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Petry schmeisst hin

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Mino

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Nun ja, einigen Ländern ist die AfD ein Dorn im Auge.
Stehen ja auch unter Umständen kostenlose U-Boote auf dem Spiel.

Na ja, der Mossad wird ihr schon gesagt haben, wie es mit ihr weiter läuft...

http://juedischerundschau.de/interv...hau-mit-der-afd-parteivorsitzenden-135910819/

http://www.mopo.de/umland/geheimdie...-der-matsch--das-u-boot---der-mossad-23690470


Grins
Debitist

Ist ja auch mal wieder die völlige Verdrehung der Tatsachen das die zionistische Israel-Lobby Angst vor angeblichen AfD-Antisemitismus hat. Also Angst vor der Partei hat die die größte antisemitische Religionsgemeinschaft überhaupt in die Schranken weißen will.
 

Christ 32

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da bin ich ganz bei dir, die petry kann sich von allen AFDlern am besten ausdrücken können und ist sehr schlagfertig.
eine perfekte konstellation für politische talkshows.
frauke petry ist nicht zu ersetzen.

sie ist doch schon längst ersetzt worden und selbst Gauland fällt durch ruhige und sehr souveräne Sprache auf. Auch Weidel hat sich im Wahlkampf stark weiter entwickelt und kontert sehr gelassen dämliche Journalistenfragen.
Die wenigsten Journalisten schaffen es mittlerweile mit AfD- Personal auf Augenhöhe zu sprechen weil sie sich mit dummen Suggestiv- Fragen und den darauffolgenden Kontern immer wieder selbst ins Aus schießen.
 
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sie ist doch schon längst ersetzt worden und selbst Gauland fällt durch ruhige und sehr souveräne Sprache auf. Auch Weidel hat sich im Wahlkampf stark weiter entwickelt und kontert sehr gelassen dämliche Journalistenfragen.
Die wenigsten Journalisten schaffen es mittlerweile mit AfD- Personal auf Augenhöhe zu sprechen weil sie sich mit dummen Suggestiv- Fragen und den darauffolgenden Kontern immer wieder selbst ins Aus schießen.

Was ist nun härter?? Journalismus oder AfD-ler zu sein ??
 

denmarkisbetter

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sie ist doch schon längst ersetzt worden und selbst Gauland fällt durch ruhige und sehr souveräne Sprache auf. Auch Weidel hat sich im Wahlkampf stark weiter entwickelt und kontert sehr gelassen dämliche Journalistenfragen.
Die wenigsten Journalisten schaffen es mittlerweile mit AfD- Personal auf Augenhöhe zu sprechen weil sie sich mit dummen Suggestiv- Fragen und den darauffolgenden Kontern immer wieder selbst ins Aus schießen.

Die Nazi Keule reicht keinesfalls für eine ganze Legislaturperiode.

Das nutzt sich schnell ab.

Wenn ich jetzt selbst Seehofer faseln höre. Der kann doch mit keinem Argument punkten.

Strache hat es vorgemacht. Ganz Österreich wartet jetzt zb auf die Umstellung auf Sachleistungen. Es gibt nämlich kein Argument dagegen.Schon gar nicht bei Ausreisepflicht.
 
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Was mir persönlich von Anfang an bei Petry aufgefallen ist, ...
Sie hat für Bayer gearbeitet, über die Firma selbst möchte ich mich nicht näher äußern.

Hat dann dort aufgehört und eine eigene Firma gegründet, wobei ihr das Wissen von Bayer sicherlich genutzt hat. Kurz vor dem Absturz der Firma hat sie diese erfolgreich verkauft. Die Firma soll wohl jetzt gut laufen.
...
Dr. Petry hat in ihrem Klein-Unternehmen vor allem das Wissen ihrer Mutter genutzt, denn das Produkt ihrer Firma PURinvent GmbH basierte auf einem Patent ihrer Mutter. Deren Wissen über die Polyuretanproduktion im VEB Kombinat Synthesewerk „Walter Ulbricht“ in Schwarzheide und "Chemie am Kaffeestisch" dürften also wichtig gewesen sein! (weniger was sie von Bayer AG als "Werkstudentin" oder später im Institut für Humangenetik mitbekommen hat.)
im Lebenslauf: "Während des Studiums arbeitete sie als Werkstudentin bei der Schering AG und der Bayer AG."

