Sag mal, du bist doch strukturdämlich.
In 1.000 km Höhe polare Umlaufbahn kannst du die Keplerschen Gesetze anwenden, drunter nicht.
Du hast von den astrophysikalischen Vorgängen schlicht keine Ahnung.
Wenn ich deinen vorherigen Schwachsinn lese, kommst du nicht auf die Frage, WARUM die ISS künstlich beschleunigt werden muß?
Wir wissen, wie groß der Treibstoffverbrauch ist, 7-10 t pa.
Du bist schlicht geistig nicht in der Lage dir auch nur ansatzweise vorzustellen, was da geschieht.
Die Abbremsung und somit Senkung der Umlaufbahn - und jetzt wirklich zum allerletzen Mal (wir diskutieren nicht mehr darüber,
wenn du das jetzt immer noch nicht kapierst) - wird durch die Molekülreibung hervorgerufen.
Je tiefer die ISS mit der Zeit fällt, umso höher ist diese, weil die Moleküldichte ansteigt.
Bei 250 km sind es schon ca. 50 m pro Umlauf, bei 200 km schon 100 m, usw.
Hat sie den Atmosphärenrand - erinnerlich 86 km Höhe - erreicht, entstehen zwischen 1.700 und 2.000° Reibungshitze,
weil sie nicht aerodynamsich gebaut ist.
Also versucht man bei noch erträglicher Moleküldichte, die ISS wieder anzuheben.
Das ist alles gar nicht so schwer zu verstehen, finde ich.
Du müßtest nur noch begreifen, daß die Molekülreibung - obwohl sehr niedrig in entsprechender Höhe -
trotzdem einen Einfluß hat, der mit dem sinkenden Abstand zur Erde ansteigt..
Die Keplerschen Gesetze kannst ab 1.000 km (eben ab da,wo es keine Moleküle mehr gibt),
bis unendlich anwenden, aber nicht drunter.
Deshalb fällt jedes Objekt im erdnahen Raum früher oder später auf die Erde oder verglüht in der Atmosphäre.
Gutes Beispiel ist die MIR.