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Über Sexismus, Feminismus, Gender und politische Korrektheit
Nach langer Abwesenheit wollte ich mir einfach mal was von der Seele schreiben.
Es geht um primär um Sexismus, Feminismus, politische Korrektheit und ein wenig Genderschwachsinn. Ich bekomme immer mehr "Shitstorms" mit. Vieles wo ich lese "sexuelle Belästigung" frage ich mich, was bei den Leuten abgeht. Aber mal meine Gedankengänge von vorne.
Es ist ja allgemein Bekannt, wie die natürliche Fortpflanzung geschaffen ist. Es werden für gewöhnlich Nachkömmlinge in 2 verschiedenen Geschlechtern produziert. Diese 2 Geschlechter sind im Normalfall durch physische Gegebenheiten klar voneinander zu unterscheiden. Irgendwann fangen 2 Individuen des jeweils anderen Geschlechts an sich füreinander zu interessieren und im Endeffekt kommt es zu einer weiteren Reproduktion.
Natürlich gibt es auch dort immer wieder Anomalien. So gibt es immer wieder Individuen, die sich für das selbe Geschlecht interessieren oder das Gefühl haben, mit dem falschen Geschlecht geboren zu sein. Das ist auch völlig Okay und ist mir im Grunde egal. Ich gebe zu, dass ich männliche Homosexualität eher abstoßend finde und im Gegensatz dazu weibliche Homosexualität zum Teil sogar erregend wirkt. Aber dennoch ist es mir egal, ob sich im Supermarkt 2 Kerle Küsschen geben. Soll sich doch jeder Mensch sexuell orientieren wie er mag. Ich finde es höchst verwerflich einen Menschen zu verurteilen, zu mobben oder noch schlimmeres, nur weil er anders ist.
Und ja. Homosexuelle Menschen sind anders. Sie sind nicht normal. Für diese Aussage würde (und werde ich auch vermutlich) kritisiert. Aber hier ist doch die frage, was Normalität bedeutet. Normalität ist doch etwas, das man dem größten Teil einer gewissen menge zuordnen kann. Die meisten Menschen gehen arbeiten. Daher ist dieses normal und Arbeitslosigkeit ist nicht normal. Diese Aussage würde doch im Normalfall niemand hinterfragen - außer man gehört zu dieser "unnormalen" Menge und fühlt sich nicht wohl damit "unnormal" zu sein. Aber da gibt es laut meiner Ansicht 3 Möglichkeiten.
1. Man möchte nicht unnormal sein. Man versucht sich zu ändern und somit in die Menge der Normalität zu gelangen. Bei Gewissen Dingen kann man da aber nicht viel tun. Dazu gehört zum Beispiel, wenn ein Mensch eine Behinderung hat oder sexuell am gleichen Geschlecht orientiert ist. Jetzt dürfen die ersten bitte los schreien, ob ich denn Behinderung und Homosexualität gleichsetzen würde... aber nein tue ich nicht. Eine Behinderung ist ein Schicksal, das die Lebensqualität verringert und weitreichende negative Folgen hat. Homosexualität ist nichts von alle dem. Trotzdem sind beides Arten von "anders sein", für die der "Betroffene" nichts kann. Entweder man ist behindert oder nicht. Entweder man ist Homosexuell oder auch nicht. Das ist nichts, was man steuern könnte.
2. Man akzeptiert einfach, dass man anders ist. Je nachdem um welche Art von "anders sein" es sich handelt, macht man das Beste aus seiner Situation bzw fühlt sich damit wohl und gut. Warum sollte man dagegen ankämpfen unnormal zu sein, wenn man es doch einfach ist?
3. Man kämpft dafür, dass der unnormale Anteil zur Normalität wird. Das ist das, wo die ganzen lauten Leute zugehören. Sie gehören nicht zum normalen Anteil, fühlen sich aber auch nicht wohl damit "unnormal" zu sein. Sie wollen/können aber auch nicht den Zustand ihrer Anomalie ändern und kämpfen deshalb lautstark dafür, als Normal anerkannt zu werden, obwohl dies rein Mengenmäßig einfach nicht der Fall ist.
Daher ist es für mich auch vollkommen unverständlich, warum irgendein drittes Geschlecht offiziell anerkannt werden soll. Es gibt 2 von der Natur aus normale vorgegebene Geschlechter und gut. alles andere ist einfach nur blödsinnig.
