?
"Schild und Schwert der Partei" war aktiv.

Es ist doch ein prinzipieller Fehler, alles nur von "Stasi" her zu betrachten - ihr Auftraggeber und damit die Verantwortliche für die ganze Schnüffelei und Unterdrückung war "die Partei" und damit auch jeder der '89 zweieinhalb Millionen Genossen und Genossinnen!

Schon putzig, wie heute damalige Genossen bekunden, was für eine Angst sie vor "ihrem" Organ hatten.

Die Massen an Unterlagen haben auch nicht verhindert, dass alles zusammengebrochen ist.
 

HaddschiUmar

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Wenn man keine Informationen hat, dann hat man garkeine Meinung, wie du hier zuvor ja immer wieder mit dem "Totschweigen" suggerieren wolltest.

Wenn man "den Medien" nicht glaubt, muss man zuvor erst einmal Informationen aufgenommen haben, um sie zu bewerten.
Nein man muß die Informationen filtern nach was ist glaubhaft und was nicht ...
Nochmal:
"filtern" kann man Informationen nur, wenn man Informationen hat!
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Und - was besagt das?
"Schild und Schwert der Partei" war aktiv.

Es ist doch ein prinzipieller Fehler, alles nur von "Stasi" her zu betrachten - ihr Auftraggeber und damit die Verantwortliche für die ganze Schnüffelei und Unterdrückung war "die Partei" und damit auch jeder der '89 zweieinhalb Millionen Genossen und Genossinnen!

Schon putzig, wie heute damalige Genossen bekunden, was für eine Angst sie vor "ihrem" Organ hatten.

Die Massen an Unterlagen haben auch nicht verhindert, dass alles zusammengebrochen ist.

Das Problem war, nur als SED-Mitglied konntest Du Karriere machen und nicht jeder darin war schlecht, das war auch nur eine Massenbewegung. ...und die Stasi suchte sich Ihre IM nicht nur in der SED.

Wer zB seinen Meisterbrief machen wollte mußte in die SED eintreten ...
 

gert friedrich

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Und - was besagt das?
"Schild und Schwert der Partei" war aktiv.

Es ist doch ein prinzipieller Fehler, alles nur von "Stasi" her zu betrachten - ihr Auftraggeber und damit die Verantwortliche für die ganze Schnüffelei und Unterdrückung war "die Partei" und damit auch jeder der '89 zweieinhalb Millionen Genossen und Genossinnen!

Schon putzig, wie heute damalige Genossen bekunden, was für eine Angst sie vor "ihrem" Organ hatten.

Die Massen an Unterlagen haben auch nicht verhindert, dass alles zusammengebrochen ist.

Die DDR ist zusammengebrochen wegen
a) dem Westfernsehen
b)der offenen Wunde West-Berlin
c)der "Entspannungspolitik" von Brandt und Scheel
d)den Wahnsinnskosten der Grenzsicherung und Stasispitzelei
e)der alten weißen Männer im Politbüro.
 

Humanist62

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Die DDR ist zusammengebrochen wegen
a) dem Westfernsehen
b)der offenen Wunde West-Berlin
c)der "Entspannungspolitik" von Brandt und Scheel
d)den Wahnsinnskosten der Grenzsicherung und Stasispitzelei
e)der alten weißen Männer im Politbüro.

f) wegen der Subventionen
g) der maroden Wirtschaft
 
OP
Schwarze_Rose

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das ist Blödsinn, weil Linke wie du die nichtmonetären Leistungen, die Arbeitnehmer erhalten und die bares Geld wert sind, niemals erwähnen oder gar in ihren Gesamtkalkulationen mit berücksichtigen würden ...

und warum ... ??!
... weil dann das Märchen vom angeblich Ausgebeuteten dann so nicht mehr vorjammerbar wäre

... bezieht man die nichtmonetären Leistungen vom Arbeitgeber zum Arbeitnehmer hin nämlich in die Gesamtkalkulationen mit ein, kann man mit derselben linken Logik nämlich durchaus berechtigterweise behaupten, nicht wenige Arbeitgeber würden von ihren Arbeitnehmern ausgebeutet werden ...

