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Der Sozialstaat

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

OP
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Gelöschtes Mitglied 2801

A) Das solidarische Prinzip wurde ausgehöhlt durch Bemessungsgrenzen (Deckelung der Beiträge) und den Angriff auf die paritätische Finanzierung.
B) Durch eine Ausweitung von Teilzeitjobs und Zeitarbeit werden den Versicherungen ihre Finanzierungsgrundlagen entzogen. Gut bezahlte Arbeit könnte den Sozialstaat besser finanzieren.
C) Durch die Schaffung alternativer privater Versicherungen ist es Besserverdienenden möglich, sich der solidarischen Finanzierung zu entziehen.
D) Derzeit befinden wir uns in einer Phase der demographischen Überalterung und einer damit einhergehenden zusätzlichen Belastung der Kranken- Renten- und Pflegevericherung.

Ich denke, dass politische Anpassungen an A&B&C den Sozialstaat langfristig ohne Querfinanzierung möglich machen.
Mit A,B,C wurde in den letzen Jahrzehnten aktiv von CDU/CSU/FDP/SPD versucht, den Sozialstaat finanziell zu ruinieren.

D) wird sich mit der Zeit entschärfen. Bis dahin ist eine Querfinanzierung angebracht.

Und Nein Metadatas, Sebastian Hauk, Problemmanager & sportsgeist mit euch habe ich keine Lust meine Argumente zu diskutieren.
Dann hättest du nicht antworten sollen. Vor allem aber solltest du nicht vergessen, dass du auch mit Liberalen und anders denkenden Menschen in dieser Gesellschaft leben musst. Wenn du nicht willens oder in der Lage bist, dich mit deren Standpunkt auseinanderzusetzen, schadest du dem Grundprinzip einer Demokratie.
Zu A) Erkläre doch mal, warum es moralisch und ökonomisch sinnvoll ist, dass ein Individuum für seine Krankenversicherung eine Beitragssumme zahlt, die entkoppelt ist von der zu erwartenden Inanspruchnahme an medizinischen Leistungen. Die Kosten verändern sich nicht, da wir eine festgelegte Gebührenordnung haben. Es ist daher nicht erkennbar, warum es für das Individuum fair ist, für gleiche Leistung und Kosten, einen höheren Beitrag zahlen zu müssen.
Zu B) Hier gehe ich absolut d’accord mit dir, genauso wie Zeitarbeitsfirmen hier eindeutig einen massiven Schaden für die Sozialsysteme verursachen.
Zu C) Wäre dann nicht eine grundsätzlich eigenständig zu regelnde Versicherungsstruktur die deutlich bessere Lösung? Es ermöglicht den Menschen eine individuelle Regelung ihres eigenen Ruhestandes, die Krankenversicherung nach persönlicher Einstellung zu Medizin und nicht durch zentrale Festlegung der Leistung, generell gibt es deutlich mehr Freiheit.
Der Staat könnte sich zurückziehen auf eine positive Rolle der gesetzlichen Einhegung und den Kern eines Sozialstaats, nämlich denjenigen helfen, die es selbst nicht können (Waisen, Invaliden, Behinderte, geistig und körperlich…).
Zu D) Das wird sich auf Jahrzehnte gesehen auch nicht merklich ändern. Ein Nachteil des derzeitigen Systems ist, dass es keinen Vermögensaufbau zulässt, da die Beiträge bedarfsorientiert bestimmt werden. Es wäre durchaus sinnvoll wenn, besonders die Rentenkassen, Vermögen in Form von Immobilien und anderen Anlagen aufbauen könnten, damit auf lange Sicht die Rente nicht mehr ausschließlich aus dem aktuell generierten Einkommen der arbeitenden Bevölkerung gezahlt werden muss. Dass das nämlich gleichzeitig ein massiv krisenanfälliges System ist, kommt ja zu der Finanzierungsproblematik noch hinzu.
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2801