Von "erfolgreich" verkauft kann wohl keine Rede sein, denn sie hat 2013 für ihre Firma Insolvenz anmelden müssen und als Folge 2014 auch Privatinsolvenz!

>> ... „Sechseinhalb Jahre nach Gründung meines Unternehmens PURinvent GmbH in Leipzig habe ich mich schweren Herzens entschließen müssen Insolvenz anzumelden“, schreibt die Partei-Chefin. „Obwohl unsere umweltfreundlichen PU-Kunststoffe sich auf dem Markt im In- und Ausland bewährt haben, musste ich die Konsequenz daraus ziehen, dass uns die ersten Geschäftsjahre und die Zeit der Marktdurchdringung deutlich mehr finanzielle Kraft gekostet haben als ursprünglich geplant.“ Sie wende sich mit dieser Nachricht direkt an die Partei, „weil es mir wichtig ist, auch in schwierigen Situationen den Mut zur Wahrheit zu bewahren“.

Die Nachricht von der Insolvenz kommt indes nicht überraschend. Seit ihrer Gründung im Jahr 2007 hat die PURinvent GmbH Verluste eingefahren. Als Petry und die Bank 2011 frisches Geld in das Unternehmen investierten, entspannte sich die finanzielle Lage kurzzeitig. Doch schon anderthalb Jahre später drohte erneut die Überschuldung.
<<
(welt.de 16.10.2013)

>> Dass es auch ein privates Insolvenzverfahren geben würde, hatte Petry bereits im März öffentlich angekündigt. Der Preis für die Firmenrettung bestehe „in der persönlichen Übernahme finanzieller Verpflichtungen aus persönlichen Bürgschaften für ihre alte Firma Purinvent“, schrieb sie. Und weiter: „Diese werden im Rahmen eines privaten Insolvenzverfahrens geregelt, nachdem ein für die Gläubigerbanken attraktives Vergleichsangebot aus nicht nachvollziehbaren Gründen von einer Gläubigerbank nicht angenommen wurde.“

Da sie mit ihrer Firmengründung „aktiv in Arbeitsplätze und umweltfreundliche Technologien“ investiert habe, sehe sie dem Verfahren gelassen entgegen. „Ich bin sicher, dass im Rahmen dessen eine akzeptable Lösung für beide Seiten gefunden wird. Was wir den Banken angeboten haben, stellt sie besser als etwaige Pfändungserlöse aus einer Regelinsolvenz“, so Petry.

Dabei handelt es sich allerdings nicht um eine sogenannte Verbraucherinsolvenz, die dann in Kraft tritt, wenn eine Privatperson sich überschuldet hat. Bei Petry geht es um eine Privatinsolvenz als Folge der Unternehmensinsolvenz auf der Grundlage eines gerichtlichen Vergleichs mit den Kreditgebern.
<<
(welt.de 17.06.2014)
 

Nora

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Dr. Petry hat in ihrem Klein-Unternehmen vor allem das Wissen ihrer Mutter genutzt, denn das Produkt ihrer Firma PURinvent GmbH basierte auf einem Patent ihrer Mutter. Deren Wissen über die Polyuretanproduktion im VEB Kombinat Synthesewerk „Walter Ulbricht“ in Schwarzheide und "Chemie am Kaffeestisch" dürften also wichtig gewesen sein! (weniger was sie von Bayer AG als "Werkstudentin" oder später im Institut für Humangenetik mitbekommen hat.)
im Lebenslauf: "Während des Studiums arbeitete sie als Werkstudentin bei der Schering AG und der Bayer AG."

Von "erfolgreich" verkauft kann wohl keine Rede sein, denn sie hat 2013 für ihre Firma Insolvenz anmelden müssen und als Folge 2014 auch Privatinsolvenz!

