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Die Religionen sind nur eine Ansammlung von Mythen und Legenden

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

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Die Religion verhindert, daß wir am Tod verzweifeln. Sie hält uns dadurch am Leben. Sie ist damit ebensowichtig wie das tägliche Brot (gern mit Leberwurst). :))

Das ist nicht falsch. Religionen verlängern das Leben ins Spirituelle und nehmen damit die Angst vor dem Tod. Nur machen sie dabei einen Fehler: sie behaupten, daß ich als ICH nach dem Tode irgendwie weiter existieren werden. Das werde ich bestimmt nicht.

Zu einem gelungenen Leben gehört unabänderlich die Anerkenntnis der Tatsache, daß es ein Ende hat. Für die Akzeptanz dieser Tatsache hat man ein Leben lang Zeit. Und dann ist Schluß.
 
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Sie haben Recht, Stefan O. W.Weiß, der uralte Vers geht grausam weiter und wurde auch von Oppenheimer zitiert. Deshalb betonte ich auch den Beginn - über den Rest geh ich großzügig hinweg. Mich fasziniert die Ähnlichkeit zu einem Ausspruch von Schopenhauer:

"Wir schaudern vor dem Tode vielleicht hauptsächlich, weil er dasteht als die Finsternis, aus der wir einst hervorgetreten und in die wir nun zurück sollen. Aber ich glaube, daß, wann der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Licht stehn, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist."
 
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Das ist nicht falsch. Religionen verlängern das Leben ins Spirituelle und nehmen damit die Angst vor dem Tod. Nur machen sie dabei einen Fehler: sie behaupten, daß ich als ICH nach dem Tode irgendwie weiter existieren werden. Das werde ich bestimmt nicht.

Zu einem gelungenen Leben gehört unabänderlich die Anerkenntnis der Tatsache, daß es ein Ende hat. Für die Akzeptanz dieser Tatsache hat man ein Leben lang Zeit. Und dann ist Schluß.

Ich muss zugeben - irgendwie bin ich auch neugierig, was passieren wird. Aber ich kann es gerne noch länger abwarten.
 
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Das ist nun mal eine echt neue Hypothese!
 
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Die Religionen sind nur eine Ansammlung von Mythen und Legenden.

Das ist zudem im Wesentlichen wissenschaftlich belegt und dadurch auch beweisbar.
Mal ganz abgesehen davon, dass es die menschliche Intelligenz gibt.

Ein "GOTT" ist nicht beweisbar, weil es KEINEN "GOTT" gibt.
Die sogenannten "GÖTTER" sind alle von Menschen gemacht.

Sumerer sind Geschichtenerzähler / Anbeter
← Ägypter ihre Nachahmer
← Juden ...
← Christen ...
← İslamisten ...
Welch tiefgreifendes Ereignis,
welch zündende Idee,
welch Untergangsszenario
zwang dich hier in die Binsen zu plumpsen und nicht mehr rauszukommen?
 
OP
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Zur Widerlegung einer "Behauptung", für das keine Beweise vorliegen, sind auch keine Beweise erforderlich.

Der größte Feind des Wissens ist nicht die Unwissenheit, sondern die Illusion, etwas zu wissen. Stephen Hawking.
 
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Die Religionen sind nur eine Ansammlung von Mythen und Legenden.

Das ist zudem im Wesentlichen wissenschaftlich belegt und dadurch auch beweisbar.
Mal ganz abgesehen davon, dass es die menschliche Intelligenz gibt.

Ein "GOTT" ist nicht beweisbar, weil es KEINEN "GOTT" gibt.
Die sogenannten "GÖTTER" sind alle von Menschen gemacht.

Sumerer sind Geschichtenerzähler / Anbeter
← Ägypter ihre Nachahmer
← Juden ...
← Christen ...
← İslamisten ...
Kleine Korrektur: Islamisten sind im Sprachgebrauch die muslimischen Eiferer oder Fanatiker, vergleichbar den Ultraorthodoxen bei den Juden. Muslime würde als Terminus genügen.
Gruß!
 
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Zur Widerlegung einer "Behauptung", für das keine Beweise vorliegen, sind auch keine Beweise erforderlich.

Der größte Feind des Wissens ist nicht die Unwissenheit, sondern die Illusion, etwas zu wissen. Stephen Hawking.

ad hoc : "Denke nie gedacht zu haben, denn das Denken von Gedanken ist gedankenloses Denken!"
 
