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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Kauft keine Schuhe mehr. Das führt zu CO2 und Klimawandel.

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terra-111
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Dumm nur, wenn man selbst mit einem Journalisten (okay, im Nebenjob, für die Lokalpresse) schreibt, dem nicht nur auffällt, dass hinter den Tüttelchen keine Qiuellenangeabe kommt (warum wohl?), sonder der aus eigener Erfahrung berichten kann, dass ein solches Vorgehen, wie du es unterstellst, der Tod für jede Art von Nachrichtenwesen wäre.

Aber ich merke schon wieder: Dir ist Lügenpresse kein Vorwurf, es ist dein ehrlicher Wunsch.

Du - merkst nicht mehr viel (bei dir ist Vitamin-D ja auch in der Möhre).

Als jemand, der solche Vorwürfe in den Raum wirft, sollte man wenigstens so ehrlich sein und zugeben, dass es noch deutlich viel mehr berechtigte Kritiken an den so genannten "Wahrheits-Medien" gibt, als meine.

Mir zu unterstellen, dass ich mir eine Lügenpresse wünsche, nachdem hier im Forum schon oft genug die Lügen der Medien aufgedeckt wurden, ist schon eine Frechheit der besonderen Art (aber das ist man ja hier von dir schon lange gewohnt).

Du solltest weniger "Rioja" genießen, dann merkst du vielleicht auch wieder was, z.B. dass du als "Journalist", der angeblich die Wahrheit der Presse verteidigen will, nicht lügen solltest, denn meine ehrlichen Wünsche kennst du nicht.

Du bist noch zu dämlich als angeblich wahrheitsliebender Journalist, eine popelige Eingabe in Google zu bewerkstelligen, bevor du solche Lügen postest.

An der Art und Weise Deiner Unterstellung bist du offensichtlich eher daran interessiert, andere User unglaubwürdig zu machen, dessen Meinungen dir nicht passen, denn wärst du ein aufrechter Journalist mit Ehre, dann wäre es ein Leichtes für dich gewesen, folgende Aussagen zu finden:

John Swinton

“There is no such a thing in America as an independent press, unless it is out in country towns. You are all slaves. You know it, and I know it. There is not one of you who dares to express an honest opinion. If you expressed it, you would know beforehand that it would never appear in print. I am paid $150 for keeping honest opinions out of the paper I am connected with. Others of you are paid similar salaries for doing similar things. If I should allow honest opinions to be printed in one issue of my paper, I would be like Othello before twenty-four hours: my occupation would be gone. The man who would be so foolish as to write honest opinions would be out on the street hunting for another job. The business of a New York journalist is to distort the truth, to lie outright, to pervert, to villify (sic!), to fawn at the feet of Mammons, and to sell his country and his race for his daily bread, or for what is about the same – his salary. You know this, and I know it; and what foolery to be toasting an ‘Independent Press’! We are the tools and vassals of rich men behind the scenes. We are jumping-jacks. They pull the string and we dance. Our time, our talents, our lives, our possibilities, are all the property of other men. We are intellectual prostitutes.”

„So etwas wie eine unabhängige Presse gibt es in Amerika nicht, außer in abgelegenen Kleinstädten auf dem Land. Ihr seid alle Sklaven. Ihr wisst es und ich weiß es.

Nicht ein einziger von euch wagt es, eine ehrliche Meinung auszudrücken. Wenn ihr sie zum Ausdruck brächtet, würdet ihr schon im Voraus wissen, dass sie niemals im Druck erscheinen würde.

Ich bekomme 150 Dollar dafür bezahlt, dass ich ehrliche Meinungen aus der Zeitung heraushalte, mit der ich verbunden bin. Andere von euch bekommen ähnliche Gehälter um ähnliche Dinge zu tun.

Wenn ich erlauben würde, dass in einer Ausgabe meiner Zeitung ehrliche Meinungen abgedruckt würden, wäre ich vor Ablauf von 24 Stunden wie Othello: Meine Anstellung wäre weg. Derjenige, der so verrückt wäre, ehrliche Meinungen zu schreiben, wäre auf der Straße um einen neuen Job zu suchen.