Hört sich nach Gehirnwäsche an.
 

HaddschiUmar

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Die DDR ist zusammengebrochen wegen
a) dem Westfernsehen
b)der offenen Wunde West-Berlin
c)der "Entspannungspolitik" von Brandt und Scheel
d)den Wahnsinnskosten der Grenzsicherung und Stasispitzelei
e)der alten weißen Männer im Politbüro.
Zualleroberst hast du vergessen:
die Führung der SU war (Zitat Kohl) "Am Arsch des Propheten" und nicht mehr bereit, die Regime in "ihren" Satelliten zu stützen, ggf. auch mit Panzern.
- und dazu hat wesentlich die Niederlage in Afganistan beigetragen, wo man 10 Jahre lang vergeblich versucht hatte, ein kommunistisches Regime zu stützrn.

Es war Gorbatschows Versuch als Generalsekretär der KPdSU, "den Kommunismus", "die Sowjetunion" und die Macht seiner Partei vor dem Untergang zu retten.
- wie sich gezeigt hat, war es auch dafür "zu spät".

Der Zusammenbruch der Regime aller "sozialistischen Staaten" im Ostblock war möglich, sobald die Sowjetarmee nicht mehr für sie einstand.
 

gert friedrich

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Zualleroberst hast du vergessen:
die Führung der SU war (Zitat Kohl) "Am Arsch des Propheten" und nicht mehr bereit, die Regime in "ihren" Satelliten zu stützen, ggf. auch mit Panzern.
- und dazu hat wesentlich die Niederlage in Afganistan beigetragen, wo man 10 Jahre lang vergeblich versucht hatte, ein kommunistisches Regime zu stützrn.

Es war Gorbatschows Versuch als Generalsekretär der KPdSU, "den Kommunismus", "die Sowjetunion" und die Macht seiner Partei vor dem Untergang zu retten.
- wie sich gezeigt hat, war es auch dafür "zu spät".

Der Zusammenbruch der Regime aller "sozialistischen Staaten" im Ostblock war möglich, sobald die Sowjetarmee nicht mehr für sie einstand.

Das kann man so akzeptieren.Wird der Egon Krenz das auch so sehen?
 
OP
Schwarze_Rose

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Nee Du. Nach gehirngewaschen hörst Du Dich an. Nach Deinen wirren Theorien würden sich 7 Milliarden Menschen ohne nennenswerten Widerstand ausbeuten lassen.

Nur eine Frage, hast du mal nachgedacht wie hoch dein IQ sein muss um zu verstehen was mittags im Fernsehen kommt?
 

Picasso

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Nee Du. Nach gehirngewaschen hörst Du Dich an. Nach Deinen wirren Theorien würden sich 7 Milliarden Menschen ohne nennenswerten Widerstand ausbeuten lassen.

------------------------------------------------------------------------------------
In Deutschland funktioniert das. Wir zahlen zum Beispiel über 2,60 DM für einen Liter Benzin nur um zur Arbeit fahren zu dürfen. Der Spätlese Wein bei Lidl ist günstiger. :D
 
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Die DDR ist zusammengebrochen wegen
a) dem Westfernsehen
b)der offenen Wunde West-Berlin
c)der "Entspannungspolitik" von Brandt und Scheel
d)den Wahnsinnskosten der Grenzsicherung und Stasispitzelei
e)der alten weißen Männer im Politbüro.

Ja, schöne Beispiele.

