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Gelöschtes Mitglied 2801
So funktioniert Führung nicht, keine Ahnung wie du darauf kommst. Erstmal ist es schlicht schlechter Stil, der „Entscheider“ zu sein, der sich einfach nur zuarbeiten lässt, selber aber nicht kompetent ist. Das sorgt am Ende immer für schlechte Moral in der eigenen Abteilung. Wer führen will, sollte in allen relevanten Thema immer top informiert sein, damit man auf Augenhöhe steht.Kein wirkliches Argument. Das worauf du dich beziehst sind Infrastrukturdaten. Der Infrastrukturvorstand entscheidet doch nicht welche Lok zum Einsatz kommt oder wir lang der Zug ist. Dafür gibt es andere Leute die ihre Vorgaben an den Infrastrukturvorstand geben und ihm sagen sie zu, dass die Infrastruktur das her gibt. Da muss der immer noch nicht wissen wie das funktioniert. Ist eine reine ja/nein Frage ohne jegliche technische Vorkenntniss zu beantworten.
Dazu sind Investitionsentscheidungen keine ja/nein Fragen, so simpel ist die Welt einfach nicht. Investitionsfragen ist das Management der verschiedensten Begehrlichkeiten und Restriktionen. Die Hersteller wollen unbedingt ihr Produkt absetzen und werden an verschiedenen Stellen werben, die Mitarbeiter haben Favoriten, die Finanzierung spielt eine Rolle, die Frage der effektiven Wartungen, Neuschulungen tausender Mitarbeiter…. Wir reden hier von Dutzenden, wahrscheinlich Hunderten an Variablen. Das technische Know How ist daher ein absolutes Muss, allein schon um zu verhindern, dass irgendeiner der Beteiligten den Laden über den Tisch zieht.
Wenn du hier keine Steuern zahlst, hast du auch keine relevante Meinung.Nö, es sollte mich nicht ineressieren. Es ist auch nicht mehr mein Steuergeld was da verbrannt wird. Und was das allgemein angeht so war Mal in meinem Politpodcast ein Interview, wo der Partner erklärt hat, dass das u.a. mit dem Gewählten Geschäftsmodell AG zusammenhängt.
Das ist ja eine interessante Ansicht, komplett an der Realität vorbei aber bitte. Um etwas verwalten zu können, muss ich Limitationen und Eigenheiten des Verwalteten kennen.Sein Job als Vorstand ist es den Bereich am laufen zu halten, nicht selber machen. Pofalla wird nicht selbstherrlich entscheiden wo was und wie gebaut wird. Er ist dafür verantwortlich die richtigen Leute zu haben, die dann die Kompetenz haben. Sicher ein kleiner Einblick in die Technik ist durchaus von Vorteil, aber zur Verwaltung als Vorstand völlig unerheblich. Ein guter Verwalter kann alles verwalten, egal was du ihm vorsetzt.
Exempel deines Denkfehlers habe ich im Laufe meiner Karriere hundertfach in Krankenhäusern gesehen, wenn nämlich die wirtschaftliche Leitung nicht kapiert, welche Restriktionen der Betrieb mit sich bringt. Hat schon vielen Krankenhäusern das Genick gebrochen. Das ging los mit dem fehlenden Verständnis über Verlegungswege zum OP und dementsprechend katastrophale Entscheidungen zur Flügelstruktur, bis hin zur Stundentaktung der OP-Säle und dem fehlenden Verständnis dafür, dass OPs nicht 100% planbar sind.
Bei Pofalla hat das zu dem berühmten pofallern geführt, wenn der Zug garnicht mehr zur Endbestimmung fährt, sondern umdreht um so tun zu können, dass die Verspätung nicht ganz so schlimm wäre.
Ich habe die Schwierigkeiten beschrieben, das ist keine Wertung. Welche Staaten haben denn bitte das anders gelöst? Und was ist der Vorteil, wenn ich Arbeitslosengeld zahlen muss, anstelle von Kurzarbeitergeld.Du hast du ganze Zeit darum geschrieben, dass die ja auszahlen müssten und das gar nicht stoppen können u.s.w. du hast alles mögliche ervorgezaubert um die Forderung als solches unmöglich erscheinen zu lassen.