Das Geschäft des Journalisten in New York ist es, die Wahrheit zu verdrehen, unverblümt zu lügen, sie zu pervertieren, zu schmähen, zu Füßen des Mammon zu katzbuckeln und das eigene Land und Volk für sein tägliches Brot zu verkaufen, oder, was dasselbe ist, für sein Gehalt. Ihr wisst es und ich weiß es;

Was für ein Unsinn, einen Toast auf die ‚Unabhängigkeit der Presse‘ auszubringen! Wir sind Werkzeuge und Dienstleute reicher Männer hinter der Bühne. Wir sind Hampelmänner. Sie ziehen die Fäden und wir tanzen. Unsere Zeit, unsere Fähigkeiten, unser Leben, unsere Möglichkeiten sind alle das Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte.“


Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/John_Swinton

So entlarvst du dich also mit deinem Beitrag nicht als "wahrheitsliebender Mensch", sondern als "dilettantischer Schreiberling", dem an der Wahrheit nicht viel gelegen sein kann.

Damit kannst du dir deine unverschämte Unterstellung, ich würde mir eine Lügenpresse wünschen, übers Bett hängen.

Deine Vorgehensweise bestätigt die Aussage John Swintons vollumfänglich!

Das kannst du auch deinem Topgeber signalisieren. Und verschone mich in Zukunft endlich mit deinem verbalen Dreck. Das habe ich dir hier schon mal gesagt (#19):

https://www.politik-sind-wir.net/showthread.php/48271-Der-5-Punkte-Plan-f%C3%BCr-Deutschland-mit-dem-Ziel-der-Beseitigung?p=857114&viewfull=1#post857114
 
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terra-111
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Ich denke das autonome Fahren steckt noch zu sehr in den Kinderschuhen.
Um einen vernünftigen Ablauf zu gewähren, müssten ALLE Fahrzeuge auf der Straße miteinander kommunizieren können,
als auch vernünftig markierte Straßen existieren, an denen sich die Sensoren zu jeder Zeit orientieren könnten.

Zu der Aktion in den USA wo die Uschi dort überfahren wurde... ( Mal wieder viel Wind um nichts... )

Auf den Videos ist eindeutig zu sehen, das die Dame in tiefster NACHT sowohl schwarz / dunkel gekleidet war, als auch vollkommen von der Rolle!
Ich meine, wer ist denn so behämmert und läuft nachts auf einer Schnellstraße in dunklen Sachen vollkommen orientierungslos mal einfach zum Spaß auf einer Straße rum?
ZUMAL keine 100 Meter dahinter EINE FußGÄNGERBRÜCKE war!

( Das Argument, das es verwirrte Menschen gibt, denen man helfen muss zieht hier nicht, ich kann nicht lachend in eine Kreissäge laufen und dann den Hersteller verklagen! Es gibt sowas wie "Verkehrshygiene", an die sich JEDER zu halten hat, wenn er ein Fahrzeug auf deutschen Straßen führen möchte! Dazu gehört es, die Regeln zu befolgen und sein Gehirn bei bestimmten undefinierten Vorgängen zu benutzen! Unfälle passieren eben, solange man ALLES sinnvolle tut, um diesen aus dem Weg zu gehen, läuft das System, andernfalls nicht! )

Auf Welt.de wurde mein Kommentar in diesem Thema mal wieder nicht freigeschaltet, weil meine Meinung zu faulen Menschen, die natürliche Auslese nicht wahrhaben wollen, vermutlich nicht so ganz Mainstream genug war!
SELBST HUNDE sind in der Lage sich beibringen zu lassen, an einer Straße sich erstmal auf den Hintern zu setzen und auf neue Anweisungen zu warten, oder sogar den Verkehr zu prüfen und ERST DANN die Straße zu queren!

Schaut man sich die Bilder dieses Unfalls unparteiisch an, wird einem sehr schnell klar, das man auch in voller Fahrt eine Salami hätte in die Scheibe werfen können und selbst ( gerade ) ein Mensch hätte NULL Chance gehabt aus zu weichen! ( Das wäre die gleiche Situation gewesen ) Die Frau die dort umgemäht wurde, ist selbst zu 100% Schuld PUNKT

Da es aber noch andere Faktoren gibt, Softwarefehler, ungewollte Überschneidungen, fehlende Fahrbahnmarkierungen und und und, denke ich, ist es besser, wenn man bei diesem Thema noch ein wenig wartet bis wir neue Technologien entwickelt haben, die ähnlich wie in Fantasie-Filmen fast unfehlbar sind, oder zumindest jederzeit einfach bremsen...

