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Wie könnte Deutschland bis 2050 klimaneutral werden?

HeWhoIsGoingToWin

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Wie könnte Deutschland bis 2050 klimaneutral werden?

"Deutschland entscheidet sich für Klimaneutralität bis 2050 ... Eine entsprechende Langfriststrategie solle spätestens Anfang kommenden Jahres verabschiedet werden, hieß es weiter. ..." http://www.spiegel.de/politik/deuts...uer-klimaneutralitaet-bis-2050-a-1272689.html

"EU-Klimaziel wird zur Fußnote ... Eine verbindliche Festlegung, die EU bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu machen, wurde aus der Abschlusserklärung des Gipfels getilgt und zur Fußnote degradiert. ..." http://www.spiegel.de/politik/ausla...-2050-an-osteuropa-gescheitert-a-1273526.html

"... Die klimaschädigende Wirkung anderer Treibhausgase als CO2 kann in die Wirkung einer entsprechenden Menge CO2 umgerechnet werden (CO2-Äquivalent) und dann auf dem beschriebenen Weg der technischen oder biotischen Kompensation wieder aus der Welt geschafft werden. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Klimaneutralität

Wie könnte Deutschland bis 2050 klimaneutral werden? Vermutlich gar nicht aber es ist selbstverfreilich eine gute und wünschenswerte Sache, wenn Deutschland im Rahmen der Vernünft ökologischer und umweltfreundlicher wird. Wünschenswert ist, dass Deutschland da nach irgendwelchen vernünftigen Maßstäben im weltweiten Vergleich ziemlich gut dasteht, z.B. in der besseren Hälfte oder gar im besseren Drittel. Wenn die meisten anderen Staaten 2050 nicht klimaneutral sind, dann muss es Deutschland auch nicht sein.

Vermutlich ist es schlicht unmöglich, dass Deutschland bis 2050 klimaneutral wird - man bedenke, dass dazu in nur 30 Jahren sämtliches (wenigstens von Menschen technisch erzeugtes) jeweils aktuell neues CO2-Äquivalent neutralisiert werden müsste. Man denke dabei nicht nur an Autos, sondern auch an Energiebedarf für Heizung, Produktion, Bau (Häuser, Infrastruktur), usw.

Ein Trick für die deutsche Exportnation kann sein, dass der CO2-Aufwand für exportierte Güter nicht Deutschland angerechnet wird (logisch, Deutschland hat dabei eher gut und effizient für andere gearbeitet) aber reicht das zur Klimaneutralität?

Zweifelsohne verbrauchen weniger Menschen weniger CO2. Auch wenn ich gegen zu viel Einwanderung bin und einen Gesamtnutzen der Flüchtlingsschwemme für Deutschland vermute, so denke ich doch, dass die jüngste Immigrationswelle den CO2-Verbrauch von Deutschland nicht gesenkt hat. Auch im Gedanken daran, dass in Zukunft KI, Roboter und Maschinen alle Arbeiten erledigen können, so kann eine menschenwürdige Bevölkerungskontrolle Teil der Gesamtlösung sein.

Ein anderer sehr wichtiger Lösungsansatz ist der ideale Sozialismus durch mehr Effizienz und weniger Konsumwahn als im ineffizienten Kapitalismus. Es ist z.B. viel effizienter, wenn es langlebige und wartungsfreundliche Produkte aus hocheffizienter staatlicher Massenproduktion anstatt kapitalistische Obsoleszenz und Kosnumwahn gibt. Wie viel CO2 erzeugt die kapitalistische Zwangswerbung, welche auch noch die Bürger nervt? DRM-Streaming ohne Möglichkeit für eigene freie/lokale Kopien ist auch ineffizient und Energieverschwendung.

Weitere naheliegende Maßnahmen ist die Verteuerung des CO2-Verbrauchs per Steuer, z.B. mittels höheren Spritsteuern, gerade auch für Kerosin (Flugzeuge). Öffentliche Nahverkehrsmittel können so kostenlos nutzbar werden. Ist klar, dass dann nicht mehr jeder Hartzi Kreuzfahrten und Flugreisen machen kann aber dafür können Naherholungsgebiete geschaffen werden. Eine pauschale CO2-Steuer ist jedoch fragwürdig - besser sind gezielte Steuern auf Umweltschädliches und Luxus.

So ganz praktisch kann natürlich auch mehr Ökoenergie (Energiegewinnung mit Sonne, Wind, Wasserkraft, Erdwärme) helfen. Dazu braucht es vor allem einen gezielten Ausbau staatlicher(!) Ökokraftwerke und Energiespeicher (z.B. Pumpspeicherwerke). Es versteht sich von selbst, dass es dumm wäre, den Kapitalisten dergleichen mit Geldgeschenken erst zu bezahlen, damit sie dann damit das Volk ausbeuten können. Ebenso macht es herausragend Sinn, wenn es staatliche Fabriken für Solarzellen, Akkus, usw. gibt und die nicht teuer von Kapitalisten gekauft werden müssen.

Wenn die Chinesen da scheinbar billiger sein sollten, dann muss man das noch mal gründlich durchrechnen, indem man auch die Vorteile einer deutschen Staatsproduktion beachtet: Einnahmen für den deutschen Staat, Lohn für deutsche Arbeiter, mehr Sicherheit durch Selbstversorgung und eventuell Einnahmen durch Export. Das gilt auch für andere Bereiche, siehe auch Finanzen, Kosten, Preise und wissenschaftliche Lohnfindung.

