Ist es eigentlich nicht.
Wir können Planeten wie den unseren, außerhalb des Sonnensystems eigentlich kaum "sehen". Die werden durch Aberrationen in Bewegungen von Sonnen... (Radial Velocity/ Wobble Method), Transitmessungen (minimale Helligkeitsveränderungen), Gravitationales Microlensing und Astrometrie gefunden. Damit lassen sich aber nur wenige Kandidatenmarker identifizieren.
Dazu kommt, dass wir nur einen Vergleichspunkt haben, nämlich unser eigenes Leben. Selbst wenn wir mit der Häufigkeitsschätzung an die Sache herangehen, was aufgrund der vorhandenen Elemente ein uns ähnliches Leben suggerieren würde (immerhin bestehen wir aus den häufigsten Elementen im Universum), ist das nicht gerade viel für eine ordentliche Suche. Außerdem müssen wir passiv suchen, also auf zufällig uns erreichende Daten in Form von Licht... hoffen.
Und diese Daten sammeln wir effektiv noch nicht mal 75 Jahre. In einem Universum, welches 13 Milliarden Jahre und mehr alt ist, ist das nichts.