_ _ _ _ _ _ _ _ _
Grundsätzlich würde ich das manuelle Fahren nie abschaffen, ich bin bei dem Thema im Zwiespalt ( zumal wie erwähnt die Technologie noch nicht fast unfehlbar ist ).
Sehr stark frequentierte Verkehrswege ( besonders spezielle Kreuzungen ) sollten später mal meiner Meinung nach von der Automatik übernommen werden, denn es reicht auf einer engen Kreuzung EIN EINZIGER dummer Mensch, um 20 andere in Gefahr zu bringen, oder um 500 anderen Leuten durch die eigene Dummheit nochmal 10 Minuten länger im Stau stecken zu lassen!

( Die Meisten merken das selbst gar nicht, wie unfähig sie in der Bedienung des Fahrzeugs sind, oder was sie für gravierende Fehler machen! Die sind dann häufig sogar noch angepisst, weil irgendwas nicht so läuft wie sonst, und denken andere wären schuld! )

Dafür müssten wir uns aber auch neue Systeme ausdenken, neue Verfahrensweisen und und und...
Um z.B sicher zu stellen, das in bestimmten Kreuzungen nur autonome Fahrzeuge fahren, könnte man es so einrichten, das Leute die mit einem nicht automatischen Auto diesen Weg befahren direkt von den automatischen Fahrzeugen zugestellt werden und die Polizei diese Leute direkt aussortiert und dann befreit. Oder das man Schranken in bestimmte Bereiche stellt, die nur autorisierte Fahrzeuge passieren lässt!

_ _ _ _ _ _ _ _
Die Stadt Köln wäre auch im Stadtgebiet eine tolle Teststrecke, um es im Stadtverkehr zu testen.
Ich war letzten Monat das erste mal mit dem Auto in Köln ( Das mache ich NIE WIEDER, egal wo in Köln ).
Von mir wurden schon so einige Straßen befahren von Kroatien, über Frankreich, Belgien, Deutschland, Käseland, Dänemark, Polen und und und...

Mir ist aber NOCH NIEMALS ein solches Verkehrschaos wie in Köln untergekommen! ( Paris ist Kaffeekranz dagegen! )
Ich hatte bereits auf der Autobahn Stau, und nachdem ich die Abfahrt im Schneckentempo Richtung HBF genommen hatte startete meine Odyssee.
Nach der Abfahrt NUR wenn überhaupt Schneckentempo,
beinahe JEDE Ampelschaltung forderte zwischen 2-3 Minuten, damit es am Ende 2,5 Autos weiterging.

Ich habe an einer einzigen Kreuzung sage und schreibe 25 MINUTEN gestanden um 6 Autos weiter zu kommen!
Ich habe mich insgesamt über 3 Stunden im Stadt, als auch Speckgürtelgebiet gezwungener massen 16 Kilometer fortbewegt, bis ich fliehen konnte, um richtungsverkehrt auf eine beliebige freie Autobahn auf zu fahren, um aus diesem Horrorszenario einfach nur in eine beliebige Himmelsrichtung zu flüchten, um dann später von außen zu schauen, das ich wieder IRGENDWIE nach Hause komme!
( Ich musste einen Umweg von fast 30 Kilometern fahren, damit ich mit weniger wie erneut 30 Minuten Stau dort irgendwie wieder wegkomme! )

Es war noch nicht mal irgendwo Messe, oder ein Großevent, es war einfach Rush-Hour und alle wollten irgendwie nach Hause fahren...
Was ebenfalls sehr negativ aufgefallen ist, AN KEINER Kreuzung oder Stauschwerpunkt gab es Verkehrspolizisten, die mal irgendwie entstört hätten, oder den Verkehr vernünftig geleitet hätten. NICHTS.

_ _ _ _ _ _ _ _
Das war echt eine ARMSELIGE Vorstellung der Stadt Köln, das ist echt erbärmlich für eine Millionenmetropole!

Hier könnte man das mal versuchen um zu setzen ( autonomes Fahren ), denn ich vermute das die Staus im Stadtbereich zu Köln zu 65% durch menschliches Versagen / Dummheit / Lückenlassen provoziert werden!

Moin. Lange nicht "gesehen".;)
(Ich ziehe das in diesen Thread, weil das die Ausgangsbasis für die Umfrage war und im Eingangsbeitrag meine Argumente stehen; die Umfrage habe ich dort verlinkt)

"...Grundsätzlich würde ich das manuelle Fahren nie abschaffen..."

