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Spaltet oder eint Religion die Menschen? Beispiele! Und Glaube?

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Spaltet oder eint Religion die Menschen?

  • Religion spaltet die Menschen meistens.

    Stimmen: 14 73,7%
  • Religion eint nur dann, wenn alle genau dieselbe Religion haben.

    Stimmen: 5 26,3%

  • Umfrageteilnehmer
    19

Pommes

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Wenn alles Tun auf dich zurück kommt, warum beleidigst du mich, stellst dich über mich? Was ist daran christlich?


Ich beleidige dich?
In wie fern?
Mein Kommentar zu deinem Beitrag war keine Beleidigung sondern eine Bewertung und da hab ich mich noch ganz vorsichtig ausgedrückt und das trotzdem du mich als humorlos und platt bezeichnet hast.
 
OP
Schulz

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" . . .Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elendes und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüth einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volks.

Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. Die Forderung, die Illusionen über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusionen bedarf. Die Kritik der Religion ist also im Keim die Kritik des Jammerthales, dessen Heiligenschein die Religion ist.“

– Karl Marx: Einleitung zu Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie; in: Deutsch-Französische Jahrbücher 1844, S. 71f

Darüber hinaus dient natürlich die Religion als Herrschaftsideologie, die Menschen unterschiedlicher Religionen aufeinander hetzen zu können. Die Hurensöhne des IS machen es gerade auf gruselige Art vor und die Faschisten hier tarnen ihre rassistischen menschenverachtenden Ziele hinter einem "Religionskrieg".
Apropos Elend. Es ist wirklich ein Elend!
 
OP
Schulz

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Schulz,
Konstantin war kein wirklicher Idealist. Er war Pragmatiker, der, nach oberflächlicher Begutachtung, davon ausging, eine Gruppe gefunden zu haben, die imperiumsweit existiert, die, seiner Meinung nach, durch den Glauben an dieses Jesus, geeint ist und sich daher nutzen lässt.
Der Mann hatte keine umfassenden Studien dazu, nur ein wages Gefühl. Versuch dich mal in seine Situation zu versetzen. Du hast ein Reich zu regieren, das wirtschaftlich nicht mehr ganz stabil ist. Die Sklaverei, auf der die Wirtschaftskraft bisher basierte, wird mehr du mehr durch die Einführung von Kolonen verdrängt. Im Süden gibt es Aufstände von umherstreifenden Sklavenhaufen. Im Norden wächst der Druck der germanischen Stämme und auch an der Grenze zu Persien brennt es. Die Bevölkerung ist rückläufig, Rekruten für die Legionen sind Mangelware, es muss auf Söldner zurück gegriffen werden. Deren Zuverlässigkeit und Ausbildung ist manchmal fragwürdig.
Wo würdest Du Hilfe suchen, wenn Du diese Verantwortung tragen müsstest?
Ich persönlich würde fragen, wer den Job machen will und mich auf irgend ein Landgut verkriechen und warten, dass die Zeit vergeht.
Er hat sich der Verantwortung gestellt.
Ich sprach nicht von Schuld der "Kirche".
Schulz, Schuld ist immer etwas sehr persönliches. Aus dem Grund sind wir, wir Deutschen, auch kein "Tätervolk".
Schuld generiert sich oft aus Machtgier, die andere antreibt und zu Tätern werden lässt.
Gert
Und deshalb ist es auch nicht wahrscheinlich, dass Konstantin nur aus dem frommen Glauben, mit der Kirche die Menschen zu einen, sich mit der Kirche vereint hat. (Oder war's erst sein Nachfolger?) Ein Kaiser eines solchen Reiches muss Pragmatiker sein. Er hat sicherlich diese Religion nur benutzt, um für sich bzw. sein Reich Vorteile rauszuschinden. Anderenfalls wäre er ein absoluter Einzelfall.

