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agesdosis 26.6.2019 – Politische Beeinflussung tötet das freie Denken
Können Politiker wollen, was ihre Gesellschaft will?
Ein Kommentar von Rüdiger Lenz.
Im Grunde genommen sind Menschen mit Ideen, die sie lange verfolgen, aber niemals verwirklichen können, auf Dauer entweder frustrierte Menschen oder Menschen, die ein Leben lang in ihrem eigenen Gedankengefängnis leben.
Dort existiert dann so wenig freies Denken wie nur irgend möglich. Alles ist festgezurrt, geordnet und am rechten Platz. Wenn man sich mit solchen Menschen auf ein längeres Gespräch einlässt, dann versuchen diese Gedankengefangenen ihrem Gegenüber mitzuteilen, wie minderwertig deren Denken und deren Schlüsse doch seien und er, der Gedankengefangene ihm nun helfen kann, aus dieser selbstverschuldeten Denkeinöde wieder herauszukommen.
Diese Gedankengefangenen kommen niemals selbst darauf, dass ihr gedanklicher Sicherheitsgurt sich mit der Zeit so fest um ihr Hirn gezurrt hat, dass sie selbst es sind, die an unsachgemäßer Hirndurchblutung leiden.
Wer im Besitz seiner Wahrheit ist, der wird in einer Diskussion oder einem Gespräch gar nicht mehr offen und mit eigener Empathiefähigkeit auf sein Gegenüber eingehen können und das herunterrattern, was er in seinem Gedankengefängnis noch zulassen kann.
Die Idee, dass eine Diskussion nicht im Rechthabenmüssen seinen Ausgang hat, kommt solchen selbsternannten Oberlehrern gar nicht mehr.
Marx ein Rassist?
Für mich ist es zum Beispiel schwer vorstellbar, wie man in heutigen Zeiten Marxist werden kann oder ganz prinzipiell einer politischen Doktrin den Hof machen kann.
Ich schreibe absichtlich in heutigen Zeiten. Diese, die heutigen Zeiten sind schwer von rassistischem Gedankengut geschwängert und jeder, der etwas gegen eine andere Rasse oder gegen andere Volksgruppen oder gegen andere Ethnien etwas sagt, wird gerade von den Sozialisten, den Marxisten oder den Kommunisten gar nicht mehr angehört.
Er ist ein Rassist und damit ein Nazi, ein Faschist. Dabei wird sich dann auf die Theorie des Kapitals gestürzt und rauf und runter rezitiert.
Alles Okay, ja wenn da nicht ein Makel wäre, der schwer auf diesem Karl Marx selbst lastet.
Er wäre aus heutiger Sicht, also dem heutigen Zeitgeist nämlich auch ein Rassist und Antisemit. Seine Theorie wäre nichts weiter als Klopapier.
Wohlgemerkt, aus heutiger Sicht. Doch wenn man einmal seine Theorie fast bis zum Erbrechen in sein Hirn gefräst hat, dann will man davon nichts mehr hören, beschönigt es oder nennt den anderen eben einen Idioten.
Gleiches Spiel wie beim Reformator Martin Luther. So einfach macht man es sich heute, nur weil man nicht zugeben will, dass man dann ja seine eigene Theorie und Ideologie in Frage stellen oder gar verwerfen müsste.
Karl Marx sah die slawischen Völker als Völkerabfall und Lumpengesindel, die die germanische Freiheit erwürgen.
Die Juden waren für ihn weltliche Schacherer, durch Kopfbildung des Haarwuchses degradiert(1). Ich könnte hier jetzt noch mehr von solchen Einstellungen Karl Marx zitieren, die eindeutig gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit erkennen lassen, lasse es aber lieber bei diesen Beispielen, die jetzt wahrscheinlich einen heftigen Shitstorm auslösen werden.
Marx war, wie viele Menschen seiner Zeit, Neodarwinist und hatte fest in seinem Kopf die Theorie von den höheren und den niederen Rassen.
Er begründete das sogar mit seiner Theorie über den Klassenkampf, die nach seinem Dafürhalten eine Gesellschaft zeigte, die entweder im Weltensturm untergehen muss, oder anhand seines Klassenkampfes emporsteigen würde und sich selbst überwindet. Polen war für Marx ein Land, das im Weltsturm untergehen muss, da es zu schwach war und unterliegen muss.
Im Klassenkrieg, Klassenkampf klingt zu harmlos dafür, hatte Lenin gut dreizehn Millionen Menschen geopfert.
Marx meinte, dass der Klassenkampf der Weg der Zukunft aller Gesellschaften sei. Ein Abrieb der Geschichte, Klassenkampf eben, um den Menschen besser zu machen und um eine neue Gesellschaft zu erschaffen, in der seine Theorie zur Auswirkung kommt.
Alle Ideologie-Begründer sagen: Ich bin der Anfang und das Ende, nach dem du zu leben hast. Für mich und für viele, die nicht mehr an politische Doktrinen glauben, dieses unmenschliche Denken also überwunden haben, stellt sich die Frage, wieso sie alle immer auf Herrschaft, Autorität und Gehorsam aufbauen.
Alte Männer
weiter https://kenfm.de/tagesdosis-26-6-2019-politische-beeinflussung-toetet-das-freie-denken/
Dem brauche ich nichts hinzuzufügen
Meine Worte. Schade, daß es so wenige Männer davon gibt. Nur Jammerlappen, Schwafler, Gedankengefangene, Rechthaber, Verpeilte, Schluffen, Psychos, Narzissten, usw
Dazu zähle ich auch viele Weiber.
Neue Männer und Weiber braucht das Land *LOL*