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gäbe es schon,
nur müßten diese sich dann wohl vom Gedanken an einen eigenen Nationalstaat auf syrischen Boden verabschieden....
etwas, was sich ohnehin nicht realisieren ließe
Deren Option wäre sich wie gehabt in Syrien einzufügen.
Sicher...das ginge aber einher mit einem kompletten Seitenwechsel mit allen damit verbundenen Risiken. Wie [MENTION=1145]nachtstern[/MENTION] schon sagte: Der (durchaus rechtmässige) Traum ist ja der von vollständiger Autonomie - die Chance sehen sie wohl eher wenn sie unter Uncle Sams Rockzipfel bleiben.
btw: Führt da jemand Selbstgespräche ?
PS:
Es sind tatsächlich Franzosen eingetroffen, die sich mit in die von den USA besetzten Gebiete östlich des Euphrats integrieren.
Damit wird die neue alliierte Strategie nach dem Scheitern des regime change deutlich: Das sind die ölreichen Gebiete Syriens, und die wird man dem syrischen Staat natürlich vorenthalten wollen. Gelingt es, das Gebiet vollständig abzuspalten, wäre das natürlich schon als ziemlicher Teilerfolg anzusehen, zumal dies auch geographisch einen Riss in den "schiitischen Halbmond" schlagen würde (Schwächung Irans).
Auch die Zusammenstösse an der irakischen Grenze zwischen den aus der Luft von den USA betreuten Kurdenverbänden und der SAA deuten auf die neue Strategie hin. Zusammenstösse, die sich derzeit noch als Kollateralkämpfe darstellen, denn relativ grosse Teile des Grenzgebietes sind noch in der Hand des IS. Es findet also dort sowas wie ein Wettlauf statt, wer zuerst dem IS den Garaus macht, wobei ich befürchte, dass die SAA da auf verlorenem Posten steht, da sich Russland in dem Gebiet wenn, nur äusserst sporadisch einmischt - wahrscheinlich weil die Gefahr einer direkten Konfontation mit den USA sehr hoch ist (anders kann ich es mir nicht erklären).
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