>> ... „Sechseinhalb Jahre nach Gründung meines Unternehmens PURinvent GmbH in Leipzig habe ich mich schweren Herzens entschließen müssen Insolvenz anzumelden“, schreibt die Partei-Chefin. „Obwohl unsere umweltfreundlichen PU-Kunststoffe sich auf dem Markt im In- und Ausland bewährt haben, musste ich die Konsequenz daraus ziehen, dass uns die ersten Geschäftsjahre und die Zeit der Marktdurchdringung deutlich mehr finanzielle Kraft gekostet haben als ursprünglich geplant.“ Sie wende sich mit dieser Nachricht direkt an die Partei, „weil es mir wichtig ist, auch in schwierigen Situationen den Mut zur Wahrheit zu bewahren“.

Die Nachricht von der Insolvenz kommt indes nicht überraschend. Seit ihrer Gründung im Jahr 2007 hat die PURinvent GmbH Verluste eingefahren. Als Petry und die Bank 2011 frisches Geld in das Unternehmen investierten, entspannte sich die finanzielle Lage kurzzeitig. Doch schon anderthalb Jahre später drohte erneut die Überschuldung.
<<
(welt.de 16.10.2013)

>> Dass es auch ein privates Insolvenzverfahren geben würde, hatte Petry bereits im März öffentlich angekündigt. Der Preis für die Firmenrettung bestehe „in der persönlichen Übernahme finanzieller Verpflichtungen aus persönlichen Bürgschaften für ihre alte Firma Purinvent“, schrieb sie. Und weiter: „Diese werden im Rahmen eines privaten Insolvenzverfahrens geregelt, nachdem ein für die Gläubigerbanken attraktives Vergleichsangebot aus nicht nachvollziehbaren Gründen von einer Gläubigerbank nicht angenommen wurde.“

Da sie mit ihrer Firmengründung „aktiv in Arbeitsplätze und umweltfreundliche Technologien“ investiert habe, sehe sie dem Verfahren gelassen entgegen. „Ich bin sicher, dass im Rahmen dessen eine akzeptable Lösung für beide Seiten gefunden wird. Was wir den Banken angeboten haben, stellt sie besser als etwaige Pfändungserlöse aus einer Regelinsolvenz“, so Petry.

Dabei handelt es sich allerdings nicht um eine sogenannte Verbraucherinsolvenz, die dann in Kraft tritt, wenn eine Privatperson sich überschuldet hat. Bei Petry geht es um eine Privatinsolvenz als Folge der Unternehmensinsolvenz auf der Grundlage eines gerichtlichen Vergleichs mit den Kreditgebern.
<<
(welt.de 17.06.2014)

Danke sehr. Ich meine gelesen zu haben, daß das Unternehmen zum Schluß einen Käufer gefunden hat.
 

Spökes

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Mag der Kölner Stadtanzeiger gerade kein echtes Thema haben
>> Die AFD-Abtrünnigen Marcus Pretzell und Frauke Petry planen die Gründung einer eigenen Partei. Vorbild soll die bayrische CSU sein. ... <<

Eine "deutschlandweite CSU" wird es nicht geben, denn Alleinstellungsmerkmal und Existenzberechtigung der CSU ist ihr Bezug auf ein Bundesland mit "Mia san mia"!
und stets ist die Macht in Bayern wichtiger, als ie im Bund. Von daher wäre die CSU als "Vorbild" für eine bundesweite Partei ein Widerspruch in sich.
Was könnte denn die CSU gegen eine Gründung der Christlich Sozialen Union Deutschland unternehmen? Es gibt doch genug Leute außerhalb Bayerns die lieber CSU Deutschland als CDU gewählt hätten. Zudem wären dann alle Rechtsknaller beieinander.
 
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Danke sehr. Ich meine gelesen zu haben, daß das Unternehmen zum Schluß einen Käufer gefunden hat.
Es hat mehrere Investoren gegeben, die Geld hineingesteckt haben und die Anlagen der "alten" GmbH überommen haben.

