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Die Kirche und Covid-19

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Ich habe heute einmal unsere lokale Kirche angeschrieben, wo deren Engagement ist wenn es darum geht älteren Menschen zu helfen, die sich nicht mehr raus trauen um einzukaufen.

Anbei habe ich geschrieben, bei der "Schlepperei" von Migranten sind sie mit ganz viel Geld und Energie ganz vorne aber wenn es um die eigene Gemeinde (Menschen die Kirchensteuer bezahlen) ducken sie sich weg.

Das einzige was passiert ist, ist ein Papst der für die Menschen betet. Was für eine selbstlose und heldenhafte Leistung, ich hoffe der Papst hat sich dabei nicht verausgabt.

Was denkt ihr darüber ?
 

Piranha

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Das einzige was passiert ist, ist ein Papst der für die Menschen betet. Was für eine selbstlose und heldenhafte Leistung, ich hoffe der Papst hat sich dabei nicht verausgabt.

Was denkt ihr darüber ?

Ich denke sowas sind prima Gelegenheiten den Gläubigen vor Augen zu führen, dass beten NICHTS nutzt und dass man daraus begründen kann, dass es vermutlich keinen Gott gibt.
Ich meine, WENN beten was nutzen würde, dann müssten gerade jetzt die Kirchen rappelvoll von den Deppen sein, die glauben, dass beten sie vor der Infektion beschützt und die Tatsache, dass AUCH Kirchen geschlossen werden belegt doch wohl eindeutig, dass selbst die Priester WISSEN, dass es eben NICHT nutzt.

Sowas ist vergleichbar mit dem Erdbeben in Lissabon von 1755, wo die Menschen in den Kirchen haufenweise gestorben sind, weil ihnen im wahrsten Sinne des Wortes das Dach der Kirche auf den Kopf gefallen ist, während in den Bretterbuden im Rotlichtviertel fast keiner gestorben ist, was dazu geführt hat, dass BIS HEUTE Lissabon einen höheren Anteil an Atheisten hat als irgendeine andere Stadt in Europa, weil ALLEN aufgefallen ist, dass ein Gott der tatsächlich existiert wohl kaum die Menschen in den Kirchen umbringt, aber die Ehebrecher im Rotlichtviertel verschont.
 
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Humanist62

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Ich denke sowas sind prima Gelegenheiten den Gläubigen vor Augen zu führen, dass beten NICHTS nutzt und dass man daraus begründen kann, dass es vermutlich keinen Gott gibt.
Ich meine, WENN beten was nutzen würde, dann müssten gerade jetzt die Kirchen rappelvoll von den Deppen sein, die glauben, dass beten sie vor der Infektion beschützt und die Tatsache, dass AUCH Kirchen geschlossen werden belegt doch wohl eindeutig, dass selbst die Priester WISSEN, dass es eben NICHT nutzt.

Sowas ist vergleichbar mit dem Erdbeben in Lissabon von 1755, wo die Menschen in den Kirchen haufenweise gestorben sind, weil ihnen im wahrsten Sinne des Wortes das Dach der Kirche auf den Kopf gefallen ist, während in den Bretterbuden im Rotlichtviertel fast keiner gestorben ist, was dazu geführt hat, dass BIS HEUTE Lissabon einen höheren Anteil an Atheisten hat als irgendeine andere Stadt in Europa, weil ALLEN aufgefallen ist, dass ein Gott der tatsächlich existiert wohl kauim die Menschen in den Kirchen umbringt, aber die Ehebrecher im Rotlichtviertel verschont.

Das ist doch schön ! Eine neue Chance für den Atheismus :giggle:
 

Piranha

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Das ist doch schön ! Eine neue Chance für den Atheismus :giggle:

Es wird sich vollautomatisch ergeben, dass durch das Virus der Anteil an Atheisten weltweit steigen wird, vielleicht nicht viel, vielleicht nicht mal in Zahlen zu berechnen, aber doch mit Sicherheit.
Es gibt IMMER ein paar Volldeppen, die glauben beten alleine reicht und von denen werden halt mit Sicherheit ein paar mehr sterben als von denen die statt beten lieber wissenschaftlich fundierte Schutzmassnahmen ergreifen.
 

Ophiuchus

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Ich habe heute einmal unsere lokale Kirche angeschrieben, wo deren Engagement ist wenn es darum geht älteren Menschen zu helfen, die sich nicht mehr raus trauen um einzukaufen.

Anbei habe ich geschrieben, bei der "Schlepperei" von Migranten sind sie mit ganz viel Geld und Energie ganz vorne aber wenn es um die eigene Gemeinde (Menschen die Kirchensteuer bezahlen) ducken sie sich weg.

Das einzige was passiert ist, ist ein Papst der für die Menschen betet. Was für eine selbstlose und heldenhafte Leistung, ich hoffe der Papst hat sich dabei nicht verausgabt.

Was denkt ihr darüber ?