Am Ende ist das keine schwierige Frage, andere Staaten haben sie entsprechend der Forderung gelöst.
Mit anderen Worten du gibst mit einen 2 Stunden Podcast ohne Sicherheit. Das ist keine Quelle, das ist garnichts.https://www.kuechenstud.io/lagedern...el-interview-svenja-schulze-umweltministerin/
Aber ich mag jetzt nicht noch den genauen Zeitpunkt heraushören, war im Kapitel um den Autogipfel (hoffe ich zumindest, wenn nicht war es in einer anderen Folge)
Die KFZ Versicherung ist mir egal. Aus unserer bloßen Existenz ergeben sich Pflichten. Niemand stimmt der eigenen Geburt zu und doch müssen wir anschließend arbeiten, Gesetze einhalten, soziale Gepflogenheiten respektieren….Deine ethische Notwendigkeit erschlägt du aber mit der Pflicht.
Ich vermute mal, dass du mit deinem Modellvergleich auf die KFZ-VERSICHERUNG abziehst, nur bist du da nicht verpflichtet ein KFZ zu besitzen, sondern die Pflicht zur Versicherung ergibt sich aus der Freiheit ein Auto zu kaufen.
Bei der Gesundheit würde sich die Pflicht aus deiner bloßen Existenz ergeben und damit wärst du dann bei einem Mangel an Finanzen eben auch verpflichtet dein Leben so zu gestalten wie es dir deine Pflichtversicherung vor gibt und da ist der Punkt an dem du deine ethische Notwendigkeit des Verursacherprinzips nicht mehr anbringen kannst.
Natürlich kann ich auch da diese Ethik problemlos anbringen, denn es steht dir auf der einen Seite frei eine andere Versicherungsform zu suchen. Wie ich bereits mehrfach schrieb, steht dir in meinem System die Art der Versicherung offen. Willst du also eine genossenschaftlich organisierte, dann such sie dir.
Und auf der anderen Seite ist es ja dein Problem, wenn deine Leistung nicht entsprechend gut genug ist. Dann arbeite härter, länger, bilde dich fort oder suche dir einen besseren Job. Von den Individuen in einer freien Gesellschaft zu verlangen, dass sie sich ihre Wünsche erarbeiten ist nicht nur möglich, sondern die Grundlage der Freiheit.
Was ein Quatsch, spar dir doch einfach offensichtlich lächerliche Argumente.Sonst müsstest du als evtl. Kinderloser mit derselben Vehemenz auch gegen alles vorgehen was für die Kinder aus dem Steuertopf bezahlt wird, denn da bist du ja dann auch nicht der Verursacher.
Doch, denn das ist für mich die zentrale Eigenschaft eines Sozialstaates. Man übernimmt als Gemeinschaft diejenigen Erkrankungen und Risiken, für die das Individuum keine Verantwortung trägt. Hier muss es auch einen Ausgleichstopf geben, der verhindert, dass einzelne Versicherungen einen größeren Anteil über ihre Versicherten decken müssen.Du hast auch nie gesagt, was in deinem System mit Erbkrankheiten sein soll. Ich gehe Mal davon aus, dass du für diese auch nicht zahlen willst, da du ja keine Kosten dafür verursachen kannst, wenn du kein Risiko dafür hast.
Deine Behauptung der Kündigungsfähigkeit ist und bleibt Bullshit. Die habe ich nicht postuliert. Natürlich ist mein System so ausgelegt, dass man sich seine Freiheiten selbst finanzieren muss. Das leugne oder verstecke ich nicht, dass ist es was mein System moralisch so viel besser macht als deines. Du trägst für dich selbst die Verantwortung.Das ist der Zwang aus deiner Pflicht zu einer Versicherung, ja.
Du willst dem dann jetzt noch einen weiteren Zwang aufsetzen, denn die Pflicht zur Versicherung soll ja bestehen bleiben bzw. Nur die Versicherung soll kündigen dürfen, was dann wiederum zu höheren Beiträgen bei einer evtl. Neuversicherung führen wird.
Es ist am Ende immer wieder der Punkt, dass dein System darauf hinausläuft, dass man sich Freiheit kaufen kann und bei einer möglichen falschen Entscheidung seine Existenz bedroht.