Wieso bist du der Meinung, dass sich Militär und Rente vergleichen lassen?
Ein Militär ist eine klassische Staatsaufgabe zur Garantie von Sicherheit, Freiheit und Unabhängigkeit. Deswegen ist es eine steuerfinanzierte Aufgabe, da offensichtlich das Individuum nicht dazu fähig ist, das selbst zu organisieren und ein kollektives Interesse besteht.
Die Rente wiederum ist eine individuelle Frage, die kollektiv relativ schwer lösbar ist. Dazu kommt auf der einen Seite, dass Menschen unterschiedlich lange arbeiten wollen und können, verschiedene Vermögensstrategien verfolgen und unterschiedliche Ansprüche an die Höhe der Rente haben. Gleichzeitig spielt die Gesundheit im späteren Lebensbedarf eine ziemlich große Rolle. Das über ein kollektives System zu regeln muss scheitern und wie wir sehen, scheitert es gerade.
 
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Wer 2000€ im Monat verdient, bezahlt ca. 400€ an Sozialabgaben. Wenn man nicht von einer knappschaftlichen Rentenversicherung ausgeht, entfallen 7,30% auf die Krankenversicherung (Einheitssatz), 1,275% auf Pflege (+0,25% für Kinderlose), 9,30% auf Rente und 1,5% auf Arbeitslosenversicherung für die Arbeitnehmer, was etwa 400€ ergibt. Wie kommst du bitte auf die knapp 800 oder rechnest du den Arbeitgeberanteil einfach zu den Arbeitnehmern hinzu?
Wieso sollte eine unbegrenzte Einzahlung nach Verdienst denn gerecht sein?
Ein gerechtes System ist doch primär erstmal eines, in der das Individuum das bezahlt, was es in Anspruch nimmt, also die erhaltene und in Anspruch genommene Leistung deckt. Wer mehr verdient, nimmt aber nicht automatisch einen steigenden Anteil an medizinischen Leistungen in Anspruch und es ist auch weniger wahrscheinlich, dass Arbeitslosenversicherungsleistungen in Anspruch genommen werden.
Dazu ist doch eigentlich die freie Planung der eigenen Rente ein besseres System, weil es dem Individuum freisteht, zu entscheiden wann man aus dem Verdienstleben ausscheiden will.

Warum sollte man den Beitragssatz herunterschrauben können?
Wer einzahlt, erwirbt Ansprüche bei der Rentenkasse und in den GKVs sind bereits über 89% der Deutschen versichert. Das ergäbe keine besonders große Entlastung, zumal die Mehreinnahmen für die Mediziner aus der PKV fehlen würden, was zu einer Preisanpassung führen würde.

Schon ulkig,


deine Auffassung von einer Sozialversicherung, wie sie einst von Bismarck gedacht war....

Ich geb dir mal ein Beispiel:
Ein Fussballer, der 10 Mio. pro Jahr verdient, bezahlt in die Rente und Krankenversicherung 5%, wobei der AG-Anteil 2,5% sind....
nach 10 Jahren wird er Sportinvalide und kann nicht mehr arbeiten....

Nach meinem Verständnis einer Sozialversicherung erhält er genügend EU-Rente bis zur Altersgrenze, danach Altersrente....
Der Vorteil - er wird aufgrund seiner Vorleistung nicht in Hartz IV abtriften, sondern ein gutes monatl. Einkommen weiterhin haben....
oder:
nach 10 Jahren Verdienst hat er sein gesamtes Geld verzockt/verspekuliert....
Nach meinem Verständnis einer Sozialversicherung erhält er genügend ALG-Versicherung und darf danach zu Hartz IV
bis zur Altersgrenze, oder er beantragt eine "Splittung" seines Rentenanspruchs, um sich von Hartz IV zu befreien....

Nach deinem Verständnis muss die Allgemeinheit mit ungleich weniger Einkommen noch solche Spinner mit durchschleppen....

Nennst Du das soziale Gerechtigkeit?
 
OP
G

Gelöschtes Mitglied 2801

[COLOR="#FF0000"]
Schon ulkig,[/COLOR]


[COLOR="#0000FF"]deine Auffassung von einer Sozialversicherung, wie sie einst von Bismarck gedacht war..[/COLOR]..

