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Über den Anarchismus.

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 2 «  

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Nein erst baucht man gewaltbereite, Kriminelle Ausländer, viele nützliche Idioten, eine Links gebürstete Medien und eine verdummtes, interessenloses, lethargisches Volk.
Wenn die Rechten und Besorgten Bürger zu nehmen, macht man Stimmung gegen Rechts über die Medien.

In einer Demokratie hat jeder das Recht sich dagegen zu wehren.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Wieso macht Trump etwas falsch?
Was die Kommunikation mit den Medien angeht ist er wahrscheinlich derzeit der mit Abstand genialste Amerikaner.

Der demokratische Bürgermeister von Baltimore, der afroamerikanische demokratische Politiker Bernard Young, kritisierte Trumps Rhetorik als "schmerzlich und gefährlich" sowie "völlig unannehmbar".

Gemeint sind hier Trumps rassistische Attacken und das ist für Dich richtig ?

Und was soll daran genial sein ?
 

Brandy

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Wieso macht Trump etwas falsch?
Was die Kommunikation mit den Medien angeht ist er wahrscheinlich derzeit der mit Abstand genialste Amerikaner.
Kommt sehr darauf an, welche Beurtrilungsmaßstäbe für "Genialität" man an den Präsidenten eines Landes ansetzt.

Ob es nur darim geht, die eigenen Anhänger zu befriedigen und dabei das Land immer weiter "spaltet",
oder ob der Präsident für das ganze Land, die gesamte Bevölkerung, "Verantwortung" tragen sollte.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Der demokratische Bürgermeister von Baltimore, der afroamerikanische demokratische Politiker Bernard Young, kritisierte Trumps Rhetorik als "schmerzlich und gefährlich" sowie "völlig unannehmbar".

Gemeint sind hier Trumps rassistische Attacken und das ist für Dich richtig ?

Und was soll daran genial sein ?

Dass du über ihn und seine Twitter Eskapaden redest in einem Zusammenhang, den die alles überwiegende Mehrheit der Menschen vor 4 Jahren entschieden hat. Anstelle einer Diskussion und tiefgreifenden Berichterstattung über das Verhalten der amerikanischen Behärden an der Grenze zu Mexiko, also eine inhaltlichen Auseinandersetzung, wird über die selbe Grundfrage berichtet, die eigentlich niemanden mehr interessiert nämlich "Ist Trump ein Rassist/Sexist?"
Das wurde im republikanischen Vorwahlkampf 2015/16 bereits thematisiert und die Menschen haben dazu ihre Entscheidung getroffen. Was also ist jetzt das tatsächlich berichtenswerte? Für meine Begriffe sollte es der Horror an den amerikanischen Grenze sein und nicht das Gegeifere und Gegengegeifere einiger gut situierter amerikanischer Politiker. Dadurch wird die Öffentlichkeit nicht informierter sondern nur durch Recherche und Berichterstattung unabhängig von Trumps Twitter Account. Inhaltlich ist der kaum interessanter als die Cardaschian Familie.

Aber trotzdem regen sich alle lieber darüber auf, was Trump bei der morgentlichen Entleerung so ablässt. Das ist absolut genial.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Kommt sehr darauf an, welche Beurtrilungsmaßstäbe für "Genialität" man an den Präsidenten eines Landes ansetzt.

Ob es nur darim geht, die eigenen Anhänger zu befriedigen und dabei das Land immer weiter "spaltet",
oder ob der Präsident für das ganze Land, die gesamte Bevölkerung, "Verantwortung" tragen sollte.