Ich sehe auch Geschlechterumwandlung kritisch. Männer und Frauen sind einfach unterschiedlich beschaffen. Sie haben verschiedene Arten von Körperbau, Muskulaturen und so weiter. Warum werden sonst Sportarten noch in Geschlechter aufgeteilt? Es ist einfach so, dass der männliche Körper im Normalfall (da haben wir ihn wieder) sportlich im Vorteil ist. Wenn sich jetzt ein Mann umoperieren lässt, hat er zwar sein Gemächt entfernen lassen und neue Plastikhupen, aber ist dennoch ein Mann. Er hat die Muskeln eines Mannes und die sportlichen Voraussetzung eines Mannes. Somit wäre diese Person im sportlichen Bereich unter den richtigen Frauen unfair bevorteilt. Eine OP macht nicht aus einem Mann eine Frau. Diese Person kann sich zwar dann so fühlen, ist aber faktisch nicht zur Frau geworden.
Ein weiteres Problem im Kampf und Gleichheit und Gleichberechtigung sehe ich im Feminismus. Ja. Frauen wurden früher unterdrückt. Der Kampf um Gleichberechtigung hatte eine wahre Berechtigung und war auch gut so. Aber inzwischen habe ich das Gefühl, dass es in den meisten Fällen schon garnicht mehr um "Gleichberechtigung" geht, sondern eher einfach nur um "mehr Recht". Das hat inzwischen schon nichts mehr von der unterdrückten Frau, die um ihr Recht kämpft. Eher ist das vergleichbar mit dem Nazi der um die Rechte der Deutschen kämpft.
Und in dem ganzen Durcheinander der Gleichberechtigung und dem Genderwahnsinn kommt auch noch der Sexismus dazu. Klar sollten sexuelle Übergriffe verfolgt und hart bestraft werden. Niemand hat dar Recht eine Andere Person sexuell zu belästigen oder gar ungewollt anzufassen. ABER: Wo liegt die Grenze zwischen sexueller Nötigung und der Äußerung des natürlichen Interesses am anderen Geschlecht?
Bin ich sexistisch wenn ich eine Frau sehe und mir denke "Boah hat die einen geilen Arsch!"? Natürlich sagt man so etwas nicht zur Frau. Das sollte im natürlichen Anstand liegen. Ich finde Frauen je nach ihrem Äußerlichen attraktiv oder auch nicht. Ich persönlich finde auch Frauen mit kurzen Haaren unattraktiv. Dafür sprechen mich Frauen mit Brille mehr an. Und ja ich mag Frauen mit großem Hinterteil. Macht mich das zu einem sexistischen Menschen? ich denke nicht.
Man kann andere Menschen in erster Linie nur optisch beurteilen. Wenn ich eine Frau sehe, die mir optisch zusagt, dann kenne ich ihre Persönlichkeit nicht. Wenn ich sie kennen lernen will, muss ich sie ansprechen. Dabei steht mir aber nicht viel "Werkzeug" zur Verfügung. Komplimente oder plumpe Anmache sind da schon fast alles. Wenn man nun ein Komplement macht, wird dies heute schon direkt als sexuelle Belästigung ausgelegt. Obwohl... wenn der Mann die Frau optisch anspricht, wird sie dies als Kompliment auslegen. Findet sie den mann jedoch unattraktiv, wird sie direkt mal das #meetoo-Schild auspacken, schreiend durch die Genend laufen und den ungehobelten Kerl des Sexismus beschuldigen. Vor allem weil hier den Frauen grundsätzlich erst einmal geglaubt wird - auch wenn diese nur "MEETOO" brüllen sollte um einem eventuell unschuldigen Mann einen auszuwischen.
Wie auch immer... Im oberen falle hat der Mann die Frau nicht aufs Äußerliche reduziert. Um etwas zu reduzieren muss man ein Gesamtes im Überblick haben, von dem man einen Anteil entfernen kann. Da aber in dem Moment nur Äußerlichkeiten zur Verfügung standen und die inneren Werte noch unbekannt waren, hat man diese Frau nicht auf ihr äußerliches reduziert. Man hat sie nur auf äußerlicher Ebene betrachtet, weil alle anderen Informationen noch gefehlt haben.
Wir steuern auf jeden Fall gerade in eine eher seltsame Richtung. Man muss allgemein immer mehr aufpassen was man sagt. Wenn man Interesse an einer Person hat, muss man schon Angst haben, dieses Interesse zu äußern, da es leicht als unpassender Sexismus interpretiert werden kann (meist absichtlich). Das gesamte menschliche Balzverhalten wird in einer unnatürlichen Art unterbunden.
Wie soll man eine Frau denn ansprechen? Darf man Komplimente über körperliche Reize geben? Warum darf ich keine eigene Meinung mehr haben, wenn diese nicht Politisch korrekt ist? Was kann man gegen dieses zensierende Werkzeug "Sexismus" machen? Der ganze Wahnsinn geht mir langsam echt auf den Keks.