Ich geb dir mal ein Beispiel:
Ein Fussballer, der 10 Mio. pro Jahr verdient, bezahlt in die Rente und Krankenversicherung 5%, wobei der AG-Anteil 2,5% sind....
nach 10 Jahren wird er Sportinvalide und kann nicht mehr arbeiten....

Nach meinem Verständnis einer Sozialversicherung erhält er genügend EU-Rente bis zur Altersgrenze, danach Altersrente....
Der Vorteil - er wird aufgrund seiner Vorleistung nicht in Hartz IV abtriften, sondern ein gutes monatl. Einkommen weiterhin haben....
oder:
nach 10 Jahren Verdienst hat er sein gesamtes Geld verzockt/verspekuliert....
Nach meinem Verständnis einer Sozialversicherung erhält er genügend ALG-Versicherung und darf danach zu Hartz IV
bis zur Altersgrenze, oder er beantragt eine "Splittung" seines Rentenanspruchs, um sich von Hartz IV zu befreien....

[COLOR="#8B4513"]Nach deinem Verständnis muss die Allgemeinheit mit ungleich weniger Einkommen noch solche Spinner mit durchschleppen[/COLOR]....

[COLOR="#800080"]Nennst Du das soziale Gerechtigkeit?[/COLOR]

Wieso gehs du nicht auf deine fehlerhafte Berechnung der Beiträge ein?
Das Beispiel ist doch kaum tauglich zur Bestimmung sozialer Gerechtigkeit. Die Zahl der Fußballer, die Jahreseinkünfte von 10 Millionen haben ist sehr gering im Vergleich zur Gesamtbevölkerung und daher wäre ein solcher Fall eine absolute Ausnahme und politisch, sowie finanziell bedeutungslos.
Soziale Gerechtigeit wird letztlich daran gemessen, wie gerecht ein System für große Teile der Bevölerung ist, nicht für ein paar absolute Ausnahmen.

Mal davon abgesehen könnten wir einem Fußballer mit einem Gesamtverdienst von 100 Millionen wie in deinem Beispiel, ein Leben lang Hartz IV zahlen und das würde noch nicht mal den Steuerbetrag, den er in den 10 Jahren geleistet hat, ankratzen. Der wäre noch immer ein gewaltiges Plusgeschäft.
 
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Wieso gehs du nicht auf deine fehlerhafte Berechnung der Beiträge ein?
Das Beispiel ist doch kaum tauglich zur Bestimmung sozialer Gerechtigkeit. Die Zahl der Fußballer, die Jahreseinkünfte von 10 Millionen haben ist sehr gering im Vergleich zur Gesamtbevölkerung und daher wäre ein solcher Fall eine absolute Ausnahme und politisch, sowie finanziell bedeutungslos.
Soziale Gerechtigeit wird letztlich daran gemessen, wie gerecht ein System für große Teile der Bevölerung ist, nicht für ein paar absolute Ausnahmen.

Mal davon abgesehen könnten wir einem Fußballer mit einem Gesamtverdienst von 100 Millionen wie in deinem Beispiel, ein Leben lang Hartz IV zahlen und das würde noch nicht mal den Steuerbetrag, den er in den 10 Jahren geleistet hat, ankratzen. Der wäre noch immer ein gewaltiges Plusgeschäft.

Ich glaub, ich habe doch recht, dass deine Auffassung von sozialer Gerechtigkeit am Kranken ist.....

Warum soll ich auf deine behaupteten "Fehlerrechnung" eingehen....? das wäre dann eine Gegenüberstellung!
kanste ja gerne machen.....

Wenn Du meinst, es wäre so "gewaltig", dann wäre die Einzahlung in die Sozialkasse ebenfalls "gewaltig"
und würde die Allgemeinheit - als schwach Verdienende - entlasten....

Darum geht es!
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Ich glaub, ich habe doch recht, dass deine Auffassung von sozialer Gerechtigkeit am Kranken ist.....

Warum soll ich auf deine behaupteten "Fehlerrechnung" eingehen....? das wäre dann eine Gegenüberstellung!
kanste ja gerne machen.....

