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    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Hartz VI-Bezüge sind eine Schande in unserem reichen Land, schämt euch!

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Starfix

Ich habe dich im Blick
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Ich weiß zwar nicht von wem du dir in die Birne scheißen läßt, aber es geschieht offensichtlich nachhaltig.
Vertragsfreiheit ist bezeichnend für freie Märkte und freie Menschen brauchen nun mal freie Märkte, auch wenn du das nicht verstehen willst oder kannst.
Der Libertarismus ist die höchste Form menschliches Zusammenleben zu organisieren.

Ich denke selbst und Weiß das du ein Utopist bist der nicht begreifen kann und will das er sich irrt.
 

sportsgeist

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Warum sollte ein Volk über sich selbst herrschen? Demokratie ist ein Widerspruch in sich.
naja, direkt im Anschluss an die französische Revolution herrschte mal wirklich sowas wie "Freiheit" in der westlichen Welt
in seiner libertärsten Form ausgelebt in der neuen Welt im ("wilden") Westen ...

... seitdem aber geben wir Schrittchen für Schrittchen, Millimeterchen für Millimeterchen unsere errungene Freiheit wieder ab ... seit 200 Jahren ... weil wir denken, dass Regeln, Gesetze, Vorschriften, Erlässe und Normen besser wären, als das, was Menschen freiwillig untereinander vereinbaren ...
 

Pommes

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Ich denke selbst und Weiß das du ein Utopist bist der nicht begreifen kann und will das er sich irrt.

Klar ich bin Utopist, au weia, gnade uns Gott wenn ich recht behalte und der nächste Crash in den nächsten 2 Jahren kommt, dann haben wir nämlich ne unfähige Regierung in Berlin, das Land voller Südseekönige und den Arsch voller Schulden.
 

Pommes

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Warum sollte ein Volk über sich selbst herrschen? Demokratie ist ein Widerspruch in sich.
Anarchismus herrscht ja nicht, wir reden da von Abwesenheit von Herrschaftsverhältnissen und Demokratie ist auch kein Widerspruch in sich sie muß nur richtig gemacht werden, nämlich als Basisdemokratie.
 

Anarchist

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Anarchismus herrscht ja nicht, wir reden da von Abwesenheit von Herrschaftsverhältnissen und Demokratie ist auch kein Widerspruch in sich sie muß nur richtig gemacht werden, nämlich als Basisdemokratie.

Wie stellst du dir das vor: Beibehaltung der Eigentumsverhältnisse, doch die Eigentumslosen stimmen über eine "gerechte Verteilung" ab?
 

Pommes

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Wie stellst du dir das vor: Beibehaltung der Eigentumsverhältnisse, doch die Eigentumslosen stimmen über eine "gerechte Verteilung" ab?

Die Frage des Eigentums muß das Volk klären, dies darf keinesfalls von einem Staat diktiert werden.
Monopole, das Geld inklusive, müssen an den Staat gehen, da beißt die Maus kein Faden ab, dass Geld spielt hier eine ganz zentrale Rolle weil Geld über den nie zu tilgenden Zins ein direktes Machtmittel ist.
Die großen AG's müssen in den Besitz der Arbeiter übergehen, es müssen Genossenschaften gebildet werden, der Mittelstand und das Handwerk muß natürlich in privaten Händen bleiben.
Die Verteilung des Wohlstand ergibt sich aus dem Geldsystem, ohne leistungslose Einkommen elitärer Subjekte verteilt sich der Wohlstand deutlich gleichmäßiger als derzeit.
 

Anarchist

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Die Frage des Eigentums muß das Volk klären, dies darf keinesfalls von einem Staat diktiert werden.
Monopole, das Geld inklusive, müssen an den Staat gehen, da beißt die Maus kein Faden ab, dass Geld spielt hier eine ganz zentrale Rolle weil Geld über den nie zu tilgenden Zins ein direktes Machtmittel ist.
Die großen AG's müssen in den Besitz der Arbeiter übergehen, es müssen Genossenschaften gebildet werden, der Mittelstand und das Handwerk muß natürlich in privaten Händen bleiben.
Die Verteilung des Wohlstand ergibt sich aus dem Geldsystem, ohne leistungslose Einkommen elitärer Subjekte verteilt sich der Wohlstand deutlich gleichmäßiger als derzeit.