Ich glaube man muss das anhand der Ziele Trumps sehen. Der Mann will wiedergewählt werden, weil er extrem machtorientiert ist und vermutlich nicht ganz zu Unrecht um den Verlust seiner Immunität fürchtet. Was er in den letzten Jahren gelernt hat, ist dass er die Medien mit Tweets toll beschäftigen kann und damit von Inhalt ablenkt. Denn bei inhaltlicher Auseinandersetzung sieht er meistens ziemlich dumm aus. Diese Form der Kontrolle zu behalten ist beeindruckend, zumindest aus einem bestimmten Betrachtungswinkel.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Dass du über ihn und seine Twitter Eskapaden redest in einem Zusammenhang, den die alles überwiegende Mehrheit der Menschen vor 4 Jahren entschieden hat. Anstelle einer Diskussion und tiefgreifenden Berichterstattung über das Verhalten der amerikanischen Behärden an der Grenze zu Mexiko, also eine inhaltlichen Auseinandersetzung, wird über die selbe Grundfrage berichtet, die eigentlich niemanden mehr interessiert nämlich "Ist Trump ein Rassist/Sexist?"
Das wurde im republikanischen Vorwahlkampf 2015/16 bereits thematisiert und die Menschen haben dazu ihre Entscheidung getroffen. Was also ist jetzt das tatsächlich berichtenswerte? Für meine Begriffe sollte es der Horror an den amerikanischen Grenze sein und nicht das Gegeifere und Gegengegeifere einiger gut situierter amerikanischer Politiker. Dadurch wird die Öffentlichkeit nicht informierter sondern nur durch Recherche und Berichterstattung unabhängig von Trumps Twitter Account. Inhaltlich ist der kaum interessanter als die Cardaschian Familie.

Aber trotzdem regen sich alle lieber darüber auf, was Trump bei der morgentlichen Entleerung so ablässt. Das ist absolut genial.

Donald Trump droht als US-Präsident die Amtsenthebung. Ihm wird vorgeworfen, die Macht seines Amtes missbraucht zu haben. Sein Team hat demnach die Ukraine unter Druck gesetzt, an einer politisch motivierten Kampagne gegen den demokratischen Rivalen Joe Biden mitzuwirken. Ein Whistleblower aus dem Geheimdienst hat die Affäre ins Rollen gebracht.

https://www.t-online.de/nachrichten...te-interessen-kaperten-us-aussenpolitik-.html

Was ist daran genial ? Trump tappt von einem Fettnäpfchen ins Nächste.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Donald Trump droht als US-Präsident die Amtsenthebung. Ihm wird vorgeworfen, die Macht seines Amtes missbraucht zu haben. Sein Team hat demnach die Ukraine unter Druck gesetzt, an einer politisch motivierten Kampagne gegen den demokratischen Rivalen Joe Biden mitzuwirken. Ein Whistleblower aus dem Geheimdienst hat die Affäre ins Rollen gebracht.

https://www.t-online.de/nachrichten...te-interessen-kaperten-us-aussenpolitik-.html

Was ist daran genial ? Trump tappt von einem Fettnäpfchen ins Nächste.

Was hat das jetzt mit seiner Kommunikationsstrategie zu tun?
Nur weil er in einem Bereich wirklich genial ist, was ja auch in seiner vorherige Laufbahn klar widergespiegelt ist, sagt das doch noch lange nicht, dass er generell ein Genie ist. Ich bezog mich doch lediglich auf den Kommunikationspunkt.
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Was hat das jetzt mit seiner Kommunikationsstrategie zu tun?
Nur weil er in einem Bereich wirklich genial ist, was ja auch in seiner vorherige Laufbahn klar widergespiegelt ist, sagt das doch noch lange nicht, dass er generell ein Genie ist. Ich bezog mich doch lediglich auf den Kommunikationspunkt.

Natürlich hat das auch damit etwas zu tun, denn wenn seine Kommunikationsstrategie so genial ist, warum droht ihm dann eine Amtsenthebung ?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Natürlich hat das auch damit etwas zu tun, denn wenn seine Kommunikationsstrategie so genial ist, warum droht ihm dann eine Amtsenthebung ?