Genau das wird von Merkel und der Wirtschaft aber gefordert (siehe Beitrag #1, Anhang)

Es geht um die vollständige Abschaffung des "selbstständigen Fahrens", das VERBOT! Wird das private Auto dann gleichzeitig auch verboten, bist du nicht mehr jederzeit mobil.

Köln ist für mich kein Ziel mehr. Man will das Auto rausekeln.
 
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Machen wir uns nichts vor: Selber Fahren im täglichen Straßenverkehr hat keine Zukunft ! Das liegt auch am Generationenwandel. Für die Kinder und Jugend heutzutage sind Computer und Handy wichtiger als ein Auto, außerdem muss ein Auto funktional sein, sonst nichts.

Also man setzt sich in das Auto, gibt die Daten ein wohin man fahren will, und anschließend fährt das Auto zum Zielpunkt und der Mitfahrer schaut während der Fahrt TV o. ä.
Das bedeutet auch: Man braucht keine Führerscheinprüfung mehr zu machen, auch der Idiotentest entfällt, das Blitzen wegen überhöhter Geschwindigkeit ist zwecklos geworden, Unfälle gehen massiv zurück. Außerdem wird es möglicherweise nur noch Autovermieter geben, selbst braucht man keines mehr. Denn man bestellt sein Auto, das parkt vor der Haustür, man lässt sich zum Ziel fahren (später ggf. fliegen) und das Auto fährt zum Vermieter (ggf. ohne Insassen) wieder zurück.

(Ich ziehe das in diesen Thread, weil das die Ausgangsbasis für die Umfrage war und im Eingangsbeitrag meine Argumente stehen; die Umfrage habe ich dort verlinkt)

"...Machen wir uns nichts vor: Selber Fahren im täglichen Straßenverkehr hat keine Zukunft !..."

Es ist nicht gewollt, ja.

"...Das liegt auch am Generationenwandel. Für die Kinder und Jugend heutzutage sind Computer und Handy wichtiger als ein Auto, außerdem muss ein Auto funktional sein, sonst nichts..."


Das sehe ich etwas anders. Für mich ist das Auto zunächst "unabhängige Mobilität", die beim Verbot des eigenen Autos verloren gehen würde. Auf die Unabhängigkeit möchte ich nicht verzichten.

Weiter ist es ein fortschrittliches "Arbeitstier" und letzlich auch "Spaß an der Freude".

"...Also man setzt sich in das Auto, gibt die Daten ein wohin man fahren will, und anschließend fährt das Auto zum Zielpunkt und der Mitfahrer schaut während der Fahrt TV o. ä...."

Verschiedene Probleme habe ich diesbezüglich im Eingangsbeitrag erwähnt. Wie willst du das lösen?

Andere kommen noch hinzu. Beispiel: Du willst auf deinem Grundstück einen Hänger von a nach b ziehen, centimetergenau. Wie geht das?

Bezüglich Sicherheit gibt es Riesenprobleme, siehe Kommentare hier, z.B.:

"Wissen Sie, genau diese Frage habe ich vor 25 Jahren bei den ersten Überlegungen zum steer by wire - Sicherheitskonzept mit der Elektronik Industrie diskutiert - in diesem Fall mit dem Serien-Lieferant des ABS Moduls für Bremsen. Inzwischen ist
lt. ADAC Schadensstatistik genau diese Produktgruppe Elektrik, Elektronik die schadensanfälligste im Auto. Das Problem der Zuverlässigkeit hat sich über den Zeitablauf nicht verändert. Also liegt wohl nahe, nicht den Zukunftsträumen der digitalen Welt und ihren Theorien zu vertrauen sondern Risiko-Analogien aus der Praxis zu entwickeln.

Die Zahl der Toten verringert sich möglicherweise, soweit sie PKW bedingt sind, sie werden aber durch andere und neue Risikobereiche in der Summe gleichbleiben: Fussgänger, Radfahrer, Zweiradfahrer, Nutzfahrzeuge nehmen mit der Verkehrsdichte weiter zu, systemimmanente Risiken auch. Und es ist ein Irrtum, anzunehmen, dass eine neue Sorgfaklt in die Elektronik einzieht - auch sie ist man made und unterliegt Kostenzwängen. Kein System wird redundant ausgelegt, weil viel zu teuer."