Warum soll das Geld weiterhin zwischen ein Bedürfnis und seine Erfüllung treten? Warum nicht einfach Bedürfnisse ermitteln und danach produzieren?
 

sportsgeist

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In der DDR gab es Mangelwirtschaft - jetzt herrscht Überproduktion - es muß ein Mittelweg her, sonst geht das ganze jetzige System krachen ...
nein, ich behaupte das herrscht:

Warum nicht einfach Bedürfnisse ermitteln und danach produzieren?

oder anders gesagt: die Bedürfnisse sind halt so wie sie sind ...
 

roadrunner

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Das ist wieder genau das was ich meine. Eine durchaus vernünftige und nachvollziehbare Argumentation zu Beginn. Und dann kommt am Ende wieder der Anti-Ausländer-Hammer. Merken Sie nicht, wie die Armen gegen die Ärmsten gegeneinander ausgespielt werden, damit sich beide Gruppen möglichst noch lange beharken und die wirklich Reichen und Mächtigen in dieser Republik möglichst ungestört/ungeschoren bleiben? Warum immer diese Verquickung des Themas Armut mit dem Ausländerthema? Und das immer wieder mit dem Hinweis: "Der böse Ausländer will uns was wegnehmen!"? Kann man nicht mal auf sachliche Art und Weise diskutieren?

Ich verstehe das ganze Gejammer bezüglich arm/reich, oben/unten nicht. Wenn jeder endlich seinen Arsch hoch bekäme und in einer Partei seines Gusto mit Gleichgesinnten bestimmt, wer als Abgeordneter in die entsprechenden Gremien einzieht, verändert das System. Aber der deutsche Michel und seine Tusnelda hocken lieber zu Hause und beklagen sich bitter über die Ungerechtigkeit dieser Welt. Das Motto: "Wir können ja sowieso nichts ändern!" Dann verdammt noch mal beklagt Euch auch nicht!
 

sportsgeist

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Die Bedürnisse werden aber nicht global erfüllt (nur für die Industriestaaten), sonst gäbe es keinen Hunger auf der Welt ...
tja, niemand hat je behauptet, jedes Bedürfnis nach einem Porsche würde auch befriedigt ...

Bedürfnis alleine reicht noch nicht
du musst halt auch in der Lage sein, eine entsprechende Gegenleistung zu erbringen
 

Humanist62

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tja, niemand hat je behauptet, jedes Bedürfnis nach einem Porsche würde auch befriedigt ...

Bedürfnis alleine reicht noch nicht
du musst halt auch in der Lage sein, eine entsprechende Gegenleistung zu erbringen

Also müßte man Spekulationen an der Börse mit Nahrungsgütern verhindern, aber nichts geschieht und bei dieser Überproduktion ist Hunger auf der Welt eigentlich eine Schande ...
 

Pommes

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Warum soll das Geld weiterhin zwischen ein Bedürfnis und seine Erfüllung treten? Warum nicht einfach Bedürfnisse ermitteln und danach produzieren?

Wenn du ein freien Mensch sein willst, muß dir auch das Recht auf Privatautonomie zustehen, (das Recht, deine privaten Rechtsverhältnisse nach eigener Entscheidung zu gestalten).
Damit privatisierst du auch deinen persönlichen Konsum.

Nach persönlichen Bedürfnissen ermitteln und danach produzieren funktioniert nicht, das ist schon einmal gescheitert, Marx ist damit grandios gestrandet, eine solche Planwirtschaft erreicht genau das Gegenteil nämlich Unfreiheit, am Ende mußten die Kommunisten auf ihre Leute schießen damit se nicht alle weglaufen.
Geld muß immer zwischen Bedürfnis und Erfüllung stehen, einfach weil es, wenn es richtig gemacht wird, ein geniales Tauschmittel ist.
 

Piranha

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Also müßte man Spekulationen an der Börse mit Nahrungsgütern verhindern, aber nichts geschieht und bei dieser Überproduktion ist Hunger auf der Welt eigentlich eine Schande ...

Nein, das nutzt nichts, denn wenn du die Lebensmittel der Welt so auf die Welt verteilst, dass dieses Jahr alle satt werden, dann hast du in den ärmsten Ländern der Welt nächstes Jahr um diese Zeit 1 Kind mehr pro gebärfähiger Frau.
Selbst wenn du dann nochmal alle satt bekommst, hast du wieder ein Jahr später noch ein Kind mehr pro gebärfähiger Frau.
Das kannst du beliebig lange weiter machen, dabei wird sich im Schnitt alle 20 Jahre die Weltbevölkerung verdoppeln, so lange bis wieder nicht mehr alle satt werden, aber eine Lösung des Problems ergibt sich dabei niemals.