Nach langer Abwesenheit wollte ich mir einfach mal was von der Seele schreiben.
Es geht um primär um Sexismus, Feminismus, politische Korrektheit und ein wenig Genderschwachsinn. Ich bekomme immer mehr "Shitstorms" mit. Vieles wo ich lese "sexuelle Belästigung" frage ich mich, was bei den Leuten abgeht. Aber mal meine Gedankengänge von vorne.
Es ist ja allgemein Bekannt, wie die natürliche Fortpflanzung geschaffen ist. Es werden für gewöhnlich Nachkömmlinge in 2 verschiedenen Geschlechtern produziert. Diese 2 Geschlechter sind im Normalfall durch physische Gegebenheiten klar voneinander zu unterscheiden. Irgendwann fangen 2 Individuen des jeweils anderen Geschlechts an sich füreinander zu interessieren und im Endeffekt kommt es zu einer weiteren Reproduktion.
Natürlich gibt es auch dort immer wieder Anomalien. So gibt es immer wieder Individuen, die sich für das selbe Geschlecht interessieren oder das Gefühl haben, mit dem falschen Geschlecht geboren zu sein. Das ist auch völlig Okay und ist mir im Grunde egal. Ich gebe zu, dass ich männliche Homosexualität eher abstoßend finde und im Gegensatz dazu weibliche Homosexualität zum Teil sogar erregend wirkt. Aber dennoch ist es mir egal, ob sich im Supermarkt 2 Kerle Küsschen geben. Soll sich doch jeder Mensch sexuell orientieren wie er mag. Ich finde es höchst verwerflich einen Menschen zu verurteilen, zu mobben oder noch schlimmeres, nur weil er anders ist.
Und ja. Homosexuelle Menschen sind anders. Sie sind nicht normal. Für diese Aussage würde (und werde ich auch vermutlich) kritisiert. Aber hier ist doch die frage, was Normalität bedeutet. Normalität ist doch etwas, das man dem größten Teil einer gewissen menge zuordnen kann. Die meisten Menschen gehen arbeiten. Daher ist dieses normal und Arbeitslosigkeit ist nicht normal. Diese Aussage würde doch im Normalfall niemand hinterfragen - außer man gehört zu dieser "unnormalen" Menge und fühlt sich nicht wohl damit "unnormal" zu sein. Aber da gibt es laut meiner Ansicht 3 Möglichkeiten.
1. Man möchte nicht unnormal sein. Man versucht sich zu ändern und somit in die Menge der Normalität zu gelangen. Bei Gewissen Dingen kann man da aber nicht viel tun. Dazu gehört zum Beispiel, wenn ein Mensch eine Behinderung hat oder sexuell am gleichen Geschlecht orientiert ist. Jetzt dürfen die ersten bitte los schreien, ob ich denn Behinderung und Homosexualität gleichsetzen würde... aber nein tue ich nicht. Eine Behinderung ist ein Schicksal, das die Lebensqualität verringert und weitreichende negative Folgen hat. Homosexualität ist nichts von alle dem. Trotzdem sind beides Arten von "anders sein", für die der "Betroffene" nichts kann. Entweder man ist behindert oder nicht. Entweder man ist Homosexuell oder auch nicht. Das ist nichts, was man steuern könnte.
2. Man akzeptiert einfach, dass man anders ist. Je nachdem um welche Art von "anders sein" es sich handelt, macht man das Beste aus seiner Situation bzw fühlt sich damit wohl und gut. Warum sollte man dagegen ankämpfen unnormal zu sein, wenn man es doch einfach ist?
3. Man kämpft dafür, dass der unnormale Anteil zur Normalität wird. Das ist das, wo die ganzen lauten Leute zugehören. Sie gehören nicht zum normalen Anteil, fühlen sich aber auch nicht wohl damit "unnormal" zu sein. Sie wollen/können aber auch nicht den Zustand ihrer Anomalie ändern und kämpfen deshalb lautstark dafür, als Normal anerkannt zu werden, obwohl dies rein Mengenmäßig einfach nicht der Fall ist.
Daher ist es für mich auch vollkommen unverständlich, warum irgendein drittes Geschlecht offiziell anerkannt werden soll. Es gibt 2 von der Natur aus normale vorgegebene Geschlechter und gut. alles andere ist einfach nur blödsinnig.