Quelle Kommentare: https://www.automobilwoche.de/article/20170611/NACHRICHTEN/170619996/bundeskanzlerin-merkel-selbststaendiges-autofahren-in--jahren-nur-noch-mit-sondererlaubnis

Es gab schon Fälle, bei dem das NAVI das Fahrzeug in den Rhein schickte. Was ist, wenn die Elektronik verrückt spielt oder ausfällt und dich vor einen Baum oder frontal vor ein entgegenkommendes Fahrzeug knallen läßt?

"...Außerdem wird es möglicherweise nur noch Autovermieter geben, selbst braucht man keines mehr. Denn man bestellt sein Auto, das parkt vor der Haustür, man lässt sich zum Ziel fahren (später ggf. fliegen) und das Auto fährt zum Vermieter (ggf. ohne Insassen) wieder zurück..."

Genau das Problem habe ich im Eingangsbeitrag beschrieben, z.B. deutlich mehr Energieverbrauch (leeres Fahrzeug hin und zurück; Umwelt?), keine Verfügbarkeit im Notfall, ect. Weiter kommt hinzu, dass jeder Computer im Fahrzeug ein weiterer Energiefresser ist. Wieviel CO2 macht das bei Millionen von Fahrzeugen aus, denn man wollte doch CO2 reduzieren?

Ist alles nicht zu Ende gedacht.
 
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terra-111
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Die Idee dahinter ist nicht verkehrt,
du vergisst aber leider, das wir dadurch wieder andere Probleme schaffen!

Das wird zwangsläufig zu Monopolstellungen bei Vermietern führen, wer den besten Deal mit den Herstellern kriegt, stellt die Flotten...
Und hier fängt es wieder an Tricky zu werden!

Technik an sich tolle Sache, aber die Umsetzung im Bezug auf Nebensachen die sich ergeben MÜSSEN VORHER da ABSEHBAR geklärt und geregelt werden!
Das Thema ist sehr kompliziert, das gebe ich zu!

Wenn Rentner bereits den kleinen Aufstand üben, weil man ihnen den Lappen wegnehmen will, weil sie nicht mehr in der Lage sind Auto zu fahren, möchte ich nebenbei nicht wissen, was passiert, wenn man ALLEN den Lappen so zu sagen wegnimmt, bzw. sie in ihrer Autonomität einschränkt!

Eben. Die autarke Mobilität würde deutlich eingeschränkt und wäre für mich ein sehr großer Rückschritt.
 
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terra-111
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Aktuell fahre ich meist gerne selbst; das liegt wohl auch daran, daß ich mich nicht durch den Berufsverkehr quälen muß...

Richtig. Ich fahre auch sehr gerne selbst. Nur, das will Merkel vollständig verbieten.

...Es gibt abr immer wieder Situationen (Stau, lange Strecke) da würde ich das Fahren gerne einem Auto-Auto überlassen...

Gut, wenn der Fahrer das auswählen könnte. Aber
1. will das Merkel nicht, sie will es grundsätzlich verbieten,
2. gibt es die großen Sicherheitsrisiken (siehe Beitrag #104),
3. verbraucht der Computer im Auto eine ganze Ecke an Energie (+CO2), und
4. sollst du kein eigenes Auto mehr haben "dürfen".

...In 20 bis 30 Jahren werde ich aber in einem Alter sein, in dem ich vermutlich nicht mehr selbst fahren kann/darf/sollte, oder wie aktuell meine Eltern "nur bekannte kurze Strecken und nur im Hellen, wenn es nicht regnet".
Dann wären für mich die Auto-Autos genau zur richtigen Zeit serienreif.

Auch gut, wenn es eine "Option" wäre und man sich freiwillig dem Sicherheitsrisiko ergibt. Aber es soll ja keine Option sein, sondern mal wieder "alternativlos".
 
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terra-111
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Da ein Rechner selbst mit modernsten Sensoren nicht auf alle Situationen reagieren kann, wie z.B. plötzlich auftauchende Fußgänger wie in diesem Unfall in den USA wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Die Fahrerin hätte nämlich trotz autonomes Fahren auf die Staße schauen müssen um manuell zu bremsen.

Also ein vollständig autonomes Fahren ohne das man manuell Eingreifen braucht wird nicht realistisch, ausser im Schienenverkehr da könnte ich mir das schon eher vorstellen.