Gleich noch eine heiße Idee dazu: das Geld, dass man bei überhöhten Löhnen spart, kann der Staat in Forschung, Entwicklung, Infrastruktur, eigene Ökokraftwerke, Recycling und eben auch CO2-Reduzierung stecken.

Apropos Recycling: Kunststoff wird am besten in seine Grundbestandteile zerlegt, für die Produktion von neuem Kunststoff. Es ist schlecht, ungünstig und falsch, alten Kunststoff direkt zu neuen Produkten zu schmelzen, weil das zur Qualitätsmindeurng führt. Alter Kunststoff wird also besser (idealerweise mit Ökoenergie) zu Methan oder synthetischen Kraftstoffen verarbeitet, um dann daraus neue, hochwertige Kunststoffe machen zu können. Dies ist ein ganz einfaches, nachhaltiges Verfahren, während die direkte Verwendung von altem Kunststoff zu immer shclechterer Qualität führen würde.

Deutschland muss seinen Energieverbrauch priorisieren und steuern können, z.B. so, dass Deutschland auch mal einige Wochen mit nur 50% des elektrischen Stroms auskommen kann. Das wird erreicht, indem verzichtbare Verbraucher abgeschaltet werden können und der Strompreis dynamisch erhöht werden kann.

Quasi unverzichtbar ist dafür, dass der Staat das Stromhandelsmonopol hat und zwar ohne Wenn und Aber als staatlicher Stromvermittler: alle Stromproduzenten, müssen ihren Strom, den sie nicht selbst verbrauchen, an den Staat verkaufen und alle Konsumenten müssen ihren (nicht selbst erzeugten) Strom vom Staat kaufen. Supereinfach und natürlich auch mit einer marktwirtschaftlichen Preisfindung, nach Möglichkeit auch sozial gerecht. Wer es noch nicht weiß: der derzeitige Irrsinn ist unfassbar:

"... Deutschlands Energiehändler drehen das ganz große Rad: 375 Milliarden Euro setzen Konzerne, Stadtwerke und Industriekunden nach Schätzungen der Bundesnetzagentur im Jahr mit Strom- und Gas-Großhandelsgeschäften um. Die komplizierten Deals laufen oft über Jahre im Voraus und sind für Laien kaum verständlich. Strom wird vielfach 10 bis 15 Mal gekauft und weiterverkauft, bis er endlich beim Verbraucher ankommt. Der Großteil der Abschlüsse läuft dabei nicht über die Strombörse in Leipzig, sondern in direkten und geheimen Einzelverträgen zwischen Anbieter und Großkunde. ..." http://www.heise.de/newsticker/meld...reiskontrolle-fuer-Energiehandel-2788897.html

Was übrigens gar nicht geht, das sind noch mehr Schulden für Deutschland, wo Deutschland doch schon ca. 2 Billionen Euro Schulden hat.

Boah ey, dazu gibt's natürlich noch viel mehr zu schreiben - hier findet ihr eine Menge zur Verbesserung von Deutschland: Schönes neues Deutschland aber ich denke, dass da jetzt auch mal andere liefern müssen. Es reicht nicht, einfach "Klimaneutralität bis 2050" zu tröten und keinen Plan zu haben. Was es jetzt braucht, das ist ein Plan und dazu braucht es eine gute staatliche Kommission, natürlich auch transparent: die Kommission soll wenigstens vierteljährlich öffentlich umfassend Bericht erstatten. Natürlich sind da auch die NGOs gefragt und auch Schulschwänzer dürfen gute Verbesserungsvorschläge machen.

Call me stupid aber da werden vielleicht einige CO2-Wahnsinnige blaß, denn vermutlich haben sie sich noch nicht so klargemacht, was mehr Effizienz bedeuten kann: den idealen Sozialismus zum Beispiel. Zweifelsohne darf Deutschland wegen dem CO2-Wahn nicht in die Steinzeit zurückfallen, während die USA fröhlich CO2 produzieren. Deutschland muss endstark führen: ideologisch, technologisch, moralisch und ökologisch.

Don't panic. No worries. Das muss nur vernünftig und schrittweise realisiert werden. Mit der Argument der erhaltenswerten Gesellschaftsstabilität und des zu bewahrenden Volksmutes darf man da nicht übertreiben und alle zum asketischen Sklaven im Dienste einer Ökodiktatur machen. Last but not least braucht es für die Maßnahmen (z.B. zur Klimaneutralität) auch des Volkes demokratische Zustimmung.

Deutschland kann der Welt zeigen, wie's geht. (alles imho)
 
OP
H

HeWhoIsGoingToWin

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Don’t worry, be happy

Don't worry, be happy.
In every life we have some trouble
But when you worry you make it double
Don't worry, be happy.

http://de.wikipedia.org/wiki/Don’t_Worry,_Be_Happy

Ja, der Klimawandel ist so gut wie Fakt aber derzeit haben wir erst ca. 415 ppm CO2 - erdgeschichtlich gab's da schon mal mehr:

"... Zur Zeit der kambrischen Explosion, als innerhalb von 5 bis 10 Millionen Jahren die damaligen Vertreter aller heute existierenden Tierstämme entstanden, lag der atmosphärische CO2-Gehalt auf einem hohen Level von über 0,6 % (= 6000 ppm). ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid_in_der_Erdatmosphäre

Is klar, 6000 ppm CO2 wären zu viel aber z.B. 1000 ppm CO2 sind erträglich.