Es ist auch davon auszugehn, dass alle Staatsführer diesen Glauben nur benutzen, um Vorteile rauszuschinden.
Ebenso ist es wohl so, dass die Religionsführer ihre Märchen selber nicht glauben, sondern das alles nur aus Geschäftssinn betreiben.
So etwa sagt es jedenfalls auch Richard Dawkins.

Du sprachst insofern von Schuld der Kirche, als du danach fragtest.
 
OP
Schulz

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Ziemlicher Blödsinn!
Jesus hat uns gelehrt das wer das Schwert nimmt, durch das Schwert umkommen wird, diejenigen die in Religionskriege ziehen sind keine Christen und diejenigen die das Kreuz auf dem Dach haben, aber nicht nach Gottes Willen tun, sind auch keine Christen, diese sind des Teufels.

Marx ist bekanntermaßen grandios gestrandet, vielleicht versuchst du es doch mal mit Jesus Christus.
Ach Herrje.

1. "Uns" hat dein Jesus schon mal gar nichts gelehrt.

2. An Teufel kann ein halbwegs gebildeter und aufgeklärter Mensch auch nicht glauben. Du schon.

3. Marx ist überhaupt nicht "grandios gestrandet", wie du unwissenderweise behauptest. Marx ist garde jetzt, wo der von ihm kritisierte Kapitalismus grandios scheitert, wieder in Mode, weil kluge Leute inzwischen erkannt haben, dass er in fast allem Recht hatte.

4. Netter Versuch der Missionierung.

Wie wärs, wenn du mal anfängst selber zu denken, als ständig aus der Bibel abzuschreiben?
 
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Schulz

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Marx ist überall da gestrandet wo man seine abstrusen Theorien umgesetzt hat.
Du hast wirklich keine Ahnung. Von nichts.
Marx hat im Wesentlichen den Kapitalismus untersucht und kritisiert. Wer scheitert und die Menschheit sowie die ganze Erde in den Ruin treibt, das ist der ungebremste Kapitalismus. Und deine Religion wird auch scheitern, weil es euch Glaubensnarren auch in weiteren 2000 Jahren nicht gelingen wird, eure grandios gescheiterten Theorien wurklich umzusetzen.

Eine Lehre, selbst wenn sie von einem Gottessohn stammen sollte, die ständig scheitert, weil niemand sich dran hält, weil es nämlich utopisch ist, sowas wirklich umzusetzen (außer vielleicht im kleinen, privaten Kreis), muss wohl als gescheitert bewertet werden. Oder wieviel tausend Jahre wollt ihr noch predigen, ehe die Menschen endlich alle deinem Jesus folgen?
 
OP
Schulz

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Jesus Christus war nachweislich dunkler Hautfarbe. Ähnlich wie die Nafris.
Er war - wenn schon - ein hebräischer Wüstensohn, ein Nachfahre des hebräischen Sklaven Moses, wie alle seine Follower auch. Und es ist verwunderlich, dass diese Leute römische oder griechische Namen gehabt haben sollen. Thomas, Lukas, Maria, Petrus, Jakobus, usw. usw. Sie hätte eigentlich Namen haben sollten wie diese im Link:

siehe hier: https://www.talmud.de/tlmd/juedische-und-hebraeische-vornamen/

Das allein beweist, dass die Geschichten sämtlich von Römern oder Griechen erfunden worden sind.
Die haben nicht einmal gewusst, wie die jüdischen oder hebräuschen Namen lauten.
 

Pommes

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Ach Herrje.

1. "Uns" hat dein Jesus schon mal gar nichts gelehrt.

2. An Teufel kann ein halbwegs gebildeter und aufgeklärter Mensch auch nicht glauben. Du schon.

3. Marx ist überhaupt nicht "grandios gestrandet", wie du unwissenderweise behauptest. Marx ist garde jetzt, wo der von ihm kritisierte Kapitalismus grandios scheitert, wieder in Mode, weil kluge Leute inzwischen erkannt haben, dass er in fast allem Recht hatte.