Wo liegt denn deiner Ansicht nach die derzeitige Höhe der Sozialbgaben, die vom Gehalt abgezogen werden, dass du auf dein Ergebnis kommst?
 
OP
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Gelöschtes Mitglied 2801

[COLOR="#FF0000"].. ja von den deutschen Steuerzahlern und die "verzichten" dadurch auf gute Schulen , Straßen , Kitas , Renten, soziale Fürsorge usw. usw. ..

[/COLOR]

Nicht wirklich, die Rente wird deutlich mehr subventioniert vom Staat, als die Flüchtlinge. Und das, obwohl die Rente eigentlich garnicht steuerfinanziert ist.
 
OP
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Gelöschtes Mitglied 2801

.. na du bist ja vielleicht dumm , sollte man doch wissen , ist doch bekannt .... bei über 22 % ...


Lies doch einfach den Gesprächsverlauf, anstelle unqualifizierter Kommentare wie diesem.
Aber selbst so hättest du doch erkennen können, dass es sich nicht um eine informative Frage meinerseits handelt, sondern um eine klarstellende, die sich auf vorherige beiträge bezog.
 
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.. ja von den deutschen Steuerzahlern und die "verzichten" dadurch auf gute Schulen , Straßen , Kitas , Renten, soziale Fürsorge usw. usw. ..


Als > erstes < bedienen sich alle Staats-, wie Landesregierungsbetreiber mit unvorstellbaren Summen aus der finanziellen Volksenteignung !

Ein Staatssekretär geht mit über 13.000.--Euro im Monat nach Hause, was ein 45 Jahre hart arbeitender Volksmensch, der mit seinen

Zwangsabgaben diese am Fressen gehalten hat, dann nicht einmal im JAHR - an Rente zugestanden wird.

Und was die "Besoldeten" an Vergünstigungen und Pensionen erhalten - da würde jeder Rentner in Tränen ausbrechen, wenn er das wüßte.

Man sollte sich auf die Suche nach den > Schattenhaushalten < begeben ! ! !

Dort wird die von den Staatsbetreiber - die Volksverschuldung geparkt, welche nicht in der Öffentlichkeit bekannt werden dürfen,

denn sonst wäre in Deutschland morgen Bürgerkrieg.

Aber da das gläubige Volk alles glaubt,

was die Staatsbetreiber über die Medien veröffentlichen lassen, ist das Volk mit sich selbst beschäftigt,

während die "Anderen" keine Zeit haben, um mit Arbeit sich Ihr Geld zu verdienen !

:coffee::dance::coffee:
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Als > erstes < bedienen sich alle Staats-, wie Landesregierungsbetreiber mit unvorstellbaren Summen aus der finanziellen Volksenteignung !

Ein Staatssekretär geht mit über 13.000.--Euro im Monat nach Hause, was ein 45 Jahre hart arbeitender Volksmensch, der mit seinen

Zwangsabgaben diese am Fressen gehalten hat, dann nicht einmal im JAHR - an Rente zugestanden wird.

Und was die "Besoldeten" an Vergünstigungen und Pensionen erhalten - da würde jeder Rentner in Tränen ausbrechen, wenn er das wüßte.

Man sollte sich auf die Suche nach den > Schattenhaushalten < begeben ! ! !

Dort wird die von den Staatsbetreiber - die Volksverschuldung geparkt, welche nicht in der Öffentlichkeit bekannt werden dürfen,

denn sonst wäre in Deutschland morgen Bürgerkrieg.

Aber da das gläubige Volk alles glaubt,

was die Staatsbetreiber über die Medien veröffentlichen lassen, ist das Volk mit sich selbst beschäftigt,

während die "Anderen" keine Zeit haben, um mit Arbeit sich Ihr Geld zu verdienen !