"... Das Mauna Loa Observatorium in Hawaii verzeichnete am Samstag 415,26 CO2-Teilchen pro Million Teilchen Luft (ppm), wie die Forscher bekanntgaben. ..." http://www.spiegel.de/wissenschaft/...icht-historischen-hoechststand-a-1267384.html

Also das können im Laufe der nächsten Jahrhunderte/Jahrtausende wohl noch einige Hundert ppm mehr CO2 werden. Ich vermute, dass das anthropogene CO2 da keine so große Rolle spielt. Denkbare Ursachen ist ein natürlicher Anstieg nach einem sehr niedrigen Wert von ca. 280 ppm CO2 (".. Die vorindustrielle Konzentration von 280 ppm, aber auch die gegenwärtig deutlich erhöhte Konzentration von etwas über 400 ppm liegt für C3-Pflanzen unterhalb des für ein ideales Wachstum optimalen Wertes. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid_in_der_Erdatmosphäre) z.B. auch durch unterseeischen Vulkanismus. Vielleicht gibt es sogar eine galaktische Komponente:
Spielt freie Energie vielleicht auch eine Rolle beim Klimawandel?
Sind das vielleicht starke Hinweise auf noch unerforschte freie Energie?
Die Lösung des Sonnen-Geheimnisses

Auch so hatte Deutschland 2014 nur ca. 2,2 % Anteil an der globalen CO2 Gesamtmenge (Kohlenstoffdioxid in der Erdatmosphäre). Bei der Länderliste der CO2-Emissionen pro Kopf steht Deutschland für 2016 mit 8,88 Tonnen CO2 pro Person und Jahr auf dem 24. Platz, siehe Liste der Länder nach CO2-Emission.

Also 2,2% von 3% ("... Der anthropogene CO2-Eintrag beträgt zwar nur 3 % der jährlichen natürlichen Emissionen, ...") von 0,0415% (415 ppm) machen diesbezüglich für das anthropogene Deutschland so ca. 0,0000002739 oder 1/3650968 am irdischen Lufteinfluß aus. Ja, ein bisschen bescheuert aber da kann man sich auch fragen, ob Deutschland eigentlich genug für die nach CO2 verlangenden Pflanzen und gegen eine fatale Eiszeit tut:

"... Laut einer Klimarekonstruktion von 2017 verringerte sich die Kohlenstoffdioxid-Konzentration im zeitlichen Umkreis der Karbon-Perm-Grenze auf etwa 100 ppm, wodurch das Erdklimasystem fast jenen Kipppunkt erreichte, der den Planeten in den Klimazustand einer globalen Vereisung überführt hätte, ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid_in_der_Erdatmosphäre

"... Während der vergangenen 800.000 Jahre variierten die CO2-Konzentrationen zwischen 180 und 210 ppm während der Eiszeiten und stiegen auf Werte zwischen 280 und 300 ppm in den wärmeren Interglazialen. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Kohlenstoffdioxid_in_der_Erdatmosphäre

Sicher ist sicher - vielleicht lieber ein Puffer von ein paar Hundert ppm CO2 mehr als eine katastrophale Eiszeit, oder?

Man bedenke, dass durch den Klimawandel mehr bewohnbare Zonen auf der Erde entstehen können, auch insgesamt - das halte ich für sehr plausibel, denn der Klimawandel bringt nicht nur schmelzende Eisflächen, sondern wohl auch mehr Regen. (alles imho)
 

Le Bon

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Thema schrieb:
Wie könnte Deutschland bis 2050 klimaneutral werden?
Es gibt keine Klimaneutralität! Klima ist Klima und war schon da, bevor es Menschen gab. Ich erinnere an 1890. Genau so viel CO2 inner Luft wie etwa heute. Alles erstunken, erflogen und nur behauptet. Es gibt keine anthropogene Klimaänderung. Wer das tatsächlich annimmt, ist zutiefst geisteskrank (um nicht dämlich zu schreiben).:mad:

Was es allerdings wirklich gibt, ist die anthropogene Erdverschmutzung. Das scheint die autistischen Gretas dieses Planeten komischerweise nicht zu kratzen.:confused:
 

interrogativ

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Es gibt keine Klimaneutralität! Klima ist Klima und war schon da, bevor es Menschen gab. Ich erinnere an 1890. Genau so viel CO2 inner Luft wie etwa heute. Alles erstunken, erflogen und nur behauptet. Es gibt keine anthropogene Klimaänderung. Wer das tatsächlich annimmt, ist zutiefst geisteskrank (um nicht dämlich zu schreiben).:mad:

Was es allerdings wirklich gibt, ist die anthropogene Erdverschmutzung. Das scheint die autistischen Gretas dieses Planeten komischerweise nicht zu kratzen.:confused:

Gretas machen „das“ vielleicht nicht uneigennützig.

Eine kritische Stimme zum Thema CO2

Zitat:
„In den letzten 20 Jahren (1997 bis 2016) stiegen die anthropogenen CO2-Emissionen von 25 auf 36 Milliarden Tonnen pro Jahr und erreichten damit den Rekordwert von insgesamt über 500 Milliarden Tonnen in diesem Zeitraum.“
...
„Sicher ist nur, dass ein Temperaturanstieg zur Ausgasung von CO2 aus den Ozeanen führt, und eine globale Abkühlung zu einem Rückgang des CO2 in der Atmosphäre, da dann das Wasser der Ozeane mehr CO2 speichern kann.“
Quelle:https://www.eike-klima-energie.eu/2...irksamkeit-von-co2-bei-der-klima-entwicklung/
 
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Den Morgenthauplan aus der Schublade holen. Deutschland deindustrialisieren.
 

