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Sind ähnliche Sachverhalte bei anderen Völkern im laufe der Weltgeschichte etwa anders?
Die Frage ist doch eine andere: Warum gestehen die Deustchen sich nicht das zu, was sie JEDEM anderen (besonders islamischem) Volk geradezu unterwürfig zugestehen?
Ich wüsste nicht, dass ich an irgendeiner Stelle irgendeinem islamischen Volk irgendetwas unterwürfig zugestanden hätte. Aber Du wirst es mir bestimmt gleich erklären.
Wenn es keine Deutschen wie von dir beschrieben gibt, hatten sie ja nicht Schuld an Hitler. Es wären dann immer nur zufällig hier geborene Menschen, die zufällig irgendwas gemacht hätten. Deine ideologisch bedingte Unlogik innerhalb von 2 Absätzen ist mit Händen zu greifen.
Dass Du da keine Logik erkennen kannst glaube ich gern. Ich finde es beängstigend, dass es ein paar Schreihälsen gelungen ist, Millionen von Menschen innerhalb einer begrenzten Region einzureden, sie seien Teil einer Herrenrasse und das völlig ohne, dass es dafür irgendeinen haltbaren, wissenschaftlichen Anhaltspunkt gibt. Der wurde künstlich erzeugt und von einem Haufen Dumpfbacken - die sich dem überlegenen Teil der Menschheit zugehörig fühlten - bejubelt. Dass diese Menschen für solch eine absurde Idee dann auch noch in den Krieg ziehen, hat beinahe schon radikal-religiöse Züge und ist ebenso absurd, wie ISIS oder ähnliche Fanatismus-Auswüchse.
Warum gibt es bei Euch das "deutsche Volk" immer nur dann, wenn es in negativem Zusammenhang ist??????
Das ist völliger Blödsinn. Ich freue mich in Deutschland zu leben, weil es auch viele Vorteile hat. Ich habe auch nichts gegen das "deutsche Volk". Das gilt allerdings nur so lang, wie man sich stets darüber bewusst ist, dass Deutschland eben nur ein erst sehr kurzfristiges Ergebnis der Menschheits-Geschichte ist. Wie eigentlich die gesamte politische und ethnische "Weltkarte". Deswegen finde ich die Überheblichkeit, mit der einige "Völker" anderen Völkern gegenübertreten grauenhaft und deplatziert. Ich kann zum Beispiel auch dem amerikanischen "Weltpolizeigehabe" wenig abgewinnen, weil es in Wahrheit nie um Demokratie, sondern immer um politischen Einfluss und Öl geht. Deutschland ist aber eben auch nicht der Nabel der Welt und wir sind nicht "besser" oder "schlechter" als andere. Wir sind in unseren Grenzen vielleicht anders sozialisiert als andere, aber die Arroganz "besser" zu sein ist für mich keine Option. Für andere offenbar schon.
Sollen es auch in den Gebieten mit weniger Muslimen (es geht ausschlieslich um die verheerende Einwanderung von Muslimen, niemals insgesamt um "Ausländer") es denn auch so viele werden, wie in Essen oder Hamburg, damit du zufrieden bist?
Und damit endlich 51% Araber und Türken im Lande leben? Ist es das, was du anstrebst?
Was soll denn dieses hysterische Getue und diese ganze Polemik? Solange sich Muslime an Recht und Gesetz halten - Willkommen. Ich muss aber keine Araberquote erfüllen und bin auch nicht erst bei 51% zufrieden. Und ich glaube auch nicht, dass derzeit so viele Flüchtlinge im Osten untergebracht werden, dass man sich irgendwelche Sorgen machen müsste. Ihr kommt doch nicht mal auf 0,51 % Ausländeranteil und deswegen finde ich diesen ganzen Lärm um nichts umso alberner. Außerdem werden mir hier wieder zu viele Dinge vermischt. Die Herrschaften aus der Türkei sind im Westen schon seit den 50ern und 60ern und wurden von Deutschland als Gastarbeiter geholt. Dass da bis heute immer noch Familienmitglieder nachkommen ist eben so - ich halte aber viele Türken auch für gut integriert. Bei den Flüchtlingen dagegen ist ein hoher zweistelliger Prozentsatz überhaupt nicht muslimisch - darunter sind auch viele Christen oder weitere Glaubensrichtungen, wie z.B. Jesiden aus dem Irak. Das weiß man natürlich nur, wen man seine Vorurteile mal überwunden und mal das Gespräch mit Flüchtlingen gesucht hat. Dazu kommt, dass es auch unter Muslimen gemäßigte gibt und eben radikale.
Von Radikalismus und Fanatismus jeder Art halte ich - das solltest Du mittlerweile gemerkt haben - generell nicht viel. Insofern sind radikale Moslems natürlich auch keine Klientel, die ich unbedingt in meiner Nähe haben möchte oder der ich nebenan gerne Bleiberecht einräumen würde. Allerdings halte ich den Anteil von Radikalen unter den Flüchtlingen für bestenfalls im Promillebereich existent. Hört man das Geschrei der AfD-Anhänger bekommt man allerdings fast den Eindruck, als würde täglich eine Autobombe im Land explodieren. Das halte ich für unangebracht.
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