Wenn der Stellvertreter seinen Chef um etwas bittet :

PAPST FRANZISKUS
„Herr, halte die Epidemie mit deiner Hand auf. Dafür habe ich gebetet“

... dann wissen wir morgen ob es Gott gibt und können diese Diskussion für immer beenden !
 

Humanist62

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Es wird sich vollautomatisch ergeben, dass durch das Virus der Anteil an Atheisten weltweit steigen wird, vielleicht nicht viel, vielleicht nicht mal in Zahlen zu berechnen, aber doch mit Sicherheit.
Es gibt IMMER ein paar Volldeppen, die glauben beten alleine reicht und von denen werden halt mit Sicherheit ein paar mehr sterben als von denen die statt beten lieber wissenschaftlich fundierte Schutzmassnahmen ergreifen.

Es geht schon länger voran mit dem Atheismus, denn die Kirchen suchen händeringend Nachwuchs. ZB fehlen Priester

Das war schon 2017 so

https://www.abendblatt.de/politik/a...ei-Kirchen-Neue-Pfarrer-braucht-das-Land.html
 

Cotti

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Ich denke sowas sind prima Gelegenheiten den Gläubigen vor Augen zu führen, dass beten NICHTS nutzt und dass man daraus begründen kann, dass es vermutlich keinen Gott gibt.
Ich meine, WENN beten was nutzen würde, dann müssten gerade jetzt die Kirchen rappelvoll von den Deppen sein, die glauben, dass beten sie vor der Infektion beschützt und die Tatsache, dass AUCH Kirchen geschlossen werden belegt doch wohl eindeutig, dass selbst die Priester WISSEN, dass es eben NICHT nutzt.
Viel schlimmer - jetzt wird bewiesen, dass das, was Pfaffen da angeblich "leisten", völlig entbehrlich für die Gesellschaft ist. Da kommen nur "Gläubige" zusammen, die sich dabei höchstwahrscheinlich am "Weihwasser" mit Bakterien aller Art verseuchen - und sich gegenseitig anstecken.

Vielleicht ist darum in Italien auch das Virus so erfolgreich, weil man da so "gottgläubig" ist und sicher sofort, nach Bekanntwerden einer möglichen "Corona"-Epidemie täglich zur Kirche lief und sich mit "Weihwasser" besprenkelte.
 

Pommes

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Ich habe heute einmal unsere lokale Kirche angeschrieben, wo deren Engagement ist wenn es darum geht älteren Menschen zu helfen, die sich nicht mehr raus trauen um einzukaufen.

Anbei habe ich geschrieben, bei der "Schlepperei" von Migranten sind sie mit ganz viel Geld und Energie ganz vorne aber wenn es um die eigene Gemeinde (Menschen die Kirchensteuer bezahlen) ducken sie sich weg.

Das einzige was passiert ist, ist ein Papst der für die Menschen betet. Was für eine selbstlose und heldenhafte Leistung, ich hoffe der Papst hat sich dabei nicht verausgabt.

Was denkt ihr darüber ?

Der Papst ist eh ne Luftnummer, Gott braucht kein Bodenpersonal, aber beten ist nicht schlecht, was man kollektiv wünscht, hat gute Chancen in Erfüllung zu gehen.
 

Ophiuchus

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Der Papst ist eh ne Luftnummer, Gott braucht kein Bodenpersonal, aber beten ist nicht schlecht, was man kollektiv wünscht, hat gute Chancen in Erfüllung zu gehen.

Aber bitte keine Coronaparty mit Abendmahlkelch !
 

Pommes

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Pommes

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Aber bitte keine Coronaparty mit Abendmahlkelch !

Das wäre im Moment etwas unangebracht, - in der Tat.
Allerdings verzichte ich da schon seit Anfang der 80er Jahre drauf, einfach weil mir die Kirche nicht nah genug am Christentum ist.
 

Ophiuchus

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Das wäre im Moment etwas unangebracht, - in der Tat.
Allerdings verzichte ich da schon seit Anfang der 80er Jahre drauf, einfach weil mir die Kirche nicht nah genug am Christentum ist.

fett durch mich !

Ich dachte Montsegur war dir schon immer näher als der Petersdom ?
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich habe heute einmal unsere lokale Kirche angeschrieben, wo deren Engagement ist wenn es darum geht älteren Menschen zu helfen, die sich nicht mehr raus trauen um einzukaufen.

Anbei habe ich geschrieben, bei der "Schlepperei" von Migranten sind sie mit ganz viel Geld und Energie ganz vorne aber wenn es um die eigene Gemeinde (Menschen die Kirchensteuer bezahlen) ducken sie sich weg.

Das einzige was passiert ist, ist ein Papst der für die Menschen betet. Was für eine selbstlose und heldenhafte Leistung, ich hoffe der Papst hat sich dabei nicht verausgabt.

Was denkt ihr darüber ?