Le Bon

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Gretas machen „das“ vielleicht nicht uneigennützig.

Eine kritische Stimme zum Thema CO2

Zitat:
„In den letzten 20 Jahren (1997 bis 2016) stiegen die anthropogenen CO2-Emissionen von 25 auf 36 Milliarden Tonnen pro Jahr und erreichten damit den Rekordwert von insgesamt über 500 Milliarden Tonnen in diesem Zeitraum.“
...
„Sicher ist nur, dass ein Temperaturanstieg zur Ausgasung von CO2 aus den Ozeanen führt, und eine globale Abkühlung zu einem Rückgang des CO2 in der Atmosphäre, da dann das Wasser der Ozeane mehr CO2 speichern kann.“
Quelle:https://www.eike-klima-energie.eu/2...irksamkeit-von-co2-bei-der-klima-entwicklung/
CO2 ist nicht die Ursache für eine mögliche Erwärmung, sondern die Wirkung eines wärmeren Klimas. Mehr nicht. Das ist Physik! Alle, die das Gegenteil behaupten, handeln kriminell, denn sie verbreiten eine dicke, fette Lüge.:mad:

Den Morgenthauplan aus der Schublade holen. Deutschland deindustrialisieren.
Das wäre durchaus eine Möglichkeit, da komischerweise nur in der BRD dieser Klimahype besteht.
 

fallrohr

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Es gibt keine Klimaneutralität! Klima ist Klima und war schon da, bevor es Menschen gab. Ich erinnere an 1890. Genau so viel CO2 inner Luft wie etwa heute. Alles erstunken, erflogen und nur behauptet. Es gibt keine anthropogene Klimaänderung. Wer das tatsächlich annimmt, ist zutiefst geisteskrank (um nicht dämlich zu schreiben).:mad:

Was es allerdings wirklich gibt, ist die anthropogene Erdverschmutzung. Das scheint die autistischen Gretas dieses Planeten komischerweise nicht zu kratzen.:confused:

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Merkel: Klimaneutralität bis 2050
Was diese Frau schon alles erzählt hat, geht auf keine Kuhhaut.Merkel hat sich zum Ziel einer Klimaneutralität bis zum Jahr 2050 bekannt. Die Bundesregierung habe sich entschlossen, zu sagen: «Ja, wir setzen uns unter Druck. Wir wollen bis 2050 klimaneutral sein», sagte die CDU-Politikerin am Samstag beim Evangelischen Kirchentag in Dortmund. Merkel for Future.:giggle: Wer soll diese Frau noch glauben, die auf dem absteigenden Ast sitzt.Was müsste Deutschland und was müsste die EU eigentlich tun, damit die Temperatur weltweit um 0,5 Grad Celsius sinkt?
 

Le Bon

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Danke, auch wenn es nur folgerichtich ist.;)
Was diese Frau schon alles erzählt hat, geht auf keine Kuhhaut.Merkel hat sich zum Ziel einer Klimaneutralität bis zum Jahr 2050 bekannt. Die Bundesregierung habe sich entschlossen, zu sagen: «Ja, wir setzen uns unter Druck. Wir wollen bis 2050 klimaneutral sein», sagte die CDU-Politikerin am Samstag beim Evangelischen Kirchentag in Dortmund. Merkel for Future.:giggle: Wer soll diese Frau noch glauben, die auf dem absteigenden Ast sitzt.Was müsste Deutschland und was müsste die EU eigentlich tun, damit die Temperatur weltweit um 0,5 Grad Celsius sinkt?
Selbst falls die BRD wieder ins Mittelalter zurückfiele, änderte das planetenweit gar nix. Merkel und Konsorten sind Erfüllungsgehilfen von Leuten, die einen sehr großen Haß auf uns haben. Und.... mMn werden sie gewinnen..:mad:
 
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Applaus für Le Bon

Was diese Frau schon alles erzählt hat, geht auf keine Kuhhaut.Merkel hat sich zum Ziel einer Klimaneutralität bis zum Jahr 2050 bekannt. Die Bundesregierung habe sich entschlossen, zu sagen: «Ja, wir setzen uns unter Druck. Wir wollen bis 2050 klimaneutral sein», sagte die CDU-Politikerin am Samstag beim Evangelischen Kirchentag in Dortmund. Merkel for Future.:giggle: Wer soll diese Frau noch glauben, die auf dem absteigenden Ast sitzt.Was müsste Deutschland und was müsste die EU eigentlich tun, damit die Temperatur weltweit um 0,5 Grad Celsius sinkt?

(rot von mir)

Dreh den Spieß doch mal rum. Mal angenommen, es würde jedes Jahr immer kälter, im Sommer keine Hitze und im Winter -40 Grad. Was könnte, äquivalent zu deiner Frage, Deutschland und die EU tun, damit es wärmer würde?

Gar nichts. Den Schalter für die Temperaturen auf der Erde hat hauptsächlich die Sonne in der Hand. Gegen die unvorstellbare Macht der Sonne sind die paar Heizungen der Menschlinge noch nicht mal ein Fliegenschiss.

Wenn die Sonne auf der Erde eine Kältephase einleitet, kannst du rund um die Uhr die Heizungen durchlaufen lassen - das ändert die Temperatur auf der Erde nicht, höchstens deine Heizkosten.

Und umgekehrt IST DAS GENAUSO!:))

Der große Klimaschwindel - Robert Stein

 

Uwe O.

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Zweifelsohne verbrauchen weniger Menschen weniger CO2.