:coffee::dance::coffee:

Auch Staatssekretäre zahlen wie alle Staatsangestellten Steuern, sie werden also nicht systemisch gegenüber normalen Arbeitnehmern bevorzugt.
Und man sollte bitte nicht vergessen, dass der Staat für gut ausgebildetes Personal konkurrrenzfähig bleiben muss. Ein Äquivalent in der Wirtschaft würde aller Wahrscheinlichkeit nach deutlich mehr verdienen. Dass der Staat bereits jetzt Personalprobleme hat, besonders in Bereichen wie IT, Judikative... ist doch nun wirklich kein Geheimnis.
Wie soll man denn bitte schwarze Staatsverschuldung kreieren?
Die Schulden der BRD sind in den Bilanzen der Gläubiger aufgeführt. Und die haben großes Interesse daran, dass ihre Ansprüche gegenüber der BRD bekannt und damit eintreibbar sind. Das beeindlusst ja auch ihre eigene Kreditwürdigkeit.
 
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Auch Staatssekretäre zahlen wie alle Staatsangestellten Steuern, sie werden also nicht systemisch gegenüber normalen Arbeitnehmern bevorzugt.
Und man sollte bitte nicht vergessen, dass der Staat für gut ausgebildetes Personal konkurrrenzfähig bleiben muss. Ein Äquivalent in der Wirtschaft würde aller Wahrscheinlichkeit nach deutlich mehr verdienen. Dass der Staat bereits jetzt Personalprobleme hat, besonders in Bereichen wie IT, Judikative... ist doch nun wirklich kein Geheimnis.
Wie soll man denn bitte schwarze Staatsverschuldung kreieren?
Die Schulden der BRD sind in den Bilanzen der Gläubiger aufgeführt. Und die haben großes Interesse daran, dass ihre Ansprüche gegenüber der BRD bekannt und damit eintreibbar sind. Das beeindlusst ja auch ihre eigene Kreditwürdigkeit.

"Auch Staatssekretäre zahlen wie alle Staatsangestellten Steuern, sie werden also nicht systemisch gegenüber normalen Arbeitnehmern bevorzugt."

Sie, wie alle anderen Staatsbetreiber, Bediensteten und Besoldeten auch,

sie werden von den > Steuern < - also aus der Volks-Zwangsabgaben-Enteignung - der Volks-Wertabschöpfung - bezahlt. ! ! !


Ihre Gläubigkeit an die Staatsgötzen ist mir bekannt, aber sie hat nichts mit der Realität zu tun.

und . . . .

"Und man sollte bitte nicht vergessen, dass der Staat für gut ausgebildetes Personal konkurrrenzfähig bleiben muss."

Dafür hat aber das "gut ausgebildetes Personal" den deutschen Staat (besser Volk) erfolgreich gegen die Wand gefahren !

Dafür hat aber das "gut ausgebildete Personal", eine optimale Volks-Steuer-Zwangsabgaben-Enteignungs-Diktatur geschaffen!

Ein Bildungssystem und Niveau, welches noch nie seit bestehen der BRD so im Keller war.

Ein Rentenbetrugssystem ohne gleichen !

Arbeitsarmut - um die Dividenden und Aktien Ausschüttungen zu erhalten.

Altersarmut - wo anständige Menschen vom Staat gezwungen werden zum betteln zu gehen !

Ihre geistige Staatstreue kann man wirklich nur noch mit blinder Gläubigkeit begründen !

Aber solche Menschen braucht der Staat, die Staatsbetreiber -

sonst wären wohl die dann auch nur das, was sie wert sind - Hartz IV Empfänger !

:dance::coffee::dance:
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

"Auch Staatssekretäre zahlen wie alle Staatsangestellten Steuern, sie werden also nicht systemisch gegenüber normalen Arbeitnehmern bevorzugt."

Sie, wie alle anderen Staatsbetreiber, Bediensteten und Besoldeten auch,

sie werden von den > Steuern < - also aus der Volks-Zwangsabgaben-Enteignung - der Volks-Wertabschöpfung - bezahlt. ! ! !


Ihre Gläubigkeit an die Staatsgötzen ist mir bekannt, aber sie hat nichts mit der Realität zu tun.

und . . . .

"Und man sollte bitte nicht vergessen, dass der Staat für gut ausgebildetes Personal konkurrrenzfähig bleiben muss."

Dafür hat aber das "gut ausgebildetes Personal" den deutschen Staat erfolgreich gegen die Wand gefahren !