Sag ich ja (#104). Aber ich befürchte, sie wollen mit dem Kopf durch die Wand.
 
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terra-111
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In den 1960er Jahren gab es für Kinder und Jugendliche ein jährlich erscheinendes Buch. in dem verschiedene wichtige Themen (Verkehr, Gesundheit/"Geschichte";) und Technik) behandelt wurden. Dort wurde auch der deutsche Erfinder, der damals schon ein Satellitentelefon installieren wollte, erwähnt.

In einem dieser Berichte wurde die Idee eine französischen Ingenieurs behandelt, der aus dem ganzen Metallmüll, der täglich anfällt, Kabel herstellen wollte, die dann unter jede Fahrspur kommen sollten und damit Autos mit entsprechender Ausrüstung leiten.

Ich fand die Idee damals als Kind gut! Heute verließe ich mich nicht auf einen Computer. Man stelle sich vor, Terroristen;) hackten das Verkehrsleitsystem! Z.B. während der rush hour in Berlin /Hamburg/München. Oder der Strom fiele teilweis aus. Ich denke, autonomes Fahren wäre nur möglich, falls alle Komponenten im Fahrzeuch wären. Also eine KI im Auto. Allerdings würde mich das auch nicht motivieren. Ich fahre lieber selbst. Bis ich 95 bin.;)

Und... letztlich ist das ein weiteres Kontrollinstrument!:mad:

Volle Zustimmung.

Es kommen noch weiter Fragezeichen hinzu.

Und wenn Merkel das private Auto (selbstständiges Fahren) abschaffen will, was macht sie dann mit den Motorrad- und Rollerfahrern? Das wird wohl automatisiert nicht funktionieren.
 

Jakob

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Stell dir vor, terra, du würdest deine Schuhe nicht in Thailand, sondern gleich bei dir ums Eck machen lassen. Und alle machten es wie du. Wie viele gut bezahlte Arbeitsplätze würden in Deutschland entstrehen?
 
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ich denke, dass man einem guten Pferd auch in 20 Jahren noch eine Kutsche überlassen kann. Man muss mit ihm aber im Gespräch bleiben. Wenn der Computer in der Lage ist, solche ein gutes Pferd zu ersetzen, dann geht das. Kommt auf den Dialog an.

:) Hast du schön gesagt...
 
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Du kannst nicht das autonome Fahren als ausschalten des Risikofaktors Mensch verkaufen und es als sicherer propagieren um bei einem Unfall dem Passagier vorzuhalten, er hätte die Bremse drücken müssen.

Dieser Punkt ist in meinen Augen nämlich einer der Wichtigsten: Ist der Hersteller oder der Passagier straf- und versicherungsmässig haftbar?

Da können die mit Sicherheit einen tricksen. Autos versichern, Unfallkosten auf beide 50/50 verteilen und Kosten dem Nutzer mit der Leihgebühr des Wagens aufdrücken. Aber du hast völlig recht, da sind noch andere Haken bei der Sache.
 
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Danke für den Link, sie hat es also tatsächlich gesagt,...

Ja, tatsächlich.:toben:

...zum Glück wird das nicht mehr Merkel entscheiden, Deutschland in 20 Jahren wird so oder so ganz anders aussehen, vielleicht vertritt bis dahin die AKP der Interessen der Autofahrer von Almanya.
Wahrscheinlich:



...In diesem Sinne, Gas geben.

Ja, genießen wir die paar Jahre noch. Wir werden es nicht ändern können.
 
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Das Fahren in den vernachlässigten Strassen der Bundesrepublik D ist in 20 Jahren weder selbständig noch automatisch möglich.
Die Strassen, gerade in den Städten, werden von Menschenmassen, ähnlich wie in Indien, verstopft sein, als Folge der heutigen
Inkompetenz-Politik der stetig fortschreitenden Entmündigung und Umsiedlung.
Bei der relativ unwahrscheinlichen Wiederkehr der Staatlichen Ordnung sind vorrangig die Verkehrswege zu entrümpeln und von den verschiedensten Hindernissen zu befreien.
Eine unbehinderte Durchfahrt vom Wohnort zur Arbeitsstätte oder zum Einkaufsort sind vorrangig zu planen und zu verwirklichen -
ein automatisches Bremsmobil löst diese Anforderungen nicht - sie sind nur die Form von Augenwischerei, die mangelnde Einsicht in die tatsächlichen Probleme der heutigen Zeit ersetzen sollen.
Ein Automat , der blitzschnell Gefahren erkennt und vorübergehend Bremse und Gapedal bedient wäre vielleicht hilfreich.Merkel hat von sowas überhaupt keine Ahnung.