Dass der Mensch CO² verbraucht, ist mir neu.
Er erzeugt welches.
Zum Beispiel beim Ausatmen.

Auch wenn ich gegen zu viel Einwanderung bin und einen Gesamtnutzen der Flüchtlingsschwemme für Deutschland vermute, so denke ich doch, dass die jüngste Immigrationswelle den CO2-Verbrauch von Deutschland nicht gesenkt hat.

Eher örtklich erhöht.
Denn mehr Menschen = mehr CO²-Erzeugung.



Weitere naheliegende Maßnahmen ist die Verteuerung des CO2-Verbrauchs per Steuer, z.B. mittels höheren Spritsteuern, gerade auch für Kerosin (Flugzeuge).

Du meinst sicher Erzeugung statt Verbrauch.

Und auf Heizmaterialien; und auf Stromerzeugung; und auf die Herstellung von Auto-Akkus;
Dazu braucht es vor allem einen gezielten Ausbau staatlicher(!) Ökokraftwerke und Energiespeicher (z.B. Pumpspeicherwerke).

Da shaben grüne Ideologen bisher verhindern können.

Deutschland muss seinen Energieverbrauch priorisieren und steuern können, z.B. so, dass Deutschland auch mal einige Wochen mit nur 50% des elektrischen Stroms auskommen kann. Das wird erreicht, indem verzichtbare Verbraucher abgeschaltet werden können und der Strompreis dynamisch erhöht werden kann.

Eine gute Idee.
keine Heizung läuft, kein Wasserdruck in den Leitungen, Licht aus. Computer, Handy und soziale Netzwerke aus.
Weltweit wären 25 Atomkraftwerke notwendig, um genügend Strom für das Internet zu produzieren. Der Verbrauch vieler IT-Unternehmen ist mit dem Strombedarf einer Stadt vergleichbar. Laut "New York Times" verbrauchen zum Beispiel die Datenzentren von Google so viel Strom wie eine 200.000-Einwohnern-Stad
Es wird gemütlich werden.

Was übrigens gar nicht geht, das sind noch mehr Schulden für Deutschland, wo Deutschland doch schon ca. 2 Billionen Euro Schulden hat.

Da sieht die EU ganz anders.
 

Piranha

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Klimaneutral?
Öhm, gar nicht!

Geht überhaupt nicht, weil schon alleine die landwirtschaftlich genutzten Flächen eine Auswirkung aufs Klima haben, da müssen wir von Industrie gar nicht reden.
Die Wissenschaft geht davon aus, dass schon die allerersten sesshaften Menschen die vor 10.000 Jahren mit den ersten Vorstufen von Landwirtschaft begonnen haben, dadurch seinerzeit eine kleine Eiszeit verhindert haben, die ohne die menschlichen Aktivitäten damals stattgefunden hätte, einfach weil landwirtschaftliche Flächen mehr Sonnenenergie in Wärme umsetzen als z.B. Wälder, die Sonnenenergie in Holz umsetzen.

Um Deutschland klimaneutral zu bekommen müsste absolut ALLE Industrie stillgelegt werden, jedweder Transport von egal was mit egal welchen Mitteln (auch zu Fuss, weil die dabei verbrauchten Kalorien einen Mehrbedarf an Landwirtschaft bedeuten) eingestellt werden, die Menschen müssten in Höhlen wohnen und Feuer machen müsste genau wie der Anbau von allem was nicht auf Bäumen wächst verboten werden.

Wahlweise könnte Deutschland pro Jahr so ca. 1 Mrd. neue Bäume pflanzen, also 1 Mrd. mehr pflanzen als abgeholzt werden, aber dabei ginge den Deutschen schon nach wenigen Jahren der Platz aus.

Es geht auch überhaupt nicht um "klimaneutral", denn das Klima ist in keiner Weise so definiert, dass es immer optimal wäre, die Idee, dass die Erde speziell für den Menschen gemacht wurde und darum alle natürlichen Vorgänge immer das Beste für den Menschen sein müssen, ist religiös motivierter Unfug.
Die Verhinderung einer Eiszeit vor 10.000 Jahren war mit Sicherheit nicht schädlich für das Leben auf der Erde.
Es geht immer nur darum, wie viel Erwärmung pro Kopf der Planet verkraftet, ohne dass weite Teile der Landfläche unbewohnbar werden und das Limit sieht die Wissenschaft bei ca. 1,5° insgesamter Erwärmung.
Dieses Limit überschreiten wir aber um Grössenordnungen schon dann, wenn die heute armen Länder der Welt sich nicht weiterentwickeln, von dem was passiert wenn China und Indien europäischen Lebensstandard erreichen wollen gar nicht zu reden.
Es reicht halt nicht Deutschland klimaneutral machen zu wollen, denn das Klima kennt keine Staatsgrenzen und wenn die Chinesen jede Woche ein neues Kohlekraftwerk in Betrieb nehmen, dann ändert das auch das Klima in Deutschland.

Deutschland hat NOCH NIE auch nur ansatzweise das kleinste bisschen Erfolg darin gehabt in irgendeiner Form auch nur minimal die globale Erwärmung zu bremsen, im Gegenteil.
Deutschland hat grosse Teile der energieintensiven Industrie nach Asien ausgelagert, was nicht nur bedeutet, dass immer noch dieselbe (fossile) Energiemenge verbraucht wird, sondern bedeutet, dass durch den notwendigen Transport all der in Asien hergestellten Güter via Containerschiffen die mit Schweröl betrieben werden, die Umweltbelastung der Welt als Ganzes noch drastisch viel höher ist als sie wäre, wenn das Zeug immer noch in Deutschland produziert würde.
Die paar Windräder und Solaranlagen sind im Vergleich überhaupt nicht der Rede wert.
 