Ein Bildungssystem und Niveau, welches noch nie seit bestehen der BRD so im Keller war.

Ein Rentenbetrugssystem ohne gleichen !

Arbeitsarmut - und die Dividenden und Aktien Ausschüttungen zu erhalten.

Altersarmut - wo anständige Menschen vom Staat gezwungen werden zum betteln zu gehen !

Ihre geistige Staatstreue kann man wirklich nur noch mit blinder Gläubigkeit begründen !

Aber solche Menschen braucht der Staat, die Staatsbetreiber -

sonst wären wohl die dann auch nur das, was sie wert sind - Hartz IV Empfänger !

:dance::coffee::dance:

Womit sollte eine kommunale Aufgabe denn sonst finanziert werden?
Es wird doch überhaupt nicht bestritten, dass die von Steuergeldern bezahlt werden, aber Steuern sind nunmal die dominante Einnahmequelle des Staates.

Welche Staatsaufgabe ist für deine Auffassung denn so verzichtbar, ich bin gespannt!

Du wirfst hier doch den arbeitenden Apparat und die Politik hoffnungslos durcheinander.
Den Zustand der Rente verantworten doch nicht diejenigen, die die Rente verwalten, Auszahlungen und Einzahlungen managen, das IT-System der Rentenkassen betreuen.... Die sind die Ausführenden politischer Entscheidungen. Die Verwaltung braucht unabhängig von der Sinnigkeit einer politischen Entscheidung entsprechendes Personal zur Umsetzung.
 
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Womit sollte eine kommunale Aufgabe denn sonst finanziert werden?
Es wird doch überhaupt nicht bestritten, dass die von Steuergeldern bezahlt werden, aber Steuern sind nunmal die dominante Einnahmequelle des Staates.

Welche Staatsaufgabe ist für deine Auffassung denn so verzichtbar, ich bin gespannt!

Du wirfst hier doch den arbeitenden Apparat und die Politik hoffnungslos durcheinander.
Den Zustand der Rente verantworten doch nicht diejenigen, die die Rente verwalten, Auszahlungen und Einzahlungen managen, das IT-System der Rentenkassen betreuen.... Die sind die Ausführenden politischer Entscheidungen. Die Verwaltung braucht unabhängig von der Sinnigkeit einer politischen Entscheidung entsprechendes Personal zur Umsetzung.

"Die sind die Ausführenden politischer Entscheidungen."

Rechnen Sie doch einmal zusammen, was vom Bundeskanzler angefangen,

über das Bundesfinanzministerium zur finanziellen Wirtschaft-, u. Volksabzockerei,

wie alle Bundesländer und Ihre Minister, Sekretären, Referendare, Ministerialdirigenten usw. dem Zwangsabgaben Leister, also der

arbeitenden Bevölkerung kosten?


Der Bundestag spricht selbst von ca. 5 Millionen - welche nichts erwirtschaften - sondern nur der "Volks-Wert-Abschöpfung" dienlich sind.

Die "Arbeitssklaven-Vermittlungs-Center" um an die erwirtschafteten und erarbeitenden Zwangsabgeben zu kommen.

Die Politiker beschützen nicht umsonst IHRE einträglichen Arbeitsplätze für die Bevölkerung !

Sie sollten einmal die staatlich ausgearbeiteten Arbeitsplatzbeschreibungen mit der Entlohnung für die Arbeitssklaven lesen !

Diese liegen im Bereich vom - zum Leben zu wenig - aber fürs Sterben, zuviel.

Hauptsache die Einnahmen für die Staatsverteilung wird gefüllt.

Man sollte jeden Politiker - der durch "Neben"-Geschäfte, Korruption, Vergünstigungen, etc. annimmt, aus dem Amt jagen.

Was wurde aus den vom Merkel bestellten 16 Gelddruckmaschinen, den 37 Tonnen Gold, welche Sie nach Deutschland geholt hat.

Mir ist es ein > Grauen < wenn Menschen mit ihrer Gläubigkeit an den Staat jeden Sinn für Recht und Ordnung verloren haben.