Denn du hast noch immer keine Begründung dafür liefern können, warum es meine Aufgabe sein soll, deine Freiheit zu finanzieren.
Jetzt bin ich aber mal sehr gespannt. Wie machst du das System denn billiger?Ich hab nie gesagt, dass das derzeitige System perfekt ist. Im Gegenteil, ich sehe da großen Reformbedarf um das ganze effektiver und auch billiger zu gestalten.
Dein Argument gegen mein liberales System ist eine erfundene Geschichte einer mittelmäßigen Show der 90er?Jetzt hängst du dich wieder an einem Beispiel auf, genauso wie sonst beim Impfen. Es ist für mich immernoch großer Irrglaube, dass der Markt alles richten wird.
Ich hab neulich eine alte Folge von "Diagnose Mord" gesehen. Sicher eine erdachte Story, aber ich vermute Mal sie wird auf Begebenheiten des US Systems beruhen.
Da wurde ein Kind in die Notaufnahme gefahren, aber sie durften es nicht behandeln, weil die Versicherung einen Vertrag mit einem anderen Krankenhaus hatte, das Kind starb dann, bevor es verlegt werden könnte.
Auch dein System von Markt und privaten Akteuren wird dort landen, erst Recht, wenn du die Politik so weit wie möglich heraushalten willst. Warum? Gewinnstreben.
Die Prämisse ist falsch, weil Notfälle in den USA genauso wie in Deutschland nicht abgewiesen werden dürfen. Deswegen haben sich Emergency Departments in US Krankenhäusern zu echten Geldgräbern entwickelt, weil auch Menschen ohne Versicherung dort behandelt werden.
Die müssen sich entscheiden, was ihnen wichtiger ist und dann eben an anderer Stelle sparen.Gerecht und fair für jeden der es sich leisten kann. Für alle anderen?
Egal, du sparst ja ein paar Euro Beitrag, was interessieren dich schon die Anderen.
Klar kann man das Überwachen, das ist wirklich kein Problem. Ein bis zwei Untersuchungen im Jahr reichen da völlig aus um die entscheidenden Testwerte zu generieren. Ob zum Beispiel geraucht wird, kann man bei der regelmäßigen U1 beim Zahnarzt in einem Sekundentest feststellen….Und du glaubst immernoch dass du (Wissenschaft) festlegen könnte was das maximal mögliche wäre und natürlich auch dass du es genau überwachen kannst ob derjenige das auch wirklich macht.
Es wird nicht funktionieren. Das einzigste was dein System erreichen wird sind mehr Tote wegen mangelnder medizinischer Versorgung, schlicht weil sich diese dein System nicht leisten konnten.
Mein System wird nicht zu mehr Toten führen, das nutzt du nur als Ausredeversuch, weil du nicht den Charakter besitzt die Verantwortung für dich selbst zu übernehmen.
Wo genau habe ich das geschrieben?Wir sind wieder bei denen angekommen die jeden Monat rechnen müssen, bei dem kleinsten Verstoß gegen deine wissenschaftlichen Vorgaben riskieren sie den Verlust ihrer KKV und sollen im Bedarfsfall dann alle Kosten selber tragen.
Theatralisches Gefasel ohne jede Basis in meinen Argumenten. Aber es ist ja schön zu sehen dass du dich bereits auf solche lachhaften Versuche zurückziehen musst.Dass nennst du dann Freiheit der Entscheidung. Ich nenne es eher Beihilfe zum Suizid,, denn wenn die ersten dann vor dem Trümmerhaufen ihres Lebens stehen, weil sie sich falsch entschieden haben wirst du kein Geld sehen sondern nur den letzten Ausweg. Systembedingt, denn dein System schafft ja keine Option da wieder raus zu kommen.
Du bist verpflichtet dich zu versichern, damit bist du automatisch verpflichtet die Regeln der Versicherung einzuhalten, verlierst du die Versicherung aufgrund von Fehlverhalten wird die nächste teurer und gleichzeitig sollst du die Schulden bei der alten abtragen.
Du landest in einer Abwärtsspirale die nur durch ein Verlassen des Systems zu durchbrechen ist.
Du bist nicht verpflichtet die Empfehlungen zu befolgen aber kennst die Konsequenzen des erhöhten Beitrags. Willst du die Freiheit geh arbeiten.