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Dass der Mensch CO² verbraucht, ist mir neu.
Er erzeugt welches.
Zum Beispiel beim Ausatmen.

Denn mehr Menschen = mehr CO²-Erzeugung.

Du meinst sicher Erzeugung statt Verbrauch.

Jo, thanks, da habe ich mich falsch ausgedrückt, ich meinte das in Wie könnte Deutschland bis 2050 klimaneutral werden? eher so:

... Zweifelsohne erzeugen weniger Menschen weniger CO2. Auch wenn ich gegen zu viel Einwanderung bin und einen Gesamtnutzen der Flüchtlingsschwemme für Deutschland vermute, so denke ich doch, dass die jüngste Immigrationswelle die CO2-Erzeugung von Deutschland nicht gesenkt hat. ... Weitere naheliegende Maßnahmen ist die Verteuerung der CO2-Erzeugung per Steuer, z.B. mittels höheren Spritsteuern, gerade auch für Kerosin (Flugzeuge). ...

Ganz wichtig sind Pragmatismus und Vernunft, also z.B. keine CO2-Verklappung, d.h. keine künstliche CO2-Abscheidung und -Speicherung. Die Erzeugung von z.B. Methan oder synthetischen Kraftstoffen (auch für die Produktion, z.B. von Kunststoffen) mit CO2 und Ökoenergie ist eine gute Sache.

Der CO2-Wahn kann nützlich sein, wenn er zu mehr Effizienz und Umwletschutz führt aber man darf dabei natürlich nicht Deutschland zerstören oder die deutsche Wettbewerbsfähigkeit nennenswert schwächen.

Noch ein bedeutender Gedanke: das CO2 wird doch nicht neu aus dem Weltall importiert, sondern genau dieser Kohlenstoff und Sauerstoff waren schon vorher auf der Erde: die Pflanzen haben aus CO2 und Sonnenlicht Holz (usw.) gemacht und daraus wurde Kohle, Erdöl und Erdgas aus denen wir heute wieder CO2 machen, damit die Pflanzen wieder genug CO2 haben. CO2-Erzeugung ist also irgendwie natürlich und pflanzenfreundlich.

Zweifelsohne sind Ökologie und Umweltschutz notwendig aber mit dem CO2-Wahn sollte man es nicht überteiben.

Die entscheidende Frage ist nach der irdischen Energiebilanz: die Erde bekommt Energie von der Sonne und strahlt Energie in den Weltraum ab - das muss irgendwie in einem akzeptablen Gleichgewicht sein aber derzeit kann man vemruten, dass die meisten Klimaerwärmungsgase aus der Natur ausgasen und dass das anthropogene CO2 keine nennenswerte Rolle spielt.

Es kann sehr wohl sein, dass die Erde sich durch außerirdische Energieeinflüsse stärker erwärmt und so mehr CO2 ausgast. Beim CO2-Wahn wird also Ursache und Wirkung vertauscht.

Eine Energiewende weg von fossielen Brennstoffen ist eine gute Idee aber das braucht u.U. seine Zeit. Völlige Klimaneutralität ist für Deutschland fraglich und sogar die an sich definitionsgemäß quasi klimaneutrale Erde hatte erhebliche Klimaschwankungen. Stillstand ist Tod - es braucht ein lebendes, dynamisches System innerhalb wünschenswerter Parameter.

Die Aufgabe für die Klimafanatiker ist es nun, ein paar gute Ideen und praktische Vorschläge zu liefern, wie man Deutschland verbessern kann, ohne die Schulden zu erhöhen und ohne die deutsche Wettbewerbsfähigkeit einzuschränken.

Kleiner Tipp: es wäre grober Unfug, alle CO2-Steuer für den Konsum aus dem Fenster zu werfen, wie es einige wollen. Besser ist es, mit dem Geld Deutschland zu verbessern, indem das Geld in Forschung, Entwicklung, Infrastruktur, Verbrechensbekämpfung, usw. investiert wird.

Steuern für mehr Effizienz und Ökologie sind sinnvoll, insbesondere wenn sie klug investiert werden. Das ist der Trick und dafür sollte auch das deutsche Volk zu begeistern sein. Der Clou und die Möhre: ein verbessertes Deutschland kann dem Volk mehr bieten, sogar ein BGE. Wenn man jetzt aber Deutschland mit dem CO2-Wah gegen die Wand fahren würde, wäre nix gewonnen.

Es braucht eine gute Rechtspartei, welche den rechten (richtigen) Weg zu einem besseren Deutschland vertritt. (alles imho)
 

admonitor

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Industrieproduktion und industrielle Landwirtschaft einstellen, keine Rinderzucht mehr, Subsistenzwirtschaft betreiben

Strom wird rationiert, bzw. fließt dann wenn die Sonne scheint, auch hier ist Subsistenzwirtschaft denkbar -> Solaranlage auf die Bretterhütte

Autos und Flugzeuge verbieten, die Bahn fährt ohne Strom natürlich auch nicht mehr, dafür Eselkarren

Internet und Mobilfunk sind auch nicht Co2-neutral


In anderen Worten, wir müssten zu einer Lebensweise wie vor Erfindung der Dampfmaschine zurückkehren und möglichst auch auf Rinderzucht verzichten. Da bis 2050 die Hälfte oder mehr der Bürger Migrationshintergrund haben, kann man davon ausgehen, dass die unter solchen Umständen zurück in die Heimat gehen. 30 bis 40 Mio. Menschen könnten denke ich schon in Subsistenzwirtschaft leben, die Untauglichen (vermutlich die Mehrheit) werden sterben und so die Co2 Bilanz weiter entlasten, die Bevölkerung sich dann im weiteren Verlauf auf evtl. 10 bis 20 Mio. reduzieren, die ziehen dann Gemüse und halten Hühner.
 