Mitteilung der 'PLUTA Rechtsanwalts GmbH':
>>
Leipzig, 21. März 2014. Insolvenzverwalter Michael Schoor von der PLUTA Rechtsanwalts GmbH hat die wesentlichen Vermögenswerte der insolventen PURinvent GmbH zeitnah nach Eröffnung des Insolvenzverfahrens an eine neu gegründete Gesellschaft veräußert. Alle Arbeitnehmer wurden von der neuen Gesellschaft, firmierend unter „PURinvent System GmbH“, übernommen. Die PURinvent System GmbH wird am gleichen Standort unter der Leitung der Geschäftsführerin Dr. Frauke Petry den umweltfreundlichen Reifenfüllstoff BiO-FiLL weiter produzieren. Ermöglicht wurde die Neugründung durch ein mittelständisches Investorenkonsortium aus Süddeutschland. Neben der Weiterführung der Produktion soll in die Neu- und Weiterentwicklung umweltfreundlicher Produkte sowie in den Ausbau des weltweiten Vertriebs investiert werden. ...
<<

Frau Dr. Petry ist zunächst dort noch Geschäftsführerin gewesen.
Inzwischen heißt die Firma Bindur GmbH, hat die Produktplette wesentlich erweitert und hat offensichtlich erheblich expandiert.
 
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Das sollte nur die Absurdität der Medien aufzeigen: heute Mme Schiessbefehl, morgen die Rettung vom "rechten Rand".

Aber wer sich mit solch Schwachsinn wie Zitaten beschäftigt,verkennt den Ernst der Lage. Von Medien nicht überraschend,von Petry hätte ich mehr erwartet.

Sie soll schnell :Raus mit dem Pack.

es gibt keinen wirklichen Dissenz.Weidel hat es bewiesen.

Nur : Weidel scheint als einzige kapiert zu haben, dass der Schwachsinn von Nazi niemand interessiert.

Ich jedenfall hätte sowohl als Wehrmachtssoldat als auch als Bundeswehrsoldat gewusst was ich mit meiner waffe und mit denjenigen gemacht hätte, die mich OHNE LEGITIMATION UND NACHWEIS IM TÄGLICHEN Wettbewerb,daß sie bessere Generäle oder Offiziere als ich sind dazu aufgefordert hättn für sie in den tod zu gehen.
In meiner Wehrdienstzeit gab es sogar Fettwänste ohne studium die mich herumkommandierten. Gut zum Spass lass ich mir das bieten.

Soldaten als anständig zu bezeichnen trifft mich daher auch,aber vor allem: es interessiert mich nicht.

Bivsis Vater muss weg.
Wer ist bitte Bivis Vater ?
 
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Was könnte denn die CSU gegen eine Gründung der Christlich Sozialen Union Deutschland unternehmen? Es gibt doch genug Leute außerhalb Bayerns die lieber CSU Deutschland als CDU gewählt hätten. Zudem wären dann alle Rechtsknaller beieinander.
Da es mit der "Christlich Soziale Union in Bayern" bereits eine CSU gibt, kann keine Partei sich den selben Namen und/oder das selbe Kürzel geben.

In der Meldung des 'Kölner Stadtanzeiger' hieß es doch auch nicht, dass P&P ihre neu zu gründende Partei CSU nennen wollen, sondern "Vorbild soll die bayrische CSU sein"
 
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Was könnte denn die CSU gegen eine Gründung der Christlich Sozialen Union Deutschland unternehmen? Es gibt doch genug Leute außerhalb Bayerns die lieber CSU Deutschland als CDU gewählt hätten. Zudem wären dann alle Rechtsknaller beieinander.

Also ich kann mir nicht denken, dass die CSU, als quasi bayerischer Appendix der CDU, etwas gegen eine länderübergreifende Etablierung der CSU hätte, wohl aber die CDU, die dadurch ihre restlichen konservativen Wähler verlieren würde.