Der eigentliche Untergang der kommunistischen Welt lag darin, sie war pleite und zwar wegen der Misswirtschaft, konkurrenzunfähig auf dem Weltmarkt und zwar fast völlig (außer bei Krim-Sekt und Wodka). Die Misswirtschaft lag in der staatlich verordneten Vollbeschäftigung und der staatlichen Wirtschaft allgemein, es fehlte die freie Marktwirtschaft mit ihren Unternehmern und damit die Ideen und Innovation. - So gab es Arbeiter, deren Dienst lag darin das Licht ein und aus zu schalten, dieser Beruf nannte sich Lichtschaltungstechniker. Arbeitete ein solcher im Obergeschoss, dann nannte man diesen Oberlichtschaltungstechniker. Hauptsache Job! - 1979 war ich auf der Leipziger Messe. Dort bestaunte man meinen Mercedes und mich wie einen Außerirdischen. Ich nahm mein Mittagessen in einem - für mich - gewöhnlichen Restaurant. Als ich reinkam wurde ich vom Eingangswächter kurz begutachtet und dann mit einer Verbeugung lächelnd reingelassen. Hinter mir sah ich einen DDRler (man erkannte diesen am Outfit), der auch reinwollte, aber mit Handgefuchtel böse abgewiesen wurde. Im Restaurant gab es die erlesensten Speisen und Getränke, die ein DDR-Bürger womöglich real noch nie in seinem Leben sah.

- Dabei war die DDR noch der relativ wohlhabenste Staat im kommunistischen Verbund. Der Vorteil, die BRD half mit verdeckten Finanzspritzen (bekannt sind der Milliardenkredit durch Franz-Josef Strauß, der Menschenhandel, d. h. Freikauf politischer Gefangener, der Handels-Swing und sonstige Zuschüsse und Geschenke). - Ähnlich wie das Beispiel Karl Marx, der immer wieder pleite war und von seinem unternehmerischen Freund, ein sog. Kapitalist, bezuschusst wurde. -

Mancheiner könnte meinen, die BRD hat die DDR absichtlich pleite gemacht, wie eine Bank ein marodes Unternehmen, das man eines Tages übernehmen will. -

Fakt ist: Wer den Untergang möchte, wählt den Kommunismus.
 
OP
Schwarze_Rose

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Der eigentliche Untergang der kommunistischen Welt lag darin, sie war pleite und zwar wegen der Misswirtschaft, konkurrenzunfähig auf dem Weltmarkt und zwar fast völlig (außer bei Krim-Sekt und Wodka). Die Misswirtschaft lag in der staatlich verordneten Vollbeschäftigung und der staatlichen Wirtschaft allgemein, es fehlte die freie Marktwirtschaft mit ihren Unternehmern und damit die Ideen und Innovation. - So gab es Arbeiter, deren Dienst lag darin das Licht ein und aus zu schalten, dieser Beruf nannte sich Lichtschaltungstechniker. Arbeitete ein solcher im Obergeschoss, dann nannte man diesen Oberlichtschaltungstechniker. Hauptsache Job! - 1979 war ich auf der Leipziger Messe. Dort bestaunte man meinen Mercedes und mich wie einen Außerirdischen. Ich nahm mein Mittagessen in einem - für mich - gewöhnlichen Restaurant. Als ich reinkam wurde ich vom Eingangswächter kurz begutachtet und dann mit einer Verbeugung lächelnd reingelassen. Hinter mir sah ich einen DDRler (man erkannte diesen am Outfit), der auch reinwollte, aber mit Handgefuchtel böse abgewiesen wurde. Im Restaurant gab es die erlesensten Speisen und Getränke, die ein DDR-Bürger womöglich real noch nie in seinem Leben sah.

- Dabei war die DDR noch der relativ wohlhabenste Staat im kommunistischen Verbund. Der Vorteil, die BRD half mit verdeckten Finanzspritzen (bekannt sind der Milliardenkredit durch Franz-Josef Strauß, der Menschenhandel, d. h. Freikauf politischer Gefangener, der Handels-Swing und sonstige Zuschüsse und Geschenke). - Ähnlich wie das Beispiel Karl Marx, der immer wieder pleite war und von seinem unternehmerischen Freund, ein sog. Kapitalist, bezuschusst wurde. -

Mancheiner könnte meinen, die BRD hat die DDR absichtlich pleite gemacht, wie eine Bank ein marodes Unternehmen, das man eines Tages übernehmen will. -

Fakt ist: Wer den Untergang möchte, wählt den Kommunismus.

Mal davon abgesehen dass du nicht weißt was Kommunismus ist, denn wenn du das wissen würdest würdest du das System des Ostblocks nicht so bezeichnen
spielen Vorurteile und mangelnde Bildung eine große Rolle bei dir.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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