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Warum die „brd in Abwicklung“ ihre Klimaziele nicht erreicht❗️

"Deutschland entscheidet sich für Klimaneutralität bis 2050 ... Eine entsprechende Langfriststrategie solle spätestens Anfang kommenden Jahres verabschiedet werden, hieß es weiter. ..." http://www.spiegel.de/politik/deuts...uer-klimaneutralitaet-bis-2050-a-1272689.html

"EU-Klimaziel wird zur Fußnote ... Eine verbindliche Festlegung, die EU bis zum Jahr 2050 klimaneutral zu machen, wurde aus der Abschlusserklärung des Gipfels getilgt und zur Fußnote degradiert. ..." http://www.spiegel.de/politik/ausla...-2050-an-osteuropa-gescheitert-a-1273526.html

"... Die klimaschädigende Wirkung anderer Treibhausgase als CO2 kann in die Wirkung einer entsprechenden Menge CO2 umgerechnet werden (CO2-Äquivalent) und dann auf dem beschriebenen Weg der technischen oder biotischen Kompensation wieder aus der Welt geschafft werden. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Klimaneutralität

Wie könnte Deutschland bis 2050 klimaneutral werden? Vermutlich gar nicht aber es ist selbstverfreilich eine gute und wünschenswerte Sache, wenn Deutschland im Rahmen der Vernünft ökologischer und umweltfreundlicher wird. Wünschenswert ist, dass Deutschland da nach irgendwelchen vernünftigen Maßstäben im weltweiten Vergleich ziemlich gut dasteht, z.B. in der besseren Hälfte oder gar im besseren Drittel. Wenn die meisten anderen Staaten 2050 nicht klimaneutral sind, dann muss es Deutschland auch nicht sein.

Vermutlich ist es schlicht unmöglich, dass Deutschland bis 2050 klimaneutral wird - man bedenke, dass dazu in nur 30 Jahren sämtliches (wenigstens von Menschen technisch erzeugtes) jeweils aktuell neues CO2-Äquivalent neutralisiert werden müsste. Man denke dabei nicht nur an Autos, sondern auch an Energiebedarf für Heizung, Produktion, Bau (Häuser, Infrastruktur), usw.

Ein Trick für die deutsche Exportnation kann sein, dass der CO2-Aufwand für exportierte Güter nicht Deutschland angerechnet wird (logisch, Deutschland hat dabei eher gut und effizient für andere gearbeitet) aber reicht das zur Klimaneutralität?

Zweifelsohne verbrauchen weniger Menschen weniger CO2. Auch wenn ich gegen zu viel Einwanderung bin und einen Gesamtnutzen der Flüchtlingsschwemme für Deutschland vermute, so denke ich doch, dass die jüngste Immigrationswelle den CO2-Verbrauch von Deutschland nicht gesenkt hat. Auch im Gedanken daran, dass in Zukunft KI, Roboter und Maschinen alle Arbeiten erledigen können, so kann eine menschenwürdige Bevölkerungskontrolle Teil der Gesamtlösung sein.

Ein anderer sehr wichtiger Lösungsansatz ist der ideale Sozialismus durch mehr Effizienz und weniger Konsumwahn als im ineffizienten Kapitalismus. Es ist z.B. viel effizienter, wenn es langlebige und wartungsfreundliche Produkte aus hocheffizienter staatlicher Massenproduktion anstatt kapitalistische Obsoleszenz und Kosnumwahn gibt. Wie viel CO2 erzeugt die kapitalistische Zwangswerbung, welche auch noch die Bürger nervt? DRM-Streaming ohne Möglichkeit für eigene freie/lokale Kopien ist auch ineffizient und Energieverschwendung.

Weitere naheliegende Maßnahmen ist die Verteuerung des CO2-Verbrauchs per Steuer, z.B. mittels höheren Spritsteuern, gerade auch für Kerosin (Flugzeuge). Öffentliche Nahverkehrsmittel können so kostenlos nutzbar werden. Ist klar, dass dann nicht mehr jeder Hartzi Kreuzfahrten und Flugreisen machen kann aber dafür können Naherholungsgebiete geschaffen werden. Eine pauschale CO2-Steuer ist jedoch fragwürdig - besser sind gezielte Steuern auf Umweltschädliches und Luxus.

So ganz praktisch kann natürlich auch mehr Ökoenergie (Energiegewinnung mit Sonne, Wind, Wasserkraft, Erdwärme) helfen. Dazu braucht es vor allem einen gezielten Ausbau staatlicher(!) Ökokraftwerke und Energiespeicher (z.B. Pumpspeicherwerke). Es versteht sich von selbst, dass es dumm wäre, den Kapitalisten dergleichen mit Geldgeschenken erst zu bezahlen, damit sie dann damit das Volk ausbeuten können. Ebenso macht es herausragend Sinn, wenn es staatliche Fabriken für Solarzellen, Akkus, usw. gibt und die nicht teuer von Kapitalisten gekauft werden müssen.