Das mit den sog. "Rechtsknallern" müsste evtl. - ohne dass man den Spökes arg überfordern möchte - noch etwas erläutert werden, denn ich halte es für vollkommen verfehlt, alle kritischen Andersdenkenden als "Rechtsknaller" zu bezeichnen, zumal diese Bezeichnung ja letztlich eben doch eine negative Aussage beinhaltet und in diesem Zusammenhang völlig unangebracht verwendet wurde. Da manche User offenbar Schwierigkeiten mit der Ausdrucksweise haben, muss man hier allerdings auch viele Ungereimtheiten, Pöbeleien und pubertäre Auswüchse in Kauf nehmen
 
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Da es mit der "Christlich Soziale Union in Bayern" bereits eine CSU gibt, kann keine Partei sich den selben Namen und/oder das selbe Kürzel geben.
Nun kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass die Bürger im restlichen Deutschland keinen Anspruch darauf hätten einen christlich-sozialen Verbund zu haben und diesen auch entsprechend zu benennen. Schließlich möchte man ja genau die Leute ansprechen, die so denken. Die CSU Bayern könnte dem nach meiner Einschätzung nur zuvor kommen wenn sie sich auf Bundesebene ausdehnt.

In der Meldung des 'Kölner Stadtanzeiger' hieß es doch auch nicht, dass P&P ihre neu zu gründende Partei CSU nennen wollen, sondern "Vorbild soll die bayrische CSU sein"
Wenn die CSU nun schon Vorbild ist wäre das Abbild ja schlecht beraten sich anders zu nennen, auch wenn dies im Artikel tatsächlich offen geblieben ist. So erlaube ich mir da ein wenig mehr hinein zu interpretieren da erwartungsgemäß eine ordentlich aufgestellte CSU Deutschland der CDU deutlich Stimmen "abjagen" würde und da Petry ja nun als Parteienmacherin bekannt ist könnte es schon was werden
 

Spökes

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Also ich kann mir nicht denken, dass die CSU, als quasi bayerischer Appendix der CDU, etwas gegen eine länderübergreifende Etablierung der CSU hätte, wohl aber die CDU, die dadurch ihre restlichen konservativen Wähler verlieren würde.

Das mit den sog. "Rechtsknallern" müsste evtl. - ohne dass man den Spökes arg überfordern möchte - noch etwas erläutert werden, denn ich halte es für vollkommen verfehlt, alle kritischen Andersdenkenden als "Rechtsknaller" zu bezeichnen, zumal diese Bezeichnung ja letztlich eben doch eine negative Aussage beinhaltet und in diesem Zusammenhang völlig unangebracht verwendet wurde. Da manche User offenbar Schwierigkeiten mit der Ausdrucksweise haben, muss man hier allerdings auch viele Ungereimtheiten, Pöbeleien und pubertäre Auswüchse in Kauf nehmen
Was will die CDU denn machen wenn sich solch eine Partei gründet und drum bemüht sich zu etablieren? Auf die CSU Bayern einschlagen?

Rechtsknaller sind für mich im obigen Zusammenhang die entsprechenden Kräfte in der CDU/CSU, die stets bemüht sind diese Zuordnung anderen unter zu schieben und dann auch Leute wie Petry, die zwar nach Aussage von Henkel die AfD zu einem "Rechtsruck" bewegt haben sollen und nun so tun wollen als wären sie nicht rechts sondern eher christlich-sozial - damit alles mainstreammäßig sauber aussieht.

Das lässt sich natürlich auf alle Menschenhandel Befürwortende umlegen.
 
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Nun kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass die Bürger im restlichen Deutschland keinen Anspruch darauf hätten einen christlich-sozialen Verbund zu haben und diesen auch entsprechend zu benennen. ...
Was Du oder irgend jemand sich "vorstellen kann", ist doch völlig unerheblich.

Selbstverständlich kann sich eine Partei gründen, die sich "Christlich-Sozialer Verbund" nennt und "CSV" abkürzt (falls nicht die CSV-Copshops das "CSV" reserviert haben).
Die CSU wird mit einer solchen Partei aber keine "Schwesternschaft" eingehen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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