4. Netter Versuch der Missionierung.

Wie wärs, wenn du mal anfängst selber zu denken, als ständig aus der Bibel abzuschreiben?

Natürlich ist Marx grandios gescheitert, die Leute haben eben begriffen das mit den roten Socken der Staatskapitalismus kam und das Unheil seinen Lauf nahm.
 

Pommes

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Du hast wirklich keine Ahnung. Von nichts.
Marx hat im Wesentlichen den Kapitalismus untersucht und kritisiert. Wer scheitert und die Menschheit sowie die ganze Erde in den Ruin treibt, das ist der ungebremste Kapitalismus. Und deine Religion wird auch scheitern, weil es euch Glaubensnarren auch in weiteren 2000 Jahren nicht gelingen wird, eure grandios gescheiterten Theorien wurklich umzusetzen.

Marx hat den Kapitalismus des Geldadels in einen Staatskapitalismus verwandelt, im Ergebnis blieb das gleich, die Bonzen saßen in der Partei und das Volk hatte die Kugel am Bein.

Eine Lehre, selbst wenn sie von einem Gottessohn stammen sollte, die ständig scheitert, weil niemand sich dran hält, weil es nämlich utopisch ist, sowas wirklich umzusetzen (außer vielleicht im kleinen, privaten Kreis), muss wohl als gescheitert bewertet werden. Oder wieviel tausend Jahre wollt ihr noch predigen, ehe die Menschen endlich alle deinem Jesus folgen?

Die Christliche Lehre erreicht in Deutschland den Großteil seiner Menschen, über 60% gehören allein den beiden Kirchen an und ich denke das du am wenigsten beurteilen kannst wer sich an diese Lehre hält und wer nicht.
Letzten Endes ist jedem die Entscheidung frei sich für Gott zu entscheiden oder es zu lassen, Jesus selber sagt: Wer sich erkennt der wird erkannt. Aber wenn ihr euch nicht erkennt, dann seid ihr in der Armut, und ihr seid die Armut.
 

Trantor

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Hast du meine ausführliche Antwort denn nicht gelsesen? Oder nicht verstanden?
Doch und doch ganz sicher, dennoch fehlt mir die Antwort auf meine Frage, es sei denn du beharrst auf einem Standpunkt wie, "es benötigt keine übergeordneten Gemeinamkeiten um eine Gesellschaft ein Land eine Nation oder ein Volk zusammenzuhalten".
Und der Euro? Der wurde nicht eingeführt als Erstz von Religion. Wie kommst du auf solchen Unsinn? Hier mal paar wesentlich Gründe für die Einführung:
(hat also nix mit Religion zu tun, mit Zusammenhalt schon eher)

Um den innereuropäischen Handel zu stärken. Das kommt gerade Deutschland zugute ("Exportvizeweltmeister").

Um einen starken Gegenpol zu anderer, nicht-europäischer Währung zu bilden (z. B. USD), das stärkt die Wirtschaft in Europa (Euroland) und läßt uns wettbewerbsfähiger machen.

Natürlich auch wegen der Reisen im Euroland (man kann an der Costa Brava mit der gleichen Währung zahlen, wie auf Usedom.)​

Daneben gibt es jede Menge Verschwörungstheorien.

Das habe ich nicht geschrieben, sondern das der Euro neben dem wirtschaftlichen Aspekt eben auch als ideologisches Konstruk für die Identifikation und Zusammenhalt Europas gedacht war. Ich weiss auch nicht was für ein Problem du damit hast.
 

Trantor

Erfahrener Kamikaze
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Nun, die Kirche hat sich 2000 Jahre lang das Recht herausgenommen, mithilfe des theoretischen Gerüstes der Religion festzulegen, was richtig wäre und alle bestraft, die es nicht einsehen wollten.

Und ein Lehrer ist wohl dazu da, den Unterricht "zu lenken". Unterricht ist immer dazu da, die Lehrinhalte zu vermitteln. Seit wann wird denn in der Schule diskutiert, was der Lehrer wie zu lehren hat?

