selbstverständlich stehen die sich irgendwo im Weg.
was ist mit einem Vertrag, den ein Stadtrat, Bürgermeister, sonstwer, mal vor Jahren geschlossen haben, und den ein neu gewählter Stadtrat, Bürgermeister, sonstwer ... you name it ... gerne geändert oder außer Kraft gesetzt sähe?
was hat Vorrang?
der Vertrag (der den Rechtsstaat repräsentiert)
oder die Demokratie (also eine Mehrheit)
wäre ja noch schöner, wenn irgendwelche Mehrheiten laufend Verträge ändern, löschen, außer Kraft setzen könnten.
das wäre das Ende jeglicher Lebenssicherheit ... im Großen, aber besonders im Kleinen, wo man im eigenen Lebensumfeld ständig zig Verträge mit der örtlichen Politik und Kommunalverwaltung am Laufen hat.
stell dir vor, deine Gemeinde wählt eine andere Mehrheit, und die kommt und ändert einfach Verträge, die mal mit dir vor 10 Jahren geschlossen haben mit dem Argument: "sorry, Demokratie ... also Mehrheit ... hat immer Recht ... und geht vor Vertrag"
theoretisch soll der rechtsstaat ja die demokratie fördern also auch die oligarchie oder diktatur wenn es der wille des volkes ist.
das dies praktisch nicht umgesetzt wird liegt ja letztlich nicht am rechtsstaat, sondern aus der beliebigen auslegung des rechts, und
da es immer schwieriger ist einen kölner dom zu bauen "im gemeinwohl" als ihn zu zerstören "im eigennutz" wird es in den formen die wir dezeit haben, ohne mich als herrscher ^^ zumindest in der realität so bleiben wie du es beschreibst.
ich hab hier viel lesen dürfen, das es in den 60er 70er jahren andrs war, bezogen jetzt auf deutschland. laut verfassungskreislauf folgt ja immer eine böse regierung auf die gute.
hier wird ja über demokratie geredet, als ich frage was ist für euch demokratie auf der vorseite, meinte ich damit die unterschiede demokratischen handelns.
einzeln, mehrere oder eben viele
demokratie, viele lässt sich ja noch beliebig unterteilen, denn alle dürfen ja auch nicht bei uns wählen.
wenn also immer nur ein teil wählen darf, was ist sinnvoll?
das die linken geil drauf sind auch kinder wählen zu lassen ist denk ich jedem bewusst. die sind leichter zu beeinflussen... sieht man ja an der grünen wählerschaft.
übrigends ist die gefahr, das am laufenden band verträge geändert werden, garnicht vorhanden, wenn man es wie im hhr handhaben würde. es hat bei den alten germanen genaus so funktioniert. nur halt nicht im globalisierten sinne, sondern man hat kleine brötchen gebacken, in der familie dem dorf der dorfgemeinschaft, weil man einfach gleich gedacht hatte.
dieses gleiche denken, wird in vielen historischen büchern als fundament für glückliches zusammenleben und funktionalität gesehen. aber nicht aus zwang und nicht aus gleichschaltung. sondern weil die gruppen sich trennten und ihr eigenes ding machten, wie die staaten im großen.
und der verlusst auch einer der gründe für den wahlerfolg der nsdap