Die katholischen und protetantischen Kirchen in Deutschland sind die größten öffentlich-rechtlichen Träger von medizinischen Einrichtungen und Pflegehäusern.
Die tragenden Institutionen (z.B. Klöster oder Diözesen) müssen derzeit sehr viel Personal, Geld und Energie darauf verwenden um die vorher stillgelegten Intensivbetten wieder zu aktivieren, die Personalzahlen zu halten und Infektionen innerhalb der Häuser zu minimieren. Dazu müssen Materialnotstände gelöst werden und innerhalb der in den Versorgungsplänen erfassten Häuser koordiniert werden.
Von den Problemen in der Altenpflege (ambulant und stationär) einmal ganz zu schweigen. Die müssen gerade neben der Infektionsgefahr die psychische Gesundheit der Menschen und die zusätzliche Belastung schultern.

Was die einzelne Gemeinde außerhalb dieser Bereiche macht, ist natürlich wieder eine andere Frage. Die müssen sich teilweise um Kinder- und Jugeneinrichtungen kümmern.
Aber danach kommt es letztlich auch viel auf die Gemeinderäte und deren Lage bei verfügbaren freiwilligen Helfern an.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Das ist doch schön ! Eine neue Chance für den Atheismus :giggle:

Wenn Krisen wie die aktuelle den Atheismus fördern könnten wäre sicherlich schön.
Ich habe aber meine Zweifel, weil das Christentum z.B. nach dem zweiten Wetkrieg in Deutschland eine Renaissance erlebte,
sich nach der spanischen Grippe einer erneuten Beliebtheit erfreute und sich generell eher in Wohlstandsgesellschaften auf dem Rückzug befindet.
Vergleiche mal die Gläubigenzahlen in Südamerika oder Afrika mit denen in nordeuropäischen Länder oder dem Jugendtrend in den USA.

Wie sich das hier entwickelt ist natürlich schwer vorauszusehen, aber leider sehe ich wenig Chancen für einen steigenden Atheismus.
Vielleicht steigert die Krise das Vertrauen in die Wissenschaft, das könnte dauerhaft einen positiven Effekt haben.
 
OP
Trollo4711
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Die katholischen und protetantischen Kirchen in Deutschland sind die größten öffentlich-rechtlichen Träger von medizinischen Einrichtungen und Pflegehäusern.
Die tragenden Institutionen (z.B. Klöster oder Diözesen) müssen derzeit sehr viel Personal, Geld und Energie darauf verwenden um die vorher stillgelegten Intensivbetten wieder zu aktivieren, die Personalzahlen zu halten und Infektionen innerhalb der Häuser zu minimieren. Dazu müssen Materialnotstände gelöst werden und innerhalb der in den Versorgungsplänen erfassten Häuser koordiniert werden.
Von den Problemen in der Altenpflege (ambulant und stationär) einmal ganz zu schweigen. Die müssen gerade neben der Infektionsgefahr die psychische Gesundheit der Menschen und die zusätzliche Belastung schultern.

Was die einzelne Gemeinde außerhalb dieser Bereiche macht, ist natürlich wieder eine andere Frage. Die müssen sich teilweise um Kinder- und Jugeneinrichtungen kümmern.
Aber danach kommt es letztlich auch viel auf die Gemeinderäte und deren Lage bei verfügbaren freiwilligen Helfern an.


Wenn das so ist alle Achtung !!!!! Aber warum sind die kirchlichen Mitarbeiter, die im Moment etwas "arbeitslos" sind nicht aktiv und helfen lokal aktiv ?? Das wird mal wieder privat gemacht denn der Zusammenhalt in Notsituationen kommt nicht von der Kirche sondern von dem Mitgefühl für einander. Deshalb die Frage: Wofür noch Kirche wenn es auch ohne geht ?
 

Piranha

Deutscher Bundespräsident
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Es geht schon länger voran mit dem Atheismus, denn die Kirchen suchen händeringend Nachwuchs. ZB fehlen Priester

Atheisten sind seit vielen Jahren die am schnellsten wachsende Gruppe der Weltbevölkerung, selbst die Bevölkerung in Asien und Afrika zusammen wächst langsamer als der Anteil der Atheisten an der Weltbevölkerung.
Ist ja nun auch nicht schwer zu verstehen, denn der Glaube an Gott ist umgekehrt proportional zur Bildung, je gebildeter ein Mensch ist, insbesondere in naturwissenschaftlichen Fächern, desto kleiner die Wahrscheinlichkeit, dass er an einen Gott glaubt.
Unter Leuten die eine der Naturwissenschaften zum Beruf gemacht haben, also Physiker, Biologen, usw., ist der Anteil der Gläubigen nur noch bei sage und schreibe 6%.
Genau DAS ist der Grund warum sich die Religionen weltweit seit Unzeiten mit allen Mitteln gegen eine Verbesserung der Bildung in den Naturwissenschaften stark machen.
Religionsunterricht darf immer gerne sein, aber Evolution dürfte, wenn es nach den Kirchen ginge, nur als "Theorie" gelehrt werden und auch das nur dann, wenn parallel dazu die Schöpfungsgeschichte als Wissenschaft angesehen und auch als solche an den Schulen gelehrt wird.
 
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