Absolut...
 
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Ein Automobil selbst lenken
und dafür Zeit und Konzentration von wichtigeren Dingen abzuziehen,
ist dumm...

Das ist massiv egoistisches und diktatorisches Denken.
Abgesehen davon, kein Wort und kein kritisches Denken bzgl. aller Probleme, die damit zusammenhängen.

...All die Befürchtungen, die heute vorgebracht werden,
erinnern mich daran, wie lange und bescheuert um die Gurtpflicht debattiert wurde...

Kannst du damit überhaupt nicht vergleichen.
 
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terra-111
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Wenn ich dann noch leben würde, käme eine Auswanderung für mich ernsthaft in Frage...

Ja, es ist idiotisch. Die Verbote und Einschränkungen nehmen kein Ende.

...Wenn ich nicht selber fahren sollte, brauche ich auch kein Auto, dann würde ich ein Taxi bestellen...
Das gibts dann auch nicht mehr.

...Entscheidungen zu treffen muß letztlich dem Menschen überlassen bleiben, es spricht nichts dagegen elektronische Hilfen einzusetzen, aber fahren muß der Mensch.

Genau, so ist es.
 
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Ich bin noch so ein „Freak“ die ihr Auto selbst lenken möchte (ich bin die Herrin *lol*)

Ne Spaß beiseite, jetzt kommt Ernst, wartet ab, unsere deutschen männlichen Jugendlichen sind sowas von Party, Verweichlichung, Nachplappern gesteuert, dass genau für diese Generation diese Autos passen, man möge nur mal weiter denken….

Aber aufpassen, jetzt strömen in unser Land (naja wie soll ich es ausdrücken ohne beleidigend zu werden, gut ich sage mal: Menschen aus einem anderen Kulturkreis wo ein Auto Status Symbol hat) aha…….Berechnung zur Ankurbelung….

Sei nicht dumm, stell dich blöd. *fg* *augenlidnachuntenzieh* Ja das ist dann wertvoller als Gold, weil unsere deutschen jugendlichen Jungs lieber Fahrrad fahen und sich *mittieferstimmesprech* Bärte stehen lassen, so wie man es in der Werbung vorgelebt bekommt, aber Mannnnn sein geht anders!

Richtig, für die Generation ist das genau richtig. Die können dann während der Fahrt weiter aufs Tablet gucken.

Stell dir mal vor, dass aus Energieeinspargründen die Zentrale feststellt, dass du Nachts um 3 den gleichen Weg hast wie ein anderer Mann und wenn das Computerauto dann bei dir vorfährt, sitzt da schon einer drin. Naja, war nur so ein Gedanke.:coffee:
 
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terra-111
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Nochmal bezugnehmend auch auf den obigen Kommentar, ich bin von jedwedem technischen Fortschritt begeistert. Aber!!!
Wenn wir uns Krücken bauen um uns krank zu machen, läuft was falsch. Speziell hier das Automobil. Als erstes stelle ich hier als Masch. Bau ing fest, das die Konstruktion so gebaut wird, das die Werkstätten, das Rad, beziehungsweise den Kunden übern Leisten ziehen können. Fangen wir bei der Beleuchtung an und bewegen uns zu den Intervall üblichen Pflegeleistungen. Der Kund kauft seine Gehhilfe zweimal. Einer der Gründe, warum ausgelutschte Karren, vom arabischem Fachpersonal aufgehübscht am Strassenrand verkauft werden. Meist mit heftigem Investitutionsstau...Grund, nutzlose hightechmassnahmen, angeblich wegen CO² Ausstoss und Benzinverbrauch. Wenn ich nen Downgeziden so trete wie einen Hubvoluminären, kommt dasselbe bei raus. Entscheidend ist die Qualität der Verbrennung und die Physik. Der dicke Block mit Qualifizierter Verbrennung im mittleren Drehzahlbereich verbraucht genausoviel, wie der downgesizte im hohen Drehzahlbereich. Wer glaubt hier bezahlt die Zeche? Nur ein Aspekt, wie hier mit dem Kunden (Abhängigem Verbraucher) gespielt wird.