Ich sehe auch Geschlechterumwandlung kritisch. Männer und Frauen sind einfach unterschiedlich beschaffen. Sie haben verschiedene Arten von Körperbau, Muskulaturen und so weiter. Warum werden sonst Sportarten noch in Geschlechter aufgeteilt? Es ist einfach so, dass der männliche Körper im Normalfall (da haben wir ihn wieder) sportlich im Vorteil ist. Wenn sich jetzt ein Mann umoperieren lässt, hat er zwar sein Gemächt entfernen lassen und neue Plastikhupen, aber ist dennoch ein Mann. Er hat die Muskeln eines Mannes und die sportlichen Voraussetzung eines Mannes. Somit wäre diese Person im sportlichen Bereich unter den richtigen Frauen unfair bevorteilt. Eine OP macht nicht aus einem Mann eine Frau. Diese Person kann sich zwar dann so fühlen, ist aber faktisch nicht zur Frau geworden.
Ein weiteres Problem im Kampf und Gleichheit und Gleichberechtigung sehe ich im Feminismus. Ja. Frauen wurden früher unterdrückt. Der Kampf um Gleichberechtigung hatte eine wahre Berechtigung und war auch gut so. Aber inzwischen habe ich das Gefühl, dass es in den meisten Fällen schon garnicht mehr um "Gleichberechtigung" geht, sondern eher einfach nur um "mehr Recht". Das hat inzwischen schon nichts mehr von der unterdrückten Frau, die um ihr Recht kämpft. Eher ist das vergleichbar mit dem Nazi der um die Rechte der Deutschen kämpft.
Und in dem ganzen Durcheinander der Gleichberechtigung und dem Genderwahnsinn kommt auch noch der Sexismus dazu. Klar sollten sexuelle Übergriffe verfolgt und hart bestraft werden. Niemand hat dar Recht eine Andere Person sexuell zu belästigen oder gar ungewollt anzufassen. ABER: Wo liegt die Grenze zwischen sexueller Nötigung und der Äußerung des natürlichen Interesses am anderen Geschlecht?
Bin ich sexistisch wenn ich eine Frau sehe und mir denke "Boah hat die einen geilen Arsch!"? Natürlich sagt man so etwas nicht zur Frau. Das sollte im natürlichen Anstand liegen. Ich finde Frauen je nach ihrem Äußerlichen attraktiv oder auch nicht. Ich persönlich finde auch Frauen mit kurzen Haaren unattraktiv. Dafür sprechen mich Frauen mit Brille mehr an. Und ja ich mag Frauen mit großem Hinterteil. Macht mich das zu einem sexistischen Menschen? ich denke nicht.
Man kann andere Menschen in erster Linie nur optisch beurteilen. Wenn ich eine Frau sehe, die mir optisch zusagt, dann kenne ich ihre Persönlichkeit nicht. Wenn ich sie kennen lernen will, muss ich sie ansprechen. Dabei steht mir aber nicht viel "Werkzeug" zur Verfügung. Komplimente oder plumpe Anmache sind da schon fast alles. Wenn man nun ein Komplement macht, wird dies heute schon direkt als sexuelle Belästigung ausgelegt. Obwohl... wenn der Mann die Frau optisch anspricht, wird sie dies als Kompliment auslegen. Findet sie den mann jedoch unattraktiv, wird sie direkt mal das #meetoo-Schild auspacken, schreiend durch die Genend laufen und den ungehobelten Kerl des Sexismus beschuldigen. Vor allem weil hier den Frauen grundsätzlich erst einmal geglaubt wird - auch wenn diese nur "MEETOO" brüllen sollte um einem eventuell unschuldigen Mann einen auszuwischen.
Wie auch immer... Im oberen falle hat der Mann die Frau nicht aufs Äußerliche reduziert. Um etwas zu reduzieren muss man ein Gesamtes im Überblick haben, von dem man einen Anteil entfernen kann. Da aber in dem Moment nur Äußerlichkeiten zur Verfügung standen und die inneren Werte noch unbekannt waren, hat man diese Frau nicht auf ihr äußerliches reduziert. Man hat sie nur auf äußerlicher Ebene betrachtet, weil alle anderen Informationen noch gefehlt haben.
Wir steuern auf jeden Fall gerade in eine eher seltsame Richtung. Man muss allgemein immer mehr aufpassen was man sagt. Wenn man Interesse an einer Person hat, muss man schon Angst haben, dieses Interesse zu äußern, da es leicht als unpassender Sexismus interpretiert werden kann (meist absichtlich). Das gesamte menschliche Balzverhalten wird in einer unnatürlichen Art unterbunden.
Wie soll man eine Frau denn ansprechen? Darf man Komplimente über körperliche Reize geben? Warum darf ich keine eigene Meinung mehr haben, wenn diese nicht Politisch korrekt ist? Was kann man gegen dieses zensierende Werkzeug "Sexismus" machen? Der ganze Wahnsinn geht mir langsam echt auf den Keks.
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