Wenn die Chinesen da scheinbar billiger sein sollten, dann muss man das noch mal gründlich durchrechnen, indem man auch die Vorteile einer deutschen Staatsproduktion beachtet: Einnahmen für den deutschen Staat, Lohn für deutsche Arbeiter, mehr Sicherheit durch Selbstversorgung und eventuell Einnahmen durch Export. Das gilt auch für andere Bereiche, siehe auch Finanzen, Kosten, Preise und wissenschaftliche Lohnfindung.

Gleich noch eine heiße Idee dazu: das Geld, dass man bei überhöhten Löhnen spart, kann der Staat in Forschung, Entwicklung, Infrastruktur, eigene Ökokraftwerke, Recycling und eben auch CO2-Reduzierung stecken.

Apropos Recycling: Kunststoff wird am besten in seine Grundbestandteile zerlegt, für die Produktion von neuem Kunststoff. Es ist schlecht, ungünstig und falsch, alten Kunststoff direkt zu neuen Produkten zu schmelzen, weil das zur Qualitätsmindeurng führt. Alter Kunststoff wird also besser (idealerweise mit Ökoenergie) zu Methan oder synthetischen Kraftstoffen verarbeitet, um dann daraus neue, hochwertige Kunststoffe machen zu können. Dies ist ein ganz einfaches, nachhaltiges Verfahren, während die direkte Verwendung von altem Kunststoff zu immer shclechterer Qualität führen würde.

Deutschland muss seinen Energieverbrauch priorisieren und steuern können, z.B. so, dass Deutschland auch mal einige Wochen mit nur 50% des elektrischen Stroms auskommen kann. Das wird erreicht, indem verzichtbare Verbraucher abgeschaltet werden können und der Strompreis dynamisch erhöht werden kann.

Quasi unverzichtbar ist dafür, dass der Staat das Stromhandelsmonopol hat und zwar ohne Wenn und Aber als staatlicher Stromvermittler: alle Stromproduzenten, müssen ihren Strom, den sie nicht selbst verbrauchen, an den Staat verkaufen und alle Konsumenten müssen ihren (nicht selbst erzeugten) Strom vom Staat kaufen. Supereinfach und natürlich auch mit einer marktwirtschaftlichen Preisfindung, nach Möglichkeit auch sozial gerecht. Wer es noch nicht weiß: der derzeitige Irrsinn ist unfassbar:

"... Deutschlands Energiehändler drehen das ganz große Rad: 375 Milliarden Euro setzen Konzerne, Stadtwerke und Industriekunden nach Schätzungen der Bundesnetzagentur im Jahr mit Strom- und Gas-Großhandelsgeschäften um. Die komplizierten Deals laufen oft über Jahre im Voraus und sind für Laien kaum verständlich. Strom wird vielfach 10 bis 15 Mal gekauft und weiterverkauft, bis er endlich beim Verbraucher ankommt. Der Großteil der Abschlüsse läuft dabei nicht über die Strombörse in Leipzig, sondern in direkten und geheimen Einzelverträgen zwischen Anbieter und Großkunde. ..." http://www.heise.de/newsticker/meld...reiskontrolle-fuer-Energiehandel-2788897.html

Was übrigens gar nicht geht, das sind noch mehr Schulden für Deutschland, wo Deutschland doch schon ca. 2 Billionen Euro Schulden hat.

Boah ey, dazu gibt's natürlich noch viel mehr zu schreiben - hier findet ihr eine Menge zur Verbesserung von Deutschland: Schönes neues Deutschland aber ich denke, dass da jetzt auch mal andere liefern müssen. Es reicht nicht, einfach "Klimaneutralität bis 2050" zu tröten und keinen Plan zu haben. Was es jetzt braucht, das ist ein Plan und dazu braucht es eine gute staatliche Kommission, natürlich auch transparent: die Kommission soll wenigstens vierteljährlich öffentlich umfassend Bericht erstatten. Natürlich sind da auch die NGOs gefragt und auch Schulschwänzer dürfen gute Verbesserungsvorschläge machen.

Call me stupid aber da werden vielleicht einige CO2-Wahnsinnige blaß, denn vermutlich haben sie sich noch nicht so klargemacht, was mehr Effizienz bedeuten kann: den idealen Sozialismus zum Beispiel. Zweifelsohne darf Deutschland wegen dem CO2-Wahn nicht in die Steinzeit zurückfallen, während die USA fröhlich CO2 produzieren. Deutschland muss endstark führen: ideologisch, technologisch, moralisch und ökologisch.

Don't panic. No worries. Das muss nur vernünftig und schrittweise realisiert werden. Mit der Argument der erhaltenswerten Gesellschaftsstabilität und des zu bewahrenden Volksmutes darf man da nicht übertreiben und alle zum asketischen Sklaven im Dienste einer Ökodiktatur machen. Last but not least braucht es für die Maßnahmen (z.B. zur Klimaneutralität) auch des Volkes demokratische Zustimmung.

Deutschland kann der Welt zeigen, wie's geht. (alles imho)


https://www.politik-sind-wir.net/showthread.php/41993-Wüste-zur-Blüte?p=1254268#post1254268
 

Volkmar

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das problem läßt sich lösen,weniger menschen ,mehr bäume
im austausch eins zu eins

Wir in Deutschland brauchen wieder mehr junge und motivierte weiße Männer für technische Berufe und mehr junge Frauen um das Humankapital auch qualitativ erhalten zu können. Nur so können wir den Herausforderungen der Zukunft begegnen können. Und natürlich brauchen wir mehr Bäume aber auch weniger Rodung und Forstwirtschaft.
 

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