Autonomes Fahren, wo Bahn, Flugverkehr und Bus noch nicht mal richtig funktionieren? Wo ist der
Spass am Autofahren? Cruisen, rasen incl.? Köln ist ja für Autofahrer seid Jahrzehnten tödlich. Erst stirbt der Verkehr am Infarkt, dann der Fahrer an Altersbedingter Herzinsuffiziens und wenn er noch lebt am Wutanfall, weil er keinen Parkplatz findet. Köln ist halt ne Armlängenstadt, die am linksversifften Hängemattensyndrom leidet. Kennt man ja, HH, Berlin, Köln, alles Städte die nur Kunst und Migrationsprobleme haben...

Desweitern, beim autonomen fahren, weiss doch keiner, was der BND da macht. Erstens, wird dein 'Auto genau gepeilt, wo, wann, wie du was gemacht haben könntest. Und die Kollegen halten sich garantiert an die Gesetze zur Datenlöschung, ganz sicher. Desweitern wird es passieren, das du angeben musst, weshalb warum du jetzt dahin fahren willst und wenn dem Datensammelspeicher das nicht gefällt, geht die Karre erst mal gar nicht an...oder aus, wenn es irgendwem nicht gefällt.

Autonomes Fehren sollte juristisch so behandelt werden, wie deine Wohnung. Die Gesetzesbrecher, also geber, dürfen dir zwar jederzeit die Tür eintreten, aber der andere Teil wäre damit juristisch ausgeschlossen.

Wer heute via Software Zugriff auf seine Steuergeräte hat, ist der Besitzer des Fahrzeugs. Heute schon, sieht es so aus, das wir etwas besitzen, aber andere es Steuern!


Autonomes fahren ist Unsinn! Es macht nur Sinn, bei superintelligenten Veganern, die an der Ampel im fünfeten Fahrzeug stehen, und dann den Motor starten, wenn der Vordermann schon 10m weit davon gefahren ist. Würden alle bei Grün aufs Gas gehen, gabe es auch keine Staus. Genauso vorausfahrend denken. Kann keine Elektronik. Mich interessiert nicht der Vordermann, sondern das was vor ihm passiert, denn dann weiss ich, wie er reagieren wird, wenn einer einschert, wenn Lkw dicht auffahren u.s.w.

Autonomes Fahren ist ein weiterer Schritt, die Schwarmintelligenz zu brechen und eine weitere Überwachungsmöglichkeit. Wir haben ja schon die Überwachung mit den RFID Karten. Ohne das wir es merken, wissen viele Lesegeräte wo wir sind. Wir wissen es nicht!

Genau!

Wo der Spaß bleibt? Das interessiert doch keinen mehr.
 
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94.820
Ort
Dortmund
Geschlecht
und ist verboten ❗️☝🏻

Ähm, nein?
( Das verhält sich genau wie mit der Richtgeschwindigkeit, gehste drüber und bumst was, dann kriegste automatisch eine Teilschuld! )

Es ist aber in JEDEM FALL an zu raten IMMER vernünftige Schuhe bei der Bedienung des Fahrzeugs an zu haben!
Andersrum kann ich auch nur wärmstens empfehlen, wenn man z.B neue Stiefel hat, vorher auf dem Parkplatz die neuen Latschen mit dem Fahrzeug zusammen zu testen!

Es ist eine sehr gewöhnungsbedürftige Umstellung wenn man plötzlich mit Stiefeln fährt!

( Nachtrag : Man darf übrigens auch nackt Auto fahren :), das darf man solange, bis man nackt aussteigt, und dann von Jemanden angezeigt wird, weil dann ist man nämlich ein Fußgänger und die haben sich an die Mindest-Bekleidungsregel zu halten... )

Das mag ich irgendwie an unseren Gesetzbüchern!
Solange es NICHT explizit beschränkt oder angeführt ist, ist es erlaubt, oder zumindest nicht verboten!
Für uns als Deutsche eigentlich logisch und einfach zu verstehen ( da damit aufgewachsen, Tatbestand wird nicht hinterfragt, da erlernt ),
konfrontiert aber mal Ausländer mit dieser Gesetzesauslegung, die kriegen meistens riesen Glubschaugen und denken hier ist alles verboten *ggg*.
 
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