Aber wenn du tatsächlich Reli- und auch Ethikunterricht "genossen" hast, dann solltest du das was ich weiter oben zum Unterschied von Reli- und Ethikunterricht schrieb, eigentlich auch mitbekommen haben. Oder der Lehrer hat was falsch gemacht. Oder du hast geschlafen.
Wenn ein Lehrer nur Fragen stellt und alle Antworten offenlässt, was wollen die Kinder dann lernen? Wie sollen sie dann mitkriegen, was ethisch gut und richtig und was falsch ist? Kinder brauchen ein Gerüst, an das sie sich halten können, auch wenn sie dazu erzogen werden sollten, selber zu erforschen und zu selber denken.

Rein ethisch berachtet gibt es sehr wohl sogar einiges auch in allen Religionen, was allgemein betrachtet gut und richtig ist.
Das hier ist allerdings nicht geeignet, Menschen zu bilden und zu erziehen, sondern einzig dazu, einem gar nicht existierenden Gott zu huldigen und das zu glauben und zu tun, was die Religion oder Kirche vorschreiben:

"Christlicher Glaube gründet auf der (angeblichen) Offenbarung Gottes. Darum gibt es 245 unverrückbare Wahrheiten, die aus dieser Offenbarung abgeleitet sind."

Und es gibt sehr wohl Aspekte im Verhalten (vorher im Denken oder im Fühlen), die man als ethisch gut und richtig bezeichnen kann.
Du kennst keine? Schade. Dann muss dein Ethiklehrer tatsächlich was falsch gemacht oder du nichts begriffen haben.
Freilich ist auch Ethik einem Wandel unterworfen, und freilich sind längst nicht alle Fragen einheitlich geklärt,
wir bräuchten aber eine globale Ethik, eine Richtschnur für das Denken und Handeln, damit vieles besser laufen kann.

Wenn du Ethik und Religion in einen Topf wirfst, dann wird das aber nichts werden. M.E. liebäugelst du einfach zu sehr mit Religion.
zwei Punkte, zum einen widerspricht dein Text nicht der von mir aufgestellten Behauptung das sich Religion und Ethik in ihren dogmatischen Ansätzen nicht unterscheiden. Sicher das eine beruft sich auf Gott das andere nicht sondern auf....ja was eigentlich? aber diese Frage ist für mich als auch für die Gesellschaft ja irrelevant.

zum anderen, wenn du so überheblich daherkommst dann nenne mir doch mal einige deiner absoluten ethischen Standpunkte.
 
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Und deshalb ist es auch nicht wahrscheinlich, dass Konstantin nur aus dem frommen Glauben, mit der Kirche die Menschen zu einen, sich mit der Kirche vereint hat. (Oder war's erst sein Nachfolger?) Ein Kaiser eines solchen Reiches muss Pragmatiker sein. Er hat sicherlich diese Religion nur benutzt, um für sich bzw. sein Reich Vorteile rauszuschinden. Anderenfalls wäre er ein absoluter Einzelfall.

Es ist auch davon auszugehn, dass alle Staatsführer diesen Glauben nur benutzen, um Vorteile rauszuschinden.
Ebenso ist es wohl so, dass die Religionsführer ihre Märchen selber nicht glauben, sondern das alles nur aus Geschäftssinn betreiben.
So etwa sagt es jedenfalls auch Richard Dawkins.

Du sprachst insofern von Schuld der Kirche, als du danach fragtest.