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Die Religionen sind nur eine Ansammlung von Mythen und Legenden.

Das ist eine alte Erkenntnis.

Das ist zudem im Wesentlichen wissenschaftlich belegt und dadurch auch beweisbar.

An dieser Stelle sollten Sie vielleicht einmal Quellen für "wissenschaftliche Belege" anführen.
Zum Beispiel ist bekannt, dass das Christentum bei "Heiden" so einiges sich abgeschaut hat. Siehe auch heidnische Feste etc.

Mal ganz abgesehen davon, dass es die menschliche Intelligenz gibt.

Intelligenz reicht nicht aus, wenn diese nicht eine Vorstufe der "Klugheit" ist. Diese meint die angewandte Intelligenz.
Somit ist es dann, bezogen auf Unsichtbares, klug zu wissen, dass "hinter dem Horizont" es weiter geht. Auch hinter dem "Horizont" des Wissens, der Intelligenz, der Denk- und Begreifensfähigkeit.

Ein "GOTT" ist nicht beweisbar, weil es KEINEN "GOTT" gibt.
Die sogenannten "GÖTTER" sind alle von Menschen gemacht.

Das ist eine sehr schlichte Behauptung. Sie sollten sich mal mit dem Problem der Theodizee befassen. Dann würden Sie die Unsinnig- bzw. Lächerlichkeit Ihrer in Versalien geschriebenen finalen Behauptung vielleicht erkennen können.

Sumerer sind Geschichtenerzähler / Anbeter
← Ägypter ihre Nachahmer
← Juden ...
← Christen ...
← İslamisten ...


Ja, und nun?
Worum geht es Ihnen eigentlich in diesem Thread?
Möchten Sie von der Arroganz der Behauptung, dass es keinen Gott gibt geheilt werden? Oder möchten Sie religionsgeschichtlich, mythen- oder märchenmäßig Vergleiche anstellen?
 
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Sie haben Recht, Stefan O. W.Weiß, der uralte Vers geht grausam weiter und wurde auch von Oppenheimer zitiert. Deshalb betonte ich auch den Beginn - über den Rest geh ich großzügig hinweg. Mich fasziniert die Ähnlichkeit zu einem Ausspruch von Schopenhauer:

"Wir schaudern vor dem Tode vielleicht hauptsächlich, weil er dasteht als die Finsternis, aus der wir einst hervorgetreten und in die wir nun zurück sollen. Aber ich glaube, daß, wann der Tod unsere Augen schließt, wir in einem Licht stehn, von welchem unser Sonnenlicht nur der Schatten ist."

Oder auch Goethe:

<<Mich läßt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe, denn ich habe die feste Überzeugung, daß unser Geist ein Wesen ist von ganz unzerstörbarer Natur: es ist ein fortwirkendes von Ewigkeit zu Ewigkeit. Es ist der Sonne ähnlich, die bloß unseren irdischen Augen unterzugehen scheint, die aber eigentlich nie untergeht, sondern unaufhörlich fortleuchtet.<<

Sehe ich ähnlich. Denn es ist eine Frage von "Sinn". Denn im Grunde genommen würde das irdische Leben degradiert, wenn dann alles vergessen würde, was ein Mensch jemals gedacht, gehofft, gesehnt, gefühlt... hat. Alles das, was UNS ausmacht - die Seele.
 
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Zur Widerlegung einer "Behauptung", für das keine Beweise vorliegen, sind auch keine Beweise erforderlich.

Der größte Feind des Wissens ist nicht die Unwissenheit, sondern die Illusion, etwas zu wissen. Stephen Hawking.

Aha. Dann behaupte ich oder ein anderer: Es GIBT Gott.
Und nun? Sind Sie dann zufrieden, das Thema erfüllt, "Klappe zu, Affe tot"? Und schön, dass wir mal darüber gesprochen haben?
Das ist dann alles etwas dürftig, denken Sie nicht?
 
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Das ist nicht falsch. Religionen verlängern das Leben ins Spirituelle und nehmen damit die Angst vor dem Tod. Nur machen sie dabei einen Fehler: sie behaupten, daß ich als ICH nach dem Tode irgendwie weiter existieren werden. Das werde ich bestimmt nicht.