Hungerhilfe macht nur dann Sinn (und sollte auch betrieben werden), wenn ZUERST soziale Sicherungssysteme in den armen Ländern eingerichtet werden durch die die Menschen dort nicht mehr auf Kinder als einzige Altersvorsorge angewiesen sind, zweitens ausführliche Sexual-Aufklärung an den Schulen zur Pflicht wird, drittens Verhütungsmittel kostenlos zur Verfügung stehen und viertens die Religion so weit zurück gedrängt wird, dass die mit ihrem "Verhütung ist Sünde" nicht mehr ernst genommen werden.
 

sportsgeist

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Also müßte man Spekulationen an der Börse mit Nahrungsgütern verhindern, aber nichts geschieht und bei dieser Überproduktion ist Hunger auf der Welt eigentlich eine Schande ...
was soll das bringen?
ohne diese ... Spekulation wie du es nennst ... eigentlich sind es ja Versicherungen ... wären insbesondere dieses Jahr wegen Mißernten viele Landwirte pleite gegangen, hätten sie diese Spekulanten nicht, die ihnen bereits vor 3 Jahren ihre Ernte versichert (also nichts anderes wie abgekauft) haben.

und nächstes Jahr hättest du dann viel weniger Landwirte mit viel weniger Produktion
was ist dann gewonnen

Spekulanten erfüllen eine äußerst wichtige Aufgabe der Risikoversicherungen für die Hersteller/Produzenten ...
 

sportsgeist

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Nein, das nutzt nichts, denn wenn du die Lebensmittel der Welt so auf die Welt verteilst, dass dieses Jahr alle satt werden, dann hast du in den ärmsten Ländern der Welt nächstes Jahr um diese Zeit 1 Kind mehr pro gebärfähiger Frau.
Selbst wenn du dann nochmal alle satt bekommst, hast du wieder ein Jahr später noch ein Kind mehr pro gebärfähiger Frau.
Das kannst du beliebig lange weiter machen, dabei wird sich im Schnitt alle 20 Jahre die Weltbevölkerung verdoppeln, so lange bis wieder nicht mehr alle satt werden, aber eine Lösung des Problems ergibt sich dabei niemals.

Hungerhilfe macht nur dann Sinn (und sollte auch betrieben werden), wenn ZUERST soziale Sicherungssysteme in den armen Ländern eingerichtet werden durch die die Menschen dort nicht mehr auf Kinder als einzige Altersvorsorge angewiesen sind, zweitens ausführliche Sexual-Aufklärung an den Schulen zur Pflicht wird, drittens Verhütungsmittel kostenlos zur Verfügung stehen und viertens die Religion so weit zurück gedrängt wird, dass die mit ihrem "Verhütung ist Sünde" nicht mehr ernst genommen werden.
gutmenschlicher Käse, den ich schon zu meinen Schulzeiten gehört habe.

dann sind sie alle nach Afrika geflogen, all diese Karl-Heinz Böhms und wie sie alle hießen, um genau DAS, was du da oben erzählst, zu machen, einzuführen und umzusetzen

und, was haben sie in den 50 Jahren seit dem effektiv erreicht ??!
richtig ... gar nix

oder anders gesagt, wenn der letzte Gutmensch endlich mal einsehen würde, dass er diese Welt nicht rettet und auch nicht retten kann, und sich Afrika oder Asien einen feuchten Kehricht darum kümmern, was wir hier oben im Norden moralisch für gut oder schlecht halten, wäre schon mal viel gewonnen ...

das Überbevölkerungsproblem würde sich von ganz alleine lösen, wenn endlich mal die Gutmenschen der G7 Staaten Mutter Natur einfach wirken lassen würden !!!

oder anders gesagt: wären Typen wie Karl-Heinz Böhm und andere nie in Afrika aufgetaucht, wäre das Problem der Überbevölkerung vielleicht schon längst gelöst
Mutter Natur ist da nämlich in aller Regel ziemlich konsequent ... und auch ziemlich emotionslos
 

Humanist62

KINDSKOPFENTLARVER
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Nein, das nutzt nichts, denn wenn du die Lebensmittel der Welt so auf die Welt verteilst, dass dieses Jahr alle satt werden, dann hast du in den ärmsten Ländern der Welt nächstes Jahr um diese Zeit 1 Kind mehr pro gebärfähiger Frau.
Selbst wenn du dann nochmal alle satt bekommst, hast du wieder ein Jahr später noch ein Kind mehr pro gebärfähiger Frau.
Das kannst du beliebig lange weiter machen, dabei wird sich im Schnitt alle 20 Jahre die Weltbevölkerung verdoppeln, so lange bis wieder nicht mehr alle satt werden, aber eine Lösung des Problems ergibt sich dabei niemals.

Hungerhilfe macht nur dann Sinn (und sollte auch betrieben werden), wenn ZUERST soziale Sicherungssysteme in den armen Ländern eingerichtet werden durch die die Menschen dort nicht mehr auf Kinder als einzige Altersvorsorge angewiesen sind, zweitens ausführliche Sexual-Aufklärung an den Schulen zur Pflicht wird, drittens Verhütungsmittel kostenlos zur Verfügung stehen und viertens die Religion so weit zurück gedrängt wird, dass die mit ihrem "Verhütung ist Sünde" nicht mehr ernst genommen werden.

Das die Infrastruktur in den "Hungerländern" verbessert werden muß steht doch außer Frage.
Man muß sich zum Selbsterzeuger der lanwirtschaftlichen Produkte entwickeln und dazu bedarf es Hilfe, das ist schon klar.
 

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