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Aberglaube - was ist das, und gehören Religionen auch weitgehend dazu?
Aberglaube ist nach heutiger - nicht theologisch oder kirchlich begründeter Definition - ein Glaube an Sachverhalte oder Dinge, die
Daher ist auch Glaube an übernatürliche Geister und Götter dem Aberglauben zuzuordnen, denn diese Geister und Götter sind erfunden, aber nicht bewiesen worden. Zudem widersprechen sie weitgehend den bekannten und nachgewiesenen Naturgesetzen.
Ich will nicht unterschlagen, dass Aberglaube nach Kirchenmeinung aller Glaube ist, der der Lehre der Kirche widerspricht, d.h. vor allem jeder Glaube, der keine Götter kennt. Welchen Wert ein solches Dogma hat, ist leicht ersichtlich.
Die Kirche will damit aber nur davon ablenken, dass im Grunde ihr gesamter Glaube dem Aberglauben zuzuordnen ist.
"Das deutsche Wort Aberglaube ist zum ersten Mal im 12. Jahrhundert belegt. Es diente als Übersetzung des lateinischen „superstitio“ und bezeichnete den von der offiziellen theologischen Lehre abweichenden (Irr-)Glauben; im 16. Jahrhundert wurde das Wort allgemein gebräuchlich und diente dem Klerus zunehmend als Kampfbegriff gegen Häretiker und Ketzer."
Nach Wahrig beruht Aberglaube auf "rückständigen, überholten Entwicklungsstufen von Religion".
Der Duden schreibt: als irrig angesehener Glaube an die Wirksamkeit übernatürlicher Kräfte in bestimmten Menschen und Dingen
Der Schwerpunkt dieses Themas ist aber der, ob Religionen ebenfalls dem Aberglauben zuzuordnen sind.
Ich spare mir eine Begründung, denn diese liegt für alle, die nicht religiös verklemmt sind, offen.
Aberglaube ist nach heutiger - nicht theologisch oder kirchlich begründeter Definition - ein Glaube an Sachverhalte oder Dinge, die
a) nach den bekannten Naturgesetzen nicht möglich sind,
b) die nicht wahr sind, weil sie hinreichend widerlegt sind,
c) die erfunden wurden, aber nicht erwiesen sind, wobei a) weitgehend ebenfalls zutrifft.
b) die nicht wahr sind, weil sie hinreichend widerlegt sind,
c) die erfunden wurden, aber nicht erwiesen sind, wobei a) weitgehend ebenfalls zutrifft.
Daher ist auch Glaube an übernatürliche Geister und Götter dem Aberglauben zuzuordnen, denn diese Geister und Götter sind erfunden, aber nicht bewiesen worden. Zudem widersprechen sie weitgehend den bekannten und nachgewiesenen Naturgesetzen.
Ich will nicht unterschlagen, dass Aberglaube nach Kirchenmeinung aller Glaube ist, der der Lehre der Kirche widerspricht, d.h. vor allem jeder Glaube, der keine Götter kennt. Welchen Wert ein solches Dogma hat, ist leicht ersichtlich.
Die Kirche will damit aber nur davon ablenken, dass im Grunde ihr gesamter Glaube dem Aberglauben zuzuordnen ist.
"Das deutsche Wort Aberglaube ist zum ersten Mal im 12. Jahrhundert belegt. Es diente als Übersetzung des lateinischen „superstitio“ und bezeichnete den von der offiziellen theologischen Lehre abweichenden (Irr-)Glauben; im 16. Jahrhundert wurde das Wort allgemein gebräuchlich und diente dem Klerus zunehmend als Kampfbegriff gegen Häretiker und Ketzer."
Nach Wahrig beruht Aberglaube auf "rückständigen, überholten Entwicklungsstufen von Religion".
Der Duden schreibt: als irrig angesehener Glaube an die Wirksamkeit übernatürlicher Kräfte in bestimmten Menschen und Dingen
Der Schwerpunkt dieses Themas ist aber der, ob Religionen ebenfalls dem Aberglauben zuzuordnen sind.
Ich spare mir eine Begründung, denn diese liegt für alle, die nicht religiös verklemmt sind, offen.