Schulz, Konstantin hat etwas begonnen. Er selbst war nicht Christ und hat sich erst auf dem Sterbebett taufen lassen. Wenn du mich fragst, als eine Art Rückversicherung.
Unter seinen Nachfolgern gab es einen, der, von einem Bischof aufgezogen, versucht hat, den Einfluss der christlichen Religion zurück zu drehen. Er förderte alte Kulte und wollte, dass die Tempel jene Form der Fürsorge für alte und Kranke, die von den christlichen Gemeinden angeboten wurde, auch aufnehmen. Leider ist er dort, bei den Priestern der Tempel und der philosophischen Schulen, auf taube Ohren gestoßen.
Was, wer glaubt oder zu glauben vorgibt, weiß ich nicht. Natürlich gab es immer Päpste, die sehr geschäftstüchtig und sehr wenig christlich waren, wie z.B. jene aus dem Hause Borgia.
Dennoch ist es, in meinen Augen, vermessen, wissen zu wollen, was in den Gedanken anderer Menschen vor sich geht.
Gert
 

Trantor

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" . . .Das religiöse Elend ist in einem der Ausdruck des wirklichen Elendes und in einem die Protestation gegen das wirkliche Elend. Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüth einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist. Sie ist das Opium des Volks.

vllt war das vor 200 Jahren so, heute ist wohl eher der Fussball das Opium des Volkes, oder der Fernseher.

Die Aufhebung der Religion als des illusorischen Glücks des Volkes ist die Forderung seines wirklichen Glücks. Die Forderung, die Illusionen über seinen Zustand aufzugeben, ist die Forderung, einen Zustand aufzugeben, der der Illusionen bedarf. Die Kritik der Religion ist also im Keim die Kritik des Jammerthales, dessen Heiligenschein die Religion ist.“

Das schlimmste was einem Menschen passieren kann, einer Gesellschaft passieren kann ist wenn Ideologen meinen zu wissen was andere Personen oder eine Gesellschaft glücklich macht. Und wenn sie aus diesem vermeintlichen Wisssen auch noch Machtansprüche und pesönlichen Zwang ableiten. Es gibt weniges auf der Welt was arroganter widerlicher faschistischer und im höchsten Masse verachtenswert ist.
Leider sind Linke von dieser Einstellung sehr häufig befallen und auch unbelehrbar.


– Karl Marx: Einleitung zu Zur Kritik der Hegelschen Rechtsphilosophie; in: Deutsch-Französische Jahrbücher 1844, S. 71f

Ich habe nichts gegen Karl Murx, für seine Zeit konnte man seinen Erkenntnissen sogar noch etwas abgewinnen, problematisch wird es wenn Menschen ihm heute imemrnoch anhängen und meinen seine Bewertungen hätten heute noch Relevanz....alter das ist 200Jahre her, seitdem hat sich einiges verändert, gesellschaftlich religiös wirtschaftlich. DH seine Aussagen bzgl der Gesellschaft haben heute eben nur noch bedingt oder gar keine Relevanz mehr.

Darüber hinaus dient natürlich die Religion als Herrschaftsideologie, die Menschen unterschiedlicher Religionen aufeinander hetzen zu können. Die Hurensöhne des IS machen es gerade auf gruselige Art vor und die Faschisten hier tarnen ihre rassistischen menschenverachtenden Ziele hinter einem "Religionskrieg".

Faschisten du meinst die rote SA genannt Antifa? Schliesslich sind diese Vereinigungen die einzigen welche die Gewalt auf die Strasse bringen und Ungläubige oder Andersdenkende verfolgen verletzten und an der demokratischen Teilhabe hindern.....naja noch schneiden sie keine Köpfe ab deshalb würde ich sie nicht auf eine Stufe mit dem IS stellen aber ich denke wenn man sie liesse würden sie schon den einen oder anderen Ungläubigen sprich AFDler mit Freuden exekutieren....ist ja auch der übliche Standard in anderen liksfaschistischen historischen oder aktuellen Regimen.

Gewalt gegen Ungläubige oder Mensch die andere gesellschaftpolitische Ansichten vertreten ist halt kein Alleinstellungsmerkmal von Religion sondern eine Eigenart aller Ideologie rechter wie linker.
 

Heli

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Jesus Christus war nachweislich dunkler Hautfarbe. Ähnlich wie die Nafris.

