Ja, schöne Beispiele.
Der eigentliche Untergang der kommunistischen Welt lag darin, sie war pleite und zwar wegen der Misswirtschaft, konkurrenzunfähig auf dem Weltmarkt und zwar fast völlig (außer bei Krim-Sekt und Wodka). Die Misswirtschaft lag in der staatlich verordneten Vollbeschäftigung und der staatlichen Wirtschaft allgemein, es fehlte die freie Marktwirtschaft mit ihren Unternehmern und damit die Ideen und Innovation. - So gab es Arbeiter, deren Dienst lag darin das Licht ein und aus zu schalten, dieser Beruf nannte sich Lichtschaltungstechniker. Arbeitete ein solcher im Obergeschoss, dann nannte man diesen Oberlichtschaltungstechniker. Hauptsache Job! - 1979 war ich auf der Leipziger Messe. Dort bestaunte man meinen Mercedes und mich wie einen Außerirdischen. Ich nahm mein Mittagessen in einem - für mich - gewöhnlichen Restaurant. Als ich reinkam wurde ich vom Eingangswächter kurz begutachtet und dann mit einer Verbeugung lächelnd reingelassen. Hinter mir sah ich einen DDRler (man erkannte diesen am Outfit), der auch reinwollte, aber mit Handgefuchtel böse abgewiesen wurde. Im Restaurant gab es die erlesensten Speisen und Getränke, die ein DDR-Bürger womöglich real noch nie in seinem Leben sah.
- Dabei war die DDR noch der relativ wohlhabenste Staat im kommunistischen Verbund. Der Vorteil, die BRD half mit verdeckten Finanzspritzen (bekannt sind der Milliardenkredit durch Franz-Josef Strauß, der Menschenhandel, d. h. Freikauf politischer Gefangener, der Handels-Swing und sonstige Zuschüsse und Geschenke). - Ähnlich wie das Beispiel Karl Marx, der immer wieder pleite war und von seinem unternehmerischen Freund, ein sog. Kapitalist, bezuschusst wurde. -
Mancheiner könnte meinen, die BRD hat die DDR absichtlich pleite gemacht, wie eine Bank ein marodes Unternehmen, das man eines Tages übernehmen will. -
Fakt ist: Wer den Untergang möchte, wählt den Kommunismus.