Während die, welche sich über das Volk ihre Vermögen anschaffen, über soviel Gläubigkeit und Dummheit nur noch lachen.
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

"Die sind die Ausführenden politischer Entscheidungen."

Rechnen Sie doch einmal zusammen, was vom Bundeskanzler angefangen,

über das Bundesfinanzministerium zur finanziellen Wirtschaft-, u. Volksabzockerei,

wie alle Bundesländer und Ihre Minister, Sekretären, Referendare, Ministerialdirigenten usw. dem Zwangsabgaben Leister, also der

arbeitenden Bevölkerung kosten?


Der Bundestag spricht selbst von ca. 5 Millionen - welche nichts erwirtschaften - sondern nur der "Volks-Wert-Abschöpfung" dienlich sind.

Die "Arbeitssklaven-Vermittlungs-Center" um an die erwirtschafteten und erarbeitenden Zwangsabgeben zu kommen.

Die Politiker beschützen nicht umsonst IHRE einträglichen Arbeitsplätze für die Bevölkerung !

Sie sollten einmal die staatlich ausgearbeiteten Arbeitsplatzbeschreibungen mit der Entlohnung für die Arbeitssklaven lesen !

Diese liegen im Bereich vom - zum Leben zu wenig - aber fürs Sterben, zuviel.

Hauptsache die Einnahmen für die Staatsverteilung wird gefüllt.

Man sollte jeden Politiker - der durch "Neben"-Geschäfte, Korruption, Vergünstigungen, etc. annimmt, aus dem Amt jagen.

Was wurde aus den vom Merkel bestellten 16 Gelddruckmaschinen, den 37 Tonnen Gold, welche Sie nach Deutschland geholt hat.

Mir ist es ein > Grauen < wenn Menschen mit ihrer Gläubigkeit an den Staat jeden Sinn für Recht und Ordnung verloren haben.

Während die, welche sich über das Volk ihre Vermögen anschaffen, über soviel Gläubigkeit und Dummheit nur noch lachen.

Was sollte der Bundestag denn aktiv erwirtschaften?
Welche Ware beziehungsweise Dienstleistung könnte der legislative Arm des Bundes deiner Meinung nach einbringen?

Mit den 5 Millionen meinst du alle Staatsangestellten?
 
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Gelöschtes Mitglied 2801

Trägt sich beides nicht selbst. Gehört nach der Logik mancher hier beides abgeschafft.

Und SozialSTAAT heißt STAAT weil?

Wieso sollte die Fähigkeit sich selbst zu tragen für beides ein Bewertungskriterium sein?
Im Falle eines Versicherungssystems ist die Fähigkeit sich selbst zu finanzieren ein wichtiges Qualitätsmerkmal, weil es Auskunft darüber gibt, ob die Art der Mittelschöpfung dem Bedarf gerecht wird.
Das Militär hat wiederum eine völlig andere Aufgabe und sollte sich, wie man eigentlich schon am Prinzip der Methode Wallenstein sehen konnte, besser nicht selbst finanzieren.
Weil Sprache kein Diktatssystem ist. Unser Sozialsystem ist in Versicherungen ausgegliedert, das ist doch keine bestreitbare Tatsache.
 
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Zu C) Wäre dann nicht eine grundsätzlich eigenständig zu regelnde Versicherungsstruktur die deutlich bessere Lösung? Es ermöglicht den Menschen eine individuelle Regelung ihres eigenen Ruhestandes, die Krankenversicherung nach persönlicher Einstellung zu Medizin und nicht durch zentrale Festlegung der Leistung, generell gibt es deutlich mehr Freiheit.

Ja mehr Freiheit. Die "Freiheit" NICHT vorzusorgen und dann im Alter bettelnd, mit fauligen Zähnen und mit ansteckenden Krankheiten dahin zu siechen. Frei nach dem Motto: Eure Armut kotzt mich an - aber ihr habt es ja selbst so gewollt. Ihr hätten von eureren 30 Euro Tageslohn ja 25€ in Versicherungern und Altersvorsorge invesitern können. Selbst schuld!
Diese "Freiheit" hatten wir ohne Sozialstaat im 18ten Jahrhundert schon. Nein Danke.

