Wollte man die Welt befrieden, müssten sich diese kompromisslosen Weltreligionen erst einmal von diesem Gottesdiktat befreien und festhalten, dass es Menschen waren, welche all dies aufgeschrieben haben.
Ich denke nicht, dass die verschieden Götter ihre Anhänger in den Krieg schicken. Kriege werden wegen Länder-Ressourcen geführt.
Muslimische, christliche "Mystiker" und Buddhisten treffen sich und erforschen ihre Gemeinsamkeiten. Die werden "best friends".
Es sind eher die Geldmächte, die eventuelle Feindschaften ausloten und dann immens viel Geld investieren, um die einen gegen die anderen aufs Schlachtfeld zu überreden.
Beispiel:
Um den Widerstand gegen die sowjetische Besatzung in Afghanistan anzuspornen, hatten die USA unter anderem mehrere Millionen Dollar in gewaltverherrlichende Lehrbücher investiert. Mittels dieser Bücher, die mit Gewaltdarstellungen, islamistischen Lehren und aus dem Zusammenhang gerissenen Koranversen gefüllt waren, wurde den afghanischen Schulkindern die Lehre vom Dschihad (Heiliger Krieg) nahegebracht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mudschahed#Mudschahedin_in_Afghanistan
Man weiß es auch über den 30-jährigen Krieg, die Söldner kämpften mal Protestantisch, mal katholisch. Immer auf der Seite, die mehr Geld und bessere Ausrüstung anbot.
Niemand tötet andere wegen seinem Glauben, oder lässt sich töten.
Wer sich da anwerben lässt will Geld bzw "Karriere" machen.
Auch die Bundeswehr wirbt nicht mehr für Wehrdienst sondern mit Karriere-Aussichten.
Es war wohl gemeint, ihr sollt ja nicht mehr verteidigen, also zur Wehr bereit sein, sondern so wie im Söldner-Auftrag westliche Geld-Interessen schützen.
Der Bundespräsident Köhler hat es dummerweise ausgeplaudert, dann wurde er zurück getreten.
Weltreligionen haben wirklich kein Problem mit Frieden. Eigentlich jedenfalls ….
Die Kriegstreiber findet man in den Konzernen, besonders in den Banken, die Kredite verleihen.
Es scheint einem manchmal, die Religionen werden erpresst: wenn sie nicht mitspielen, werden unschöne Geschichten an die Medien gegeben wie Belege
über sexuellen Missbrauch oder Korruption.
Nach christlichem Verständnis - ebenso wie nach jüdischem und moslemischem - kommen die Heiligen Schriften direkt von Gott. Mehr an Kompetenz gibt es ja auch nicht, was den Anspruch auf die einzige Wahrheit ableitet und so zu Kreuzzügen und allerlei Ausrottungen bewirkte.
Irgendwie kommt es mir so vor, als seien diese 3 Religionen die wirklich Wahnsinnigen dieser Welt. (Oder sie wurden vom Teufel gekapert)
Im Buddhismus und Hinduismus gibt es Hunderte verschiedene Schulen, aber deren Kriegereien sind nur sportlich, man debattiert miteinander und manchmal
gewinnen die einen Argumente, nächstes mal die anderen. Der Streit muss sein, aber man hält ihn philosophisch.