Für geistig umerzogene, typisch deutsche Gutmenschen (und Leute mit Migrationshintergrund) sind die NAFRIS offenbar wirklich die neuen Heilsbringer/Heilande...:rolleyes2:
 

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Für geistig umerzogene, typisch deutsche Gutmenschen (und Leute mit Migrationshintergrund) sind die NAFRIS offenbar wirklich die neuen Heilsbringer/Heilande...:rolleyes2:

"Nafris" muss ich korrigieren. Jesus stammte aus dem Gebiet ab, wo heute Araber leben. Es ist erwiesen, dass er die gleichen Gesichtszüge hatte, wie die heutigen Menschen aus diesem Gebiet.
 
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Vielleicht sollte man mal überlegen, wie damals die Besiedelung ausgesehen hat.
Es war nämlich eine Mischung aus vorderasiatischen Menschen, Menschen mit ägyptischen Wurzeln und Griechen.
Dazu kamen Phönizier und eine Minderheit der damaligen einheimischen Menschen, die wohl eher den Sumerern glichen.
Nicht zu vergessen, jene, die mit dem Sturm der Hyksos dort hängen geblieben waren.
Gert
 
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Schulz

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Er dürfte ungefähr so ausgeschaut haben:

Ein Araber aus der Wüste.
Mal ehrlich: Es dürfte diesen "Gottessohn" überhaupt nicht gegeben haben.
Vielleicht könnte man sich heute mal darauf einigen:

Fast alles aus den heiligen Schriften der Juden und der Christen sind entweder harmlose Erzählungen, die immer wieder passieren können, auch heute,
selbst die Story von den hebräischen Sklaven in Ägypten ist erlogen oder höchst übertrieben, auch der märchenumwobene Auszug der Hebräer aus Ägypten ins sog. gelobte Land (man denke nur an die wunderbare Teilung des Roten Meeres!) und vieles andere sind unwahre, erfundene Märchen, wie etwa das, wo der Alte auf den Berg stieg und dort von seinem Gott höchstpersönlich irgendwelche Tontafeln erhalten haben will.

Märchen, Mythen, erfundene oder höchst übertriebene und auch falsch dargestellte Geschichten, auch die der sog. Evangelisten - wie sollte sowas einen aufgeklärten, mit beiden Beinen in der Realität stehenden Menschen noch umreißen?

Es hat immer und auch damals jede Menge religiöse Dummköpfe und auch gerissene Prediger gegeben, und auch Anhänger derselben, und Leute, die sich Wunderheiler nannten, aber in Wahrheit nur Trickser und Betrüger waren, die es verstanden, 'ne Menge Leute auf ihre Seite zu ziehen.
Und wenn dann noch jemand als angeblicher König eines Landes genannt wird, auf den religiöse Fanatiker schon lange warteten, dann wäre es kein Wunder, wenn dieser von den Besatzern hingerichtet würde.

Das äußerst Geschickte an diesen Geschichten ist, dass einiges durchaus als wahr oder möglich betrachtet werden muss, und einiges an Lügen und Erfindungen dazugemischt wurde. Sowas ist immer auch der Stoff für Mythen und Verschwörungstheorien, auch heute noch.

Man sollte diese Geschichten trennen in klare Lügen und Erfindungen und andererseits in die Geschichten, die durchaus möglich sind.
Dann wird das Bild gleich viel klarer.
 
OP
Schulz

Schulz

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Die meisten, die sich Christen nennen, Anhänger und Verbreiter der christlichen Lehre, sind im engeren Sinne gar keine.
 

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Ach, Junge, du bist doch nur ein ärmlicher Verbreiter elendiglicher Lügen und ein religiöser Dummkopf.

Hahaha, Schulz du kannst mich nicht beleidigen, du kannst mir nämlich nicht das Gegenteil beweisen, du machst dich hier nur zum Affen.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 0 « (insges. 0)

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