(Jetzt mal ganz abgesehen, von privatwitschaftlichen Versicherungen die Pleite gehen und dann aus Steuergelder gerettet werden müssen, damit nicht Tausende von Kunden keine Rente mehr haben.)

Ein Nachteil des derzeitigen Systems ist, dass es keinen Vermögensaufbau zulässt, Es wäre durchaus sinnvoll wenn, besonders die Rentenkassen, Vermögen in Form von Immobilien und anderen Anlagen aufbauen könnten,

Du meist der Staat soll investieren in Staatsbetriebe? Das tut er doch. Der Staat investiert in der Regel all sein Geld - und bringt es nicht auf die Bank. VW, Telekom, DB. Er besitzt auch Wohnimmobilien. Es ist nur zweifelhaft, ob der Staat so geeignet ist, um über Unternehmen zu wachen. Bei VW und der Bahn hat er ja ziemlich versagt. Die Wohnimmobilien hat er als Sozialwohnungen gehabt und dann großteils verkauft.
 
OP
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Gelöschtes Mitglied 2801

Ja mehr Freiheit. Die "Freiheit" NICHT vorzusorgen und dann im Alter bettelnd, mit fauligen Zähnen und mit ansteckenden Krankheiten dahin zu siechen. Frei nach dem Motto: Eure Armut kotzt mich an - aber ihr habt es ja selbst so gewollt. Ihr hätten von eureren 30 Euro Tageslohn ja 25€ in Versicherungern und Altersvorsorge invesitern können. Selbst schuld!
Diese "Freiheit" hatten wir ohne Sozialstaat im 18ten Jahrhundert schon. Nein Danke.
(Jetzt mal ganz abgesehen, von privatwitschaftlichen Versicherungen die Pleite gehen und dann aus Steuergelder gerettet werden müssen, damit nicht Tausende von Kunden keine Rente mehr haben.)
Hälst du es für einen produktiven Diskussionsstil, immer gleich das absurdeste Extrem anzusteuern? Diese reductio ad absurdum führt doch eigentlich nur dazu, das gegenüber zu reizen und einen vernünftigen Ideenaustausch zu blockieren.
Wie ich schrieb, soll der Staat eine einhegende Rolle einnehmen. Das bedeutet für mich erstmal die Kosten dort zu vergemeinschaften, wo Menschen wirklich hilflos sind. Waisen, körperlich und/oder geistig behinderte Menschen, Kosten durch genetische Erkrankungen, Invalide… sollten gemeinschaftlich finanziert werden (also durch Steuern), damit diese Menschen im freien Versicherungssystem keine Nachteile erleben.
Darüber hinaus sehe ich den Staat in einer kontrollierenden Funktion, einmal auf der rechtlichen Seite (klare Vertragssprache, genaue Aufklärung, Verhinderung von Loopholes…), also als Funktion des Waffenausgleichs und auf der anderen Seite als Schaffer von Rahmenbedingungen, die den grundsätzlich benachteiligten Partner (also den Versicherten) von vorneherein ordentlich schützen.
Alles andere sollte dem Individuum überantwortet werden, damit man sein Leben den eigenen Vorstellungen entsprechend gestalten kann.
Du meist der Staat soll investieren in Staatsbetriebe? Das tut er doch. Der Staat investiert in der Regel all sein Geld - und bringt es nicht auf die Bank. VW, Telekom, DB. Er besitzt auch Wohnimmobilien. Es ist nur zweifelhaft, ob der Staat so geeignet ist, um über Unternehmen zu wachen. Bei VW und der Bahn hat er ja ziemlich versagt. Die Wohnimmobilien hat er als Sozialwohnungen gehabt und dann großteils verkauft.
Du verwechselst hier den Staat und die Versicherungsträger. Das ist aber ein entscheidender Unterschied, denn keine Sozialversicherung besitzt VW-Anteile oder die DB. Wenn du schon mitreden willst, lerne doch bitte die Grundlagen wie unser Sozialsystem aufgebaut ist.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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