Ich wäre vorsichtig mit Bewertungen des Impeachment Verfahrens. Die Demokraten können das alleine nicht durchbringen und die letzte große "Bombe" gegen Trump, nämlich die Muller-Investigation hat sich als relativer Blindgänger erwiesen. Noch halten die Republikaner die Mehrheit im Senat und bis heute war kein Impeachment gegen einen amerikanischen Präsidenten erfolgreich, selbst bei Nixon kam es nie zur Nagelprobe.

Aber es ändert auch wenig daran, dass Trump mit seiner Strategie wahnsinnig erfolgreich war und auch noch immer ist. Er hat sich über mehrere Jahrzehnte mit Fernsehshows, "Universitäten" und Büchern immer im Rampenlicht gehalten, hat Politikveteranen beider Parteien besiegt, ohne politische Erfahrung die Präsidentschaft geholt und die Republikaner mitsamt Basis so sehr im Griff, dass trotz bald 4 Jahren medialem Flächenbombardement der überwiegenden Medienmehrheit, kein wirklicher Aufstand in Sicht ist.
Und das obwohl gerade Russen einen amerikanischen Militärstützpunkt eingenommen haben und die Amerikaner absolut in Syrien gedehmütigt wurden. Ich kann verstehen dass man das als Gegener Trumps nicht hören will und die "Der Idiot Trump" Narrative beruhigend sind, aber wenn man es in der Bilanz betrachtet ist der Schluss nicht wirklich zementierbar.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich verstehe Deine Antwort nicht ! Was hat das denn mit Arroganz und Ignoranz zu tun, wenn man sich gegen den mainstream wehrt ?

Die Verurteilung der "Mainstreammedien" ist selten mehr als die undifferenzierte Weigerung sich mit kontroverser Meinung auseinanderzusetzen. Das geht nur mit Arroganz und Ignoranz.
 

New York

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Ich wäre vorsichtig mit Bewertungen des Impeachment Verfahrens. Die Demokraten können das alleine nicht durchbringen und die letzte große "Bombe" gegen Trump, nämlich die Muller-Investigation hat sich als relativer Blindgänger erwiesen. Noch halten die Republikaner die Mehrheit im Senat und bis heute war kein Impeachment gegen einen amerikanischen Präsidenten erfolgreich, selbst bei Nixon kam es nie zur Nagelprobe.

Aber es ändert auch wenig daran, dass Trump mit seiner Strategie wahnsinnig erfolgreich war und auch noch immer ist. Er hat sich über mehrere Jahrzehnte mit Fernsehshows, "Universitäten" und Büchern immer im Rampenlicht gehalten, hat Politikveteranen beider Parteien besiegt, ohne politische Erfahrung die Präsidentschaft geholt und die Republikaner mitsamt Basis so sehr im Griff, dass trotz bald 4 Jahren medialem Flächenbombardement der überwiegenden Medienmehrheit, kein wirklicher Aufstand in Sicht ist.
Und das obwohl gerade Russen einen amerikanischen Militärstützpunkt eingenommen haben und die Amerikaner absolut in Syrien gedehmütigt wurden. Ich kann verstehen dass man das als Gegener Trumps nicht hören will und die "Der Idiot Trump" Narrative beruhigend sind, aber wenn man es in der Bilanz betrachtet ist der Schluss nicht wirklich zementierbar.

Trump ist der erfolgreichste Präsident seit Ronald Reagan. Alles was negativ vorausgesagt wurde mit viel Hass ist genau nicht eingetroffen, sondern genau das Gegenteil. Kein Krieg, boomende Wirtschaft, höhere Löhne, bessere Kriminalitätsbekämpfung, restriktivere Einwanderungspolitik und China kann nicht mehr schalten und walten wie sie es wollen. Trump hat den Globalisten und Falken so richtig die Fresse poliert. Gut so.