Zu einem gelungenen Leben gehört unabänderlich die Anerkenntnis der Tatsache, daß es ein Ende hat. Für die Akzeptanz dieser Tatsache hat man ein Leben lang Zeit. Und dann ist Schluß.

Das mit der Endgültigkeit nach dem endenden Leben auf Erden bezweifle ich. Irgendwie. Ich mag im Übrigen die Ideen der Seelenwanderung/Wiedergeburt. Hab ich schon einmal vor Jahren gedanklich in Gedichtform gefasst:

Ruhelos durch Welten eilen
mit dem unbekannten Ziel -
tat zuweilen man verweilen
zu Geselligkeit und Spiel.

Schien´s nicht lohnend dann zu bleiben
zog man fort in neues Land -
von der Sehnsucht ließ sich treiben,
weil das Glück man noch nicht fand.

In den Träumen endlos´Weiten
spricht Erinnern leises Wort -
an die Zeiten vor den Zeiten,
wo ich starb und du gingst fort.

Abendwind, er flüstert leise
Worte uns´rer Ewigkeit -
nie verstummend diese Weise,
weil zu neuem wir bereit.

Neu geformt der Leib geboren
drang die Seele in ihn ein.
Seelen niemals gehn verloren -
können nur unendlich sein.

Wie die Liebe, die ich spürte,
als ich endlich dich erkannt`.
wieder Seel´an Seele rührte
und das Glück ich wieder fand.

Seelenfreund meines Verlangens
mir bestimmt von Anbeginn -
Lösung allen Hoffen, Bangens,
Anfang, Ende, Ziel und Sinn.

Schließlich war gar nichts vergebens
nichts auf immer je verlorn -
süße Liebe meines Lebens,
wenn ich wieder neu geborn.

Ach, wie könnte ich verwehren
in der Nächte Dunkelheit -
dies unendliche Begehren,
diesen Hauch von Ewigkeit.
 
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Aha. Dann behaupte ich oder ein anderer: Es GIBT Gott.
Und nun? Sind Sie dann zufrieden, das Thema erfüllt, "Klappe zu, Affe tot"? Und schön, dass wir mal darüber gesprochen haben?
Das ist dann alles etwas dürftig, denken Sie nicht?

"dürftig" ist nett umschrieben....:traurig::winken:
 

MiaPetra

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...
Ein "GOTT" ist nicht beweisbar, weil es KEINEN "GOTT" gibt.
... Da auch noch niemand bewiesen hat, dass es Gott nicht gibt, ist beides nur Glaubenssache!

Die einen glauben, dass es Gott gibt,

die anderen glauben, dass es keinen Gott gibt.
 
OP
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Sorry, aber so ein Unsinn.

Das es dich tatsächlich gibt, ist doch keine Glaubenssache, sondern Realität.

Nun gut, glaubt ihr ruhig weiter an Märchen und betet somit auch die Juden an.
 
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Sorry, aber so ein Unsinn.

Das es dich tatsächlich gibt, ist doch keine Glaubenssache, sondern Realität.

Nun gut, glaubt ihr ruhig weiter an Märchen und betet somit auch die Juden an.

Was soll denn das heißen??
...die Juden anbeten...
Hast du sie noch alle ???
 

Pommes

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Sorry, aber so ein Unsinn.

Das es dich tatsächlich gibt, ist doch keine Glaubenssache, sondern Realität.

Nun gut, glaubt ihr ruhig weiter an Märchen und betet somit auch die Juden an.

Realität ist eine Frage der Wahrnehmung!
Was haben die Juden damit zu tun!?
Die Juden beten nicht zu Gott sondern zu einem Demiurgen.
 
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... Da auch noch niemand bewiesen hat, dass es Gott nicht gibt, ist beides nur Glaubenssache!

Die einen glauben, dass es Gott gibt,

die anderen glauben, dass es keinen Gott gibt.

DIe sog. Gottesbeweise durch die Wissenschaft sind allesamt nicht stichhaltig! Egal, ob es die Theologie selber ist, oder die Mathematik/Physik. Wie unlängst zu lesen war, kann es aber nicht zuordnen, wo...
 
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Realität ist eine Frage der Wahrnehmung!
Was haben die Juden damit zu tun!?
Die Juden beten nicht zu Gott sondern zu einem Demiurgen.

...zu einem Demiurgen??
Du bist ja dümmer als es die Polizei erlaubt...
Mann, Mann...irre sowas!!!
 

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