Der Genderwahn ist eine Folge der Gleichberechtigung.
Die Sache ist etwas komplizierter. Gleichberechtigung gab es immer dort, wo die Frauen ihren Teil der natürlichen Verantwortung für das Ganze wahrgenommen haben. Im Absolutismus und in der Romantik wurde ein Teil der Frauen Schmuckstück und solche Tussis brauchen keine Gleichberechtigung.
Der Genderismus kommt aus einer weitergehenden Ideologie, und teilweise aus einer gegensätzlichen, um die Bevölkerung abzulenken und zu spalten. Es ist keine Gleichberechtigung, wenn das Absonderliche mit Propaganda gepimpert wird. Es ist die Verweigerung des natürlichen Knappbleibens von Absonderlichkeit. Randgruppen muss man eine gewisse Absonderlichkeit zugestehen, denn sonst ist keine kulturelle Enwicklung möglich. In der Kunst muss dasjenige möglich sein, was normalerweise ausdrücklich NICHT möglich ist, damit die Kunst ihren Modellweltcharakter behält und auf diese Weise ihren Beitrag zur Entwicklung leisten kann. Der Genderismus trägt aber nichts zur Modellwelt bei und kann auf diese Weise keine Argumente liefern. Wenn die Modellwelt keine Qualität erzeugt verliert sie ihren Wert und geht normalerweise unter. Das wird durch die Propaganda verhindert. Die echte Kunst kann man nur mit brutalen Mitteln beseitigen. Das geschieht in allen Diktaturen, auch jetzt wieder. Echte ästhetische Kunstpositionen und reflektierte geistige Inhalte fristen ein Schattenleben.
Übrigens hat eine Gesellschaft mit etwa 2 bis 3% Schwulen und anderen Absonderlichkeiten keinerlei Probleme (in Frankreich gehen auch 5%). Bei diesem Prozentsatz ist das Leben bunt und schön. Die meisten Menschen wissen ohnehin, dass ein funktionierendes Familienleben das allerwichtigste ist und die Wirtschaft nur damit dauerhaft funktioniert.