BG, New York
 

hoksila

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Trump ist der erfolgreichste Präsident seit Ronald Reagan. Alles was negativ vorausgesagt wurde mit viel Hass ist genau nicht eingetroffen, sondern genau das Gegenteil. Kein Krieg, boomende Wirtschaft, höhere Löhne, bessere Kriminalitätsbekämpfung, restriktivere Einwanderungspolitik und China kann nicht mehr schalten und walten wie sie es wollen. Trump hat den Globalisten und Falken so richtig die Fresse poliert. Gut so.

BG, New York

Deshalb geifert die Bande auch täglich.

Gruß, hoksila
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Trump ist der erfolgreichste Präsident seit Ronald Reagan. Alles was negativ vorausgesagt wurde mit viel Hass ist genau nicht eingetroffen, sondern genau das Gegenteil. Kein Krieg, boomende Wirtschaft, höhere Löhne, bessere Kriminalitätsbekämpfung, restriktivere Einwanderungspolitik und China kann nicht mehr schalten und walten wie sie es wollen. Trump hat den Globalisten und Falken so richtig die Fresse poliert. Gut so.

BG, New York

Ich glaube der Erfolg eines Präsidenten ist schwer abzuschätzen, während er A) noch regiert und B) innerhalb der ersten Jahrzehnte nach seiner Präsidentschaft (vorausgesetzt es kommt nicht zu einem schlagend negativen Ereignis wie bei Chamberlain).
Interessanterweise hat gerade Bush Junir dazu mal einen ziemlich treffenden Kommentar abgegeben "I am not worried about my legacy. They are still writing and debating about Washington after hundreds of years."
Außerdem ist das Erbe eines Präsidenten auch immer vom Nachfolger abhängig. Reagan würde heute glaube ich deutlich anders bewertet, hätte Bush Senior die Wiedervereinigung versaut und wäre es zu einem Krieg gekommen. Dann wäre er heute nicht der große Amerikaner der die Sowjets totrüstete, sondern der "Cowboy", der einen verwundeten Hund zum beißen brachte.
 
OP
Schwarze_Rose

Schwarze_Rose

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Das nennt man argumentieren: "Behauptung-Begründung-Beweis" ist die Grundstruktur jedes Argumentes übrigens noch viel strikter in Naturwissenschaften wie der Psychologie, die du ja lehren willst. Da läuft das dann nur nach dem Konzept
Hypothese-theoretischer Hintergrund-Experiment ab.
Solange du deine Behauptung also nicht begründen und beweisen kannst (diese Pflicht liegt ja unfraglich bei dir), ist deine Aussage ohne Wert.

Ich würde sogar sagen sie ist nachprüfbar falsch auf der Basis der klassischen minimal-group information Experimente (welche bei minimalen Informationen Gruppenanimositäten ohne den Faktor "Rasse" erzeugten),
macht keinen Sinn weil Gesetzgebung wie die Amerikaner mit Jim-Crow zeigt dass der Kapitalismus antirassistisch wirkt und noch dazu Rassenspannungen gefährdend für die Wirtschaft sind, die Stabilität und Ruhe bevorzugt.

Während dem Unabhängigkeitskrieg versklavte die britische Armee Schwarze um für sie im Krieg zu kämpfen. Dein "humanistischer" Kapitalismus ist für die Tonne.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Während dem Unabhängigkeitskrieg versklavte die britische Armee Schwarze um für sie im Krieg zu kämpfen. Dein "humanistischer" Kapitalismus ist für die Tonne.

Was hat eine militärische Entscheidung mit der vorliegenden Frage zu tun?
Dunmore lies per Befreiungsbeschluss doch sogar alle Schwarzen in den äthiopischen Regimentern für frei erklären, daher doch auch der berühmte Aufnäher "Liberty to Slaves". Ich bin mir also noch nicht mal sicher ob dein Argument historisch angebracht ist, geschweige denn dass es etwas zu der Rassismusfrage aussagt.
 

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